News Rassismus: Facebook will stärker gegen Hassbeiträge vorgehen

k0ntr schrieb:
Die Grenzen zu schliessen ist einfach nur arm! Wenn Deutschland im Krieg wäre und deine Ortschaft wird gerade niedergemetzelt, dann wärst du ganz bestimmt froh in ein anderes Land ziehen zu können.

Dann erkläre uns doch einmal warum Flüchtlinge durch sichere Staaten gehen um nach Deutschland zu kommen und nicht dort bleiben wo es schon sicher ist?
 
Frag doch mal einen Flüchtling in DE.
Ich kann es dir tatsächlich auch nicht beantworten und nur spekulieren. Aber fragen kostet ja nichts.
 
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WhyNotZoidberg? schrieb:
aber die, die nach europa kommen, wollen nicht nach zb bulgarien, rumänien oder ungarn. die wollen schon gezielt nach deutschland, schweden, usw.

Was wiederum menschlich ist und auch wissenschaftlich erklärt werden kann. Aus der vergleichenden Flüchtlingsforschung weiß man, dass Menschen zumeist dorthin gehen wo es bereits Diaspora Gemeinden gibt. Da heißt wo bereits Syrer sind, gehen auch mit ziemlicher Sicherheit erneut welche hin. Und das hat nicht unmittelbar mit dem höheren Niveau deutscher Sozialhilfe zu tun.
 
Noxiel schrieb:
Aber das ist, gelinde gesagt, äußerst blauäugig. Die wenigsten Menschen dürften zum Rambo geeignet sein, die selbst zum Krieg werden, wenn Gewalt, Tod und Zerstörung die eigene Existenz bedrohen.

Zwischen bewaffnetem Widerstand und Rambo liegt dann doch ein großer Unterschied. Warum kommen hier eigentlich gleich alle mit solchen Extremvergleichen?

Zur Homogenität bringt Du ja schon selber gute Beispiele, dass das nicht mal im Kleinen funktioniert. Wie soll es also laufen, wenn noch mehr Ethnien und Religion aufeinandertreffen?

Und mit alle hier sind meine ich natürlich alle, die hier her wollen. Nicht alle Flüchtlinge generell wollen nach Europa. Und wer nach Europa kommt will aktuell meist nach Deutschland oder weiter nach Skandinavien.

edit: aber an sich ist imho das Hauptproblem nicht die Flüchtlingswelle selber sondern der hirnlose Umgang der europ. Regierungen (insbesondere der unsrigen) mit dem Problem. Da haben wir bald auch nur noch Extrempositionen. Die einen zäunen sich ein, andere lassen quasi alle rein. Einen Mittelweg scheints nirgendwo zu geben.
 
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Und wie soll bewaffneter Widerstand im Kleinen aussehen? Und woher soll der mündige Bürger an eine Waffe kommen OHNE sich nicht direkt an die ISIS oder syrische Armee zu verkaufen? Ich sage ja, du verklärst dir die Situation für meinen Geschmack. Als ob es so einfach wäre eine Waffe samt genügend Munition aufzutreiben um eine Miliz aus dem Boden zu stampfen, die länger als 24h Widerstand leisten kann, während eine Straße weiter schon die ISIS mit Maschinengewehren steht.
 
hrafnagaldr schrieb:
Zwischen bewaffnetem Widerstand und Rambo liegt dann doch ein großer Unterschied. Warum kommen hier eigentlich gleich alle mit solchen Extremvergleichen?

Zur Homogenität bringt Du ja schon selber gute Beispiele, dass das nicht mal im Kleinen funktioniert. Wie soll es also laufen, wenn noch mehr Ethnien und Religion aufeinandertreffen?

Und mit alle hier sind meine ich natürlich alle, die hier her wollen. Nicht alle Flüchtlinge generell wollen nach Europa. Und wer nach Europa kommt will aktuell meist nach Deutschland oder weiter nach Skandinavien.

Ich kann bestimmt mit einer Waffe umgehen. Ob ich allerdings dann gegen Terroristen vorgehe die mein Land bedrohen, ohne entsprechende Ausbildung und richtigen Umgang und darüber hinaus meine Familie mit Kind alleine ins Ausland gehen lasse mag ich bezweifeln.
Ich glaube nicht, dass ich mich dort wehren könnte ohne gleich erschossen, verschleppt oder gefoltert zu werden.
 
Positiv-Man schrieb:
Ich kann bestimmt mit einer Waffe umgehen. Ob ich allerdings dann gegen Terroristen vorgehe die mein Land bedrohen, ohne entsprechende Ausbildung und richtigen Umgang

Kannst Du es nun oder kannst du es nicht?

Noxiel schrieb:
Und wie soll bewaffneter Widerstand im Kleinen aussehen? Und woher soll der mündige Bürger an eine Waffe kommen OHNE sich nicht direkt an die ISIS oder syrische Armee zu verkaufen?

Im Kleinen? Von über 10 Mio Menschen auf der Flucht ließe sich eine recht große Miliz bilden, wenn man Frauen und Kinder ausnimmt.
Das mit den Waffen hab ich mit meinem sarkastischen Beitrag schon gesagt: wir liefern ohnehin genug davon ins Ausland, und bei uns wird demnächst ein Sturmgewehr frei.
Das Schweizer Modell mit jeder hat sein Gewehr daheim wäre natürlich eine praktische Sache gewesen.

Aber ganz frei von Sarkasmus: in der aktuellen Situation sehe ich das Ganze nur noch durch militärisches Eingreifen lösbar. Weil Syrien ist erst der Anfang, aus dem Nordirak droht und Ähnliches, die sind auch mit Flüchtlingen überlaufen. Außer Europa oder zurück nach Syrien haben die auch keine wirkliche Option.
Also muss dafür gesorgt werden, dass Syrien wieder ein sicheres Land ist.

Russland unternimmt ja bereits erste Schritte. Die Golfstaaten halten sich ohnehin fein raus.
 
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hrafnagaldr schrieb:
Kannst Du es nun oder kannst du es nicht?

Ich denke eine kurze Videoanleitung bei Youtube wird mir die Theorie vermitteln. Damit unter Beschuss aber zurück schießen weiß ich nicht. Es ist ja eben nicht nur der Umgang sondern auch der psychologische Faktor. Auf dem Schießplatz ein wenig "herumballern" wird jeder schaffen. Menschen zu töten ist etwas anderes.
 
Positiv-Man schrieb:
Ich denke eine kurze Videoanleitung bei Youtube wird mir die Theorie vermitteln.

wehrdienstverweigerer? ich bin kein freund von privatem waffenbesitz, schützenvereinen, etc. aber ein junger mann sollte seinen wehrdienst ableisten, und in der lage sein, eine waffe handzuhaben. ja, mag durchaus eine antiquierte ansicht sein, aber wenn ich mir die verweichlichte jugend bei uns so ansehe, ist es vielleicht besser, denen keine waffe in die hand zu drücken.
 
Sehr richtig. Ich habe Zivildienst gemacht volle 9 Monate. Ich muss nicht lernen unter Befehl auf Menschen schießen zu müssen weil ich mich in deren Land befinde. Meine Ansicht ist es auf ziviler Ebene meinen Beitrag zu leisten daher auch mein Beitrag eine Seite vorher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (überflüssiges Zitat entfernt!)
Jeder politische Flüchtling ist gleichzeitig auch ein Wirtschaftsmigrant. Sich die Rosinen herauszupicken ist natürlich menschlich nachvollziehbar. Die Anspruchshaltung der Flüchtlinge ist aber inakzeptabel.

Es geht nicht nur um Sicherheit vor Verfolgung und menschliche Grundbedürfnisse. Die Flüchtlinge stellen ihre wirtschaftlichen und sonstigen Ansprüche und lassen sich von europäischen Gesetzen und Interessen nicht aufhalten.

Hilfe zu gewähren ist eine freiwillige Leistung der EU und der einzelnen souveränen Staaten. Dieser großzügigen Hilfe mit einer Anspruchshaltung gegenüberzutreten ist völlig unverschämt.


Den aufgestauten Hass kann ich auch nachvollziehen, da sich Kritiker der aktuellen Politik und der Medien durch harsche Wortwahl Aufmerksamkeit und Luft verschaffen wollen. Facebook ist ungefilterter als das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Damit müssen wohl einige erst mal klarkommen.
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
ja, mag durchaus eine antiquierte ansicht sein, aber wenn ich mir die verweichlichte jugend bei uns so ansehe, ist es vielleicht besser, denen keine waffe in die hand zu drücken.

Die Ansicht teile ich ebenfalls. Aber gut, der Zug ist eh abgefahren.

und @Positiv-Man: Youtube wird Dir da nicht helfen. Aber den psychologischen Faktor brauchst nicht überbewerten, wenn jmd. auf Dich schiesst oder deiner Familie an den Kragen will wird der Überlebensinstinkt schon wach werden. Hier gehts ja nicht drum, Teil eines Erschießungskommandos zu sein, sondern im Zweifelsfalls um Leib und Leben.
Wobei ich froh drum bin, hier solchen Bedrohungen normal nicht ausgesetzt zu sein, ganz klar.

Aber wir sind auch nicht das Weltsozialamt, die Stimmung ist schon am Kippen. Pegida bekommt wieder Zulauf, Gabriel hat schon von 800.000 auf eine Million Flüchtlinge erhöht. Die derzeitige Politik wird definitiv nicht gut gehen.

Positiv-Man schrieb:
Sehr richtig. Ich habe Zivildienst gemacht volle 9 Monate. Ich muss nicht lernen unter Befehl auf Menschen schießen zu müssen weil ich mich in deren Land befinde.

Wir haben offiziell zumindest eine reine Verteidigungsarmee und einen Schießbefehl gibts bei der Bundeswehr erst auf Antrag und mit zwei Wochen Wartezeit. Es geht darum, die Handhabung einer Waffe zu Erlernen (und Reinigen, sehr viel Reinigen). Schießen tut man dann von allein, wenn es die Situation erfordert.
Bei der Bundeswehr lernt man nicht, Menschen auf Befehl zu erschießen. Ich weiß nicht, wie die Leute immer auf so einen Scheiß kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Paradox.13te schrieb:
Dann erkläre uns doch einmal warum Flüchtlinge durch sichere Staaten gehen um nach Deutschland zu kommen und nicht dort bleiben wo es schon sicher ist?

Man sieht es selber, in Ungarn, Serbien etc schlägt man sie weg, da ist keine Sicherheit vorhanden. In der Türkei gibt es so schon 2 Mio Flüchtlinge. Und wenn es schon heisst: Hey Leute, die Deutschen nehmen uns auf, da sind wir sicher! Dann würdest du dich auch auf den Weg nach Deutschland machen, da dort eine viel sicherere Aufnahme gewährleistet wird.

Aber an Geld sollte es ja den Deutschen nicht fehlen ;) Ihr bekommt Unterstützung aus den Emiraten usw.
 
hrafnagaldr schrieb:
Die Ansicht teile ich ebenfalls. Aber gut, der Zug ist eh abgefahren.

und @Positiv-Man: Youtube wird Dir da nicht helfen. Aber den psychologischen Faktor brauchst nicht überbewerten, wenn jmd. auf Dich schiesst oder deiner Familie an den Kragen will wird der Überlebensinstinkt schon wach werden. Hier gehts ja nicht drum, Teil eines Erschießungskommandos zu sein, sondern im Zweifelsfalls um Leib und Leben.
Wobei ich froh drum bin, hier solchen Bedrohungen normal nicht ausgesetzt zu sein, ganz klar.

Aber wir sind auch nicht das Weltsozialamt, die Stimmung ist schon am Kippen. Pegida bekommt wieder Zulauf, Gabriel hat schon von 800.000 auf eine Million Flüchtlinge erhöht. Die derzeitige Politik wird definitiv nicht gut gehen.


Ja ich vermute das wird so sein. Aber ich mag das auch nicht einschätzen. In extremen Situationen handeln Menschen nicht immer rational. Da ich noch nicht in so einer Situation war kann ich das nicht sagen.

Was die Flüchtlingspolitik angeht... wir haben die Regierung gewählt... Die machen das was wir wollen denn sie vertreten unsere Meinung. Warum haben wir sie sonst gewählt? (ich glaube jetzt versteht jeder was ich meine)
 
k0ntr schrieb:
Aber an Geld sollte es ja den Deutschen nicht fehlen ;) Ihr bekommt Unterstützung aus den Emiraten usw.

http://www.staatsschuldenuhr.de/

Was soll das mit der Unterstützung aus den Emiraten? Die nehmen kaum jmd. auf.

Positiv-Man schrieb:
Was die Flüchtlingspolitik angeht... wir haben die Regierung gewählt... Die machen das was wir wollen denn sie vertreten unsere Meinung. Warum haben wir sie sonst gewählt? (ich glaube jetzt versteht jeder was ich meine)

Ich hatte in 16 Jahren noch nie die Regierung, die ich gewählt habe.
 
Seit wann macht eine Regierung genau das, was die Wähler von ihr erwarten? Zudem war das Thema Asylanten/Flüchtlinge bei der letzten Bundestagswahl nicht wirklich ausschlaggebend. Für die momentane Hilflosigkeit und Naivität ist die momentane Regierung sicherlich von niemandem gewählt worden.
 
Positiv-Man schrieb:
wir haben die Regierung gewählt... Die machen das was wir wollen denn sie vertreten unsere Meinung. Warum haben wir sie sonst gewählt? (ich glaube jetzt versteht jeder was ich meine)

Ich habe keine dieser Nasen im Bundestag gewählt. Komm mal runter von deinem anmaßenden Kollektivismus!
 
Auf meine Fragen aus #64 sind ja ein paar Wenige direkt, viele aber indirekt eingegangen.
Ich komme nicht umhin bei vielen einen eklatanten Mangel an Empathie festzustellen, was offenbar mit Ungleichwertigkeitssemantiken kompensiert wird oder zumindest korreliert.

Es fängt ja bereits da an, wo Flüchtlinge anhand ihres Geschlechts, ihrer Nationalität oder Reisewege binär klassifiziert werden. Innerhalb dieser Logik machen Argumente wie zu erwartende Arbeitslosigkeit, mangelnder Integrationswille, Ghettoisierung und Parallelgesellschaften natürlich pauschal Sinn. Weiterführend vereinfacht eine solche Logik die Anwendung ökonomischer Schablonen, die letztlich dem Primat der Performanzorientierung folgen. Dergestalt ist "Wirtschaftsflüchtling" lediglich eine Kategorie, die der Abwertung dient.
Wilhelm Heitmeyer hat in seiner 10-jährigen Studie "Deutsche Zustände" bereits darauf hingewiesen, dass exakt diese Ideologie der Ungleichwertigkeit die Grundfeste unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung bedroht. Überraschend sind die Argumente in dieser Debatte also nicht. Auch PEGIDA lässt sich vor diesem Hintergrund erklären.
Anstatt aber auf Etabliertenvorrechten zu beharren, Ungleichwertigkeit zu postulieren und damit tatsächlicher Ungleicheit Vorschub zu leisten, gälte es gerade jetzt sich auf Art. 3 GG zu besinnen. Das schließt weder pragmatische noch konservative Konzepte aus, lediglich ihr argumentativer Unterbau und damit ihre Legitimität würden sich verändern. Solange diese Selbstreflexivität aber ausbleibt, nicht erkannt wird, dass die Ökonomisierung sozialer Prozesse keine geeignete Lösungsstrategie ist, solange werden letztlich Vorurteile und indifferente Behauptungen auf beiden Seiten (!) der Debatte selbige bestimmen.

Das Internet, insbesondere die sozialen Netzwerke, fungiert hier als wirklichkeitsverzerrender Katalysator. Nicht nur, dass es diese Debatten anheizt, durch wiederholende Bestätigung entstehen Verstärkungseffekte und am Ende scheinbare Reliabilität und Objektivität. Diesen Verstärkungseffekten gilt es m.E. vorzubeugen. Und diese Aufgabe hat jetzt die durch das Justizministerium eingesetzte Task-Force. Den vielfach implizierten Frontalangriff auf die Meinungsfreiheit kann ich hierin allerdings nicht erkennen.
 
diRAM schrieb:
@Bärenmarke
Sorry, aber genau das hast Du geschrieben. Ich zitiere: "Aber mit einem 'Gutmensch' wirst du nie eine sinnvolle Diskussion führen können, da sie leider das Wort Argumentation nicht kennen und lieber mit Begriffen wie Nazi um sich werfen [...]." Das ist mit Deiner blabla-Aussage inhaltlich deckungsgleich!
Du geißelst eine rhetorische Floskel, nämlich die pauschale Verwendung der Nazikeule, verwendest sie aber logisch selbst, in dem Du andere pauschal als Gutmenschen titulierst und vorurteilbehaftet dieser Gruppe mangelnden Diskussionswillen unterstellst bzw. ihnen sogar die Fähigkeit zu Diskutieren gänzlich absprichst. Das ist ein Fakt, den ich versuche dir verständlich zu machen.

Irgendwie scheint es mir, dass wir aneinander vorbeireden. Aber nein es ist nicht mit meiner blabla Aussage deckungsgleich, weil mir meine persönliche Erfahrung gezeigt hat, dass man mit Leute nicht diskutieren, die sofort mit der Nazikeule antanzen. Ich konnte bis jetzt noch nirgends feststellen, dass diese besagte Gruppe ernsthaft an einer Diskussion interessiert ist. Entweder du bist ihrer Meinung oder es kommt die Nazikeule, meistens wenn sie keine Argumente finden ;-)
Oder findest du ich würde nur wage Thesen in den Raum stellen?

StevenB schrieb:
Die gleichen Ängste gab es schon in den 50-70 bzgl. der Gastarbeiter.
Weht jetzt etwa der Halbmond über Deutschland? Natürlich haben sich nicht alle Integriert und es haben sich Parallelgesellschaften gebildet, dem kann man aber entgegenwirken indem man sie richtig integriert. (Die neuen Migranten)

Wir sind auf dem besten Weg zum Halbmond, leider. :(
Aber informiere dich besser, in den 50er Jahren gab es hier keine Gastarbeiter, die kamen erst anfang der 60er auf drängen unserer lieben Freunden den USA und hätten vertraglich eig. nach 2-3 Jahren auch wieder gehen müssen. (Mal wieder ein schöner Rechtsbruch)

r00ter schrieb:
das hier viele männer ankommen ist doch logisch? wie sollen es auch kinder und frauen hier her
schaffen? in deren kultur haben diese keine geld und keine rechte, flucht nach europa können sich
somit nur die wenigsten leisten.

Ne absolut nicht logisch! Ich würde niemals meine Frau und mein Kind in einem Krisengebiet zurücklassen wo ich davon ausgehen muss, dass sie entweder getötet oder vergewaltigt werden.
Allein an diesem Grund kannst du schon erkennen, dass die ganzen jungen Männer zum größten Teil keine Flüchtlinge sind. Alle möchte ich jetzt nicht behaupten, aber das könnte man ganz einfach kontrollieren, indem man die Grenzen dicht macht und die ganzen Ströme registriert und den wirklich hilfsbedürftigen dann auch hilft.
Aber den wirklich hilfsbedürftigen zu helfen, das möchte wohl ein gewissen Klientel hier nicht...

k0ntr schrieb:
Ist das dein Ernst? Die Grenzen zu schliessen ist einfach nur arm! Wenn Deutschland im Krieg wäre und deine Ortschaft wird gerade niedergemetzelt, dann wärst du ganz bestimmt froh in ein anderes Land ziehen zu können.
8 Milliarden Menschen, wo bleibt die Menschlichtkeit. Schlussendlich sind wir alle Teil dieser Welt.

Und wie das mein Ernst ist! Wir sind ja schließlich nicht die Wohlfahrt, von daher finde ich eher deinen Betrag nur arm und naiv...
Was spricht denn dagegen die Grenzen zu schließen und wirklich zu kontrollieren wer da zu uns kommt? Argumente mit Belegen und Fakten wären doch mal wünschenswert...
Und übrigens ohne es zu prüfen, weißt du doch gar nicht ob wirklich die Ortschaften von denen niedergemetzelt wurden die hierher kommen...
Irgendwelche waghalsigen Thesen kann ich auch in den Raum werfen :)

powersofti schrieb:
Da sollten die paar Milliarden, die die Flüchtlinge kosten, Deutschland nicht ruinieren. In beiden Fällen fließt ja auch ein Großteil wieder in die Wirtschaft und in Form von Steuern zurück.

Erkläre uns doch mal bitte, wie dieses Geld jemals in die Wirtschaft oder in Form von Steuern zurückfliesen wird, das man aktuell im Asylwahn verpulvert.

Positiv-Man schrieb:
In meiner Wohnung ist Platz für 4-6 Flüchtlinge und 2-3 kann ich aufnehmen und finanziell Notfall versorgen.
Ich als deutscher schäme mich in Grund und Boden wenn ich sehe was hier mit diesen Menschen passiert.
Wir haben diese Regierung gewählt! Sie vertritt UNSERE Meinung! Also auch die der Ausländerpolitik und wenn uns das nicht passt sollten wir gegen die Regierung vorgehen oder einfach diese Regierung nicht mehr wählen!

Ich wünsche dir viel Spaß dabei! :)
Ich hoffe du postest dann auch ein Bild von euch ;-)
Aber wieso willst du deine Meinung nun uns alle aufzwingen? Übrigens das selbe versucht man nun auf Facebook...
Und meine Meinung vertritt die Regierung nicht und wenn man sich Umfragen auf T-Online und co anschaut scheinbar auch nicht den der Mehrheit der Bevölkerung. Gewählt habe ich sie auch nicht dazu kenne ich kaum jemanden der sie gewählt hat (da frag ich mich dann ehrlich gesagt wo die hohe Zustimmung herkommen soll?)
Aber wie wäre es denn einfach mit einem Volksentscheid, dann kann jeder abstimmen und man wüsste ob die Bevölkerung es möchte oder nicht, es könnte alles so einfach sein ;-)

Noxiel schrieb:
Was wiederum menschlich ist und auch wissenschaftlich erklärt werden kann. Aus der vergleichenden Flüchtlingsforschung weiß man, dass Menschen zumeist dorthin gehen wo es bereits Diaspora Gemeinden gibt. Da heißt wo bereits Syrer sind, gehen auch mit ziemlicher Sicherheit erneut welche hin. Und das hat nicht unmittelbar mit dem höheren Niveau deutscher Sozialhilfe zu tun.

Kannst du es uns auch belegen? Die gehen einfach dahin wo es am meisten Kohle zu kassieren gibt und das ist beispielsweise Deutschland oder Schweden. Sie wären ja auch blöd, wenn sie es nicht machen würden, die dumme deutsche Regierung fördert es ja..
 
Hier mal ein schöner Kommentar aus der FAZ zum Thema.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...r-koeppel-zur-fluechtlingskrise-13795978.html

Ist dieser Beitrag nun rechts oder wurde er von einem Nazi verfasst? Ich glaube nicht. Er zeigt, dass gerade die Ängste der "kleinen Bürger" von der Politik nicht ignoriert werden sollten. Leider ist dem jedoch nicht so, da jeder - ich betone jeder - der auch nur ansatzweise Kritik zur Asyl- und Zuwanderungspolitik der Bundesregierung äußert als geistig minderbemittelt oder Nazi abgestempelt wird.

Meinungen werden nicht mehr differenziert angesehen, sondern es gibt nur noch schwarz und weiß.
Wer definiert den Begriff "Hassbeitrag"? Welchen Inhalt muss ein Beitrag haben um als Hassbeitrag zu gelten?

Ein "Hassbeitrag" der nicht den Tatbestand einer Straftat (z. B. Volksverhetzung) beinhaltet ist lediglich eine Meinungsäußerung die ggf. unbequem ist und auch nicht die Meinung der Mehrheit der Bevölkerung widerspiegeln muss.

Für Straftatbestände ist jedoch nicht Facebook sondern die Staatsanwaltschaft zuständig.

Wir befinden uns in einer gefährlichen Zeit des politischen Umbruchs in der freie Meinungsäußerung abgeschafft wird.
"Und so geht die Freiheit zugrunde - mit donnerndem Applaus." (Star Wars)
 
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