News Rassismus: Facebook will stärker gegen Hassbeiträge vorgehen

@hotzenplot:
Natürlich. Daher ja auch mein mögliches Szenario. Schließlich gehören zur PTBS auch "Reizbarkeit und Wutausbrüche" und die erkennt man ebenfalls bei den Flüchtlingen und ihrem Verhalten.

Edit:
Eigene Bewertungsprozesse kommen bei PTBS doch auch zum Tragen und wenn ich da Einstellungen entwickle wie z.B. "Ich kann mich auf niemanden verlassen" oder "Die Welt ist einfach unsicher und schlecht" etc. kann dies doch ganz leicht zur Entscheidung führen, dass man nichts mehr zu verlieren habe und dementsprechend alle Mittel ausreizt.
 
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hotzenplot schrieb:
wiegesagt erbärmlich und verantwortungslos
Wie leicht es uns verwöhnten Wohlstandskindern doch fällt, Menschen, die durch die Hölle gehen, mal noch eben schnell moralisch abzukanzeln, während wir gemütlich vor unseren PCs hocken.
 
AvenDexx schrieb:
@hotzenplot:
Natürlich. Daher ja auch mein mögliches Szenario. Schließlich gehören zur PTBS auch "Reizbarkeit und Wutausbrüche" und die erkennt man ebenfalls bei den Flüchtlingen und ihrem Verhalten.
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Hungerstreik ( schaden an sich selbst nehmen ) und Erpressung hat nix mit Reizbarkeit und Wutausbruch zutun, das fällt eher unter autoaggressivem Verhalten

Eigene Bewertungsprozesse kommen bei PTBS doch auch zum Tragen und wenn ich da Einstellungen entwickle wie z.B. "Ich kann mich auf niemanden verlassen" oder "Die Welt ist einfach unsicher und schlecht" etc. kann dies doch ganz leicht zur Entscheidung führen, dass man nichts mehr zu verlieren habe und dementsprechend alle Mittel ausreizt.

durch die eigene bewertungsprozesse ensteht nicht alle mittel ausreizen, sondern eine soziale Abschottung ist die folge. sprich mann meidet andere menschen

@ _Shaw Peter_Shaw

Wie leicht es uns verwöhnten Wohlstandskindern doch fällt, zu wissen was " durch die Hölle gehen," bedeutet, obwohl sie keine Ahnung haben was es wirklich heisst , während wir gemütlich vor unseren PCs hocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das Ganze nicht so einfach.
Wenn ich z.b. die Kommentare nehme die Göring-Eckardt vorgelesen hat war der Großteil keiner Zensur würdig.

Wenn ich sage "Die Schmarotzer sollte man endlich kalt stellen!" wäre der Aufschrei groß oder? Wenn ich aber erkläre das ich damit keine Flüchtlinge sondern die Banken meine wäre alles in Ordnung oder etwa nicht? Bin ich deswegen ein Hater?
Wenn ich sage "Mich widern diese Volksverräter einfach an!". Ist das schon Hass oder noch Kritik? (ich meine übrigens damit die Politiker der Einheitsbrei Parteien).
Ist es denn etwa nicht Volksverrat zu behaupten die Rentenbeiträge von 12% wären zu teuer um dann die Beiträge der Arbeitgeber nur moderat auf 11% zu steigern die des Volkes aber auf 15%? Eine kapitalgedeckte Rentenvorsorge zu schaffen die für 40% des Volkes gar nicht ausbezahlt wird weil sie Grundsicherung bekommen und diese dann als Einkommen gerechnet wird?

Wo fängt Zensur an und wo Hass?

Bei Kommentaren wie "Ein Flüchtling mit einem Loch im Kopf wäre besser" ist es sehr eindeutig aber bei vielen anderen Meinungen eben nicht. Und Politiker die jeden Tag darüber entscheiden wie das Volk stärker ausgebeutet werden kann müssen sich auch gewissen Hass stellen ohne ihn persönlich zu nehmen.
Jemand der meint das man mit 8,50€ Mindestlohn auch noch privat vorsorgen soll den kann man eben nur noch hassen. Spätestens dann wenn man mit 800€/Monat nach 45 Jahren harter Arbeit auskommen muss.

Man muss das ganze immer etwas differenziert sehen.
 
hotzenplot schrieb:
Wie leicht es uns verwöhnten Wohlstandskindern doch fällt, zu wissen was " durch die Hölle gehen," bedeutet, obwohl sie keine Ahnung haben was es wirklich heisst , während wir gemütlich vor unseren PCs hocken.
Sei doch froh, dass wir höchstens eine ungefähre Vorstellung davon haben, statt Infos aus erster Hand. Mir persönlich reichen schon die Andeutungen und bruchstückhaften Erzählungen von einigen der Flüchtlinge, mit denen ich zu tun habe.
 
hotzenplot schrieb:
Hungerstreik ( schaden an sich selbst nehmen ) und Erpressung hat nix mit Reizbarkeit und Wutausbruch zutun, das fällt eher unter autoaggressivem Verhalten
Natürlich gehört zu den Symptomen auch selbstverletzendes Verhalten. Oo


hotzenplot schrieb:
durch die eigene bewertungsprozesse ensteht nicht alle mittel ausreizen, sondern eine soziale Abschottung ist die folge. sprich mann meidet andere menschen
Das ist doch aber auch nur ein Aspekt, wie sich PTBS äußern kann. Das ist doch aber nicht die einzige Art, wie es sich zeigen kann...

Vielleicht schaust du hier noch mal.
 
Man vergißt sehr schnell, daß selbst der Illegalste aller Einwanderer schließlich irgendeine Form von Einladung erhält. Offiziell oder nicht, spielt keine Rolle. Die Mundpropaganda hat längst den rückwärtigen Weg in alle möglichen Länder genommen. Selbst Quoten sind völlig egal. Es gibt Berichte von Ghanaern, die erzählen, in Paris hätte man ihnem eine Fahrkarte nach Bremen geschenkt, und auf Nachfrage weshalb, lautete die Antwort "In Bremen bekommt ihr alles was ihr wollt!"
Lautet die Botschaft "Deutschland ist seeehr liberal", kommt man hierher. Lautet die Botschaft "die heißen dich mit Applaus willkommen", warum noch warten? Heißt es: "Lerne das Wort "Rassist", und wenn da irgendwer rumzickt, werfe ihm das Wort entgegen, dann duckt er sich und weicht betroffen zurück." - wer würde so gerüstet nicht kommen wollen?

Außerdem: Es haben bereits genug Politiker blicken lassen, daß es ihnen überhaupt nicht um Flüchtlinge geht. Sondern daß ihnen der Fiebertraum eines bunten Multikultistaates voller entwurzelter und gleichgemachter Allerweltsmenschen vorschwebt. Persönlich durfte ich so eine Traumvorstellung von einer lokalen Politikerin hören, die sogar "nur" von der SPD war. Fürchterlich!

Und mal ein Kommentar zum "Rassismus"-Vorwurf: Ich weiß nicht genau ob der Begriff des "Rassismus" eine feste Definition hat, aber wenn Rassismus bedeutet, kulturelle, geistige, körperliche, seelische, verhaltensmäßige und intellektuelle Unterschiede zwischen den Völkern der Welt zu erkennen anstatt sie blindlings alle gleichzumachen und über einen Kamm zu scheren, dann ist derjenige im Sinne der Achtung und der echten Erhaltung dieser Vielfalt wohl wirklich ein Rassist.

Eine Gesellschaft aus vielen verschiedenen Kulturen, bei denen teils inkompatible Gemüter und Glaubensrichtungen aufeinandertreffen, funktionieren nur, wenn viele verschiedene Eigenheiten/Eigenarten aufgegeben werden, vor allem diejenigen Eigenheiten, die in Konflikt zu den Eigenheiten der anderen stehen. Das löst man entweder mit strengen Gesetzen, die sogar Persönlichkeiten einschränken müssen (-> diktatorischer Frieden) oder man entwurzelt alle Menschen gleichermaßen von Herkunft, Glauben und sonstigem und gibt ihnen eine neue "Kultur" und Lebensart, beispielsweise die des Konsums, der Einfalt, der geistigen Armut, der Dummheit, der Gleichheit. Vielfalt im Sinne von der globalen, weltweiten Vielfalt wird es so nicht geben, und sie wird gänzlich aussterben, wenn künstlich solche Mischgesellschaften in alle Länder der Erde endgültig eingeführt worden sind.

Wer im Kunstunterricht aufgepasst hat, weiß, daß wenn man ganz viele verschiedene Farben miteinander vermischt, ergibt das kein bunt, sondern ein grau. Nur mal so als Denkanstoß...
 
Wolfsrabe schrieb:
[...]
Wer im Kunstunterricht aufgepasst hat, weiß, daß wenn man ganz viele verschiedene Farben miteinander vermischt, ergibt das kein bunt, sondern ein grau. Nur mal so als Denkanstoß...

Meinst du das ernst oder versuchst du dich an Satire?
 
diRAM schrieb:
Wenn man sich die Begleitumstände der Flucht vor Augen führt, verlieren (psychische) Ausnahmezustände wie Hungerstreik oder vermeintliche Revolten einiges an Schrecken. Hier simplifizierend von "Taktik" oder "Nötigung" (vgl. #145) zu sprechen wird dem Ganzen nicht gerecht.

Oje, wenn man dieser Logik folgt kann man natürlich alle Arten von Straftaten und Nötigungen rechtfertigen...zb. Kriegsverbrechen.

Fakt ist, es bleibt eine Nötigung mit dem Ziel die Einwanderung nach Deutschland zu erzwingen.
Wer in Ungarn ankommt hat schon mehrere sichere Staaten durchquert.
Wer sich trotzdem auch in Ungarn der Registrierung verweigert und keinen Asylantrag stellen will und dasselbe nochmal im bekanntlich gefährlichen Österreich abzieht ist als illegaler Einwanderer eigentlich direkt in Abschiebehaft zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also in Österreich gab es gerade ein Gerrichtsurteil, welches besagt, dass Ungarn kein sicheres Herkunftsland ist und die Gemeinschaft der EU-Staaten hat festgestellt das die Türkei ebenso wenig sicher sei.
Ungarn: http://wien.orf.at/news/stories/2731595/
Türkei: http://derstandard.at/2000022222394/EU-Sonderrat-Keine-Einigung-ueber-Fluechtlingsquoten

Österreich ist ansonsten zwar als sicheres Herkunftsland zu betrachten, den Österreichen die gesamte Verwaltung aufzudrücken wäre aber nicht im Sinne einer gemeinschaftlichen EU, vor allem da aufgrund eine sinnvollen Quotenregelung Deutschland sowieso recht viele Flüchtlinge aufnehmen müsste. Da bringt es nichts Verantwortung anderen Staaten zuzuschieben und mit dieser Begründung Flüchtlinge ins Verderben zu schicken.
 
Paradox.13te schrieb:
Dann erkläre uns doch einmal warum Flüchtlinge durch sichere Staaten gehen um nach Deutschland zu kommen und nicht dort bleiben wo es schon sicher ist?
Die Frage kann ich beantworten ... weil in diesen angeblich sicheren Ländern Flüchtlinge als der absolut letzte Dreck behandelt werden. Da wird man dann gerne mal im Hochsommer im Kontainer zusammen mit immer mehr Fäkalien, Leichen und vor allem OHNE JEDE VERSORGUNG im Hafen "zwischengelagert" (Beispiele dafür gibts aus Griechenland, der Türkei, Italien und aus Spanien. Und ja, dafür waren staatliche Stellen mitverantwortlich - und das alles geschieht unter der Schirmherrschaft von FRONTEX (aka organisierte Verantwortungslosigkeit).

Wenn jemand schon den Schritt geht, aus seiner Heimat zu flüchten (ein Schritt den sehr viele Flüchtlinge übrigens bereuhen - sogar die, die in DE oder Schweden landen), dann bleibt der doch nicht da, wo sich das "besser" nur darauf bezieht, dass dort (momentan) kein Krieg herrscht.

Ich kenne einige Migranten, auch aus der 1. und 2. Generation der Gastarbeiter. Wenn man die fragt ob die gerne wieder zurück gehen würden, dann sagen die alle "Ja", und erklären einem dann, dass sie das eben nicht tun, weil dann in ihrer ehem. Heimat wieder der gleiche Integrationszirkus losgeht, mit allem drum und dran. Einer hat mal gesagt, er habe mit seiner Auswanderung aus der Ost-Türkei gleichzeitig seinen Status als Türke eingebüßt.
Nun ist er weder Deutscher (was im Pass steht ist da egal), noch Türke - egal wo er lebt, überall gibt es genug Leute für die er einfach nur der "dreckige Ausländer" ist. In der Türkei kommen dann noch Vorwürfe wie "Drückeberger" oder gar "Verräter" hinzu.

So eine Rückkehr ist bestimmt total lustig ;)
 
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DerOlf schrieb:
Die Frage kann ich beantworten ... weil in diesen angeblich sicheren Ländern Flüchtlinge als der absolut letzte Dreck behandelt werden. Da wird man dann gerne mal im Hochsommer im Kontainer zusammen mit immer mehr Fäkalien, Leichen und vor allem OHNE JEDE VERSORGUNG im Hafen "zwischengelagert" (Beispiele dafür gibts aus Griechenland, der Türkei, Italien und aus Spanien.

Das ist doch nix weiter als polemische Hetze !
Das es aufgrund des Massenansturms kurzzeitig zu Problemen kommen kann hat nichts damit zu tun das diese Länder “unsicher“ sind.
 
Wiggum schrieb:
Das ist doch nix weiter als polemische Hetze !
Das es aufgrund des Massenansturms kurzzeitig zu Problemen kommen kann hat nichts damit zu tun das diese Länder “unsicher“ sind.
Die Beispiele die ich meine, liegen schon 5 und mehr Jahre zurück - aktuelle Vorkommnisse werden wahrscheinlich nichtmal dokumenrtiert. Mit dem momentanen Ansturm kann das also eigentlich nix zu tun haben (besser ist es dadurch aber ganz sicher nicht geworden). Und von "kurzzeitig" kann da auch kaum die Rede sein - schau dir mal die Auffanglager an. Die sind nicht überfüllt, weill gerade zu viele kommen, die sind von vorn herein unmenschlich knapp kalkuliert worden. Wahrscheinlich, damit die Migranten denken, "ach nee, hier ist doch scheiße".

Aber natürlich steht die "Festung Europa" nur aus Gründen der polemischen Hetze seit jahren in der Kritik.
 
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Wiggum schrieb:
Oje, wenn man dieser Logik folgt kann man natürlich alle Arten von Straftaten und Nötigungen rechtfertigen...zb. Kriegsverbrechen.
Wenn dir der Unterschied zwischen einer Rechtfertigung und einer Erklärung nicht geläufig ist kann ich dafür ja wohl herzlich wenig. Ebenso existiert ein Unterschied zwischen einer monokausalen und einer multikausalen Betrachtung der Geschehnisse. Du und andere zeichnen hier ein sehr einseitiges Bild der Flüchtlinge, das ich lediglich versuche aufzubrechen - leider ohne Erfolg.
 
Dass Du dich beharrlich Erklärungen verweigerst, die nicht in Dein persönliches Weltbild passen ist kein Qualitätsmerkmal.
 
Ich finde keine dieser angeblichen Hasspostings, mir kommt es eher so vor als würde dem "BRD System" die noch im arabischen Frühling und der Ukraine gefeierte Socialmedia Demokratie jetzt selber um die Ohren fliegen, weil die Leute merken dass diese tollen "Forsa Umfragen" gefaked sind und im GEZ TV gelogen und betrogen wird.

Meinungsfreiheit und Demokratie ja bitte, aber nur so wie es der Politikerkaste genehm ist!

mfg

NT:

Wenn ich dann noch Lese das auch "Linke" Gruppen bewerten sollen was Hetze und was Meinungsfreiheit ist, bekomme ick das Würgen!

Strafrechtliche Bekundungen, werden/wurden eh schon bei FB belangt. Das klappe auch ohne so einen Zensur Zirkus.
 
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Diesen Irrtum hatten wir bereits widerlegt. Keine der genannten NGO ist an einer Bewertung von Kommentaren beteiligt. (vgl. #26, 33 oder 39)
 
diRAM schrieb:
Diesen Irrtum hatten wir bereits widerlegt. Keine der genannten NGO ist an einer Bewertung von Kommentaren beteiligt. (vgl. #26, 33 oder 39)

Wurde von Focus Online und Co aber so Propagiert.

Naja wenigstens etwas, dennoch Frage ich mich wie da die Kriterien sein sollen?

Meiner Meinung nach, ist alles freie Rede und Meinungsfreiheit was keine Strafrechtliche Relevanz hat! Ende.

Da schon vorher gegen so Spinner vorgegangen wurde, kann es sich hier nur um Zensur handeln und nichts anderes.

mfg
 
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