stbufraba schrieb:
Deine Argumentation übersieht, dasss es für DOCSIS klar definierte Standards(!) gibt. Ich hätte allenfalls noch Verständnis, wenn der Kabelnetzbetreiber ein eigens "Modem" vorschreiben würde.
Das aber tut er nicht. Er will mich stattdessen mit einem extrem kastrierten Router zwangsbeglücken. Da geht dann in der Ausgangskonfiguration nicht mal Fernzugriff von außen aufs eigene LAN. Und den Strom für die *****-Kiste vom Provider muss auch ICH bezahlen.
Docsis definiert aber meiner Meinung nach nicht die Störstrahlfestigkeit, das Schirmungsmaß etc. der im Modem verbauten Teile bzw. des Modems selber und das genau ist der Knackpunkt, selbst wenn es vorgeschrieben wäre, heißt das nicht dass sich jeder Billighersteller daran gleich hält. Es ist und bleibt ein anderes Netz in dem ich schon viele Jahre gearbeitet habe und es jetzt auch noch fast täglich mache. Wenn du dies auch von dir behaupten kannst, dann solltest du eigentlich das Problem in dieser Thematik verstehen. :/
acc schrieb:
überspannung ist ein klarer fall, den schaden übernimmt der energieversorger oder die hausratsversicherung je nachdem, wodurch der schaden hervorgerufen wurde. noch mehr gegenstandslose argumente?
Habe gehofft so ein kleines Beispiel würde reichen, aber ok. Nehmen wir halt an der Router stirbt einfach so, von mir aus auch nach 3 Jahren. Da greift sicherlich keine Versicherung und oft genug habe ich es schon erlebt das Leute dann dermaßen "abkotzen" sich wieder so ein mehr oder weniger teures Gerät zu holen. Wobei es bei der Miete dann eher Problemlos ist, vor allem wenn sogar noch ein Tag später der Techniker kommt und das Gerät kostenlos tauscht!
Genauso wenn der Kunde sich ein Router kauft, damit aber nicht klar kommt und schlußendlich ein Techniker kommen darf. Dann bezahlt der Kunde den Router und den Techniker, der mit Sicherheit dann an die 100€ kostet.
Ich sehe auch kein Problem abgesehen von den SIP Zugangsdaten, wenn man sein Modem als Bridge bei der KDG einstellt ist man soweit sehr gut unterwegs, es gibt auch genug Firmen die das machen. Komicherweise reicht das aber wohl niemanden. :/
Wer auch ein bisschen Ahnung hat und dem eine Teleonnummer reicht, der kann auch hinter ein Kabelmodem eine eigene Fritzbox mit allen Funktionen hängen.
Find es aber toll das du dir genau dieses Argument rausnimmst, zu den andern hast du keine Meinung oder fehlt das Wissen?
MfG