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News Rape Day: Valve lässt geschmackloses Spiel auf Steam

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DeusoftheWired schrieb:
Nach deiner Bewertung müßte man also nur ein paar GTA-Elemente in Rape Day einbauen, um das Spiel akzeptabel zu machen. Siehst du nicht, wie schief diese Beurteilung ist? Es geht um den Akt und nicht das Drumherum.

Sehe ich anders, wenn in GTA eine Vergewaltigung möglich ist, muss ich es tun oder habe Spaß daran?
Nein, ich habe noch andere Möglichkeiten mich da auszuleben, da das Spiel keinen expliziten Fokus hat.

Rape Day, dass ist dir sicher klar, fokusiert eine bestimmte Handlung, gibt den Hauptpart des Spieles ab.
 
Finde die Entscheidung generell gut. Denn: Alles was nicht verboten ist, ist auch erlaubt!!

Allerdings gilt hier auch: Ignorieren und weitermachen.

In diesem Sinne: Schäm dich, Max Doll
 
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Viel zu harmlos das Spiel, wo es doch Maggot baits und co. gibt, aber gut das ist auf MG und nicht Steam - daher wohl auch kein Aufschrei.
Mich erinnert das ganze an den Aufriss der damals um RapeLay ca. 2009 gemacht wurde...

Ansonsten gehöre ich zur Fraktion: Es ist ein Spiel. Wo zieht man dafür die Grenzen? Weil die Vergewaltigung vernünftig in Story und Spiel integriert ist, ist es in Ordnung? Verbieten wir es komplett weil es im RL ja eine Straftat wäre? Weil es verherrlicht (ab wann ist das so)? Dann aber auch sonstige Shooter und co. Und wer ist der passende Sittenwächter? Staat, die Grünen, Jan Böhmermann?
Für mich ist Fiktion einfach Fiktion, da kann diese auch geschmacklos wie sonst was sein. Ich konsumiere es dann einfach nicht, alleine das billige Cover/Banner von Rape Day hält mich weit weg von diesem Spiel.
 
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Corros1on schrieb:
Mit einem ähnlichen Wortlaut führen auch die Ballerspiel-Gegner ihre Argumentation an und es konnte noch keine Studie deren Behauptungen beweisen.
Wieso soll es explizit bei Vergewaltigungs-Games anderes verhalten als bei "Ballerspielen"?
Wieso sollte es sich nicht anders verhalten? Mord geschieht in den wenigsten Fällen aus dem Sexualtrieb heraus. Kann man von Vergewaltigung nun nicht unbedingt behaupten.
 
habla2k schrieb:
Zum anderen, ist ein Amoklauf bzw. ein mord wesentlich schwerer umzusetzen als eine Vergewaltigung, die Hemmschwelle ist höher und man muss erst mal eine Waffe besorgen.
Hast du irgendwelche Quellen die eindeutig belegen, dass die Hemmschwelle bei Vergewaltigungen deutlich geringer ist als bei einem Amoklauf.

Außerdem es reicht schon ein Küchenmesser oder auch andere Gegenstände um Amok zu laufen, man benötigt keine auf dem Schwarzmarkt gekauft voll- oder halbautomatische Waffe.
 
Hutzelbart schrieb:
Widerwärtig. Aber gut, sollen sie das Spiel ruhig drin lassen.

Sobald einer meiner Bekannten dieses Spiel in seiner Steam-Bibliothek hat, frage ich ihn in aller Öffentlichkeit laut: "Na, wie gefällt dir dein Vergewaltiger-Spiel?"
Kommt bestimmt richtig gut an.
Ich würde eine Gegenfrage stellen,:
Wie viele hast du gestern Abend abgeknallt? 🤔

Das kommt sehr gut in der Öffentlichkeit
 
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floh667 schrieb:
Zeig mir einen Film, der die Thematik in den Mittelpunkt der Handlung stellt und diese als das zu sehende Hauptziel für das Publikum darstellt.
Einmal der erwähnte a serbian film. Zusätzlich würde ich Vergewaltigung und Folter gleichsetzen, und somit sind auch die Saw Filme höchst fragwürdig, da sie nur zum Inhalt haben, wie Menschen gefoltert werden.
 
Wir stumpfen schon genug durch Gewaltdarstellungen in allerlei Medien ab. Sollen wir jetzt auch noch sexuelle Verbrechen gezielt gegen Frauen als "normal" in Spielen ansehen? Ist es wirklich erstrebenswert, nur weil es machbar ist?

Für mich ist das keine Diskriminierung mehr, sondern Hetze gegen die Hälfte der Weltbevölkerung.
 
Mickey Cohen schrieb:
und da ist er: der tellerand.

ich finde es schockierend, wie viele menschen offenbar massive probleme damit haben, digitale fiktion und realität zu unterscheiden.

Und weil so viele Menschen das nicht unterscheiden können, ist die Handlung des Spiels bedenklich.
Schön, dass du mir da also doch Recht gibst.
 
Ohne die News hätte ich davon auch nie etwas mitbekommen.

Wobei mir das alles auch viel zu Hetero und Menschlich ist (bei mir müssen es Furrys sein) und ich es deswegen nicht anfassen werde.
aber z.b bei der furry Kunst gibt es auch viele vergewaltigungs comics, wo es eben genau um dieses geht, was die menschen im echten Leben nicht an sich selbst erfahren möchten (bestes beispiel sind hier frauen), aber dort ist es einfach nur mega geil machend.
Das spiel ist nichts anderes, als ein fetisch in 3D.

ich finde sowas klasse, sollte mehr solche sachen geben, möglichst so real wie es nur irgendwie geht.
und vorallem mit mehr abwechslung, nicht immer nur mit mädels. ._.
 
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Pisaro schrieb:
Verstehe ich nicht die Aufregung. Sind doch nur Spiele o_0. Aber in irgendwelchen Shootern Leuten die Köpfe wegballern, in GTA mit über 100 Sachen in Menschengruppen fahren etc.. alles klar.
Die meisten haben eben vermutlich nicht zu Unrecht die Vermutung, dass Menschen durch Vergewaltigungsspiele eher selbst dazu animiert werden als durch Mord in Spielen, denn Spiele wie CIV oder GTA werden nicht gespielt, um Mordgelüsten oder Sexualtrieben nachzugehen, was bei Vergewaltigungsspielen jedoch der einzige Zweck ist.
 
Caramelito schrieb:
Eher Hitman. Das finde ich genauso schlimm
Das ist an sich ein recht guter Vergleich. Da ist es eben etwas Hauptbestandteil des Spiels und steht sowas von im Zentrum des Spiels, dass in Deutschland härter bestarft wird als eine Vergewaltigung. Wer meint die Vergewaltigung sei moralisch verwerflicher, der darf das ja für sich gerne so ausmachen.

Ich denke aber auch, dass die wenigsten Spieler von Hitman in dem Spiel ihrem inneren Wunsch nachkommen einen Menschen geplant umzubringen. Da regt das Spiel über Vergewaltigung schon eher die tiefsten düsteren Fantasien an und darf dann auch umstrittener sein, bzw. ich kann verstehen, waum es umstrittener ist.

Das Spiel um das es hier geht scheint wohl auch eher eine vorgelesene Geschichte zu sein (soweit ich das aus dem CB-Artikel entnehmen kann), wo man zwischendurch mal eine Entscheidung treffen darf. Das verhindert ein Stück weit, sich als den Protagonisten der Geschichte zu fühlen und man lernt diesen eher als Charakter kennen. Erschaffe ich, wie bei vielen Rollenspielen einen Charakter selbst, mit dem ich fast alles im Spiel selbst entscheiden kann, statt nur die Geschichte eines vordefinierten Charakters vorgelesen zu bekommen, werde ich mich auch viel eher mit diesem Charakter identifizieren. Ich denke das ist bei solchen Spielen ein springender Punkt, gerade wenn es um Handlungen geht, die manche Grenze überschreiten. Das Morden und Vergewaltigen hab dann halt nicht ich gemacht, sondern der Protagonist der Geschichte.

Soll aber nicht heißen, dass nicht auch eine nacherzählte Geschichte die Fantasien und ggf. sogar zur Nachahmung anregen kann.
 
Hd5m schrieb:
Ich würde eine Gegenfrage stellen,:
Wie viele hast du gestern Abend abgeknallt? 🤔

Das kommt sehr gut in der Öffentlichkeit

Ich würde antworten "virtuell" abgeknallt um mit meinem Team den Sieg zu erringen. Und was war bei dir das Ziel/der Zweck/Sinn als Du Frauen virtuell vergewaltigt hast? 🤔
 
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Zitat von Die wilde Inge:
"Das Spiel geht deutlich über den Kunst-Begriff hinaus und kann sich auch nicht mit Kriegs-Simulationen vergleichen lassen - falls jemand die moralische Frage stellt (wegen töten von Menschen und so)."


DeusoftheWired schrieb:
Weshalb sollte es nicht nicht damit vergleichen lassen?

Das ist, wie ich geschrieben habe, meine persönliche Meinung.

Im Kriegsspiel schieße ich auf jemanden mit der Absicht zu töten, in einem kompetetiven Kontext. Es geht idR nicht darum dem Gegner ein Bein abzuschießen, sodass der andere 15min aufm Boden rumliegt bis er unter Schmerzen verreckt. Man sollte hinzufügen, dass bewaffnete Einsätze nicht per se illegal sind. Das Quälen des Gegners ist hingegen ein Kriegsverbrechen. Das Töten von Babys und unbewaffneten Teilnehmern ebenfalls.
Aus diesem Grund habe ich moralisch überhaupt kein Problem bei Battlefield richtig freizudrehen. Schuss, tot, der andere lebt wieder, weiter gehts.

Aber bei dem hier genannten Spiel geht es konkret darum dem Gegenüber Schmerzen zuzufügen, es zu erniedrigen und ggf. zu ermorden - und da reden wir nicht von feindlichen Kämpfern sondern offensichtlich unbewaffneten und Kindern. Kinder, so ne abgef* Sch**** muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

Noch ein Wort zu GTA, das ist freilich auch gespielt habe. Ich finde nicht, dass GTA einen Anspruch auf Realismus erhebt. Die Charaktere, die Welt und auch die Grafik sind überzeichnet. Das ist so ähnlich wie in Zombie Spielen, da kann es aus meiner Sicht auch gar nicht blutig genug sein.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Was unterscheidet für dich Vergewaltigung von Mord, dass das eine durch eine Story gerechtfertigt werden kann, das andere aber nicht?
Ja genau. Ein Spiel welches nur dem Zweck des Mordens dient, ohne für den verwerflichen oder moralisch kritischen Teil der Spielhandlung eine annehmbare Rechtfertigung zu liefern, würde ich ebenso ablehnen. Diese kranken Amok-Simulatoren fallen da zum Beispiel drunter.
 
Hutzelbart schrieb:
Ich würde antworten "virtuell" abgeknallt um mit meinem Team den Sieg zu erringen. Und was war bei dir das Ziel als Du Frauen virtuell vergewaltigt hast? 🤔

So geil der Kommentar!
Ich warte auf den nächsten der sich eine Koop Funktion wünscht um um die Wette zu vergewaltigen.
 
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Ich finde das Spiel OK:
Täter ist wenigstens weiß. :king:

Was wäre wohl los wenn er Afroamerikaner oder arabisch stämmig wäre....

Mal im Ernst:
Jeden Shooter, der detailgetreu einen Sniper Schuss zeigt, zu bewerten als ob es das Normalste der Welt ist und so ein Spiel kritisieren?

Ich finde das Spiel total durch (mir kommen Gedanken an den Film Serbian Movie) und gut das es raus ist.
Aber vielleicht ist man wirklich zu sehr an die Gewalt in Spielen gewöhnt?
Vielleicht sollten da Mal die ganzen Videospielseiten drüber nachdenken.
 
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M1ch1 schrieb:
Und wo war jetzt dein Verhalten besser als wenn du den Wächter direkt erschossen hast? Moralisch hast du durch aktives handeln den tot verursacht und bist dafür verantwortlich!
Das ist Quatsch - und das weisst du auch.
M1ch1 schrieb:
Und warum ziehst du da plötzlich ne Grenze? Mord in Game gibt nen Daumen nach oben, und rape ist plötzlich böse weil auch AI Gefühle hat?
Ich habe diese Frage in Post #107 ausführlich behandelt. Von "Gefühlen" hat bisher niemand was gesagt.

Du betreibst jetzt die sattsam bekannte Masche, statt etwas zu bedenken (niemand erwartet, dass du etwas zugibst) immer abstrusere Behauptungen aufzustellen oder Relativierung zu platzieren. Nimm dir doch jeweils einen Moment Zeit, deine Argumente kurz durchzudenken.
 
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Die wilde Inge schrieb:
Ich warte auf den nächsten der sich eine Koop Funktion wünscht um um die Wette zu vergewaltigen.
Ich vermute es dauert dann nicht lange, bis man die Gesichter der Opfer individualisieren kann, um realen Bekanntschaften ähnlicher zu machen. Diese Funktion wird vom Großteil der Vergewaltigungs-Gamer gewünscht. Gibt's dann auch ne eSports-Liga dazu? Dem Gewinner winkt dann der Rape-Pokal mit dem er dann stolz nach Hause geht? Und als DLC gibt's dann noch Kinder denen man was antun kann...

Alter, ich kann nicht soviel essen wie ich kotzen möchte bei dem Gedanken.
 
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