Ich bin zur Zeit bei Kabel Deutschland und hab mir vor einer Woche ein Faxdrucker gekauft. Als ich den anschliessen wollte merkte ich, daß ich nur eine Leitung hab. Also wollte ich ins Kundenmenu von Kabel Deutschland und mal schauen, ob man da was einstellen kann. Da mir aber die Zugangsdaten abhanden gekommen waren, bestellte ich diese neu und rief bei der Hotline an. Diese sagten mir daß, da ich ein Hitron Router hätte, ich nur eine Leitung nutzen könnte. Also hat man mich zum Marketing durchgestellt, die mir eine Fritzbox für 5€ im Monat ans Herz gelegt haben. Ohne dem würde das nicht gehen!
Hab dann mein neues Fax gleich genutzt um zu kündigen! Kurze Zeit später, das ging nun wirklich schnell, trafen die neuen Zugangsdaten für das Kundencenter ( die Einstellungen ) ein, hab mich eingeloggt und siehe da - da ist ja eine Option im Kundenmenu um die 2. Nummer auf eine extra Leitung zu legen!
Das mit dem Fax an der extra Leitung klappt jetzt.
Aber das erinnerte mich gleich an die Sache mit dem Bridge Mode: Nutzt man ein extra Router um die 2€ WLan kosten zu sparen, gibt es oftmals Probleme. Wenn man dann beim Support anruft, sagen die: "Schließen sie mal alle Endgeräte bis auf das Modem ab", dann checkt der Support die Leitung durch, mit dem Ergebnis: Alles in Ordnung! Toll!!! Also wird impliziert, daß der externe Router Schuld ist, und man sich doch lieber die tolle Fritzbox von denen für 5€ mieten sollte. Ich habe einige Freunde denen das so ging, keiner hatte jemals vorher vom Bridge Mode gehört und schon gar nicht von den Hotline Mitarbeitern!
Sorry, aber ich verstehe Kabel Deutschland hier nun gar nicht. Für die paar Euro setzen die ihren ganzen Ruf aufs Spiel! Teilweise haben meine Freunde gekündigt, weil sie einfach der Meinung waren, daß die Leitungen Schrott sind! Die anderen konnte ich mit diesem Bridge Mode Tipp,welchen man im Kundenmenu von Kabel Deutschland aktivieren kann, noch retten.
Jetzt kämpft unter anderem Kabel Deutschland wie Sau um den Kunden die freie Router Wahl vorzuenthalten? Was soll das, merken die nicht, daß sie sich in Ihrer Gier selbst fertig machen? Wie oft ruft der Kunde wegen oben genannten Problem an, was kostet das, wieviele Kunden kündigen deswegen? Das müssen etliche sein, da geht sicher RICHTIG was verloren!
Die sollten froh sein, wenn der Markt geöffnet wird, weil die Leute dann weniger Probleme haben, anstatt wie sie behaupten mehr! Am Besten sollten sie die Fritzbox auch zum kostenlosen Standard Modell mit allen Funktionen machen. Dann hätten sie auf jeden Fall eine viel höhere Akzeptanz und Kundenzufriedenheit.
Das ist es was heute zählt, wenn man Verträge nach 2 Jahren kündigen kann und beim nächstbesten Anbieter dafür sogar noch belohnt wird!