News Rassismus: Facebook will stärker gegen Hassbeiträge vorgehen

Die jetzige Flüchtlingskatastrophe ist auch unserer Politik geschuldet.
 
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mischaef schrieb:
Die bei der ganzen Diskussion aber gerne immer wieder misachtet werden, nämlich spätestens dann, wenn wie hier in der PK "besorgter Bürger" was davon faseln, dass ja jeder für sich selbst verantwortlich ist.

Das Video klick ich garnicht erst an, allein die Aussage "Als wir weniger Flüchtlinge hatten, ging es Ihnen da besser ? Nein !" ist mir schon multiple Level zu dumm.
Das ist das selbe wie "Bevor wir Milliarden in die Bankenrettung gesteckt haben, ging es Ihnen da besser ? Nein !
...denk mal drüber nach.

mischaef schrieb:
Schön, dann wäre meine Frau jetzt nicht hier und wir hätten einen kräftigen Steuerzahler weniger. Ob sich Deutschland das in dieser Zeit leisten könnte?

Ja natürlich könnte Deutschland sich das leisten...:rolleyes:

mischaef schrieb:
Braucht es dafür, dass Menschen ohne Angst und Hunger leben können, einer allgemeingültigen Definition?

Nein, aber warum sollte jeder der Angst und Hunger hat nach Deutschland einwandern dürfen ?

mischaef schrieb:
Das mit der Türkei ist jetzt nicht wirklich Dein Ernst, oder?

Doch.
Wieviele syrische Flüchtlinge wurden denn schon in der Türkei getötet/verwundet, wieviele sind verhungert ?
Werden syrische Flüchtlinge in der Türkei systematisch verfolgt oder diskriminiert ?

mischaef schrieb:
Nein, aber viele andere Länder sperren sich ja auch dagegen, Flüchtlinge aufzunehmen.

Kaum ein Land sperrt sich gegen die einmalige temporäre (bzw. sogar dauerhafte) Aufnahme eines angemessenen Kontingents syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge.
Viele Länder sperren sich gegen die unkontrollierte unbegrenzte Masseneinwanderung aus zumeist muslimischen Ländern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doch, aber ich weiß auch, wie bereichernd diese für unser Land sein können. Du unterstellst anscheinend nur, dass sie bis zum samt Nimmerleinstag uns auf der Tasche liegen werden.

Das ist Gutmenschenlogik. Wir werden in Zukunft nicht mehr sondern weniger Arbeiter brauchen.

Was aber in großen Teilen wiederum eher an unserer Regierung liegt.

Aha. Soll die Regierung die Unternehmen zwingen mehr Arbeiter einzustellen? Oder soll sie selbst Arbeit schaffen?
1 Arbeitsloser gräbt ein Loch und der zweite gräbt es wieder zu? 2,5 Millionen Löchergraber und 2,5 Millionen Löcherschließer?
 
crashbandicot schrieb:
Die jetzige Flüchtlingskatastrophe ist auch unserer Politik geschuldet.

Das wir mittlerweile fast schon ein Niedriglohnland sind, auch.

Wiggum schrieb:
Das Video klick ich garnicht erst an, allein die Aussage "Als wir weniger Flüchtlinge hatten, ging es Ihnen da besser ? Nein !" ist mir schon multiple Level zu dumm.
Das ist das selbe wie "Bevor wir Milliarden in die Bankenrettung gesteckt haben, ging es Ihnen da besser ? Nein !
...denk mal drüber nach.

Ich muss da nicht drüber nachdenken, ich hab den Clip gesehen. Auch meine Aussage dem betreffend oder der Grund weswegen ich denk Link gepostet habe, war eine andere. Es ging um die Eigenverantwortung, da hat das, worauf Du Dich beziehst, erst mal gar nichts mit zu tun. Das zeigt mir nur, wie oberflächlich die Diskussion von Deiner Seite geführt wird und dass Du anscheinend lieber etwas hineininterpretierst anstatt Dich mit dem INhalt auseinander zu setzen. Genauso wie Du in meinen Sätzen was reininterpretirest, was ich nicht geschrieben habe. Aber es ist ja einfacher, sich mit etwas nicht zu beschäftigen, da können auch die eigenen Vorurteile nicht in Frage gestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach hör doch auf mit dem Quatsch...
Bist ja sehr geschickt meinen konkreten Nachfragen ausgewichen...

1. Sind meine Vorurteile grundsolide und werden bestimmt nicht durch ein Youtube-Filmchen oder deine nicht vorhandenen Argumente erschüttert.
2. Was willst du eigentlich...alle Flüchtlinge aufnehmen ? Nur einen Teil aufnehmen...welchen Teil und warum ?
 
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Wiggum schrieb:
Ach hör doch auf mit dem Quatsch...
Bist ja sehr geschickt meinen konkreten Nachfragen ausgewichen...

ahja, nur weil ich nicht das geantwortet habe, was Dir genehm war? Tja, so ist nun mal das Leben...

Wiggum schrieb:
1. Sind meine Vorurteile grundsolide

Ahja, wenn man anderen Foristen etwas unterstellt, was sie nie geschrieben haben, ist das grundsolide. Diese Logik muss ich nicht nachvollziehen können, oder?

Wiggum schrieb:
2. Was willst du eigentlich...alle Flüchtlinge aufnehmen, nur einen Teil aufnehmen...ja welchen Teil denn ?

Ich will vor allem, dass die generelle Diskussion vernünftig geführt und nicht auf Begriffe wie "Wirtschaftsflüchtlinge" gestutzt wird - und das jeder Flüchtling ernst genommen wird. Manche tun so, als wenn manche mit einer "Kaffefahrt" nach hier kommen. Es muss aber auch zwischen dem Aufnehmen und dem Hierbleiben unterschieden. Natürlich wird nicht jeder bleiben können, das wollen viele aber auch gar nicht. Die wollen wieder in ihre Heimat, wenn dort Ruhe eingekehrt ist. Und wer sich hier nicht "benimmt" soll meiner Meinung nach noch schneller rausfliegen, frei nach dem Motto "Mein Haus, meine Regeln". Aber genauso müssen wir uns den Spiegel vorhalten, was wir an der Situation beigetragen haben, und das abstellen - sonst werden die Flüchtlinge auch nicht weniger. Dazu müssen andere Länder wie Ungarn oder Polen eben auch dazu gebracht werden, Flüchtlinge aufzunehmen und für deren Sicherheit zu sorgen - es kann nicht sein dass diese für EU-Gelder groß die Hand aufhalten, aber ansonsten alles ablehnen und sogar von staatlicher Seite noch Stimmung gegen diese machen. Da würde ich dieses Geld wirklich lieber den Flüchtlingen geben. Aber solange Menschen Beifall klatschen, wenn mal wieder hunderte von Menschen im Mittelmeer ertrinken, wird solch eine Diskussion schwer.

Die Dinge werden nicht besser, wenn man die Augen verschließt oder Zäune baut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Begriff "Wirtschaftsflüchtlinge" wird für Menschen verwendet die aus größtenteils ökonomischen und materiellen Motiven gezielt in ein Land ihrer Wahl flüchten.
Wer auf seiner Flucht hierher die Türkei, Griechenland, Italien, Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Ungarn, Österreich durchquert und tausende Dollar an Schlepper zahlt, dem geht es ganz sicher nicht hauptsächlich darum Leib und Leben zu retten.
Es ist bekannt das die ausgezahlten Geldbeträge in Deutschland relativ hoch sind und das eine extrem hohe Bleibewahrscheinlichkeit, auch bei negativem Ausgang des Asylverfahrens, besteht bzw. das die Vollstreckung der Abschiebung extrem unwahrscheinlich/komplett ausgeschlossen ist.

Die meisten wollen nicht hier bleiben ? Woher willst du das wissen ?
Warum durchqueren sie dann zig sichere Staaten, riskieren teilweise Leib und Leben, zahlen tausende Dollar an Schlepper, nötigen und täuschen nur um GEZIELT nach Deutschland zu kommen ?
Wenn in der Heimat Ruhe eingekehrt ist ?!
Das wird oft noch Jahrzehnte dauern, dann haben die Leute hier schon eine Wohnung, haben ein Einkommen (Arbeit/Sozialhilfe/Kindergeld) usw...glaubst du im Ernst die werden dann zum Großteil wieder gehen um in der Heimat bei 0 anzufangen ?

Ungarn und Polen sind souveräne Staaten, die Bevölkerung ist mehrheitlich gegen eine von der EU verordnete Masseneinwanderung.
Beide Länder sind grundsätzlich bereit Asylanträge zu prüfen und Asyl zu gewähren. Sie sind sicherlich sogar bereit angemessene Kontingente syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge aufzunehmen.
Beide Länder sind gegen unregulierte, unbegrenzte und gesetzeswidrige Masseneinwanderung nach deutschem Vorbild und wollen sich nicht von Menschenmassen überrumpeln/überrennen lassen.
Beide Länder haben die Gefahren eines unregulierten Massenzustroms erkannt und bestehen auf geregelten Verfahren, gesicherten Außengrenzen, Einhaltung der Dublin-III-Verordnung und gegebenenfalls einer situationsangemessenen Verschärfung des Asylrechts.

mischaef schrieb:
Die Dinge werden nicht besser, wenn man die Augen verschließt oder Zäune baut.

...die Dinge werden ganz sicher auch nicht besser in dem man seine Grenzen öffnet/aufgibt sowie nationale Gesetze und internationale Vereinbarungen ignoriert, nur um JEDEM die bedingungslose Einwanderung zu ermöglichen.
 
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mischaef schrieb:
Dazu erschreckt es mich hier immer mehr, wie über Flüchtlinge gesprochen wird. Ich finde alleine den Begriff "Wirtschaftsflüchtling" so etwas von pervers.
Pervers ist eigentlich nur, daß diese illegalen Einwanderer ohne Anspruch auf Asyl hier die Ressourcen blockieren, die notwendig sind, um die tatsächlichen Flüchtlinge zu betreuen.

Wer tausende Dollar für Schlepper locker machen kann, und dann hier mit HighEnd Smartphones aufschlägt, wird wohl auch noch gerade so seine Familie ernähren können.
Viele Studenten in Deutschland kommen mit weniger Geld über die Runden.

Erschreckend, wie viele Leute diese einfachsten Zusammenhänge nicht verstehen.
 
Wiggum schrieb:
Ach hör doch auf mit dem Quatsch... [...]

1. Sind meine Vorurteile grundsolide und werden bestimmt nicht durch ein Youtube-Filmchen oder deine nicht vorhandenen Argumente erschüttert.

Quatsch?

Du bist derjenige, der sich mit einer rechtspopulistischen Regierung und deren Politik gemein macht (Ungarn unter Viktor Orbán). Zudem räumst Du offen ein, dass Du dir ein ähnlich fremdenfeindliches Klima bei uns hier in Deutschland wünschst. Jetzt gehst Du auch noch soweit und relativierst den tagtäglichen Fremdenhass sowie die offene Diskriminierung von Ausländern in Ungarn - insbesondere durch die Regierung - indem Du behauptest, man wäre dort zur Aufnahme von Flüchtlingen bereit. Das ist Quatsch!
Ungarn geht es kein Stück um Dublin III oder irgendwelche europäischen wie internationalen Vereinbarungen. Ebenso wie Du will es sich die Regierung Orbán hinter ihrem Grenzzaun gemütlich machen, um weiter ihre fremdenfeindlichen Vorurteile zu hegen und zu pflegen. Blöd nur, dass eure Vorurteile gerade von der Realität ein- und sogar überholt werden. Wenn man natürlich seine Informationen aus einer Presseschau nach ungarischem Vorbild zieht ("Die ungarische Presse behandelt die Frage meist aus der Sicht der polizeilichen Überwachung von ausländischen Staatsangehörigen und stellt Migranten und Flüchtlinge als Kriminelle und als Bedrohung der nationalen Sicherheit dar."), dann bemerkt man diesen Vorgang nicht. Das ist ja das praktische an Vorurteilen: Objektivität ist keine Bezugsgröße und die Realität wird nur noch verzerrt wahrgenommen. Zusätzlich wird dabei ein überwiegender Teil der tatsächlich vorhandenen Informationen schlichtweg ausgeblendet; mitunter sogar bewusst, wie man anhand nicht gelesener Artikel und ungesehener Videos hier im Thread nur allzu deutlich erkennt. Diesem Prozess mit "grundsolide" auch noch ein vermeintliches Qualitätsmerkmal zu verleihen, schlägt dem Fass endgültig den Boden aus. Fremdenfeindlichkeit ist nicht grundsolide - und wird es auch nie sein!


crashbandicot schrieb:
Sieht man auch schon an deinem Link in der Sig, typischer Gutmensch.
So viel Empathielosigkeit, Ignoranz und fehlende Mitmenschlichkeit macht sprachlos. Andere aufgrund ihrer Unterstützung für jemand Hilfsbedürftigen zu diffamieren, ist an Respektlosigkeit kaum zu überbieten.

Andy8891 schrieb:
Das ist Gutmenschenlogik. Wir werden in Zukunft nicht mehr sondern weniger Arbeiter brauchen.
Es ist die simple Logik des Kapitalismus, dass mehr Menschen auch für mehr Nachfrage sorgen - in allen Bereichen! Wohnungsbau, Bildung, Gesundheitsversorgung uvm. profitieren also und mit diesen Bereichen die nationale Wirtschaft insgesamt. Dergestalt schaffen Flüchtlinge (nicht nur durch etwaige Firmenneugründungen) Arbeitsplätze. Verrückt diese "Gutmenschenlogik". :rolleyes:

UltraWurst schrieb:
Wer tausende Dollar für Schlepper locker machen kann, und dann hier mit HighEnd Smartphones aufschlägt, wird wohl auch noch gerade so seine Familie ernähren können.
Das in Afrika ganze Dörfer oder im Nahen Osten Großfamilien zusammenlegen, um einer einzigen Person die Flucht zu ermöglichen, in der Hoffnung, dass diese Person mit ihrem Einkommen eben jene Dörfer oder Großfamilien alleine (!) versorgt, kommt dir nicht in den Sinn, was? Erschreckend, dass Du diesen Zusammenhang ignorierst.
Und warum ein Smartphone ein Indikator für irgendetwas sein soll habe ich sowieso noch nie verstanden. Demnach müssten all die Arbeitslosen mit dem neusten Highendgerät auch in der Lage sein ohne Sozialleistungen auszukommen, richtig?


Was bislang hier im Thread von dem ein oder anderen behauptet und gefordert wurde (hier dürfen sich ruhig mehr als die vier zitierten Boardies angesprochen fühlen), ist nicht mehr als Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Traurig, dass diese (wieder) salonfähig ist; schade, dass die Vertreter dieser Ideologie offenbar jedwede Humanität durch Vorurteile über Gutmenschen, Wirtschaftsflüchtlinge und Sozialromantik ersetzt haben.
 
diRAM schrieb:
Es ist die simple Logik des Kapitalismus, dass mehr Menschen auch für mehr Nachfrage sorgen - in allen Bereichen! Wohnungsbau, Bildung, Gesundheitsversorgung uvm. profitieren also und mit diesen Bereichen die nationale Wirtschaft insgesamt. Dergestalt schaffen Flüchtlinge (nicht nur durch etwaige Firmenneugründungen) Arbeitsplätze. Verrückt diese "Gutmenschenlogik".

Ich denke zu diesem Thema können wir in einem Jahr etwas sagen. Ich schätze das wir mindestens 1 Million mehr Arbeitslose/Aufstocker haben werden. Das deren Nachfrage dann komplett oder teilweise vom Staat ermöglicht wird und damit die arbeitende Befölkerung noch weiter belasten wird, wird die logische Konsequenz sein.

Mittlerweile hat fast jeder außer den Gutmenschen und Merkel eingesehen, das es mit einem einfachen "Wir schaffen das und helfen allen" nicht getan ist.

http://www.t-online.de/nachrichten/...-unsere-aufnahmefaehigkeit-ist-begrenzt-.html
 
UltraWurst schrieb:
Du bestätigst hier einerseits komplett meine Aussage, aber behauptest dann, sie sei ein Problem?
Und du stellst die Frage, woher ich das wissen will, obwohl ich im selben Post sogar noch konkrete Beispiele verlinkt habe?

Besagte konkrete Beispiele haben nichts mit meiner Fragestellung zutun. Ich habe deine Aussage nicht bestätigt.

Grundsätzlich vom Positiven auszugehen ist genauso dumm, wie grundsätzlich vom Negativen auszugehen.
Man hat erstmal von gar nichts auszugehen.

Und wieso gehst du grundsätzlich vom Negativen aus? Das musst du zwangsläufig, wenn du nicht vom Positiven ausgehst.

Das bildest du dir nur ein, weil du so festgefahren in deinem linken Weltbild bist, daß du allein den Hinweis darauf, daß nicht alle Flüchtlinge nur positiv sind, einfach nicht zulassen kannst.

Wenn die ideologischen Vorurteile sprießen. Amüsant, sich weiter unten beschweren, dass differenzieren angeblich schon weit rechts sei, hier aber mit der linken Gemüsekeule kommen.

Aber über Flüchtlinge darf man sich ja nur positiv äußern. Man muss voll dafür sein, ohne Wenn und Aber. Differenzieren ist schon zu weit "rechts".
[...] Denn im Moment wird noch jeder als "Brauner" diffamiert, der sich negativ über Flüchtlinge äußert, ganz egal wie differenziert das geschieht.

Da sind sie wieder, die paranoiden Unterstellungen. Alles wunderbar sachlich.

Geht's vielleicht etwas konkreter?

Dazu musst du deine Behauptungen zu den einzelnen Fällen erst mal konkretisieren. Ansonsten darfst du dich gerne durch www.mimikama.de und www.dulden.net klicken.

Lügt die in dem einen Video interviewte Frau vielleicht?

Das wäre eine interessante Frage, der man nachgehen könnte. Letztlich äußert auch sie nur ihre rein subjektive Meinung. Keiner von uns weiß, wer diese Frau in Wirklichkeit ist. Ansonsten ist dein Verweis auf dieses peinliche Video schon bezeichnend. Es ist ja in Mode gekommen, diese lustigen Youtube-Zusammenschnitte als Quellen hinzuklatschen, um sich dann damit besonders seriös und schlagfertig vorzukommen. Eine sachlich fundierte Auseinandersetzung sieht anders aus, vor Allem wenn ein Jemand wie du, dieses Video noch nicht einmal kommentieren möchte oder kann, was genau er denn daraus für argumentativ hält. Sie werden als Realität hin gestellt und sind doch meist sehr manipulativ. Ich möchte auf den Inhalt nicht näher eingehen, weil es auch nicht meine Aufgabe ist. Schließlich hast du dies als Quelle geliefert.

Deine Sicht ist also, daß wir undankbare Kriminelle brauchen, die unser Sozialsystem unnötig belasten, oder wie soll ich das verstehen?

Nette Unterstellung. Nein, so sollst du das nicht verstehen.

Und wie kommst du dazu meine Sicht, die du mir angeblich "gönnst" zu diskreditieren, indem du behauptest, es gäbe keinen realen Grund dafür?

Weil ich es kann und weil ich dich nicht bis zu dem Punkt für überzeugend gehalten habe.

(Davon abgesehen wäre es nett, wenn du es dir nicht anmaßen würdest, Behauptungen darüber anzustellen, wie lange ich mich mit einem Thema schon auseinander gesetzt habe oder nicht.)

Ein wunder Punkt. Ich möchte dir gar nicht aufzählen, was du dir alles hier schon angemaßt hast. Und ich behaupte nicht, ich stelle lediglich anhand deiner Aussagen etwas fest. Das ist ein Unterschied.

Wir haben uns dem Ausland als Schlaraffenland verkauft.

Weil wir eines sind. Und bleiben werden. Das ist die Realität, nicht das was das besagte Kritiker meinen. Jedes Land stellt sich selbstverständlich positiv dar. Das ist insbesondere für die Wirtschaft und den Tourismus wichtig.

Das Resultat: Alle Flüchtlinge wollen nach Deutschland.

Schon wieder eine polemische pauschale Aussage? Alle? Nein. Allein etliche wollen und sind nach Schweden. Auch in die Schweiz. Deutschland ist nun mal die größte Volkswirtschaft in Europa und wird das auch bleiben. Das ist der Grund, wieso etliche nach Deutschland strömen. Verübeln kann man es ihnen nicht. Ich würde genauso handeln.

Ich kenne deren Geschichten nicht. Ich weiß nicht, was für Leute das sind. Wieso soll ich die willkommen heißen, oder denen Empathie entgegen bringen?

Wieso sollst du diese nicht willkommen heißen? Eben weil du den größten Teil nicht kennst, kannst du darüber auch keine Urteil fällen oder sich eine Meinung bilden.

UltraWurst schrieb:
Ergänzung ()

Wir sind übrigens schon lange nicht mehr "im Vorfeld":
Unschöne Vorfälle gibt es jede Woche mehr.

Die bestreitet doch niemand. Aber sie alle haben ihre Ursachen. Sie hier einfach hinzuklatschen, ohne eine objektive Betrachtung zuzulassen, bringt keinem etwas. Außer vielleicht dir selbst.

Wir laden uns hier eben nicht nur Unschuldige und Kinder ein, sondern auch Trouble-Maker, Kriminelle und Terroristen.
Das sollte man bei all dem Empathie-Taumel nicht vergessen.

Ja vielleicht auch Aliens, Geister und Monster. Was aus dir spricht besitzt keine Sachebene, sondern eine rein emotionale Ebene, gepaart aus diffusen Ängsten und Befürchtungen. Verständnis habe ich dafür, aber ich halte das für die falsche gedankliche Herangehensweise.

Man kann halt nicht mal eben Millionen von Menschen, über die man nichts weiß, einfach hier rein lassen, und dann meinen, daß schon alles glatt gehen wird.

Wer meint denn genau dies?

Uns fehlt es schlicht an Personal, um die hier ankommenden Flüchtlinge hinreichend zu überwachen und zu betreuen.
Das endet im totalen Chaos.

Sagte Nostradamus.

Andy8891 schrieb:
Ich denke zu diesem Thema können wir in einem Jahr etwas sagen. Ich schätze das wir mindestens 1 Million mehr Arbeitslose/Aufstocker haben werden. [/url]

Deine Aussage deckt sich dann nicht mit dem, was du äußerst. Auch du gibst dich den Spekulationen und Ängsten hin, flechtest dann noch den typischen Jargon des "Gutmenschen" ein und scheinst dich damit auch noch gut zu fühlen, weil du es den scheinbaren Naivlingen ja mal wieder richtig gegeben hast, schließlich steht die Nation auf dem Spiel. Das die besagten Kritiker nicht mehr ohne solche Begrifflichkeiten auskommen, sagt sehr viel über sie aus.
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So, mein nächstes Posting besteht aus weniger Quotes. ;)

Übrigens danke dir diRAM für deine wunderbar sachlich fundierte Argumentation und Rhetorik, die auch für mich beispielhaft ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
diRAM schrieb:
Es ist die simple Logik des Kapitalismus, dass mehr Menschen auch für mehr Nachfrage sorgen - in allen Bereichen! Wohnungsbau, Bildung, Gesundheitsversorgung uvm. profitieren also und mit diesen Bereichen die nationale Wirtschaft insgesamt. Dergestalt schaffen Flüchtlinge (nicht nur durch etwaige Firmenneugründungen) Arbeitsplätze. Verrückt diese "Gutmenschenlogik". :rolleyes:
Das ist überhaupt keine Logik, sondern einfach nur unehrlich.

Arbeitsplätze an sich bedeuten nicht, daß es unserem Staat dadurch besser geht. Eher das Gegenteil ist der Fall, wenn es Arbeitsplätze sind, die vom Staat als Arbeitgeber bezahlt werden müssen. Dann hat der Staat weniger Geld.
Irgendwie logisch, wenn er Geld investieren muss, um sich um Leute zu kümmern, die erstmal nichts in's System einzahlen.

Und gerade Bildung ist etwas, um das sich unser Staat offensichtlich gerne drücken möchte.
Der angebliche "Fachkräftemangel" ist eine Lüge. Es gibt bereits in vielen Bereichen, in denen von Mangel gesprochen wird, deutlich mehr Bewerber als Arbeitsplätze. Oder im Falle der Ärzte gibt es deutlich mehr Bewerber auf Studienplätze als diese vorhanden sind.
Aber der Staat will halt gerne fertig ausgebildete Leute aus dem Ausland. Sollen doch andere Länder deren Bildung bezahlen.

diRAM schrieb:
Das in Afrika ganze Dörfer oder im Nahen Osten Großfamilien zusammenlegen, um einer einzigen Person die Flucht zu ermöglichen, in der Hoffnung, dass diese Person mit ihrem Einkommen eben jene Dörfer oder Großfamilien alleine (!) versorgt, kommt dir nicht in den Sinn, was?
Klar ... :rolleyes:
Klingt total glaubwürdig.
Ist das dann eigentlich noch als "Flucht" zu bezeichnen oder eher als "Mission"?

diRAM schrieb:
Und warum ein Smartphone ein Indikator für irgendetwas sein soll habe ich sowieso noch nie verstanden. Demnach müssten all die Arbeitslosen mit dem neusten Highendgerät auch in der Lage sein ohne Sozialleistungen auszukommen, richtig?
Sagen wir's mal so:
Wer sich ein 600€ Smartphone leistet, obwohl es auch schon sehr gute für 200€ gibt, steckt nicht in einer Notlage.
Noch mal: Es gibt Studenten, die mit weniger auskommen, jeden Cent zweimal umdrehen müssen und sich deshalb auch nicht so ein teures Luxusgerät kaufen.

diRAM schrieb:
Was bislang hier im Thread von dem ein oder anderen behauptet und gefordert wurde (hier dürfen sich ruhig mehr als die vier zitierten Boardies angesprochen fühlen), ist nicht mehr als Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Aha, erklär mal.
Wo ist es denn Menschenfeindlich, wenn man dagegen ist, Ressourcen an Leute zu verschwenden, die sie nicht nötig haben, während es genug andere Menschen gibt, die Hilfe dringend bräuchten?

Nicht alle Leute, die sich hier als Flüchtlinge anmelden, sind auch welche.
Wer wirklich Hilfe braucht, soll die bekommen. Aber dann bitte auch richtig, mit allem drum und dran.
Wer es weniger nötig hat, soll sich hinten anstellen oder woanders sein Glück suchen.
 
UltraWurst schrieb:
Arbeitsplätze an sich bedeuten nicht, daß es unserem Staat dadurch besser geht
Flüchtlinge an sich bedeuten nicht, dass es unserem Staat durch sie schlechter geht. :freak:

Klingt total glaubwürdig.
Du meinst genauso unglaubwürdig wie Deine Vorurteile?
Wie gering ist bitte der Anteil derer, die hier als Flüchtling mit einem 600€ Smartphone aufschlagen? Kann man das noch in Prozent oder vielleicht eher schon in Promille bemessen?

Aha, erklär mal.
Nö, wieso? Damit Du meine Erklärung wie bisher entweder ignorierst oder versuchst mit unbegründeten Behauptungen* Deine Vorurteile als "Gegenargumente" zu verkaufen? Lies den Artikel oder lass es. Mir mittlerweile egal. Da mach ich es mir jetzt so bequem wie ihr, denn auch ich habe trotz Urlaub noch andere Dinge zu tun.


____
*Na, kommt dir das "Argument" bekannt vor?
 
Akula schrieb:
Besagte konkrete Beispiele haben nichts mit meiner Fragestellung zutun. Ich habe deine Aussage nicht bestätigt.
...
Und wieso gehst du grundsätzlich vom Negativen aus? Das musst du zwangsläufig, wenn du nicht vom Positiven ausgehst.
Du bist ganz offensichtlich nicht in der Lage, einfachste Texte zu lesen und zu verstehen.
1. Du hast meine Aussage zu 100% bestätigt.
2. Die Beispiele bestätigen nochmals meine Aussage und machen deine Fragestellung damit überflüssig.
3. Ich gehe weder vom Positiven noch vom Negativen aus. Ich erkenne, daß beides der Fall ist und man deshalb entsprechend differenzieren muss.

Akula schrieb:
Ja vielleicht auch Aliens, Geister und Monster. Was aus dir spricht besitzt keine Sachebene, sondern eine rein emotionale Ebene, gepaart aus diffusen Ängsten und Befürchtungen. Verständnis habe ich dafür, aber ich halte das für die falsche gedankliche Herangehensweise.
Nein, im Gegensatz du den "Helfen, helfen! Wir müssen allen helfen! Refugees Welcome! Ach, fühl ich mich gerade wieder toll dabei, wenn ich wildfremde Leute hier begrüße als ob es meine liebsten Verwandten wären!"-Leuten, die Pippi in den Augen haben wenn sie einem Flüchtling irgendein überflüssiges Geschenk machen, sind meine Gedankengänge rein rational.

Daß hier unter anderem Terroristen bzw. Terroristen-Supporter als Flüchtlinge einreisen, ist ein Fakt, für den es mittlerweile auch schon einige entlarvende Beispiele gibt (den Beitrag zu dem Typen, der von der Reporterin nen Bein gestellt bekam, wirste ja z.B. gesehen haben).
Aber du hältst es für die falsche Herangehensweise diese Tatsachen zu berücksichtigen?
Noch mal: Würdest du Flüchtlinge einfach so unbeaufsichtigt in deine Wohnung lassen?

diRAM schrieb:
Lies den Artikel oder lass es. Mir mittlerweile egal. Da mach ich es mir jetzt so bequem wie ihr, denn auch ich habe trotz Urlaub noch andere Dinge zu tun.
Bequem machst du es dir doch schon die ganze Zeit. Jetzt wieder "Lies den Artikel.", als ob in diesem Artikel irgendetwas stehen würde, was meine Aussagen entkräften würde.

Ich habe bereits mehrfach versucht, zu erklären, warum es hier nicht um "Feindlichkeit" geht, sondern um rationales Abwägen und einteilen von Ressourcen. Wie du vielleicht mitbekommen hast, gibt es auch von unseren Politikern immer mehr Stimmen, die nun zugeben:
"Nein, wir können das nicht alles mal eben so stemmen. Auch unsere Hilfe hat Grenzen."

Nun geht es eben darum, die vorhandenen Mittel bestmöglich zu nutzen.
Und das tut man nicht, indem man sich hier um Leute kümmert, die es einfach nicht nötig haben.

diRAM schrieb:
Du meinst genauso unglaubwürdig wie Deine Vorurteile?
Es besteht ein Unterschied zwischen "Vorurteilen" und anerkennen von Tatsachen.
Ich habe hier niemanden vorverurteilt. Ich habe auch keine Gruppe an Menschen vorverurteilt. Ich schließe lediglich nicht kategorisch einfach bestimmte Möglichkeiten aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bequem?
Seit nunmehr 2 Wochen versuche ich in diesem Thread mit einer stringenten Argumentation gegen Ignoranz und Verallgemeinerungen anzureden. Ohne Erfolg. Jetzt wo ich euch den Spiegel eurer eigenen Diskussionskultur vorhalte, wird diese durch euch kritisiert? Unfreiwillige Komik ist etwas herrliches. :rolleyes:

P.S. Bei all Deiner vermeintlichen Rationalität und Unvoreingenommenheit, verwundert es, dass die Mehrzahl Deiner Aussagen über den aktuellen Flüchtlingszustrom affektiv-negativ konnotiert sind. Müssten diese nicht eigentlich eine sachlich-neutrale Konnotation und eine differenzierte Argumentation aufweisen? Beides vermisse ich bislang.
 
diRAM schrieb:
Quatsch?
Du bist derjenige, der sich mit einer rechtspopulistischen Regierung und deren Politik gemein macht (Ungarn unter Viktor Orbán).
Zudem räumst Du offen ein, dass Du dir ein ähnlich fremdenfeindliches Klima bei uns hier in Deutschland wünschst. Jetzt gehst Du auch noch soweit und relativierst den tagtäglichen Fremdenhass sowie die offene Diskriminierung von Ausländern in Ungarn - insbesondere durch die Regierung - indem Du behauptest, man wäre dort zur Aufnahme von Flüchtlingen bereit. Das ist Quatsch!

Die Zahl der gestellten Asylanträge ist 2015 in Ungarn um mehr als 1200 Prozent gestiegen.
Es handelte sich meist um illegale Grenzübertritte die dann zu Asylanträgen führten.
Im Verhältnis zur Einwohnerzahl werden in Ungarn die meisten erstmaligen Asylanträge gestellt.
Asylsuchenden wird der Zugang zu einem Asylverfahren verwehrt sollten diese durch eines der Länder eingereist sein, das die ungarischen Behörden als sicher einstufen:
(EU-Mitgliedsstaaten, Albanien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums, US-Bundesstaaten in denen die Todesstrafe abgeschafft wurde, die Schweiz, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Kanada, Australien und Neuseeland)
Ungarn ist verpflichtet die "Flüchtlinge" einer erkennungsdienstlichen Behandlung in Sammellagern zu unterziehen, die "Flüchtlinge" versuchen diese Maßnahme durch Nötigung, Gewalt und Täuschung zu umgehen.
Ungarn ist verpflichtet die EU-Außengrenze zu schützen, wenn nötig mit Grenzzäunen und Soldaten.
Ungarn ist ein souveräner Staat, die Mehrheit der Bevölkerung ist gegen die Masseneinwanderung aus muslimischen Ländern, die Menschen schauen nach Großbritannien, Schweden oder Frankreich und sagen NEIN !
Jeder Staat der Welt diskriminiert Ausländer, ich kann auch nicht einfach in die USA reisen und dort arbeiten ohne das korrekte Visum...das mir auch verwehrt werden kann.

Und ja, ich bevorzuge in dieser Situation eine kritische bzw. ablehnende Haltung der Politik und der Medien eher als das "Refugees Welcome", "wir brauchen die Flüchtlinge", "sie werden uns bereichern" Getue das in Deutschland Hochkonjunktur hat.

diRAM schrieb:
Ungarn geht es kein Stück um Dublin III oder irgendwelche europäischen wie internationalen Vereinbarungen. Ebenso wie Du will es sich die Regierung Orbán hinter ihrem Grenzzaun gemütlich machen, um weiter ihre fremdenfeindlichen Vorurteile zu hegen und zu pflegen. Blöd nur, dass eure Vorurteile gerade von der Realität ein- und sogar überholt werden.

Jaja, diese bösen Ungarn.
Verschanzen sich hinter einem Grenzzaun um in Ruhe gegen Ausländer hetzen zu können...:rolleyes:
Welche Vorurteile werden denn gerade von welcher Realität überholt (meintest du nicht eher überrollt) ?
Etwa der Realität der unbegrenzten, unregulierten, gesetzeswidrigen, von der Politik gegen den Willen der Bevölkerung geduldeten Masseneinwanderung ?
...so viel Empathielosigkeit, Ignoranz und fehlende Mitmenschlichkeit macht sprachlos.

diRAM schrieb:
Es ist die simple Logik des Kapitalismus, dass mehr Menschen auch für mehr Nachfrage sorgen - in allen Bereichen! Wohnungsbau, Bildung, Gesundheitsversorgung uvm. profitieren also und mit diesen Bereichen die nationale Wirtschaft insgesamt. Dergestalt schaffen Flüchtlinge (nicht nur durch etwaige Firmenneugründungen) Arbeitsplätze. Verrückt diese "Gutmenschenlogik". :rolleyes:

Achso, dann kann man also gar nicht genug "Flüchtlinge" aufnehmen...
Auch wenn die in zehn Jahren noch alle arbeitslos wären, ist doch egal, alle brauchen schließlich eine Wohnung, Bildung, Gesundheitsversorgung und gehen einkaufen !
Dann sind wir Deutschen ja sogar die Gewinner, werden uns in zehn Jahren über die dummen Ungarn und Polen totlachen...oder auch nicht.
Man, haben wir ein Glück !

...lustige Dystopie.

Drei von vier Flüchtlingen, die in den frühen 2000er Jahren nach Dänemark kamen, sind zehn Jahre später arbeitslos.

Im Jahr 2012 war von den erwerbsfähigen Flüchtlingen mit Aufenthaltsbewilligung und den erwerbsfähigen, vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen (bis sieben Jahre Aufenthalt in der Schweiz) die große Mehrheit von der Sozialhilfe abhängig. Bei den Eritreern waren es 91 Prozent, bei Iranern 84 Prozent. Auch bei Flüchtlingen aus Sri Lanka, die allgemein als gut integriert gelten, bezogen drei von vier erwerbsfähigen Personen Sozialhilfe (75 Prozent). Bei Flüchtlingen aus der Türkei waren es fast neun von zehn (89 Prozent). Die Quote ist damit höher als bei Menschen aus Syrien (87 Prozent).

DIHK-Chef Eric Schweitzer liest aus der Statistik, dass jeder vierte Flüchtling zwischen 16 und 24 Jahre alt ist und "dass zwei Drittel der Flüchtlinge keinerlei Qualifikationen haben".

Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) rechnet im kommenden Jahr mit bis zu 460.000 Flüchtlingen, die Hartz IV bekommen werden. Bis zum Jahr 2019 könnte ihre Zahl auf eine Million wachsen, sagte die Ministerin in Berlin.[...]Bis 2019 könnten die Kosten bis auf sieben Milliarden Euro anwachsen.

Aber na klar, der angebliche Fachkräftemangel...
Den versuchen wir ja gerade durch unregulierte Masseneinwanderung zu bekämpfen, geht bestimmt gut...wir schaffen das.

diRAM schrieb:
Das in Afrika ganze Dörfer oder im Nahen Osten Großfamilien zusammenlegen, um einer einzigen Person die Flucht zu ermöglichen, in der Hoffnung, dass diese Person mit ihrem Einkommen eben jene Dörfer oder Großfamilien alleine (!) versorgt, kommt dir nicht in den Sinn, was? Erschreckend, dass Du diesen Zusammenhang ignorierst.

...eher erschreckend wie naiv du bist.

Wenn die ganze Großfamilie zusammenlegt ist ja alles klar.
Dann ist es natürlich ok die Dienste krimineller Banden zu nutzen und Gesetze und Regeln in anderen Staaten zu verletzen um sich im Wunschland niederzulassen.
Inwiefern dieser Umstand das Recht begründet nach Deutschland einwandern zu dürfen um die Großfamilie zu versorgen (oder nachzuholen) erschließt sich mir nicht ganz.

diRAM schrieb:
Bequem?
Seit nunmehr 2 Wochen versuche ich in diesem Thread mit einer stringenten Argumentation gegen Ignoranz und Verallgemeinerungen anzureden. Ohne Erfolg.

Oh diRAM, überschätze dich bitte mal nicht.
Deine Argumentation erscheint nur dir selbst schlüssig und nachvollziehbar.
Für mich bist du es der Ignorant ist.

135 000 - so viele Flüchtlinge kamen allein in den ersten Septemberwochen nach Bayern. Zu viele, sagen Städte, Kreise und Gemeinden.
diRAM schrieb:
Na was schon, reinlassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Flüchtlingsgewalt alarmiert Berlin "Wir sehen das mit erheblicher Sorge"
http://www.tagesschau.de/polizeigewerkschaft-105.html

Aber natürlich, alles nur Einzelfälle. :freak:

Es ist einfach nur traurig was hier gerade passiert. Und wenn ich mir dazu die Wahlergebnisse aus (Ober)Österreich angucke, wird es nicht besser. Es wird, bedingt durch die Wähler, einen ungemeinen Rechtsruck in der EU geben - und das ist weder für uns noch für die Flüchtlinge gut. Also für die, die wirklich vor Krieg und Verfolgung flüchten.
 
Das konnte doch niemand wissen* daß bei tausenden Menschen aus ~ 20 Nationen mit unterschiedlichen Religionen,Kulturen z.T. auch seit dem Urknall wegen irgendeinem lächerlichen Schwachsinn verfeindet,hier nicht Friede-Freude-Eierkuchen herscht.

(* wenn man naiv ist und unter Realitätsverlust leidet)

wenn ich mir dazu die Wahlergebnisse aus (Ober)Österreich angucke, wird es nicht besser. Es wird, bedingt durch die Wähler, einen ungemeinen Rechtsruck in der EU geben

Wenn die Politiker im Selbstzerstörungswahn selbst so massiv Wasser auf die rechten Mühlen gießen,sind sie selbst schuld.
Wer Wind sät...und da wundern sich die Leute wenn ein Herr Sarrazin ein Buch schreibt.

Mir ist das nun egal.Lasst sie alle rein.Gebt ihnen alles.Geld,Smartphone,Haus,3er BMW.
Lasst ihnen alles durchgehen.Diebstahl,Überfall,Vergewaltigung,Mord.

Nach NSA-Affäre,Euro-Rettung,Flüchtlingsgemurkse und Co will ich mal sehen wie weit unsere Politik den Bogen überspannen kann bis die Bevölkerung endlich mal den Arsch vom Sofa bekommt.

Eine Bitte meinerseits an unsere Regierung: Weiter machen!
 
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