News Regierung schreitet nicht gegen „Routerzwang“ ein

Das ganze fordert ja auch vermehrt Elekroschrott.
Und das wollte man bei Handy Hersteller vermeiden,indem man sie dazu verpflichtet in Zukunft einheitliche Ladenetzteile zu verwenden.

Wo liegt hier die klare Linie unserer Bundesregierung.
Dem einen Herstellen macht man Umweltauflagen,während man bei anderen Tür und Tor für Öko Sünden aufhält.

Wenn wir unsere Produkte länger verwenden können,dann spart das im übrigen auch jede Menge CO2 ein!

Aber vielleicht ist unserer Regierung die Umwelt am Ende doch nicht so wichtig,wie sie immer wieder behaupten.

Im übrigen sind die FritzBoxen von 1und1 auch nicht immer baugleich wie hier manche schreiben.
Soweit ich weiß hat der Homserver 50000 oder wie der heißt nur 1analogen Telefonanschluß während das AVM 7390 Pendant 2 hat.
 
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MidwayCV41 schrieb:
Bei ihm wird es daran scheitern weil die 7270 zur Telefonie genutzt wird. Wenn, müsste er die Telefon Nummern auf Modem schalten lassen. Dann kann er jedes belibige Gerät hinter das Modem klemmen.

Jo, genau so ist es bei mir. Am modem hängen die Telefone und der Router. KD wollte mir ein tolles angebot machen damals und mir nen WLAN Router günstig anstelle des Modems geben. Gut das ich darauf verzichtet habe :)
 
Ich war mal Vodafone Kunde und wollte eine Fritzbox verwenden, die nötigen Daten konnte oder wollte man mir nach mehrmaliger schriftlicher Aufforderung nicht geben, weder für VoIP, noch für DSL. Das Ende vom Lied: ich bin wieder bei der Telekom. Der Lohn für den Wechsel: weniger Kosten, höhere Geschwindigkeit (16 statt 6 MBit) und ISDN (da braucht man wenigstens keine Zugangsdaten). Man könnte fast von einer Win Win Situation reden.

Und zum Thema: man kann ja hinter dem Device des Netzanbieters ne Fritbox anschließen: Des is ja mal total absurd, die Fritzbox kann schließlich (fast) alles. Es werden also künstlich 2 Geräte gebraucht, beide verbrauchen Strom und Platz (Das zum Thema, dass sich die Regierung fürs nachhaltige Wirtschaften einsetzt) Auf der anderen Seite haben die Devices der Netzbetreiber meist NAT und Firewall-funktionen. Dummerweise konnte ich bei meiner EasyBox (Device von Vodafone, deren Oberfläche nur mit IE vernünftig erreichbar war :-( ) zwar eine Portweiterleitung konfigurieren, dies wurde auch korrekt angezeigt, nur die Funktion wurde nicht ausgeführt: Das Ende vom Lied: keine Fernzugriff für mich auf meine Fritzbox, keinen Zugriff auf FTP Server und überhaupt keine Hilfe vom vodafone-Support. Die Schlussfolgerung: Vodafone betrachtet mich nicht als mündigen Kunden, in deren Augen bin ich nur jemand der dafür dankbar sein sollte überhaupt ins "Internet gehen" zu dürfen, was sich natürlich auf www und email (am besten nur per Webinterface) beschränkt.
 
~TooL~ schrieb:
Wird auch Zeit das dagegen mal was unternommen wird. Habe einen Anschluss von Kabel Deutschland und eine FritzBox 7270, wollte die mal gegen eine 7390 tauschen. Nach einem Anruf bei KD sagte der Mitarbeiter mir aber das es nicht möglich wäre den Router zu tauschen. Ich müsste mir dann eine bei KD direkt kaufen um dies zu realisieren, da dort Zugangsdaten gespeichert wären.

Hoffe das ändert sich jetzt mal und man ist frei in seiner Entscheidung!
Das ist Unsinn den man dir da erzählt, die Zugangsdaten sind im Modem (Thomson/Cisco). Und in der aktuellen Firmware der Boxen hat AVM was richtig schönes eingebaut, das kennt nur kaum einer, was ich nun ändern werde ;) , dann gibts auch kein Problem mit den Telefonen.

-> Browser aufrufen und fritz.box eintippen.
-> Ansicht: Erweitert
-> System
-> Einstellungen sichern
-> der Reiter "Übernahme"

Ich zitiere:
Auf dieser Seite können Sie Einstellungen aus einer Sicherungsdatei, die in einer FRITZ!Box eines anderen Typs erstellt wurde, in diese FRITZ!Box übernehmen. Nach der Angabe von Kennwort und Sicherungsdatei zeigt die FRITZ!Box an, welche Einstellungen für die Übernahme zur Verfügung stehen.

MUHAHAHA :D :king:

P.S.: Noch eine Kuriosumergänzung, das Cisco Modem kann sogar mit dazwischen gehangenem Switch Zwei Router/PCs parallel betreiben, mit UNTERSCHIEDLICHEN externen IP Adressen. Klingt kurrios, ist aber so. ;)
 
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1.) Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, warum es überhaupt Provider gibt, die diesen Unfug gestatten, dass sich die User eigene Modems hinstellen und man dann bei jedem Anruf deutlich mehr Supportkosten hat, um die Fehler zu finden. Das Modem gehört genauso zum Netz des Providers genauso wie der Verteilerkasten vor der Haustüre, nur dass es eben im eigenen Wohnzimmer steht. Man erwirbt das Modem ja auch im Normalfall nicht. Man zahlt höchstens eine Kaution dafür und es wird als Leihgerät zur Verfügung gestellt.

2.) Das, was die Provider anbieten sollten, ist ein Modem, ohne Routerfunktion. Bei meinem Kabelprovider ist der Router hier nur optional, wobei selbst wenn man ein Modem mit Routerfunktion bekommt, kann man immer noch eine DMZ einrichten und eben doppeltes NAT betreiben. Unakzeptabel ist es nur, wenn man die DMZ Funktion nicht auf dem Router des Providers hat.

3.) Da das Modem Teil des Netzes des Providers ist, ist dieser auch folglich dafür verantwortlich, dass dieses in der Defaultkonfiguration z.B. sichere WLAN Passwörter hat und ist im Zweifelsfall auch dafür haftbar. Genauso ist er verantwortlich dafür zu sorgen, dass die Geräte auch immer mit einer aktuellen Firmware versorgt werden, wenn eine kritische Sicherheitslücke gefunden wird.
 
DunklerRabe schrieb:
Wer lässt eigentlich zu, dass da Leute an der Spitze dieser Einrichtungen sitzen, die OFFENSICHTLICH gar keine Ahnung von der Materie haben...?

Keine Ahnung, aber das scheint in deutschen Behörden eine traurige Tradition zu sein :(
 
BlubbsDE schrieb:
Ich habe einer meiner VoIP Nummern im Handy eingerichtet. Bin also Mobil überall über eine Festnetznummer erreichbar. Usw, usw.
Welche App nutzt du dafür? Bei ständiger Erreichbarkeit soll wohl die Akkulaufzeit ziemlich leiden?

aranax schrieb:
Ernsthaft? Weil die den Router überwachen könnten? Die können deine gesamten Internet-/Telefonverbindungen überwachen und du hast Angst vor dem Einfallspunkt im Router?
Gegen die Überwachung der Internetverbindung hilft im Zweifel eine VPN-Verbindung.
Aber wenn der Anbieter zugriff auf den Router hat, dann ist er in DEINEM Netzwerk "drin".
Also inkl. Zugriff auf dein NAS oder das Betrachten von Videos die evtl. IP-Kameras in deinem Haus erstellen usw.

Wattebaellchen schrieb:
Faxe über Voip verschicken ist echt lustig :freak:
Merkwürdig. Ich nutze regelmäßig an meinem VoIP-Anschluss Faxe. Das Gerät hängt an einer Fritzbox.

Tulol schrieb:
Hmmmm ich bin auch bei KD und hab dieses Thomson Kabelmodem. Hab da einfach nen eigenen D-Link Router dran hängen. Geht einwandfrei.
Einigen Leuten reicht evtl. so ein einfacher Router nicht. Stichwort DynDNS, VPN etc. Kennst'e nicht? Musst'e auch nicht...

fatony schrieb:
Alles klar...wegen "Fernwartung". Bei jeder Fritz!Box kann man fernwarten und das ohne das Gewisse etwas bzw. Branding.
Dass es einen Haken gibt, den man einfach nur raus nehmen muss, weißt du aber schon oder?
Dein ASUS-Router hat doch sicher auch die Fernwartungsfunktion...
 
Na das passt die Meldung, die vor kurzer Zeit erschien, dass unsere Regierung mit den Chinesen an einem Spionagerouter zusammen arbeiten, ja wie Topf auf Deckel. Eine kleine Geschichte dazu:

Mein Geschäftspartner und ich sind zum 01.06. in neue Räumlichkeiten umgezogen. Wir sind bei O2, haben einem Business Vertrag und haben einen Umzug angemeldet. Laut O2 sollte alles kein Problem sein! Auf einmal haben wir einen neuen O2 Router zugeschickt bekommen. Bei einer telefonischen Nachfrage, warum wir einen neuen Router bekommen haben, hieß es, das es so STANDARD ist. Wir haben uns erst einmal nichts weiter gedacht. Nun wurden wir am Schalttag, den 01.06. nicht geschaltet. Wir sind ein Ladengeschäft und haben immer von 10-19 Uhr offen. Auch am zweiten Schalttag, wieder eine Woche später, kam kein Telekomtechniker. Auf eine Nachfrage bei O2 sagte man uns, der Techniker hat im System eingetragen, dass er niemanden erreichen konnte. LOL Die Telekom Techniker lügen einfach. O2 sagte weiter, das sie solch einen Vorgang, erst nach dem 4. mal nicht Schalten, eskalieren lassen können. Naja am 3. Schalttermin, jetzt 3 Wochen später, sind wir geschaltet worden. Nichts mehr mit ISDN Anschluss, nein VoIP! Es werden ja alle Anschlüsse umgestellt. Nach einigen wütenden Anrufen würde man uns ISDN nur wieder geben, wenn wir 5 Euro im Monat mehr bezahlen würden. Nun wir haben uns gedacht, was soll das, dann haben wir 2016 ja wieder das Problem, da ja alle Analog und ISDN Anschlüsse abgeschafft werden sollen. Nun haben wir VoiP bei O2 und O2 rückt die VoiP Daten nicht raus. Wir haben eine Fritz Box Fon, die wir nun wegen der Telefonie nicht mehr nutzen konnten. Nach ein wenig Recherche, haben wir eine Auslesesoftware im Internet gefunden. Also haben wir nun die Firmware des O2 Router gespeichert und mit der Software dann die Telefonie Daten ausgelesen. Jetzt funktioniert unsere Fritz Box Fon wieder wie sie soll. auch der kostenlose Fernzugriff auf unser Firmennetzwerk funktioniert wieder.
 
Was auch noch ein Aspekt sein sollte,das hauseigene Vertrieben Geräte je nach Lust und Laune auch mal das ein oder andere Feature verlieren könnten.
Bei unserer Fritz Media 8020 hat man einfach das Media Center entfernt.Ebenso kann es keine Filme Musik,Bilder mehr per USB abspielen.
Das man vorher mit dem Media Center dafür geworben hat,stört 1und1 bzw. Maxdome nicht die Bohne.

Auf die Frage,wozu dann der USB Port den dann noch gut ist - hat ein Maxdome Mitarbeiter geantwortet z.B. zum Handy aufladen.
Als ich ihn dann gefragt habe,wer den bitteschön sein Handy per Multi Media Box aufladet,die ja dabei zwingend angeschaltet werden muß,weil es im Stand By Nicht gehe - hat er nur geantwortet,das geht auch im Standby.
Und ich habe es getestet,wenn gleich ich nie ein Handy so umständlich aufladen würde.
Es geht nicht im Standby

Ich selber habe bis jetzt zwar noch nie extra Router gekauft,ich kann die Leute aber verstehen,die verärgert sind das sie Ihre extra erworbene Hardware nicht so nutzen können,wie sie es vorhatten,nur weil der Provider Ihnen nicht die benötigten Informationen zu kommen lassen will.
 
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ihr solltet vielleicht noch dazu schreiben dass die BNetzA gegen eine EU-Richtlinie verstößt indem sie sich weigert genau zu definieren wo der NTP endet und wo das Endgerät des AW anfängt. Das ist deren Aufgabe und nicht die der Provider.

siehe: http://heise.de/-1886889
 
kann ich als Vodafone Kunde jetzt einen AVM Router nutzen oder nicht? Das Ding von Vodafone hat kaum WLAN Reichtweite :(
 
fatony schrieb:
ist klar ^^ habe Unitymedia 3Play! 100 Premium. Da ist das "beste"Paket bestellt habe, habe ich eine WLAN Aktivierung der Fritz!Box erlassen gekriegt (WLAN AKTIVIERUNG!!!!!) ansonsten hätte ich 29,90€ hinblättern müssen.

Meinen Kabelanschluss habe ich seit Dez. 1984. Der derzeitige Inhaber dieses Anschlusses ist UnityMedia. Aktuell habe ich 3Play! 100 Premium mit Speed 150. Die Zugangsdaten interessieren mich nicht, da ich nicht vorhabe mir ein eigenes Kabelmodem zuzulegen.

Die einzige Hardware, die ich bisher von UM bezogen habe, ist das jeweils für den Betrieb notwendige Kabelmodem. Aktuell ist es das Cisco EPC3208. Eventuell werde ich es bei UM gegen das EPC3212 tauschen, um IPv6 verwenden zu können.

Als Router setze ich inzwischen den Asus RT-AC66U (802.11ac) ein. An den Fritz!Boxen habe ich kein Interesse, weil entweder 5GHz, womit ich seit Jahren mein WLAN betreibe, nicht verfügbar ist oder grottenschlecht funktioniert.
 
@TheGreatMM:
Wenn du einen Classic Anschluss hast, dann ist das jetzt schon kein Problem :). Solltest du was mit Voip haben, ruf doch da an und frag nach deinen Voip-Daten. Bei Regio-Anschlüssen brauch man auch die Internetzugangsdaten, die man normal per post mit dem Modemcode bekommt. Wenn du die bekommen hast ist der Rest kein Problem.

@Thema:
Ich finde es von den Kabelanbietern dreist die Fritzboxen nur als "leihgabe" rauszugeben und die 5€ im Monat einzustreichen. Ich weiss, DoCSIS ist was anderes, da alle Datenströme der einzelnen Haushalte quasi über eine Leitung gehen und mit dem Key im Modem verschlüsselt werden der auch beim Kabelanbieter bekannt sein muss. Aber ich frage mich: Wo ist da das Problem diese Modems frei im Handel kaufen zu können, diesen "Key" beim Kabelanbieter anzusagen, damit der den einträgt, und loszusurfen?! Das ist ein Grund wieso mir die Kabelanbieter von mir aus mit 1Gbit kommen könnten, ich würde deshalb nie Kabel nehmen und mich auf sonen halbgaren scheiss oder diese Geldschneiderei einlassen.
 
DaChicken schrieb:
Ja da bin ich bei dir, die sollten die Stromkosten bezahlen.
Allerdings finde ich noch viel schlimmer wenn die Zwangsrouter keinen Modem Mode haben weil so kann ich mit dem Anschluss nix anfangen. 2xmal NAT und evtl. Carrier NAT machen jegliche Funktion außer surfen zur Qual....

Selbst wenn der Provider den Strom zahlt, will ich das nicht. Denn auch wenn der Provider den Router kostenlos hinstellt, am Ende muß er die Kosten nunmal umlegen und auch dabei wird ein Scheibchen Gewinn drin stecken.

Ich zahle also Strom für etwas, was ich nicht will, die Kosten für einen Router den ich nicht will und einen Gewinnzuschlag und MwSt. für diesen Quatsch. 10€/Monat kommen da sicherlich zusammen, den sich die Provider nicht entgehen lassen wollen.
 
Routerzwang ist ja wohl das allerletzte!

Die Fritz!Box z.B. ist schon ein sehr durchdachte Kombination aus Modem+Router:
- kostenlose Alternative zur festen IP mit ...myfritz.net
- VPN und Programme wie Fritz!Fernzugang einrichten
- Portforwarding (für z.B. Netzwerkkameras und Co.)
- Festplatte als NAS oder Drucker mit USB als Netzwerkdrucker verwenden
- gute Protokollfunktion und Analyse zur Auswertung
- viele Funktionen für IP Telefonie
- gute Updatepolitik und kompetenter Service

Wahrscheinlich wollen sie Grundfunktionen wie VPN, feste-IP-Alternative , u.s.w. die es heute kostenlos mit der richtigen Box gibt,
einschränken, damit man sie als teure Zusatzfunktionen verkaufen kann.

Jeder der jetzt noch anhand so vieler Vorteile für den Routerzwang ist, sollte mal zum Arzt gehen :evillol:
 
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Udo Kammer schrieb:
Eventuell werde ich es bei UM gegen das EPC3212 tauschen, um IPv6 verwenden zu können.

tuhe das bloß nicht! du kriegst dann DS-Lite also das abgespeckte IPv6 paket und nicht das volle DS. Never touch a running system!
 
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