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News Rape Day: Valve lässt geschmackloses Spiel auf Steam

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Hutzelbart schrieb:
Ich würde antworten "virtuell" abgeknallt um mit meinem Team den Sieg zu erringen. Und was war bei dir das Ziel/der Zweck/Sinn als Du Frauen virtuell vergewaltigt hast? 🤔
Spass da es nur ein Spiel ist😝

Ja und ein Koop Modus wäre cool .
 
Ist doch auch einfach nur Angebot und Nachfrage... Soweit ich das sehe, nicht im illegalen Bereich. Man sollte sich eher über die Leute aufregen, die sich sowas kaufen bzw. anschauen, denn wenn's die nicht gäbe, gäbs auch dieses Spiel nicht.
Dass das über alle Maßen pietätlos ist und ich mir Sorgen über den Geisteszustand jedes Einzelnen mache, der sich dafür interessiert, versteht sich von selbst.
 
ReinerReinhardt schrieb:
Sehe ich anders, wenn in GTA eine Vergewaltigung möglich ist, muss ich es tun oder habe Spaß daran? Nein, ich habe noch andere Möglichkeiten mich da auszuleben, da das Spiel keinen expliziten Fokus hat.

Heißt also, es ist in Ordnung, solange man noch andere Möglichkeiten als Vergewaltigung hat und der Fokus nicht auf ihnen liegt.

Hutzelbart schrieb:
Sobald einer meiner Bekannten dieses Spiel in seiner Steam-Bibliothek hat, frage ich ihn in aller Öffentlichkeit laut: "Na, wie gefällt dir dein Vergewaltiger-Spiel?"

„Na, wie gefällt dir dein Mörder-Spiel?“ mußt du dir als berechtigte Gegenfrage dann aber gefallen lassen.
 
Hd5m schrieb:
Spass da es nur ein Spiel ist😝

Ja und ein Koop Modus wäre cool .

Mit dieser primitiven Einstellung stehst Du ganz schön blöd da. Dass Du Spaß am virtuellen Vergewaltigen hast und das auch gerne mit Freunden machen würdest, sagt viel über dich aus.
Und kommt gerechtfertigterweise auch schlechter an als das virtuelle Töten.
Ergänzung ()

DeusoftheWired schrieb:
„Na, wie gefällt dir dein Mörder-Spiel?“ mußt du dir als berechtigte Gegenfrage dann aber gefallen lassen.
Siehe Kommentar #193.
 
Hutzelbart schrieb:
um mit meinem Team den Sieg zu erringen.
Ein Argument für Shooter? Genau so wie: "Da geht es um Taktik, Strategie, Teamplay usw." - Wozu braucht man da dann Blut, Waffen, Gewalt, etc. ?

Ich will kein Moralapostel sein. Ich spiele selber zwischendurch mal nen Shooter. Aber die Argumente rechtfertigen die Gewalt in den Spielen nicht. Man kann sich nicht positiven Aspekte eines Spiels herausnehmen und gegen die negativen aufwiegen (wenn man denn Gewalt als einen negativen Aspekt sieht). Das wäre so wie wenn ich vor Gericht sage: "Ich hab jemaden umgebracht, möchte aber Strafmilderung, weil ich gestern ner Oma über die Straße geholfen habe - also geht es in meinem Leben wohl klar um Hilfsbereitschaft und ich bin definitiv kein Mörder" - Die Gewalt in Shootern ist da und lässt sich nicht wegdiskutieren. Diskutieren kann man darüber, ob sie, bzw. welchen Einfluss sie auf den Konsumenten hat, auf junge Konsumenten hat, etc. Genau wie man sich bei diesem Spiel die Frage stellt, ob die darin dargestellten Szenen einfluss auf den Konsumenten haben.

Wenn jemand das Spiel spielt und von sich sagen kann, dass es keine negativen Auswirkungen auf ihn hat (so wie ich von mir aus sagen kann, dass die Shooter, die ich spiele keine auf mich haben), dann finde ich das völlig i.O., auch wenn ich mich ggf. frage, warum ihn solch ein Spiel überhaupt interessiert, aber das könne ich bei Shootern auch hinterfragen.
 
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ReinerReinhardt schrieb:
Mit dem Unterschied das GTA weitaus mehr als Tod und Mord bietet, dass Spiel aber explizit auf Vergewaltigung ausgelegt ist.
Kleiner aber feiner Unterschied. :rolleyes:

Nicht nur das, wenn man in GTA Amok läuft, schießt man auf ziemlich generische, mittelmäßig modellierte NPCs, denen man dabei nicht aus nächster Nähe in die Augen sieht. Das Ganze verläuft also auch noch deutlich abstrakter und comic-hafter, als das was auf dem Screenshot der Shopseite zu sehen ist.
 
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Aphelon schrieb:
Ein Argument für Shooter? Genau so wie: "Da geht es um Taktik, Strategie, Teamplay usw." - Wozu braucht man da dann Blut, Waffen, Gewalt, etc. ?

Ich will kein Moralapostel sein. Ich spiele selber zwischendurch mal nen Shooter. Aber die Argumente rechtfertigen die Gewalt in den Spielen nicht. Man kann sich nicht positiven Aspekte eines Spiels herausnehmen und gegen die negativen aufwiegen (wenn man denn Gewalt als einen negativen Aspekt sieht). Das wäre so wie wenn ich vor Gericht sage: "Ich hab jemaden umgebracht, möchte aber Strafmilderung, weil ich gestern ner Oma über die Straße geholfen habe - also geht es in meinem Leben wohl klar um Hilfsbereitschaft und ich bin definitiv kein Mörder" - Die Gewalt in Shootern ist da und lässt sich nicht wegdiskutieren. Diskutieren kann man darüber, ob sie, bzw. welchen Einfluss sie auf den Konsumenten hat, auf junge Konsumenten hat, etc. Genau wie man sich bei diesem Spiel die Frage stellt, ob die darin dargestellten Szenen einfluss auf den Konsumenten haben.

Das ist kein Argument für Shooter, sondern Usus. Möchtest Du, dass virtuelle Vergewaltigung auch Usus wird?
 
Hutzelbart schrieb:
Mit dieser primitiven Einstellung stehst Du ganz schön blöd da. Dass Du Spaß am virtuellen Vergewaltigen hast und das auch gerne mit Freunden machen würdest, sagt viel über dich aus.
Und kommt gerechtfertigterweise auch schlechter an als das virtuelle Töten.
Ergänzung ()


Siehe Kommentar #193.
Spiel doch weiter den Moralapostel,
Du hast eben spass daran virtuelle Mitmenschen für den Sieg zu töten, was ja so harmlos ist.

Anders formuliert würdest du wohl auch bei Schach gerne dein Gegenüber töten um zu siegen.
 
Die Frage ist ja auch, wie ernst sich das Spiel selbst nimmt. Viele Shooter sind als "Mörderspiele" einfach nur die moderne Umsetzung von Räuber und Gendarm, wobei das Töten des Gegenübers mit "Leben" und "Schaden" komplett simplifiziert ist - sprich, darum geht es überhaupt nicht. Das ist wie beim Lasertag, wo du nach 4 Hits raus bist oder so. Der Fokus liegt eher auf strategischen Entscheidungen oder Skill. Es wäre schon was anderes, wenn man Leute langsam quälen oder foltern könnte, da der Prozess des Tötens damit einen ganz anderen Fokus bekäme. Und genau das macht ja diese Vergewaltigungssimulation offenbar.
 
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Acrylium schrieb:
Ja genau. Ein Spiel welches nur dem Zweck des Mordens dient, ohne für den verwerflichen oder moralisch kritischen Teil der Spielhandlung eine annehmbare Rechtfertigung zu liefern, würde ich ebenso ablehnen. Diese kranken Amok-Simulatoren fallen da zum Beispiel drunter.

Ich weiß gar nicht, ob Morde ohne Anlaß oder Morde mit einer vorgetäuschten Rechtfertigung kranker sind.

Hutzelbart schrieb:
Siehe Kommentar #193.

Mach Rape Day zum MMO mit Teams und vergib Punkte für jede Vergewaltigung – schon hast du die gleiche Rechtfertigung.
 
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Ich hätte ohne diesen Artikel wohl nie von diesem Spiel erfahren.
@CB euch ist schon klar das ihr dem Spiel hier eine Plattform bietet und seine Reichweite erhöht? Sind euch diese paar Klicks das wirklich Wert?
 
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Masterchief79 schrieb:
Die Frage ist ja auch, wie ernst sich das Spiel selbst nimmt. Viele Shooter sind als "Mörderspiele" einfach nur die moderne Umsetzung von Räuber und Gendarm, wobei das Töten des Gegenübers mit "Leben" und "Schaden" komplett simplifiziert ist - sprich, darum geht es überhaupt nicht. Das ist wie beim Lasertag, wo du nach 4 Hits raus bist oder so. Der Fokus liegt eher auf strategischen Entscheidungen oder Skill. Es wäre schon was anderes, wenn man Leute langsam quälen oder foltern könnte, da der Prozess des Tötens damit einen ganz anderen Fokus bekäme. Und genau das macht ja diese Vergewaltigungssimulation offenbar.
Aber gta nicht, hmmn ich habs gezockt und da war eine Folter sequenz, scheinheillige Gutmenschen ihr 😉
 
Hutzelbart schrieb:
Das ist kein Argument für Shooter, sondern Usus. Möchtest Du, dass virtuelle Vergewaltigung auch Usus wird?
Du hast die klare differenzierung nicht verstanden. Das Argument bei Shootern ist, dass die Gewalt i.O. ist, weil es in dem Spiel wie Battlefield um Teamplay, u.Ä. geht. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, ein Spiel, dass keinen positiven Aspekt, wie z.B. Teamplay, Taktik, etc. hat, wäre nicht okay. Dann legitimierst du aber theoretisch ein Spiel bei dem es okay ist jmd. zu vergewaltigen, solange dabei Teamplay gefördert wird. Denk mal drüber nach...
 
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Warum die Aufregung, wenn es in D gar nicht verfügbar ist? :confused_alt:
 
Hier wird ne Menge durcheinander geworfen. Nur weil man einen Shooter spielt, spielt man keinen "Mord" aus. Das "Töten von feindlichen Kombattanten" muss weder illegal noch falsch sein. Wenn ein "böses" Land ein anderes überfällt, kann es die moralische Verpflichtung sein, die eigene Zivilbevölkerung zu schützen indem man die feindlichen Soldaten mit Waffengewalt aufhält. Analog gilt das sogar bei z.B. Doom für Dämonen, etc.

Eine Vergewaltigung hingegen kann niemals durch nichts rechtfertigt werden.

Man kann also durchaus Shooter spielen und mögen, aber dieses Machwerk hier entschieden ablehnen und ist damit noch lange kein Heuchler oder Anhänger einer wie auch immer gearteten Doppelmoral. Und schon gar nicht ist man damit automatisch Befürworter von Zensur.
 
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Hd5m schrieb:
Spiel doch weiter den Moralapostel,
Du hast eben spass daran virtuelle Mitmenschen für den Sieg zu töten, was ja so harmlos ist.

Anders formuliert würdest du wohl auch bei Schach gerne dein Gegenüber töten um zu siegen.

Auf diese schiefe Ebene folge ich dir nicht. Du kannst gerne weiter mit Dammbruch-Argumenten und Über-Interpretationen rumspielen, aber für eine Diskussion langt das nicht.
 
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Bible Black schrieb:
Viel zu harmlos das Spiel, ...
Und das sagt ein CB-Mitglied mit dem Namen Bible Black. Das sagt wahrscheinlich mehr über dich aus, als dir bewusst ist (für andere: Lest beispielsweise den Wikipedia-Artikel zu Erogë].
Ich glaube, in den vielen Posts hier wurde darauf noch nicht hingewiesen: Um die Haltung "nur ein Spiel" etwas zu komplizieren, möchte ich darauf hinweisen, wie oft und wie hemmungslos in Spielerforen gegen Frauen gehetzt wird, wenn sie das Rollenbild von Frauen in Spielen oder auch das Frauenbild der (männlichen) Community auch nur ansatzweise zu kritisieren wagen. Dann wird massenhaft, nicht nur von einzelnen Irren, eine Vergewaltigung der (real existierenden) Störerin gefordert oder angedroht oder darüber phantasiert.

Daraus und aus den vielen verharmlosenden Reaktionen hier schliesse ich, dass für einen nicht unbeträchtlichen Teil der Gamer Vergewaltigung ein "Kavaliersdelikt" ist. Immer noch. Oder wieder. Und das im 21. Jahrhundert. Es ist zum Kotzen.
 
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Hutzelbart schrieb:
Auf diese schiefe Ebene folge ich dir nicht. Du kannst gerne weiter mit Dammbruch-Argumenten und Über-Interpretationen rumspielen, aber für eine Diskussion langt das nicht.
Eh klar, nichts anderes erwartet.

Heucheln kann man, aber das war es dann auch schon mit der Argumentation.


Achso noch ein Seitenhieb die Kinder die im Kongo versklavt und vergewaltigt werden und das nur für die Rohmaterialien deiner Elektronik 😉
 
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DeusoftheWired schrieb:
Ich weiß gar nicht, ob Morde ohne Anlaß oder Morde mit einer vorgetäuschten Rechtfertigung kranker sind.
Es ist kein Mord wenn ich z.B. einen Soldaten spiele, der feindliche Soldaten erschießt um sein Land und damit seine Zivilbevölkerung zu schützen. Oder meinetwegen einen Einzelkämpfer der Aliens erschießt um seinen Planeten zu retten. Das ist einfach kein "Mord", das ist im Rahmen der Spielhandlung eine legitime Tötung. Es kann aber niemals eine "legitime Vergewaltigung" geben.
 
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