News Raspberry Pi 4: Kleinst-PC wird „vollständiger Schreibtischcomputer“

Wie hoch ist den die Leistungsaufnahme von dem Teil wenn man im Internet surft ?. Bei meinem derzeitigen PC komme ich auf ca. 50 watt.
 
HITCHER_I schrieb:
...Der braucht unbedingt eine gute Kühlung,...
Ich habe drei Pis im Einsatz, einer hängt mit DVB Receiver direkt unter dem Dach und empfängt das ADS-B Signal der vorbeifliegenden Flugzeuge. Der SoC erreicht im Sommer, also aktuell, 78°C, das macht der ohne Probleme zuverlässig im Dauerbetrieb mit. Man kann kühlen, muss aber nicht.

Vollkorn schrieb:
Wie hoch ist den die Leistungsaufnahme von dem Teil wenn man im Internet surft ?
Das offizielle Netzteil leistet 2,5A bei 5V, also ein Pi 3 B+ kann, egal in welchem Szenario, nicht mehr als 12,5 Watt verbrauchen. Mit Verlusten im Netzteil kommst du vielleicht auf 13-14 Watt.
Bei Heise beträgt die höchste gemessene Leistungsaufnahme für den Pi 4, 7,6 Watt (Last mit Chromium /open SSL) allerdings bleiben sie schuldig, ob Peripherie angeschlossen war. Befinden sich Geräte am USB steigt die Leistungsaufnahme natürlich und da der 4er USB-C als Spannungsversorgung besitzt, liegt es auch nahe, das der Gesamtverbraucht höher als bisher ausfallen könnte.
 
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4K output, schön und gut... Aber sind da auch 60Hz mit möglich?

Micro HDMI.... Wieso nicht lieber mini Displayport? Hätte man sich die Lizenzgebühren gespart und DP kann eh mehr als HDMI.
 
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Vollkorn schrieb:
Wie hoch ist den die Leistungsaufnahme von dem Teil wenn man im Internet surft ?. Bei meinem derzeitigen PC komme ich auf ca. 50 watt.
Viel mehr als 10-15 Watt wird der nicht brauchen. Viel mehr würde alleine schon wegen dem Netzteil nicht gehen.

Update: Wie schon von anderer Stelle gepostet sind es sogar nur 7,6 Watt.
 
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Klasse! Ich mag die kleinen Dinger!

Habe einen Raspberry 3 als Retro-Emulator (RecalboxOS) laufen; (S)NES, Gameboy, alte Ataris usw. laufen super darauf.

Von der Leistung her wäre das doch nun für sooo viele Anwender ein super Surf-Rechner (z.B. meine Mutter, die ausschließlich nen Browser nutzt).
Wie sieht das aus mit Niedrigstanforderungen (Surfen, Youtube, Bilder angucken; also alles, was jedes Handy heute im Schlaf kann)? Kann ich da ein OS aufspielen, was sich wie Windows bedienen lässt, ohne jetzt großartig programmieren zu können?

Wenn Windows 10 funktionieren würde, das wäre der Wahnsinn!
Ist aber wohl unwahrscheinlich, oder?
 
Zum Thema Leistungsaufnahme und Temperaturentwicklung:
Die Leistungsaufnahme des Raspberry Pi 4 Model B ist zwar absolut gesehen gering, er braucht im Leerlauf 4,4 Watt inklusive USB-Tastatur, Maus und Gigabit-Ethernet-Verbindung. Mit WLAN statt GE sind es etwa 0,2 Watt weniger. Im Vergleich zu den Vorgängern ist die Leistungsaufnahme aber deutlich gestiegen: Der Raspberry Pi 3 Model B+ braucht 3,1 Watt mit GE und 2,5 Watt ohne. Um die 1,3 Watt Mehrbedarf ins Verhältnis zu setzen: Viele USB-3.0-Sticks brauchen ähnlich viel, selbst wenn sie bloß in der USB-Buchse stecken. Unter Last schluckt der Neuling mit maximal 7.6 Watt nicht nennenswert mehr als der 3B+ (7 Watt). Unter Dauer-Höchstbelastung etwa mit OpenSSL-Verschlüsselung auf allen CPU-Kernen gleichzeitig erhitzen sich letztere innerhalb einiger Minuten auf über 80 Grad Celsius, dann drosselt der Chip seine Leistung stufenweise. Bis es soweit ist, dauert aber wesentlich länger als beim Raspi 3B+.
Der CT-Artikel ist wirklich lesenswert: https://www.heise.de/ct/artikel/Ras...-4K-USB-3-0-und-mehr-Rechenpower-4452964.html

@Dandelion Windows 10 IoT läuft doch bereits auf den Raspberries. Nur ist es eben nutzlos wie ein Stück Seife in der Wüste, ohne einen Pool an ARM-kompilierter Software :D
https://www.chip.de/news/Windows-10...-von-Microsoft-machts-moeglich_161924421.html
Aber mal ehrlich, wozu Windows auf einem Raspberry? Ich wüsste nicht was man unter Windows auf diesem Gerät tun könne, was unter Linux nicht möglich ist.
 
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alexx79 schrieb:
Steht im Artikel --> ja
Wo soll das da stehen ? Da steht nur das 4K unterstützt wird aber nichts von H265 in Hardware.
4K support bedeutet nicht gleich H265 support.

Bezüglich den adaptern bin ich generell geheilt. Ich weiss noch wie ich vor einiger Zeit nen aktives DP auf HDMI Kabel gekauft hatte was nach einmal benutzten tot war. Bei einem ~40€ Kabel hat sowas nicht zu passieren...
Ich bin überhaupt kein Freund von diesen ganzen Adaptern.
 
HITCHER_I schrieb:
Ich wäre eher für eine zweipolige Ladebuchse mit Hohlstecker wie vom Notebook gewesen.

Wieso? Die Notebooks wechseln auch endlich auf usb-c als einheitlichen Ladestecker. Diese Runden Zweipoldinger sollen sterben.
 
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@ZeusTheGod genauso sieht es aus, die Platine ist bereits vollgepackt.

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@Kazuya91 1x 4k-Monitor 60 Hz, 2x 4k-Monitore 30 Hz
 
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Das Ding ist mal grade halb so so flink wie mein 2 Jahre altes Smartphone, bestimmt nehm ich sowas als Desktopersatz xD
 
Kazuya91 schrieb:
4K output, schön und gut... Aber sind da auch 60Hz mit möglich?

Micro HDMI.... Wieso nicht lieber mini Displayport? Hätte man sich die Lizenzgebühren gespart und DP kann eh mehr als HDMI.
DP überträgt keinen Ton meines Wissens. Viele nutzen ihn am Fernseher und nicht am Monitor. Fernseher haben HDMI.

@R O G E R
Danke, habe ich jetzt auch erfahren.
 
DP überträgt auch Ton
 
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@Hatsune_Miku , sorry, es steht bei bei Heise und WinFuture ... verwechselt :heul:
 
Kazuya91 schrieb:
Micro HDMI.... Wieso nicht lieber mini Displayport?

Das wäre ja eher noch exotischer.
Wenn dann gleich auf (DP-)Grafikausgabe über USB-Typ-C gehen. Das wäre zukunftssicher und setzt auf einen kleinen und gleichzeitig robusten und gut zu steckenden Anschluss.

Wobei es mit Rücksicht auf ältere Bildschirme (Monitore und TVs) schon gut wäre, zusätzlich auch weiterhin einen HDMI-Anschluss (möglichst Full Size) zu haben. Das erspart einen Dongle oder spezielles Kabel, die ja in der Preisregion schon einiges ausmachen würden.
 
k0ntr schrieb:
Das ursprüngliche Projekt war doch: Vielen Menschen den Erwerb von Progammier und Hardwarekenntnissen zu erleichtern und das Ziel war auch den Preis so tief wie möglich zu halten. Jedes Extra kostet mehr, von daher finde ich die Leistung vom 4er sehr gut und alles andere kann man selber schnell erledigen.

Genau so ist es... und das Standard-Betriebssystem spiegelt das wieder, ebenso die vielen erhältlichen Sensor- und Bastelsets.
 
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sTOrM41 schrieb:
Das Ding ist mal grade halb so so flink wie mein 2 Jahre altes Smartphone, bestimmt nehm ich sowas als Desktopersatz xD
Könnte ich da auch Gitlab CE drauf installieren?

Schönes Update, vor allem die 4GB nehme ich doch sehr gerne!
 
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HITCHER_I schrieb:
Ich wäre eher für eine zweipolige Ladebuchse mit Hohlstecker wie vom Notebook gewesen.

Lenovo hat ihre runden Stecker plattgeklopft, um Höhe zu sparen. Das Notebook war nicht hoch genug für einen runden Stecker.

So gesehen passt das schon. USB Stromversorgung hat man schon einige in der Schublade rumliegen und es werden sicherlich mehr werden. Bei den runden Stecker passen sie nicht an allen Geräten und wenn es doch passt hat man Angst, dass das doch andere Spannung und Ströme sind als benötigt.
 
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@Hatsune_Miku

https://www.raspberrypi.org/blog/raspberry-pi-4-on-sale-now-from-35/

Raspberry Pi 4 Model B

Here are the highlights:

  • A 1.5GHz quad-core 64-bit ARM Cortex-A72 CPU (~3× performance)
  • 1GB, 2GB, or 4GB of LPDDR4 SDRAM
  • Full-throughput Gigabit Ethernet
  • Dual-band 802.11ac wireless networking
  • Bluetooth 5.0
  • Two USB 3.0 and two USB 2.0 ports
  • Dual monitor support, at resolutions up to 4K
  • VideoCore VI graphics, supporting OpenGL ES 3.x
  • 4Kp60 hardware decode of HEVC video
  • Complete compatibility with earlier Raspberry Pi products
 
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ghecko schrieb:
@Dandelion Windows 10 IoT läuft doch bereits auf den Raspberrys. Nur ist es eben nutzlos wie ein Stück Seife in der Wüste, ohne einen Pool an ARM-kompilierter Software :D
Ja genau, und deswegen frage ich nach voller Unterstützung :p Windows 10 IoT will ich nicht...
ghecko schrieb:
Aber mal ehrlich, wozu Windows auf einem Raspberry? Ich wüsste nicht was man unter Windows auf diesem Gerät tun könne, was unter Linux nicht möglich ist.
Ok und welche Linux Distribution nehme ich da?! Ich habe exakt "0" Ahnung von Linux; das RecalBox OS auf meinen Pi aufzuspielen war schon das höchste der Gefühle. Ich bin Anwender der dümmsten Sorte ;)
Ich würde mir eben eine Bedienung wie am klassischen Desktop-PC wünschen.
Für eine Empfehlung wäre ich ganz, ganz dankbar! :)
 
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