Die erste frage konnte ich eigentlich nicht korrekt auswählen. Ich habe seit vielen Jahren High-End-PCs und nutze diese für 3 bis 5 Jahre nahezu ohne Upgrades. Anschließend wir der Rechner möglichst komplett verkauft. Vintage-Hardware kaufe ich dann zu gegebener Zeit gebraucht, wenn der Wert noch einmal deutlich gesunken ist.
Meinen aktuellen PC habe ich Ende 2018 gekauft und seit dem nur die Grafikkarte einmal ersetzt. Einige Kleinigkeite wurden direkt nach dem Kauf optimiert, weil die nicht so funktioniert haben, wie in meinem Kopf zusammengestellt. Ich habe zum Beispiel einige Monate nach Kauf des Rechners, neue RAM Module gekauft, die nicht so hoch sind, damit ich den Radiator anders positionieren konnte, das war aber kein Leistungs-Upgrade im eigentlichen Sinne.
Das erste mal habe ich meinen 286er modifiziert. Der hat damals eine Soundkarte bekommen. Dune 2 war damit so geil.
Mein letztes Vontage-Projekt kann ich aber eigentlich noch gar nicht als solches bezeichnen, aber ich vermute, dass die CPU nicht mehr günstiger wird, daher habe ich das in den letzten Monaten fertig gestellt. Es ist halt noch keine 10 Jahre alt und würde vermutlich für aktuelle Spiele in Full HD noch taugen.
Die Basis sind ein Core i7-5775C und ein ASRock Z97 Extreme4. Die CPU habe ich aus China importiert, da sie hier entweder absurd teuer oder einfach gar nicht zu bekommen ist. Habe so immer noch 170 EUR inkl. EInfuhrumsatzsteuer bezahlt.
Liste der Komponenten:
https://geizhals.de/?cat=WL-2804865
So richtig Vintage ist Hardware für mich ab einem Alter von 15 Jahren. Im November wird die GeForce-8 übrigens 15 Jahre alt. Damit ist der Ursprung der aktuellen GPU-Architektur auch Vintage.