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News Rape Day: Valve lässt geschmackloses Spiel auf Steam

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Ich finde den Satz zur "Moral" doch sehr fragwürdig.

Zumal, wenn ich an GTA V denke ...
Wer das durchspielen möchte, muss übelste Folter-Szenen mitmachen (bei denen er selbst foltert).
Das ist kein bisschen schlimmer, als eine Vergewaltigung zu spielen.

Ich finde es sehr gut, daß der Entwickler mit seinem Spiel zumindest mal eine Debatte darüber angestoßen hat.
Denn irgendwie ist es schon absurd, daß Vergewaltigung ein riesen Tabu ist, über das sich viele nicht mal zu sprechen trauen, aber Mord und Totschlag ein Kernelement heutiger Unterhaltungsmedien.

Auch wenn ich z.B. an Serien wie Sons of Anarchy denke ...
Da ist die Default-Lösung für alles Mord (oder Folter). Im Schnitt werden pro Folge mehrere Menschen umgebracht, und ich glaube, es gibt nicht eine Folge ohne Mord.
Aber gut ... das ist ja bei vielen Serien so.



Die Argumentation gegen dieses Spiel ist und bleibt scheinheilig, solange man nicht genau erklären kann, wieso es so ein Spiel auf Steam nicht geben darf ... Mord- und Folter-Spiele jedoch schon.

Der Entwickler hat desweiteren völlig Recht mit seiner Aussage, daß kein Einfluss auf das Verhalten in der realen Welt nachgewiesen werden konnte (und versucht hat man es noch und nöcher).
Daher zählt auch dieses Argument nicht.
 
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Floppy5885 schrieb:
Denn wenn man danach geht könnte man ja noch einen drauf setzen. wie wäre es mit:
(Auschwitz, spiele als Wärter und vergass alles)

Laut einigen Aussagen hier wäre das ja völlig legitim ist ja auch nur mord.
Wo zieht man denn eine Grenze?
Bei Kindervergewaltigung?
Einige hier sollten erst den Kopf einschalten und dann schreiben.
Ich finde dass nicht alles verboten werden muss nur weil es geschmacklos ist. Es gibt Dinge die muss eine Gesellschaft auch einfach aushalten können (grade in der heutigen Zeit haben wir damit massive Probleme und viele Leute sind der Meinung dass Gewalt zur Durchsetzung der eigenen Meinung gerechtfertigt ist, seien es irgendwelche Islamisten die sich beleidigt fühlen weil ihr Gott gekränkt wurde oder Linksextreme Gruppen die Brandanschläge auf Gaststätten verüben weil die Leute die dort bedient wurden IHNEN nicht passten und dem Wirt meinen mit Gewalt vorschreiben zu müssen wie er sich zu verhalten hat) . Wenn dein Nachbar vor dem PC Ausschwitz nachspielen würde, so schadet er damit niemanden.
Nur weil man etwas nicht verbietet heißt es nicht dass man es unterstützt. Aber wenn einem Freiheit noch irgendwo wichtig ist kann man nicht ständig alles verbieten weil sich Leute emotional getriggert fühlen.
Die Frage wo man die Grenze zieht ist wichtig. ABER nochviel wichtiger ist auch nicht mit zweierlei Maß zu messen.
Es ist absolut nicht vermittelbar dass ein Game wo es um Vergewaltigen geht jetzt verboten gehört, eines wo es um töten geht hingegen aber nicht.
 
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Gekauft! :D
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Ich finde es sehr gut, daß der Entwickler mit seinem Spiel zumindest mal eine Debatte darüber angestoßen hat.
Und ich finde es vorallem interesant welche Leute sich dann getriggert fühlen und denen nichts anderes einfällt als wieder nach Verboten zu schreien und ihr totalitäres Gedankengut dann zum Vorschein kommt.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Die Argumentation gegen dieses Spiel ist und bleibt scheinheilig, solange man nicht genau erklären kann, wieso es so ein Spiel auf Steam nicht geben darf ... Mord- und Folter-Spiele jedoch schon.
Hier mal mein Standpunkt dazu: ein komplettes Verbot solcher Spiele sehe ich auch für unnötig und falsch. Aber trotzdem bin ich dagegen das sie "einfach so" frei im Steam Shop auftauchen. Und dazu zähle ich jetzt nicht nur Vergewaltigung sondern auch Folter und andere extreme Gewaltdarstellungen (inkl. töten mit extra viel "Special Effekts"). Solche Spiele sollten ein explizites Opt-In inkl. Altersprüfung erfordern.

Warum? Weil es Personen gibt die tatsächlich ein berechtigtes Interesse daran haben sowas nicht beim stöbern auf Steam zu sehen. Damit meine ich Opfer realer Verbrechen die das verarbeiten müssen und durch solche Darstellungen möglicherweise wieder an bereits Verarbeitetes erinnert werden. Und nein: es kann nicht an diesen Personen hängen bleiben sich selbst erst per Filter vor so etwas zu schützen nur damit ein paar "Sensationsgeile" direkten Zugriff auf sowas haben. Die mussten schon genug durchmachen.
 
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musikos53 schrieb:
Sowas sollte verboten werden, aber nein, da werden von der GSK lieber Nazisymbole (Wolfenstein) untersagt, obwohl diese zum Kontext gehören.
Gut mit deiner Interpretation kann auch Gigi diese verwenden gehört bei seiner Musik ja auch zum Kontext......
😂
 
@Ilsan Und ich finde es interessant, wie man sowas perfides erstmal gutheißen will, ohne selbst erstmal zu hinterfragen, ob der Entwickler nicht vielleicht selbst eine Art Agenda pusht um sein Kapital draus zu schlagen, und stattdessen lieber alle "totalitären" ( :D ) Kritiker übern Kamm schert.

@USB-Kabeljau Was der Entwickler da mit seinen "Studies" macht, ist auch Cherry-Picking. Jeder, der auf CB ist, sollte in der Lage sein, Google zu benutzen und sich Quellen zu suchen, die Spielgewalt mit realer Gewalt in Verbindung setzen. Hier mal ein neueres Beispiel. Sowas gibt's auch mit Musik (z.B. Slipknot (s.u.)), Büchern (z.B. Religion), Filmen. Und selbst wenn die Verbindungen schwach sind, so gibt es sie. Das kann doch keiner ernst meinen, dass man durch nichts beeinflusst wird. Aber ich fang mich an zu wiederholen.

Die Frage ist doch viel mehr, wozu muss man immer weiter in den Sumpf den Abartigkeit eindringen?

Zu Slipknot
Zitate Wiki: Slipknot's music and image have been the subject of many controversies throughout its career. The lyrical content of some of Slipknot's songs has been linked to several violent and criminal incidents. In 2003, two young killers blamed the lyrics of "Disasterpiece" for their crime.[183] In 2006, the lyrics of "Surfacing" were found at the site of a grave robbery.[184] Slashing

So, und um das mal klarzustellen: Ich finde, ganz allgemein, viele dieser Kontroversen auch überzogen. Gleichzeitig ignoriere ich aber nicht, dass niemand von nichts in jeglicher Hinsicht beeinflusst wird. Gibt halt zu allem zwei Seiten einer Medaille.
 
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HardRockDude schrieb:
@Ilsan Und ich finde es interessant, wie man sowas perfides erstmal gutheißen will, ohne selbst erstmal zu hinterfragen, ob der Entwickler nicht vielleicht selbst eine Art Agenda pusht um sein Kapital draus zu schlagen, und stattdessen lieber alle "totalitären" ( :D ) Kritiker übern Kamm schert.
Mit anderen Worten jeder der nicht gleich nach Verboten schreit heißt etwas gut?
Wo ist das Problem das Spiel nicht zu kaufen wenn man es nicht gut findet?
Eine Altersfreigabe erst ab 18 erledigt den Rest sodass ein verbot überflüssig ist.
Das einzige was dann nicht klappt ist dass man den eigenen Willen nicht anderen aufzwingen mehr kann. Hier geht es vielen Leuten einfach nur um "ich finde das Spiel nicht gut deshalb soll es keiner kaufen können!"
 
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Ilsan schrieb:
Und ich finde es vorallem interesant welche Leute sich dann getriggert fühlen und denen nichts anderes einfällt als wieder nach Verboten zu schreien und ihr totalitäres Gedankengut dann zum Vorschein kommt.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Verbote.
Aber sie sollten gut begründet sein, und man sollte in seinen Maßstäben konsistent sein.

Wenn das nicht der Fall ist, handelt es sich in der Regel um ideologisch begründetes Handeln ... oder Handeln schlicht aus einem Gefühl heraus.

Ich sage dir ganz ehrlich ... ich finde so ein Rape-Spiel auch abartiger als GTA und Co.
Die Frage (die wir uns alle mal stellen sollten) ist, wieso das so ist, und ob das so richtig ist.



Steam war hier erstmal konsistent in seinem Handeln.
Deshalb gibt es auch keinerlei Rechtfertigung dafür, Steam jetzt anzugreifen oder sich darüber zu echauffieren, daß das Spiel nicht direkt gelöscht wurde.
Selbst WENN (und das ist bislang nicht der Fall) erläutert werden kann, wieso so ein Spiel nicht erlaubt sein sollte, während Mord, Totschlag und Folter in Spielen völlige Normalität sind.
 
HardRockDude schrieb:
Das kann doch keiner ernst meinen, dass man durch nichts beeinflusst wird. Aber ich fang mich an zu wiederholen.
Du wirst überall durch beeinflusst. Selbst die Tagesschau. Also Medien komplett verbieten am besten? Wer sagt was verboten gehört und was nicht. Du durch deine Moral und alle anderen haben sich dann danach zu richten?
Wie wäre es mit Aufklärung statt Verboten? Bzw generell sinnvolle Dinge zu tun? Was nützen Mobbingopfern eigentlich ach so tolle Verbote wenn am Ende die meisten einfach weggucken?
Die Frage ist was man am Ende nützliches durch so ein Verbot bewirken wird, in meinen Augen gar nicht bis auf das Verbot an sich. Wem dadurch im echten Leben geholfen sein soll erschließt sich mir nicht so recht.
Denkste nicht dass Vergewaltigungsopfern eigentlich total scheiß egal ist ob so ein Game verboten ist oder nicht? Ich glaube die interesieren sich viel eher dafür wieso keiner geholfen hat, wenn es denn welche mitbekommen haben. Dass die Täter keine Lachhaften Strafen bekommen ist denen glaube ich auch viel wichtiger damit der Typ nicht nach kurzer Zeit wieder direkt vor deren Nase herum läuft als ein verbotenes Game...
 
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@Ilsan
Naja, ich glaube viele erkennen eine Gefahr der Unterwanderung des letzten Rests von "Anstand", den wir als Gesellschaft vielleicht noch innehaben. Wir reden ja nicht vom Steinewerfen sondern vom verdammten expliziten Ziel nichts anderes zu tun als brutal zu vergewaltigen und zu töten. Wozu bedarf es ernsthaft solcher niederen Mittel? Das einzige was dem dienen kann, ist ein Abschreckbeispiel und tatsächlich diese Diskussion.


Ilsan schrieb:
Wo ist das Problem das Spiel nicht zu kaufen wenn man es nicht gut findet?
Ein Problem ist z.B. dass es überhaupt jemanden gab der sowas mit Leidenschaft kreiert und glaubt seine Freizeit sinnvoll zu nutzen, das nächste ist, dass es eine kapitalistische Vereinigung gibt, die damit Geld verdienen will. Am Ende springt bei allgemeiner Akzeptanz eher eine Verwahrlosung der Kultur dabei heraus, oder eben ein Verbot. In diesem Kontext würden manche letzteres vermutlich noch eher als "ehrenhaft" bezeichnen.

Natürlich wird man auch durch die Tagesschau beeinflusst, und nicht zuletzt sehen sich auch ARD/ZDF bzw. die öffentlich-rechtlichen seit geraumer Zeit dem Propaganda-Vorwurf ausgesetzt (Stichwort: Regierungskanal) und wir wissen ja auch dass eine Merkel sagt, "man solle nicht zu ernst nehmen was im Wahlkampf versprochen wird". Aber meinst Du wirklich, Du gewinnst durch einen expliziten Vergewaltigungssimulator Aufklärung?

Ilsan schrieb:
Denkste nicht dass Vergewaltigungsopfern eigentlich total scheiß egal ist ob so ein Game verboten ist oder nicht?
Nein, das denke ich nicht, wieso sollte ich das glauben? Ich glaube eher, dass die sogar am ehesten noch zusätzlich davon verletzt werden, dass Teile der Gesellschaft so etwas unterstützen würde. Man sieht es ja auch hier schon in Ansätzen, wie man als SJW und Jammerlappen beschimpft wird, nur weil jemand Gefahr läuft, einen Vergewaltigungssimulator nicht spielen zu dürfen...
 
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HardRockDude schrieb:
Ein Problem ist z.B. dass es überhaupt jemanden gab der sowas mit Leidenschaft kreiert
Dann erkläre mir vielleicht bitte mal den Unterschied zu bestimmten Texten aus der HipHop und Rap Szene wo es ebenfalls um Gewaltfantasien geht oder teilweise sogar echte Gewalt. Entstehen solche "Dinge" aus dem Nichts?
Haben wir es hier auch mit Psychopathen zu tun oder nur wenn der Typ sich vor seinem PC setzt und was programmiert und keinen Songtext schreibt, wo ist der Unterschied ob es ein verdammtes Spiel oder ein verdammter Song ist?
HardRockDude schrieb:
Aber meinst Du wirklich, Du gewinnst durch einen expliziten Vergewaltigungssimulator Aufklärung?
Hab ich das gesagt? Nur weil ich nicht nach einem Verbot schreie bin ich also ein Unterstützer?
HardRockDude schrieb:
Wir reden ja nicht vom Steinewerfen

Ja sagen sich die Steinewerfer der Antifa und Co auch "ist doch nur ein Stein". Und wenn den dann jemand auf den Kopf trifft ist es halt "doof gelaufen" oder der Typ war selbst Schuld dass er da stand. Sorry aber dein "nur ein Stein" ist quasi Mord. Jemand der einen Stein mit mehreren Kilo auf einen Menschen wirft muss damit rechnen wen zu töten dadurch.
 
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Aber Postal 2 wird noch über Steam verkauft?
Naja gut, ich geh dann mal in den Supermarkt Milch kaufen.
 
Ilsan schrieb:
Dann erkläre mir vielleicht bitte mal den Unterschied zu bestimmten Texten aus der HipHop und Rap Szene wo es ebenfalls um Gewaltfantasien geht oder teilweise sogar echte Gewalt. Entstehen solche "Dinge" aus dem Nichts?
Haben wir es hier auch mit Psychopathen zu tun oder nur wenn der Typ sich vor seinem PC setzt und was programmiert und keinen Songtext schreibt, wo ist der Unterschied ob es ein verdammtes Spiel oder ein verdammter Song ist?
Hiphop hat sich erstmal aus ganz anderen Ursachen gebildet. Was Du heute in der sog. "Gangster"szene wahrnimmst, sind doch alles Pflaumen und hat mit der eigentlichen Hiphop-Identität nur noch wenig zu tun.

Ich glaube, Du wärst darüberhinaus ganz überrascht zu erfahren, wieviele von uns leichte psychopathische Tendenzen haben, und wenn es sich in dieser Social-Media-Welt zur Zeit hauptsächlich um einen größtmöglichen individuellen Einfluss handelt, sprich: Narzissmus - ist bei vielen relativ stark ausgeprägt und diese Machtspielchen kommen gerade in Liebesbeziehungen mit am stärksten zum Vorschein.

Alleine die heutigen 24/7-verfügbare Full-HD-Pornowelten (und bald auch in bunt und VR!) und diverse Datingapps haben wenig zur Aufklärung beigetragen, eher zur Vollkommnung der Manipulation des "Beautystandards" und zur Neugier, alles mögliche mit möglichst vielen ausprobieren zu wollen - wovon man vorher gar nichts wusste. Aber ist DAS Aufklärung? Oder steckt die wahre Aufklärung vielleicht in der Selbstreflexion und dem Handeln nach seiner Maxime, anstatt seinen Schwängel irgendwo reinzudrücken? ;) Ich kann mir nur extrem schwer vorstellen, dass man Exkremente o.ä. essen muss, um sein Limit zu kennen...

Ilsan schrieb:
Hab ich das gesagt? Nur weil ich nicht nach einem Verbot schreie bin ich also ein Unterstützer?
Nein hast Du nicht gesagt, aber bei Deiner Wortwahl sehe ich halt erstmal tendentiell eine Unterstützung des Entwicklers deinerseits. Man kann vieles nicht sagen, aber anderweitig verpacken und zwischen den Zeilen herauslesen. Aber okay, das geht ein bisschen weit.
 
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Was hat das jetzt damit zu tun welchen Unterschied es macht ob eine Person seine Gedanken in ein Spiel hineinprogrammiert oder einen Song schreibt? Wo ist der Unterschied?
Chemnitz das Wir sind Mehr Konzert ist dir ein begriff? Haste dir die Lyrics von den Texten mal angeschaut die dort gesungen haben und der Herr Bundespräsident fande es noch ganz toll?
Da muss ich jetzt gedanklich einen ganz schönen Spagat machen wenn ich das eine richtig und toll und das andere falsch und schlecht finden soll.
Ergänzung ()

HardRockDude schrieb:
Aber ist DAS Aufklärung? Oder steckt die wahre Aufklärung vielleicht in der Selbstreflexion und dem Handeln nach seiner Maxime, anstatt seinen Schwängel irgendwo reinzudrücken? ;)
Kann man Selbstreflexion aber nur betreiben wenn einem was verboten wird? Also ist ein Verbot von Nöten dafür?
Dann müssen dicke Menschen wohl auch warten bis Fastfood verboten wird bevor sie abnehmen können;)
 
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@AbstaubBaer
Puhhh ... selten so eine vor eigener Meinung triefende News gelesen. Finde ich gar nicht gut.


Dass diese Verbrechen moralisch auf einer anderen Stufe stehen, verschweigt die Rechtfertigung, stattdessen vermutet der Entwickler, dass die „moralische Empörung einer lautstarken Minderheit“ zu einer Sperre führen könnte – offenbar unter der Annahme, dass Vergewaltigungs-Simulationen sich irgendeiner Form breiter gesellschaftlicher Akzeptanz erfreuen würden.
Für mich ist eine Vergewaltigung nicht so schlimm wie Mord. Mit welcher Argumentation kann man das bitte rechtfertigen?


Warum bei Valve trotz des eindeutigen Titels niemand auf die Idee gekommen ist, dem Titel trotz seines Namens den Weg zur Tür zu weisen, ist unklar.
Ja genau, verbieten wir auch gleich alle spiele mit „kill“ , assault“, „torture“ im Namen. :rolleyes:
 
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HardRockDude schrieb:
Nein hast Du nicht gesagt, aber bei Deiner Wortwahl sehe ich halt erstmal tendentiell eine Unterstützung des Entwicklers deinerseits
Ich unterstütze den Entwickler nicht nur weil ich der Meinung bin dass die Forderung nach einem Verbot überzogen ist. Es steht den Leuten frei das Spiel im Internet entsprechend Negativ zu bewerten wenn sie es nicht toll finden. Die Forderung nach einem Verbot hat eher was sehr totalitäres und das merkt man auch deutlich bei den Leuten hier die so ein Verbot fordern. Würde mich doch sehr wundern wenn die gleichen Leute auch an anderen Stellen sich nicht direkt Verbote wünschen für Dinge die sie nicht mögen.
"FunFact" Kenne auch Leute die laufen mit ner MAGA Cappi rum aber nicht weil sie Donald Trump toll finden sondern einfach zeigen wollen wie weit es mittlerweile Gesellschaftlich schon gekommen ist und oft haben sie dann auch "erfolg" weil sie die Richtigen triggern die sie dann nicht in die Vorlesung der Uni lassen wollen usw.
 
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Ilsan schrieb:
Was hat das jetzt damit zu tun welchen Unterschied es macht ob eine Person seine Gedanken in ein Spiel hineinprogrammiert oder einen Song schreibt? Wo ist der Unterschied?
Welchen Unterschied willst Du denn haben? Da gibt es keinen, beides Autoren mit fragwürdigem Gedankengut. Beide suchen Konsumenten und finden gewiss ihre Beute.

Ilsan schrieb:
Chemnitz das Wir sind Mehr Konzert ist dir ein begriff? Haste dir die Lyrics von den Texten mal angeschaut die dort gesungen haben und der Herr Bundespräsident fande es noch ganz toll?
Da muss ich jetzt gedanklich einen ganz schönen Spagat machen wenn ich das eine richtig und toll und das andere falsch und schlecht finden soll.
Habe von dem Konzert natürlich mitbekommen, aber mir nicht angesehen, wer da spielt oder welche Texte gesungen wurden. Fand auch die ganze Aktion schon etwas befremdlich.

Ilsan schrieb:
Kann man Selbstreflexion aber nur betreiben wenn einem was verboten wird? Also ist ein Verbot von Nöten dafür? Dann müssen dicke Menschen wohl auch warten bis Fastfood verboten wird bevor sie abnehmen können;)
Tja, den (krankhaft) dicken Menschen wird's auch schmackhaft gemacht, ist wie mit Zigaretten und Alkohol. Außerdem gibt es doch Folterszenen und Vergewaltigungsszenen in Spielen. Es geht nur darum, das Exzessive einzudämmen.

Ilsan schrieb:
Würde mich doch sehr wundern wenn die gleichen Leute auch an anderen Stellen sich nicht direkt Verbote wünschen für Dinge die sie nicht mögen.
An anderer Stelle würdest Du sicher auch rufen "Wehret den Anfängen" oder sowas.
 
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