Metaxa1987 schrieb:
@bensel32: Darf ich ganz vorsichtig fragen wie vielen "Menschen in Not" du schon Obdach geboten hast? Und hast du es aus purer Nächstenliebe getan, oder weil man da nicht unerheblich entlohnt wird?
Darf ich mal ganz vorsichtig fragen, wieviele arme Omas, hungernde deutsche Kinder oder Obdachlose du schon aufgenommen hast?
UltraWurst schrieb:
Nein, du hast dich mal wieder um's Argument gedrückt.
Es geht hier nicht im Menschen in Not. Daß wir Menschen in Not so gut es eben geht helfen, ist selbstverständlich.
Aber warum wir Menschen, die nicht in Not sind, hier nur aus Gier illegal Einwandern, und nun versuchen auf der Flüchtlingswelle mitzuschwimmen und dabei genau den Menschen schaden, die es wirklich nötig haben, helfen sollen ... das wolltest du uns doch erklären.
definiere "Menschen in Not" bzw. erkläre mir welche Menschen du da ausklammerst und ihnen Gier vorwirfst.
UltraWurst schrieb:
Ungefähr genau so wenig wie ich dafür getan habe, seit über 5 Jahren krank zu sein und Schmerzen zu leiden.
Worauf willst du hinaus?
Daß das Leben unfair ist? Ja, kann ich so bestätigen.
und da hast du noch die Unverfrorenheit dich über Flüchtlinge aufzuregen. Seit über 5 Jahren profitierst du von dem Sozialsystem welches zb. ich gerade für dich mitfinanziere!
Also dann bis ruhig und lass mich bitte auch etwas meiner Steuern für andere arme Menschen ausgeben.
UltraWurst schrieb:
Aber jetzt stell ich dir mal eine (symbolhafte) Frage:
Du hast 5 Äpfel. Mit jedem Apfel kannst du einen Menschen ernähren. Aber bei dir vor der Tür stehen 50 hungrige Mäuler?
Was machst du nun? Wem gibst du die 5 Äpfel?
Achso ... du teilst sie auf ... weil du ja meinst, allen helfen zu müssen.
Ergebnis: Alle sind verhungert.
Du hast soeben netto 5 Menschen umgebracht. Gratulation. Hast du gut gemacht. Wenigstens konntest du dich vor der Entscheidung (und Unterscheidung) drücken.
Das eigentlich dumme ist nur, das wir nicht nur 5 Äpfel für 50 hungrige Mäuler haben. wir haben eher 500! Macht doch nicht immer so als ob Deutschland ein Entwicklungland wäre und die Menschen geradeso über die Runden kämen.
Sorry, aber auch unter dem Umstand das ich hier abgemahnt werde, das ist die dümmste Argumentation die ich bisher hier gelesen habe.
Tharamur schrieb:
Ich drück es mal etwas anders aus, damit es verständlicher wird worum es mir geht. Ich hätte vor dem Wort Gutmenschenweg noch das Wort "sogenannter" schreiben sollen bzw in "" setzen sollen. Denn der ein oder andere der "sogenannten Gutmenschen" blickt nicht übern Tellerrand hinaus. Und wehe man erlaubt sich mal was in Richtung "man sollte diejenigen die hier negativ auffallen in die Schranken weisen" oder ähnliches zu sagen, kommt eben gleich der Wink mit der Nazikeule. .............
mmmh, warum jetzt so diferenziert. Im ersten Post waren noch alles "Gutmenschen" die Flüchtlinge unterstützen. Naja, machts aber nicht besser.
Menschen die Menschen helfen sind keine Gutmenschen. Die machen einfach das was menschlich ist. Dazu gehört eben auch das helfen. Und was deinen Link angeht...........ja, es gibt auch Probleme wenn man mehrere 10.000 Flüchtlinge verschiedenster Herkunft in Wohncontainer steckt. Das streitet auch keiner ab. Aber dafür haben wir ein Rechtssystem. Das 200 Leute sich zoffen ist aber kein Grund mehrere 10.000 über einen Kamm zu scheren.
Tharamur schrieb:
Denn sowas geht mal gar nicht. Ebensowenig wie illegal über die Grenze kommen und sich nicht registrieren zu lassen. Wir reichen denen die helfende Hand indem wir sie bei uns aufnehmen. Und damit sind wir wieder beim Punkt mit der Toleranz, den ich oben angesprochen habe. Gewisse Punkte kann und darf man nicht tolerieren. Weder Hassbeiträge noch Hetze und dergleichen. Aber eben auch nicht jegliches Verhalten der Flüchtlinge. Und wenn mich dann einer der Gutmenschen in die rechte Ecke drängt, weil ich es wage sowas anzumahnen, bekomm ich eben nen dicken Hals.
Tja, hätten wir mal nicht den Asylantrag in den deutschen Botschaften abgeschafft. Dann bräuchte keiner illegal über eine Grenze flüchten. Das Problem der Schlepper würde auch geringer werden.
Tharamur schrieb:
Man kann sicherlich nicht alle Eventualitäten mit in seine Überlegungen einbeziehen...........
Gut da, stimme ich dir teilweise zu. Allerdings sollte man auch nicht vergessen, das viele Kommunen selbst an den aktuellem Zustand eine Mitschuld tragen. Jahrelange Sparmaßnahmen tun nicht wenig dazu bei das wir aktuell zuwenig Flüchtlingsunterkünfte haben. Aber in dem ganzen sehe ich keinen Anhaltspunkt dafür, Familie xyz aus Land xyz nicht zu helfen.
Andy8891 schrieb:
Wenn ich noch ein wenig über diesen Satz nachdenke, könnte dies der absolute Tiefpunkt einer Argumentation sein.
Ich stelle mir gerade folgende Situation vor:
Ich gehe mit meinem kleinen Kind in den Supermarkt und das Kind will irgendein Spielzeug. Dann gehe zu dem Kind runter, hole meine Postkarte vom hungernden afrikanischen Kind raus und sage meinem Kind: Was hast du denn dafür getan, in einem reichen Land geboren zu sein und dieses Spielzeug zu fordern xD.
Erziehen die Flüchtlingsbefürworter so ihre Kinder?
Dieser Satz ist definitiv der absolute Tiefpunkt deiner Argumentation.
Ich habe meinen Kindern vom Leid anderer Kinder erzählt. Frag mal Kinder was sie mit ihrem Spielzeug machen, wenn sie von dem leid erfahren. Die geben das durchaus mal freiwillig dem armen Kind
![Breites Grinsen :D :D](/forum/styles/smilies/biggrin.gif)
Kinder sind da halt noch sehr frei in ihrer Denkweise. Den Hass müssen Kinder erst erlernen.
Um nochmal auf dein Spielzeug und die Sinnfreiheit deiner Argumentation zurückzukommen:
Wir haben die Möglichkeit 2 oder mehr Spielzeuge zu kaufen. Unser Kind muss also nicht leiden und den anderen Kindern wird geholfen.