News Retro Gaming: Klassische Videospiele sind vom Aussterben bedroht

Ironbutt schrieb:
Nicht alle gänzlich unbekannte Crap-Ware aus dem vorherigen Jahrtausend
Und viele viel mehr...... Die heute noch super spielbar sind wenn es den eigenen Geschmack trifft.... Komisch auch das neu Pixel Art / indie Spiele so populär sind wenn sie doch Design und Technik alter Spiele aufgreifen...

PS hab gestern erst Bermuda Syndrom für den PC als bigbox gekauft.... Mal schaun ob ich die disk zum laufen bekomme
 
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elefant schrieb:
Ich bräuchte mal ein Beispiel welche Spiele nicht mehr zu bekommen sind.
Klar neu und aus dem Regal gibt es das nicht mehr aber gebraucht bekommt man doch noch mega viel.

Mir würde gerade keine Platform oder Spiel einfallen, das man nicht mehr kaufen kann.
Na dann schau doch Mal bei eBay, Kleinanzeigen oder anderen Portalen. Da sind oft Spiele egal ob man bereit ist 100-1000 Euro auf den Tisch zu legen einfach nicht zu bekommen. Selbst wenn man Monate lang alles an Börsen und Portalen durchsucht.

Ich weiß ja nicht wie alt du bist. Aber ich habe eine große Sammlung an Originalen für den Amiga. Einige Spiele suche ich schon seit Jahren. Finde diese aber nicht. Manche Spiele sollen 150 oder 900 oder gar über 2000 Euro kosten. Irgendwann ist das einfach zu teuer.
 
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SVΞN schrieb:
Man mag es kaum glauben, aber damit werden sogar die Konsolenklassiker der 80er und 90er noch einmal deutlich besser.
Die Lösung mit FPGAs hat auch den Vorteil, das es nicht die Latenzen einer Software-Emulation hat, wenn die entsprechend richtig programmiert sind.

Überlege auch immer wieder mal, mir ein MiSTer zuzulegen, aber das ist je nach Ausführung halt schon recht teuer und auch ständig ausverkauft.
 
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Cool Master schrieb:
Nicht populäre Meinung:

Gut so - ein Großteil der alten Spiele ist einfach objektiv gesehen schlecht und zwar in allen Punkten sei es Gameplay, Story und/oder Grafik. Sicherlich gibt es Ausnahmen zur Regel aber im Großen und Ganzen kann man sagen, dass alte Spiele einfach schlecht sind.

"Nicht populär", lol. Das ist einfach total beknackt und arrogant, sonst nichts. Willst du die Leute davor bewahren Spiele zu spielen die deiner Meinung nach schlecht sind, oder wie soll man das verstehen? Wie fürsorglich von dir. :freak:

Ich behaupte dass Spass sehr subjektiv ist und überhaupt nichts "gut" daran ist, dass Kunst und Medien nicht verfügbar sind. Urheberrecht, Jugendschutz und andere rechtliche Themen hier mal außen vor.
 
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Imho sollte Spiele gemeinfrei werden, wenn sie nicht mehr vertrieben werden.
Gleiches wäre für Buch, Musik und Film auch angebracht.
 
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habla2k schrieb:
Generell ist dieser Wahn des Besitzens und Aufhebens völlig überholt. Wie Leute die noch hunderte Schallplaten rumstehen haben um dann mal eine davon zu hören, der Rest staubt rum.
Ok Zoomer :evillol:
Ernsthaft, es ist schade, dass du nicht erkennen kannst, dass das einen ganz eigenen Wert darstellt. Alles nur digital in der Cloud - heißt im Zweifelsfall, dass gar nichts mehr da ist.
Und etwas physisch in den Händen zu halten symbolisiert etwas - man geht damit ganz anders um. Eben weil der Mensch auch ein physisches Wesen ist und physischer Kontakt etwas mit einem macht.
Was das Rechtliche angeht: Das ändert sich wie die Wetterlage eh laufend, je nachdem welche Lobbygruppe einen schwarzen Koffer überreicht.
 
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Typischer Fall von falschen Gesetzen. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Das Urheberrecht in der BRD ist leider teilweise ideologisch und nicht sinnvoll oder nachvollziehbar.
 
habla2k schrieb:
Ich denke da ähnlich. Spiele als Ganzes gehören sicherlich dem Kulturgut an und sollten archiviert werden, aber eben von Museen.
Also mit Steuergeldern?
habla2k schrieb:
Es ist völlig absurd JEDES jemals existierende Spiel archivieren und konservieren zu wollen. Wozu?
Gleiche Frage könnte man sich bei Büchern (wen interessieren denn die Schriften von Galileo Galilei oder irgendwelche Papyrusrollen aus Ägypten, kann man beim nächsten Grillen als Anzünder verwenden) oder Bildern und Gemälden (Mona Lisa? Kann weg!) stellen.

habla2k schrieb:
Generell ist dieser Wahn des Besitzens und Aufhebens völlig überholt. Wie Leute die noch hunderte Schallplaten rumstehen haben um dann mal eine davon zu hören, der Rest staubt rum.
Hm... magst du mir deine Kontodaten geben? Weil ich dir dabei helfen möchte, den "Wahn des Besitzens und Aufhebens" etwas zu lindern. Dazu dann noch gleich das Endgerät, mit dem du obigen Text geschrieben hast.
 
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MaverickM schrieb:
@rentex
Ich besitze keine Raubkopien. Ich habe für alles, was ich emuliere, Originale im Regal stehen.
Das habe ich nicht mehr.
Warum sollte ich auch hunderte an 5,25" Disketten horten deren Datenträgermaterial nicjt mehr lesbar wäre, selbst wenn ich noch ein 1541, 1570 oder 1571 Laufwerk mit Passendem C64 oder C128 hätte.

Tausende dieser Spiele sind seit rund 20 Jahren auf c64.com als download erhältlich und auf open source Emulatoren wie VICE makellos lauffähig.
Vermutlich passen alle zusammen inkl. Emulator auf eine moderne SD Karte.

Selbst wenn die rechteinhaber der meisten dieser Spiele noch existieren, kann keiner davon der klar bei Verstand ist dafür noch(-mal) Geld verlangen.

Gerne würde ich geld für die eine ider andere Perle noch mal Geld bezahlen sofern die Rechteinhaber zeitgemäße Portierungen für eine aktuelle Plattform anbieten würden.

Zb Day of Tentacle als Positives Beispiel, gibt ganz offiziell bei GoG als remaster zu kaufen und habe ich auch gekauft.

Als negatives Beispiel sei der Vorgänger, Maniac Mansion zu nennen, fans haben sich einst mühe gemacht das zu remastern und Lucas Arts hat es verboten. Total Gaga.
 
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Cool Master schrieb:
Gut so - ein Großteil der alten Spiele ist einfach objektiv gesehen schlecht und zwar in allen Punkten sei es Gameplay, Story und/oder Grafik. Sicherlich gibt es Ausnahmen zur Regel aber im Großen und Ganzen kann man sagen, dass alte Spiele einfach schlecht sind.

Dieses Allgemeinplätzchen kann man auf aktuelle, kommende und vergangene Spiele anwenden.
 
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wickedgonewild schrieb:
Ansonsten ist die Aussage von Cool Master aber recht gehaltlos. Denn aus den tausenden Titeln, die über die Jahre entwickelt wurden, diese Behauptung aufzustellen ist ziemlich arrogant und imho auch nur eine Provokation.
Ja sehe es auch so. Auf die alten Spiele zu verzichten oder sie generell für minderwertig zu erklären ist einfach nur falsch. Nehmen wir doch eine Dune II aus 1993 als Genrevater darauf Folgte C&C und die Ableger und Clone. Außerdem ist es ein Stück Geschichte die man bei entsprechender Hardware sogar 1:1 erleben kann.
 
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Seltsame Studie, seltsamer Beitrag.
Das ist eben das Resultat des technischen Fortschritts. Beim Audi Händler ums Eck gibts auch keinen Audi 80 oder Audi 100 mehr zu kaufen, ganz zu schweigen von den Ersatzteilen dafür. Wer trotzdem einen will, hätte seinen entweder all die Jahrzehnte aufheben müssen, oder muss sich auf dem Oldtimer-Markt einen kaufen.

Wer alte Technik nutzen will, muss sie hegen und pflegen, gelegentlich restaurieren und häufig auch kreative Lösungen finden. Warum sollte das im PC- und Gaming-Bereich anders sein als in allen anderen Bereichen?
In der Vor-Internet-Zeit war das ganze sogar noch deutlich mühsamer als heutzutage, wo man Geräte, Teile und Gleichgesinnte fast rund um den Globus schnell per Mausklick finden kann.
 
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mibbio schrieb:
aber das ist je nach Ausführung halt schon recht teuer und auch ständig ausverkauft.
Muss man halt am eigenen Nutzen berechnen.

Ich habe mir damals den Analogue Pocket und den Analogue Nt geholt und nachdem der zweite frei programmierbare FPGA mit OpenFPGA freigegeben wurde…

…ein Träumchen. Die komplette Sammlung NES, SNES, Gameboy und Sega Game Gear auf einer einzigen SD-Karte für unterwegs.
 
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Piraterie ist nicht als Straftat, sondern als Konkurrenz zu begreifen.

Und nein, ich will damit nichts schönreden........, nur einfach mal über diesen Satz nachdenken, danke.
 
Djura schrieb:
Deswegen bin ich froh, dass ich bei SONY noch Disk-Versionen kaufen kann. Spätestens, wenn es diese nicht mehr gibt, muss ich mir eine neue Freizeitbeschäftigung suchen.
Du würdest also dein Hobby aufgeben weil du die Spiele, nachdem du sie genossen hast, nicht mehr im Regal kannst verstauben lassen? Ok cool
 
wickedgonewild schrieb:
Emulation bringt immer Latenz mit sich, und je nach Plattform und Titel macht sich das stark bemerkbar
Ab der 3d Ära ist die eher unproblematisch im Gegensatz zu alten Plattform-Titeln, wobei alles stark von Emulator und Betriebssystem + Hardware selbst abhängt.
Dolphin soll sogar niedrigeren Inputlag haben können, müsste man mal testen.
Allgemein habe ich leider schlechte Erfahrungen mit retroarch machen müssen auf windows und android, TROTZ "Runahead", im Gegensatz zu ihm

Cool Master schrieb:
Nicht populäre Meinung:

Gut so - ein Großteil der alten Spiele ist einfach objektiv gesehen schlecht und zwar in allen Punkten sei es Gameplay, Story und/oder Grafik. Sicherlich gibt es Ausnahmen zur Regel aber im Großen und Ganzen kann man sagen, dass alte Spiele einfach schlecht sind.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass deine Aussage unzulässig verallgemeinert und gerade viele ältere 2d Spiele zeitlose Klassiker bleiben, einige auch weiterhin ansehnlich.
Außerdem hat man damals diverse Spielkonzepte erprobt und Genres geschaffen, die heute z.T kaum bis nicht mal mehr wirklich existieren.
Spaßige Zerstörungsracer, stealth-Spionage, wario land 2+3, verrückte shooter wie nolf 2, (return to castle) wolfenstein, arena Fighting wie powerstone, diverse horror Spiele der ps2 Ära, die alten mario Party titel (bis 7/8).

Und mit der wiimote direkt auf die Gegner in re4 zielen zu können, ist auch mal ganz nett.

Schlechtes gameplay, story, ja sogar z.T. Grafik findet man auch heute noch genug, insgst wurden bei der schieren Masse an Veröffentlichungen aber auch massig spielenswerte Titel hervorgebracht.
Außerdem natürlich auch eine Geschmacksfrage, für welches genre + gameplay man zugänglich ist.
 
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Auf dem PC ist noch so gut wie alles spielbar für mich.
Schleichfahrt oder Arsenal laufen über Umwege.
Konsolen habens halt schwer
 
Palomino schrieb:
Aus heutiger Sicht war tatsächlich vieles äußerst spartanisch und simpel programmiert.
Macht ein Spiel nicht zwingend schlecht, wer mit pinball, tetris oder mega man, etc. seinen Spaß hatte, hat das durchaus auch heute noch.
 
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Na da habe ich als alter Sammler ja vorgesorgt - gut 600 Spiele auf CD und später DVD im sammlerregal + retro PCs. Quasi alles bekannte ab den ersten CD Releases. Wird vielleicht mal was wert :)
 
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mibbio schrieb:
Die Lösung mit FPGAs hat auch den Vorteil, das es nicht die Latenzen einer Software-Emulation hat, wenn die entsprechend richtig programmiert sind.

Überlege auch immer wieder mal, mir ein MiSTer zuzulegen, aber das ist je nach Ausführung halt schon recht teuer und auch ständig ausverkauft.

Machen!

Ich habe mir zum Release ein Mister Multisystem geholt, betreibe dieses stilecht an einer Röhre von JVC und das war eine der besten Investitionen in Sachen Zocken, die ich je getätigt habe.

Der PSX-Core funktioniert mittlerweile prima, zocke gerade Resi 2 und auch der Saturn macht große Fortschritte. Die ganzen 8- bzw. 16-Bit Konsolen laufen sowieso perfekt und regelmäßig kommen neue Automaten hinzu.

Sogar an einem N64-Core wird mittlerweile gearbeitet, wobei ich nicht weiß, ob das realistisch ist. Aber das hat man vom Saturn auch behauptet :-)

Teuer? Ja, schon irgendwie. Aber für mich war es das absolut wert. So viele Retrosysteme in einem Paket, akkurat abgebildet, fantastisch :-)
 
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