News Rassismus: Facebook will stärker gegen Hassbeiträge vorgehen

Gut, ich lasse mich mal auf Deine Argumentation ein:
Eine nahezu 3x so hohe Absolutzahl bei den Morden rechtfertigt also eine restriktivere Einwanderungspolitik, richtig?
 
Eine restriktivere Einwanderungspolitik rechtfertigen schon ganz andere Dinge, schau mal nach Japan, Kanada, Australien oder als ganz krasses Beispiel China <50 Einwanderungen von "westlern" seit 1949 :evillol:

Wie wäre es aber erstmal damit das du die verlinkte Studie liest, sind über 100 Seiten, ich habe sie gelesen und deine übrigens auch schon vor langer Zeit. Du solltest auch darauf Antworten warum Opfer deine soziologischen Erklärungsmodelle interesieren sollten?
 
Ich kenne die Studie und viele andere. Daher erlaube ich es mir hier im Thread einige, denen dieses Wissen offenbar fehlt, auf Zusammenhänge hinzuweisen, die komplexer sind als die einfache Behauptung "Ausländer sind krimineller als Deutsche" es suggeriert. Mir geht es nicht darum die Überrepräsentation in der PKS zu negieren, ich möchte sie anderen erklären, da auf Basis dieser Erklärungen der ein oder andere Rückschluss für die aktuelle Flüchtlingsfrage nicht mehr zulässig ist. Deswegen habe ich auch nie behauptet, dass die oben genannte Aussage nicht stimmt, ich habe immer gesagt, dass die Faktenlage komplexer ist und ein ambivalenteres Bild zeichnet als die Horrorszenarien, die hier bislang als "Gegenargumente" ins Feld geführt wurden.

Basierend auf dieser Ambivalenz hinterfrage ich repressive Einstellungsmuster, die auch in der aktuellen Debatte erkennbar sind. Für einige erscheint es offenbar im Sinne einer bestmöglichen Prävention oder einhundertprozentiger Sicherheit angemessen (plakativ gesprochen) die Grenzen zu schließen. Nicht nur, dass eine solche Politik der Abschottung die Augen vor dringenden Problemen in dieser Frage verschließt bzw. selbige verlagern würde, sie nimmt auch alle Flüchtlinge in Sippenhaft für etwas was die Mehrheit von ihnen niemals getan hat und vermutlich niemals tun würde. Dieser logische Ausgangspunkt widerstrebt mir zutiefst.
Die Ängste und Sorgen von Opfern bzw. deren Perspektive insgesamt spielen für mich dabei keine Rolle. Letztlich haben sie ebenso berechtigte oder unberechtigte Interessen wie alle anderen Gruppen bei (kriminal)politischen Entscheidungen auch; und formulieren diese aus ihrer Opferrolle heraus ebenso voreingenommen wie andere. Für mich kein Grund sie als Gradmesser für meine Einstellung zur Flüchtlingsfrage anzusehen.
 
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Mal ehrlich diRAM, während von TheWild nachvollziehbare klar strukturierte Beiträge kommen liest man von dir nur sperriges das bestenfalls verschwommene Botschaften transportiert.
pseudo-intellektuelles Geschwurbel verpackt in dir genehme Studien die natürlich für alles eine Erklärung haben...
Alles halb so schlimm gell...Und am Ende ist doch wieder nur die Deutsche Gesellschaft schuld. Der Übergang zwischen “erklären“ und “negieren“ ist hier fliessend.

Warum ist dir die Fortsetzung der im Moment stattfindenden unregulierten Einwanderung von zumeist jungen muslimischen Männern so wichtig ?
Warum dieses irrationale Verlangen ?
Was spricht gegen das konsequente abschieben von straffällig gewordenen Ausländern ?

Diese Eigenschaft immer alles bis zum bitteren Ende auseinanderzudifferenzieren , für alles mildernde Umstände finden zu wollen.
Es darf ja schliesslich nicht sein was nicht sein darf.
 
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@diRAM

Danke.
Aber allein der Versuch eine Statistik zu erklären wird hier scheitern ;) Sie schauen sich eine Statistik an und hinterfragen eben nicht wie diese Statistik entsteht. Würden die reinen Zahlen was anderes Aussagen würden einige Personen hier diese ignorieren. Eventuell kommt noch der Spruch: "Traue nie einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast"
 
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Es tut mir Leid, aber Deutschland macht sich allseits unbeliebt und lächerlich in der Welt, mit Ausnahmen der Flüchtlingen.
Die Medien sind reine Meinungsmachermaschinen, die noch das Volk auferzwingen diese zu finanzieren durch Rundfunkgebühren.
Dient ja der "Bildung".

Dass etliche IS-Leute eingeschleust wurden, interessiert die Medien nicht, und Leute, die eine klare Willkommensdoktrin verfolgen.

Bekanntestes Beispiel in den Medien, was ohne Ende ausgeschlachtet wurde. Die Reporterin, die dem armen armen Opa Flüchtling das Bein stellte.

http://www.unzensuriert.at/content/0018772-Von-Kamerafrau-angeblich-getretener-Asylant-ist-mutmasslicher-Terrorist

Da braucht man nicht mehr zu diskutieren.

Wenn die Mehrheit eines Landes für weniger Verstand ist, dann kann man als Mensch mit Verstand nur noch das Weite suchen und auswandern, und zwar legal.


https://www.rt.com/news/315431-assad-interview-refugee-terrorists/

Soetwas wird nie in den gängen Medien, also die mit Präsenz einen Einzug finden.
Das würde den Zeitgeist zerstören.

http://www.ibtimes.co.uk/migrant-crisis-syrian-refugee-germany-reportedly-tells-other-migrants-that-he-killed-isis-1520485
 
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Schade Wiggum. Ich fand die ersten Versionen Deines Beitrags noch besser. An diesen ließ sich noch deutlicher erkennen, dass nichts von dem was Du mir mit Deinen Fragen in den Mund legen willst, ich jemals behauptet oder impliziert hätte.
Wenn Du irgendwann offen für Argumente bist und alternative Erklärungsansätze akzeptierst, wirst Du mein achso "pseudo-intellektuelles Geschwurbel" vielleicht verstehen.
 
Schnelles tippen auf den handy wenn man gerade nach einem 12h Tag voller Flüchtlingshilfe todmüde auf sein feldbett fällt, da kann auch mal ein Beitrag missraten.

Akzeptierst du denn Argumente und alternative Erklärungsansätze ?
 
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Ja. Auf Deine warte ich seit Threadbeginn.
 
Wiggum schrieb:
Akzeptierst du denn Argumente und alternative Erklärungsansätze ?

Wie kommst du denn darauf, das er dies nicht tun würde?
 
SSJ schrieb:

Und die Terroristen sollten eigentlich aussortiert werden, bzw. gehören zu das, was ich anderen Thread (https://www.computerbase.de/forum/t...er-sammeln-spenden-fuer-fluechtlinge.1512026/) als unberechtigte Flüchtlinge bezeichne. Aber die müssen auch in Syrien aussortiert werden, genauso die Waffenlieferungen stoppen und Krieg in Keim ersticken. Komm bitte in den besagten Thread.

Eigentlich wollte ich dich nur fragen, ob du die Compact-Zeitung kennst und wenn ja, was hälst du von der? Wäre ja naheliegend, wenn man Unzensuriert und RT liest und verlinkt.

Edit: Man muss aber auch zugeben, dass Compact seine Titelseiten reißerisch gestaltet. Abgebildet war der Reichstag (Darf man das Wort benutzen?), davor ein Ortsschild von Berlin in arabischer Schrift. Dazu die Überschrift "Fremd im eigenen Land".
 
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diRAM schrieb:
Ja. Auf Deine warte ich seit Threadbeginn.

Komisch, ich auf deine auch...
Nach mir genehmen Studien googeln und sie neben einer sperrigen Textwand platzieren...das kann ich auch.
Die Kunst ist, nüchtern das große Ganze zu betrachten, Zusammenhänge zu erkennen und logische Schlüsse zu ziehen.
Imm einem anderen Thema hier hast du mir ja auch nicht auf konkrete Nachfragen geantwortet “da wir die Argumente und Sichtweisen des jeweils anderen eh nicht akzeptieren“...

PS:
Die Compact Zeitschriften ist Müll, was natürlich nicht bedeutet das da nicht auch mal was wahres drinstehen kann.
 
Genau das habe ich nicht geschrieben:
diRAM schrieb:
Da wir uns beide dieses Dissenses bewusst sind, uns sicherlich gegenseitig auch nicht überzeugen werden, können wir uns m.E. alle Argumente sparen. Oder siehst Du das anders?

Ich akzeptiere Deine Meinung, stimme mit ihr aber nicht überein. Das ist ein wesentlicher Unterschied, den Du mal wieder nicht verstehen willst. Sicherlich wirst Du jetzt wieder behaupten, das wäre Haarspalterei, genauso wie bei mir der Übergang zwischen "erklären" und "negieren" ja fließend sein soll bzw., dass wenn ich etwas erkläre es gleichzeitig auch rechtfertige. Natürlich bin auch ich derjenige, der sich hinter semantischem Kleinklein versteckt, wenn ich Deine Behauptung auf Seite 1 dieses Threads widerlege. Tatsächlich aber ignorierst Du seit Threadbeginn alle Argumente, die nicht Deine Ansicht stützen. Du bist derjenige, der keine alternativen Erklärungsansätze zulässt und bist im Zweifelsfall noch nicht mal bereit, dich mit der Meinung sowie den Argumenten anderer auseinanderzusetzen:
Du flüchtest dich in Polemik (z.B. #306), obwohl Du das jemand anderem kurz vorher selbst vorgeworfen hast (#193); forderst von anderen Antworten auf Fragen, die keinen Bezug zu deren Aussagen haben (#344); forderst fundierte Beweise (#306), bist selbst aber nicht in der Lage Deine eigene Meinung mit irgendwelchen Quellen zu untermauern, wobei als Ausrede wahlweise Themenfremde (#308) oder Zeitmangel (#312) herhalten müssen. Letztlich bist Du dir nicht mal zu schade anderen, die eine logische Argumentationskette verwenden, ihre Aussagen belegen und irgendwann fordern, dass die Gegenseite abseits von Einzelfällen, Horrorszenarien und irgendwelche unbewiesenen Behauptungen auch endlich beginnt ihre Aussagen zu belegen, genau diese Forderung vorzuwerfen (#310). Mehr Bigotterie habe ich selten erlebt!

Du bist nicht mehr wirklich in der Position, dass dich hier irgendjemand noch als Diskussionspartner erst nehmen könnte. Im Gegensatz zu dir (s.o.), setze ich mich seit Beginn dieses Threads mit Gegenmeinungen argumentativ auseinander. Dazu ist es zwingend notwendig, diese auch als Gegenmeinung zu akzeptieren. Nur hat mich bislang niemand überzeugen können. (Ich vermute: Haarspalterei? :rolleyes:)
Du hingegen bist zu keinem Zeitpunkt argumentativ auf mich oder andere eingegangen. Alle Argumente, die dich und Deine Meinung nicht bestätigen, ignorierst Du konsequent. Deswegen mein Vorschlag aus dem anderen Thread und deswegen auch meine Frage von Freitag (auf die Du eine Antwort - mal wieder - schuldig geblieben bist):
diRAM schrieb:
Wenn es dir also nur um Selbstbestätigung ging, wieso setzt Du dich dieser Debatte dann überhaupt aus?

Ernsthaft, was suchst Du in dieser Debatte? Selbstbestätigung und Anerkennung für Dein destruktives Gehabe wirst Du hier nicht finden.
 
Du hast meine Behauptung auf Seite 1 überhaupt nicht verstanden...
Desweiteren habe ich von dir immernoch keine Antworten auf berechtigte Fragen bekommen. Ich warte...tun wir ja anscheinend beide.

Im Gegensatz zu dir erlebe ich täglich live was momentan vor sich geht, nicht nur die öffentliche Sicherheit ist am zusammenbrechen. Auch die Versorgung der Flüchtlinge...
Du bist weiterhin uneingeschränkt dafür täglich tausende neue Asylbewerber aufzunehmen oder etwa nicht ? (Und das sind nur die die registriert werden)
Das ist eine Frage, bitte beantworte sie.

Von den Problemen der nächsten Jahre, und Jahrzehnte reden wir erst garnicht.
Aber klar, “wir schaffen das“...irgendwie...irgendwann...oder auch nicht.
 
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diRAM schrieb:
Für einige erscheint es offenbar im Sinne einer bestmöglichen Prävention oder einhundertprozentiger Sicherheit angemessen (plakativ gesprochen) die Grenzen zu schließen. Nicht nur, dass eine solche Politik der Abschottung die Augen vor dringenden Problemen in dieser Frage verschließt bzw. selbige verlagern würde, sie nimmt auch alle Flüchtlinge in Sippenhaft für etwas was die Mehrheit von ihnen niemals getan hat und vermutlich niemals tun würde. Dieser logische Ausgangspunkt widerstrebt mir zutiefst.

Mir ists egal wohin sich das Problem dann verlagert. Probleme sollten dort bekämpft werden wo sie entstehen und nicht tausende Kilometer weit entfernt.
Sippenhaft?
Ist mir auch egal was die Mehrheit vllt. niemals tun würde, alleine die Chance das sie es vllt. tut, ist ein Restrisiko das ich prsnl. nicht tragen wollen wuerde.

Der logische Ausgangspunkt, dass wir unbegrenzt Menschen aus anderen Kulturkreisen aufnehmen sollen widerstrebt mir zutiefst.
 
Teropet schrieb:
[...]Ist mir auch egal was die Mehrheit vllt. niemals tun würde, alleine die Chance das sie es vllt. tut, ist ein Restrisiko das ich prsnl. nicht tragen wollen wuerde[...]
Ich auch nicht. Also wieder hoch mit der Mauer und die östlichen Bundesländer wieder ausgliedern. Mir ist da auch egal, was die Mehrheit vielleicht niemals tun würde, aber allein die Chance dass sie es vielleicht tun, ist ein Restrisiko, dass ich nicht tragen wollen würde.

Ich weiß, polemisch, übertrieben, nicht wirklich meine Meinung, aber für die Darstellung dieser verqueren und übertriebenen Denkweise vielleicht genau das richtige Mittel. Aber das wird natürlich wieder etwas ganz Anderes sein.

Teropet schrieb:
[...]Der logische Ausgangspunkt, dass wir unbegrenzt Menschen aus anderen Kulturkreisen aufnehmen sollen widerstrebt mir zutiefst[...]
Eine Welt für alle Menschen.
 
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Wäre mir neu, dass die Ostdeutschen aus einem anderen Werte/Kulturkreis kamen....
 
Echt? Also ich war vor der Wende mehrere Male im Osten und ich fand die Kultur wieß dort durchaus eklatante Unterschiede zu der auf, die ich hier im Westen vorfand. Und wenn ich mir die grölende Masse im Osten anschaue, dann denke ich das auch heute noch.

(Vorsicht, hier ist wieder jede Menge Polemik vorzufinden. Ebenso sind verquere Vorurteile vorhanden)
 
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Dann fahre mal nach Westafrika, da vergisst du die "kleinen" Unterschiede die sich hier in Europa auftun ganz schnell. :D
 
Also ich war schon mal an der Elfenbeinküste und die "Unterschiede" fand ich jetzt weniger gravierend, als das was ich da aktuell im Osten sehe und vor der Wende kennenlernen durfte. Die Atmosphäre im Hotel war sehr deutsch.

Also die "kulturellen Eigenheiten" in z.B. Heidenau gefallen mir gar nicht. Die Elfenbeinküste dafür viel mehr.

(Und weiter geht es mit der Polemik und den verqueren Vorurteilen)
 
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