Zitat von Die wilde Inge:
"Das Spiel geht deutlich über den Kunst-Begriff hinaus und kann sich auch nicht mit Kriegs-Simulationen vergleichen lassen - falls jemand die moralische Frage stellt (wegen töten von Menschen und so)."
DeusoftheWired schrieb:
Weshalb sollte es nicht nicht damit vergleichen lassen?
Das ist, wie ich geschrieben habe, meine persönliche Meinung.
Im Kriegsspiel schieße ich auf jemanden mit der Absicht zu töten, in einem kompetetiven Kontext. Es geht idR nicht darum dem Gegner ein Bein abzuschießen, sodass der andere 15min aufm Boden rumliegt bis er unter Schmerzen verreckt. Man sollte hinzufügen, dass bewaffnete Einsätze nicht per se illegal sind. Das Quälen des Gegners ist hingegen ein Kriegsverbrechen. Das Töten von Babys und unbewaffneten Teilnehmern ebenfalls.
Aus diesem Grund habe ich moralisch überhaupt kein Problem bei Battlefield richtig freizudrehen. Schuss, tot, der andere lebt wieder, weiter gehts.
Aber bei dem hier genannten Spiel geht es konkret darum dem Gegenüber Schmerzen zuzufügen, es zu erniedrigen und ggf. zu ermorden - und da reden wir nicht von feindlichen Kämpfern sondern offensichtlich unbewaffneten und Kindern. Kinder, so ne abgef
* Sch**** muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
Noch ein Wort zu GTA, das ist freilich auch gespielt habe. Ich finde nicht, dass GTA einen Anspruch auf Realismus erhebt. Die Charaktere, die Welt und auch die Grafik sind überzeichnet. Das ist so ähnlich wie in Zombie Spielen, da kann es aus meiner Sicht auch gar nicht blutig genug sein.