crashbandicot
Captain
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Die jetzige Flüchtlingskatastrophe ist auch unserer Politik geschuldet.
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mischaef schrieb:Die bei der ganzen Diskussion aber gerne immer wieder misachtet werden, nämlich spätestens dann, wenn wie hier in der PK "besorgter Bürger" was davon faseln, dass ja jeder für sich selbst verantwortlich ist.
mischaef schrieb:Schön, dann wäre meine Frau jetzt nicht hier und wir hätten einen kräftigen Steuerzahler weniger. Ob sich Deutschland das in dieser Zeit leisten könnte?
mischaef schrieb:Braucht es dafür, dass Menschen ohne Angst und Hunger leben können, einer allgemeingültigen Definition?
mischaef schrieb:Das mit der Türkei ist jetzt nicht wirklich Dein Ernst, oder?
mischaef schrieb:Nein, aber viele andere Länder sperren sich ja auch dagegen, Flüchtlinge aufzunehmen.
Doch, aber ich weiß auch, wie bereichernd diese für unser Land sein können. Du unterstellst anscheinend nur, dass sie bis zum samt Nimmerleinstag uns auf der Tasche liegen werden.
Was aber in großen Teilen wiederum eher an unserer Regierung liegt.
crashbandicot schrieb:Die jetzige Flüchtlingskatastrophe ist auch unserer Politik geschuldet.
Wiggum schrieb:Das Video klick ich garnicht erst an, allein die Aussage "Als wir weniger Flüchtlinge hatten, ging es Ihnen da besser ? Nein !" ist mir schon multiple Level zu dumm.
Das ist das selbe wie "Bevor wir Milliarden in die Bankenrettung gesteckt haben, ging es Ihnen da besser ? Nein !
...denk mal drüber nach.
mischaef schrieb:Das wir mittlerweile fast schon ein Niedriglohnland sind, auch.
Wiggum schrieb:Ach hör doch auf mit dem Quatsch...
Bist ja sehr geschickt meinen konkreten Nachfragen ausgewichen...
Wiggum schrieb:1. Sind meine Vorurteile grundsolide
Wiggum schrieb:2. Was willst du eigentlich...alle Flüchtlinge aufnehmen, nur einen Teil aufnehmen...ja welchen Teil denn ?
mischaef schrieb:Die Dinge werden nicht besser, wenn man die Augen verschließt oder Zäune baut.
Pervers ist eigentlich nur, daß diese illegalen Einwanderer ohne Anspruch auf Asyl hier die Ressourcen blockieren, die notwendig sind, um die tatsächlichen Flüchtlinge zu betreuen.mischaef schrieb:Dazu erschreckt es mich hier immer mehr, wie über Flüchtlinge gesprochen wird. Ich finde alleine den Begriff "Wirtschaftsflüchtling" so etwas von pervers.
Wiggum schrieb:Ach hör doch auf mit dem Quatsch... [...]
1. Sind meine Vorurteile grundsolide und werden bestimmt nicht durch ein Youtube-Filmchen oder deine nicht vorhandenen Argumente erschüttert.
So viel Empathielosigkeit, Ignoranz und fehlende Mitmenschlichkeit macht sprachlos. Andere aufgrund ihrer Unterstützung für jemand Hilfsbedürftigen zu diffamieren, ist an Respektlosigkeit kaum zu überbieten.crashbandicot schrieb:Sieht man auch schon an deinem Link in der Sig, typischer Gutmensch.
Es ist die simple Logik des Kapitalismus, dass mehr Menschen auch für mehr Nachfrage sorgen - in allen Bereichen! Wohnungsbau, Bildung, Gesundheitsversorgung uvm. profitieren also und mit diesen Bereichen die nationale Wirtschaft insgesamt. Dergestalt schaffen Flüchtlinge (nicht nur durch etwaige Firmenneugründungen) Arbeitsplätze. Verrückt diese "Gutmenschenlogik".Andy8891 schrieb:Das ist Gutmenschenlogik. Wir werden in Zukunft nicht mehr sondern weniger Arbeiter brauchen.
Das in Afrika ganze Dörfer oder im Nahen Osten Großfamilien zusammenlegen, um einer einzigen Person die Flucht zu ermöglichen, in der Hoffnung, dass diese Person mit ihrem Einkommen eben jene Dörfer oder Großfamilien alleine (!) versorgt, kommt dir nicht in den Sinn, was? Erschreckend, dass Du diesen Zusammenhang ignorierst.UltraWurst schrieb:Wer tausende Dollar für Schlepper locker machen kann, und dann hier mit HighEnd Smartphones aufschlägt, wird wohl auch noch gerade so seine Familie ernähren können.
diRAM schrieb:Es ist die simple Logik des Kapitalismus, dass mehr Menschen auch für mehr Nachfrage sorgen - in allen Bereichen! Wohnungsbau, Bildung, Gesundheitsversorgung uvm. profitieren also und mit diesen Bereichen die nationale Wirtschaft insgesamt. Dergestalt schaffen Flüchtlinge (nicht nur durch etwaige Firmenneugründungen) Arbeitsplätze. Verrückt diese "Gutmenschenlogik".
UltraWurst schrieb:Du bestätigst hier einerseits komplett meine Aussage, aber behauptest dann, sie sei ein Problem?
Und du stellst die Frage, woher ich das wissen will, obwohl ich im selben Post sogar noch konkrete Beispiele verlinkt habe?
Grundsätzlich vom Positiven auszugehen ist genauso dumm, wie grundsätzlich vom Negativen auszugehen.
Man hat erstmal von gar nichts auszugehen.
Das bildest du dir nur ein, weil du so festgefahren in deinem linken Weltbild bist, daß du allein den Hinweis darauf, daß nicht alle Flüchtlinge nur positiv sind, einfach nicht zulassen kannst.
Aber über Flüchtlinge darf man sich ja nur positiv äußern. Man muss voll dafür sein, ohne Wenn und Aber. Differenzieren ist schon zu weit "rechts".
[...] Denn im Moment wird noch jeder als "Brauner" diffamiert, der sich negativ über Flüchtlinge äußert, ganz egal wie differenziert das geschieht.
Geht's vielleicht etwas konkreter?
Lügt die in dem einen Video interviewte Frau vielleicht?
Deine Sicht ist also, daß wir undankbare Kriminelle brauchen, die unser Sozialsystem unnötig belasten, oder wie soll ich das verstehen?
Und wie kommst du dazu meine Sicht, die du mir angeblich "gönnst" zu diskreditieren, indem du behauptest, es gäbe keinen realen Grund dafür?
(Davon abgesehen wäre es nett, wenn du es dir nicht anmaßen würdest, Behauptungen darüber anzustellen, wie lange ich mich mit einem Thema schon auseinander gesetzt habe oder nicht.)
Wir haben uns dem Ausland als Schlaraffenland verkauft.
Das Resultat: Alle Flüchtlinge wollen nach Deutschland.
Ich kenne deren Geschichten nicht. Ich weiß nicht, was für Leute das sind. Wieso soll ich die willkommen heißen, oder denen Empathie entgegen bringen?
UltraWurst schrieb:Ergänzung ()
Wir sind übrigens schon lange nicht mehr "im Vorfeld":
Unschöne Vorfälle gibt es jede Woche mehr.
Wir laden uns hier eben nicht nur Unschuldige und Kinder ein, sondern auch Trouble-Maker, Kriminelle und Terroristen.
Das sollte man bei all dem Empathie-Taumel nicht vergessen.
Man kann halt nicht mal eben Millionen von Menschen, über die man nichts weiß, einfach hier rein lassen, und dann meinen, daß schon alles glatt gehen wird.
Uns fehlt es schlicht an Personal, um die hier ankommenden Flüchtlinge hinreichend zu überwachen und zu betreuen.
Das endet im totalen Chaos.
Andy8891 schrieb:Ich denke zu diesem Thema können wir in einem Jahr etwas sagen. Ich schätze das wir mindestens 1 Million mehr Arbeitslose/Aufstocker haben werden. [/url]
Das ist überhaupt keine Logik, sondern einfach nur unehrlich.diRAM schrieb:Es ist die simple Logik des Kapitalismus, dass mehr Menschen auch für mehr Nachfrage sorgen - in allen Bereichen! Wohnungsbau, Bildung, Gesundheitsversorgung uvm. profitieren also und mit diesen Bereichen die nationale Wirtschaft insgesamt. Dergestalt schaffen Flüchtlinge (nicht nur durch etwaige Firmenneugründungen) Arbeitsplätze. Verrückt diese "Gutmenschenlogik".
Klar ...diRAM schrieb:Das in Afrika ganze Dörfer oder im Nahen Osten Großfamilien zusammenlegen, um einer einzigen Person die Flucht zu ermöglichen, in der Hoffnung, dass diese Person mit ihrem Einkommen eben jene Dörfer oder Großfamilien alleine (!) versorgt, kommt dir nicht in den Sinn, was?
Sagen wir's mal so:diRAM schrieb:Und warum ein Smartphone ein Indikator für irgendetwas sein soll habe ich sowieso noch nie verstanden. Demnach müssten all die Arbeitslosen mit dem neusten Highendgerät auch in der Lage sein ohne Sozialleistungen auszukommen, richtig?
Aha, erklär mal.diRAM schrieb:Was bislang hier im Thread von dem ein oder anderen behauptet und gefordert wurde (hier dürfen sich ruhig mehr als die vier zitierten Boardies angesprochen fühlen), ist nicht mehr als Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Flüchtlinge an sich bedeuten nicht, dass es unserem Staat durch sie schlechter geht.UltraWurst schrieb:Arbeitsplätze an sich bedeuten nicht, daß es unserem Staat dadurch besser geht
Du meinst genauso unglaubwürdig wie Deine Vorurteile?Klingt total glaubwürdig.
Nö, wieso? Damit Du meine Erklärung wie bisher entweder ignorierst oder versuchst mit unbegründeten Behauptungen* Deine Vorurteile als "Gegenargumente" zu verkaufen? Lies den Artikel oder lass es. Mir mittlerweile egal. Da mach ich es mir jetzt so bequem wie ihr, denn auch ich habe trotz Urlaub noch andere Dinge zu tun.Aha, erklär mal.
Du bist ganz offensichtlich nicht in der Lage, einfachste Texte zu lesen und zu verstehen.Akula schrieb:Besagte konkrete Beispiele haben nichts mit meiner Fragestellung zutun. Ich habe deine Aussage nicht bestätigt.
...
Und wieso gehst du grundsätzlich vom Negativen aus? Das musst du zwangsläufig, wenn du nicht vom Positiven ausgehst.
Nein, im Gegensatz du den "Helfen, helfen! Wir müssen allen helfen! Refugees Welcome! Ach, fühl ich mich gerade wieder toll dabei, wenn ich wildfremde Leute hier begrüße als ob es meine liebsten Verwandten wären!"-Leuten, die Pippi in den Augen haben wenn sie einem Flüchtling irgendein überflüssiges Geschenk machen, sind meine Gedankengänge rein rational.Akula schrieb:Ja vielleicht auch Aliens, Geister und Monster. Was aus dir spricht besitzt keine Sachebene, sondern eine rein emotionale Ebene, gepaart aus diffusen Ängsten und Befürchtungen. Verständnis habe ich dafür, aber ich halte das für die falsche gedankliche Herangehensweise.
Bequem machst du es dir doch schon die ganze Zeit. Jetzt wieder "Lies den Artikel.", als ob in diesem Artikel irgendetwas stehen würde, was meine Aussagen entkräften würde.diRAM schrieb:Lies den Artikel oder lass es. Mir mittlerweile egal. Da mach ich es mir jetzt so bequem wie ihr, denn auch ich habe trotz Urlaub noch andere Dinge zu tun.
Es besteht ein Unterschied zwischen "Vorurteilen" und anerkennen von Tatsachen.diRAM schrieb:Du meinst genauso unglaubwürdig wie Deine Vorurteile?
diRAM schrieb:Quatsch?
Du bist derjenige, der sich mit einer rechtspopulistischen Regierung und deren Politik gemein macht (Ungarn unter Viktor Orbán).
Zudem räumst Du offen ein, dass Du dir ein ähnlich fremdenfeindliches Klima bei uns hier in Deutschland wünschst. Jetzt gehst Du auch noch soweit und relativierst den tagtäglichen Fremdenhass sowie die offene Diskriminierung von Ausländern in Ungarn - insbesondere durch die Regierung - indem Du behauptest, man wäre dort zur Aufnahme von Flüchtlingen bereit. Das ist Quatsch!
diRAM schrieb:Ungarn geht es kein Stück um Dublin III oder irgendwelche europäischen wie internationalen Vereinbarungen. Ebenso wie Du will es sich die Regierung Orbán hinter ihrem Grenzzaun gemütlich machen, um weiter ihre fremdenfeindlichen Vorurteile zu hegen und zu pflegen. Blöd nur, dass eure Vorurteile gerade von der Realität ein- und sogar überholt werden.
diRAM schrieb:Es ist die simple Logik des Kapitalismus, dass mehr Menschen auch für mehr Nachfrage sorgen - in allen Bereichen! Wohnungsbau, Bildung, Gesundheitsversorgung uvm. profitieren also und mit diesen Bereichen die nationale Wirtschaft insgesamt. Dergestalt schaffen Flüchtlinge (nicht nur durch etwaige Firmenneugründungen) Arbeitsplätze. Verrückt diese "Gutmenschenlogik".
Drei von vier Flüchtlingen, die in den frühen 2000er Jahren nach Dänemark kamen, sind zehn Jahre später arbeitslos.
Im Jahr 2012 war von den erwerbsfähigen Flüchtlingen mit Aufenthaltsbewilligung und den erwerbsfähigen, vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen (bis sieben Jahre Aufenthalt in der Schweiz) die große Mehrheit von der Sozialhilfe abhängig. Bei den Eritreern waren es 91 Prozent, bei Iranern 84 Prozent. Auch bei Flüchtlingen aus Sri Lanka, die allgemein als gut integriert gelten, bezogen drei von vier erwerbsfähigen Personen Sozialhilfe (75 Prozent). Bei Flüchtlingen aus der Türkei waren es fast neun von zehn (89 Prozent). Die Quote ist damit höher als bei Menschen aus Syrien (87 Prozent).
DIHK-Chef Eric Schweitzer liest aus der Statistik, dass jeder vierte Flüchtling zwischen 16 und 24 Jahre alt ist und "dass zwei Drittel der Flüchtlinge keinerlei Qualifikationen haben".
Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) rechnet im kommenden Jahr mit bis zu 460.000 Flüchtlingen, die Hartz IV bekommen werden. Bis zum Jahr 2019 könnte ihre Zahl auf eine Million wachsen, sagte die Ministerin in Berlin.[...]Bis 2019 könnten die Kosten bis auf sieben Milliarden Euro anwachsen.
diRAM schrieb:Das in Afrika ganze Dörfer oder im Nahen Osten Großfamilien zusammenlegen, um einer einzigen Person die Flucht zu ermöglichen, in der Hoffnung, dass diese Person mit ihrem Einkommen eben jene Dörfer oder Großfamilien alleine (!) versorgt, kommt dir nicht in den Sinn, was? Erschreckend, dass Du diesen Zusammenhang ignorierst.
diRAM schrieb:Bequem?
Seit nunmehr 2 Wochen versuche ich in diesem Thread mit einer stringenten Argumentation gegen Ignoranz und Verallgemeinerungen anzureden. Ohne Erfolg.
135 000 - so viele Flüchtlinge kamen allein in den ersten Septemberwochen nach Bayern. Zu viele, sagen Städte, Kreise und Gemeinden.
diRAM schrieb:Na was schon, reinlassen.
wenn ich mir dazu die Wahlergebnisse aus (Ober)Österreich angucke, wird es nicht besser. Es wird, bedingt durch die Wähler, einen ungemeinen Rechtsruck in der EU geben