Bericht Reader's Choice Awards: Bester NAS-Hersteller 2025

Habe als Einstieg in die NAS-Welt für 250 € einen gebrauchten Mini PC mit 32 GB RAM und i7-8700 gekauft und darauf TrueNAS installiert. Funktioniert bislang top und den RAM brauche ich definitiv auch für Immich und alles weitere, was da noch installiert wird.

Ich kenne das Interface von Synology aber die Hardware war für den Preis einfach zu schlecht.

Edit: was nicht funktioniert, ist die vorhandene Intel-Netzwerkkarte. Beide LEDs am 1 Gbit-Anschluss leuchten aber das NAS taucht im Router nicht auf. Nur über den 100 Mbit/s Onboard-Anschluss bekomme ich eine Verbindung. Weiß jemand woran das liegen könnte?
 
Synology kommt mir nicht mehr in die Wohnung/Haus!

  • Kein Systemhibernation möglich
  • Keine System-SSD möglich, ausschließlich SSD-Caching
  • Anstatt einen grossen Lüfter verwendet Synology immer noch zwei kleine, geht gar nicht, und ist nicht mehr zeitgemäss (betrifft 4-Bay NAS)
  • Nur 1 GbE, auch nicht mehr zeitgemäss
  • Politik, ihre eigene HW in ihren Gehäusen mit Extra-Features zu bevorteilen, geht auch gar nicht
  • Kundensupport ignorant und arrogant

Ich habe seit 3 Jahren ein NAS von Asustor und bin sehr zufrieden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MidwayCV41
Was erhoffst du dir denn von "System SSDs". Dürfte ziemlich nutzlos und somit Geldverschwendung sein.
 
Ich hab mir ein Ugreen DXP2800 zugelegt und bin voll zufrieden. Verarbeitung ist top, einziger Lärm kommt von den zwei Enterprise HDDs. VMs liegen auf SSD damit die Platten öfter schlafen können. Alternative Betriebssysteme sind problemlos installierbar, Basis von UGOS ist ein Debian. Netzanbindung 2,5G. Das NAS mit N100 CPU gibt's für rund 280€, damit war auch ein Selbstbau für mich sinnlos.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MidwayCV41
Dark_Soul schrieb:
Was erhoffst du dir denn von "System SSDs". Dürfte ziemlich nutzlos und somit Geldverschwendung sein.
Tatsächlich ist die System-SSD für die zuverlässige Funktionsweise des Systemhibernation sinnvoll/notwendig (weniger Festplattenzugriffe bei Leerlauf).

Das wurde in einem entsprechenden Asustor-Forum von den Moderatoren geäussert, und da ich auf dieses Feature viel Wert lege, habe ich dieses dann entsprechend umgesetzt.

Damals dachte ich auch, das es sinnvoll ist, das BS separat auf einer System-SSD zu haben. Mittlerweile weiß ich, das es wohl dennoch auf einer Partition auf jeder HDD in dem NAS gespeichert ist.
 
@frankkl
Die DS 223J hat aber nur 1 GB RAM (vs 32 GB) und die CPU erreicht bei Geekbench 185 (Single Core) und 672 (Multi Core) vs 1535 und 5968 beim i7-8700.

Aktuell sind bei meiner NAS 5 GB RAM durch Apps belegt und einiges mehr für Disk Cache. Und es sollen noch weitere Apps folgen. Das ist alles leider sehr relevant für ressourcenhungrige Software wie Immich (Laut Docs werden 6 GB RAM empfohlen).
 
_Delgado_ schrieb:
Tatsächlich ist die System-SSD für die zuverlässige Funktionsweise des Systemhibernation sinnvoll/notwendig (weniger Festplattenzugriffe bei Leerlauf).
Verstehe ich nicht. Wieso ändern sich die Anzahl der Zugriffe. Du änderst doch nur das Medium. Und meines Wissens braucht die Systempartition die Performance von SSD einfach nicht.
 
frankkl schrieb:
lieber ein einfach stabiles zuverlässiges bewährtes NAS System wie Synology
TrueNAS und OMV sind auch einfach, stabil, zuverlässig und bewährt. Was ist jetzt der Vorteil von Synology?

Ich habe Synology und OMV im Einsatz. Aus meiner Sicht bietet Synology, außer den ganzen Youtube-Videos, keinen Vorteil.
 
@Skysurfa Es ist verhältnismässig einfach die Festplatten in der Diskstation stecken
und schon nach einer kleinen Einarbeitungszeit läuft die NAS Instalition !

frankkl
 
Was soll man da schon gross wählen.. meine RS214 rennt seit fast 10 Jahren 24/7/365 ohne Probleme durch (okay, aktuell hat wohl eine Platte ein Problem, muss ich aber erst rausfinden was) und so soll es sein.. unauffällig und funktionierend.
 
@frankkl

Das haben aber alle FertigNas gemeinsam. Das ist aus meiner Sicht kein Alleinstellungsmerkmal von Synology.

Grundsätzlich ist die Software bei Synology ausgereift und es gibt für viele Anwendungsfälle eine Lösung. Aber die rückständige Hardware im Verhältnis zum aufgerufenen Preis rechtfertigt in meinen Augen nicht den "hype" der um Synology gemacht wird. Andere Hersteller (z.B. Ugreen) zeigen meiner Meinung nach eindeutig in welche Richtung man sich entwickeln sollte.

Wenn man mal die ein oder andere VM oder Dockerlösung auf Synology laufen lassen will, dann geht denen doch recht schnell die Puste aus oder man muss sich so weit oben im Regal bedienen, dass die DIY Lösung auf einmal sehr attraktiv wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: _Delgado_ und tso
Skysurfa schrieb:
@frankkl

Das haben aber alle FertigNas gemeinsam. Das ist aus meiner Sicht kein Alleinstellungsmerkmal von Synology.
Hatte mich darmals umgeschaut was es an NAS gibt und da fande ich das Synology System am einfachsten,
bin kein Netzwerk Profi und habe erst etwa 28 Jahre Computererfahrung mache da alles selbst.

Habe keine besonderen Profi Ansprüche meine Daten müssen einfach und sicher gemanagt werden,
das geht Synology sehr gut bin sehr zufrieden und verallen der Stromverbrauch hält sich in gränzen.

frankkl
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
192.168.178.1 schrieb:
Habe als Einstieg in die NAS-Welt für 250 € einen gebrauchten Mini PC mit 32 GB RAM und i7-8700 gekauft und darauf TrueNAS installiert. Funktioniert bislang top und den RAM brauche ich definitiv auch für Immich und alles weitere, was da noch installiert wird.

Edit: was nicht funktioniert, ist die vorhandene Intel-Netzwerkkarte. Beide LEDs am 1 Gbit-Anschluss leuchten aber das NAS taucht im Router nicht auf. Nur über den 100 Mbit/s Onboard-Anschluss bekomme ich eine Verbindung. Weiß jemand woran das liegen könnte?
Bei deinen dürftigen Informationen ist keine Hilfe möglich. Was ist das für ein MiniPC? Ich kenne keinen Mini-PC mit Intel CPU der 8.Generation der nur 100 Mbit Lan verbaut hat. Da waren schon drei CPU-Generationen davor immer 1Gbit Lan verbaut. Wenn an dem Anschluss nur 100 Mbit möglich sind würde ich mir mal die Lan-Buchse anschauen. Hatte ich bei einem Lenovo ThinkCentre M720q, einem Leasing-Rückläufer, auch schon mal. Da war ein Kontakt verbogen. Ist auch der einzige MiniPC aus der Zeit den ich kenne der einen PCIex Steckplatz hat (allerdings nur nutzbar mit Adapterplatine). Bei den anderen MiniPC's von HP/Dell/Fujitsu mit CPU der 6./7. und 8./9. Intel-Generation habe ich immer den WLan-Steckplatz (A+E key m.2) für eine Lan-Karte (2,5 GBit) genutzt. Die hatten alle original Gigabit Lan. Ich habe für meine "Spielereien" einige dieser Teile hier rum liegen bzw. im Einsatz. Am besten du verbindest dich mal per ssh mit dem MiniPC und gibst lspci ein. Da müsste die Netzwerkkarte, sofern sie am PCIex hängt, aufgelistet werden. Wenn es eine USB-Karte ist dann lsusb. Falls die Karte aufgelistet wird wäre es schön zu wissen welcher Netzwerkchip genau verbaut ist. Der Unterbau von TrueNAS ist meines Wissens nach Debian, oder? Ich nutze kein TrueNas.
 
Dark_Soul schrieb:
Verstehe ich nicht. Wieso ändern sich die Anzahl der Zugriffe. Du änderst doch nur das Medium. Und meines Wissens braucht die Systempartition die Performance von SSD einfach nicht.
Du hast doch auch, wenn die NAS im Leerlauf ist, BS-Aktivitäten und -Zugriffe (z.B. durch iwelche daemons, die im Hintergrund laufen). Diese erfolgen dann ausschliesslich auf der SSD, damit haben die HDDs eher die Möglichkeit wegen Inaktivität in den Sleep-Zustand zu wechseln, und das wiederum ist Voraussetzung dafür, das die NAS überhaupt erst in den Systemhibernation-Zustand wechselt.

In Bezug auf die Performance gebe ich dir völlig Recht, die spielt hier vermutlich gar keine Rolle. Da würde(n) die Festplatte(n) völlig ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mischa2 Es ist ein Kontron KBOX B-202-CFL-SA. Ob das onboard LAN tatsächlich nur 100 Mbit/s unterstützt, weiß ich nicht genau. Aber so wird die Verbindung im Router angezeigt, während mein Desktop PC 1 GBit/s hat. Dabei sind beide Computer mit den gleichen Kabeln verbunden und im Router sind alle Ports auf 1 GBit/s oder 2,5 eingestellt. Ich dachte deshalb wäre die PCI-Netzwerkkarte eingebaut worden. Ich schaue später mal, was lspci ausspuckt.
 
Zurück
Oben