News Retro-Hardware im Jahr 2023: Was ist die älteste Komponente in eurem PC?

Schrotti schrieb:
Ein 486er SX-25 mit 4 MB Ram und einer OAK 256 kbyte VRAM Grafikkarte.
Wobei das eher 256 KiB DRAM gewesen sein dürften. VRAM war teurer High-End-Speicher und eher nicht in einem Quelle-PC mit "OAK"-Label zu finden.
 
in meinem FreeNAS System steckt eine Adaptec AHA-2940UW (glaube irgendwann zwischen 1998-1999 gekauft) und als Bootlaufwerk ist eine 9GB große Quantum Atlas V9 wls SCSI HDD verbaut.

Als Reserve/Backup gibt es noch weitere SCSI Platten von Quantum und IBM wie auch noch zwei weitere Adaptec Controller.

Mir ist eine uralte SCSI Platte um Welten lieber und vor allem auch sicherer als irgend ein USB-Stick oder eine SD-Karte 😁

und solange es noch Treiber Unterstützung für dieses Gespann gibt, die HDDs nicht kaputt gehen, werden diese auch weiter genutzt.
 
Habe meinen alten Kram immer hier im Forum verkauft, was ja bis auf weiteres leider nicht mehr geht.
Das heißt dann wohl, dass ich auch erstmal nicht mehr aufrüsten kann...

Obwohl gerne mal ein platzsparenderes Gehäuse hätte. Das Define R4 ist auch tatsächlich das ältestes Stück bei mir, zusammen mit eine 1TB Samsung HDD.
 
Intruder schrieb:
in meinem FreeNAS System steckt eine Adaptec AHA-2940UW (glaube irgendwann zwischen 1998-1999 gekauft) und als Bootlaufwerk ist eine 9GB große Quantum Atlas V9 wls SCSI HDD verbaut.
Allerdings vebraucht da sicher Controller und SCSI HDD sicher so 20Watt - wenn das NAS nicht 24/7 läuft aber ja trotzdem ok :D
 
Eine Samsung SSD 850 Evo habe ich auch noch an der PS4 Pro hängen. Hat bei Fallout 4 die Ladezeiten halbiert. Das aktuell älteste ist aber eine Radeon 6850 in einem 3570k-System. Wurde mal durch eine 1080 Ti ersetzt, die nun aber einem 5800X zuarbeiten darf und dort deutlich besser aufgehoben ist. Da ich die alte 6850 aufgehoben hatte, brauchte ich auch keine utopischen Beträge für eine neue Einsteiger-GPU auszugeben. Die alten Spiele von damals laufen dort heute noch, so für zwischendurch in der Mittagspause ganz OK. Der 5800X ist mit seinem Stromhunger im Homeoffice leider nicht so die erste Wahl. Ist nicht alles besser geworden.
 
viel resonanz... und die "sonntags" fragen sind ja auch irgendwie von interesse.
aber halt auch sehr nach marktforschung klingend.
 
an sich nix, bloß als feststellung.
 
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Das älteste im aktuellen PC konnte ich nur falsch beantworten, da bis auf die Grafikkarte alles exakt zur gleichen Zeit gekauft wurde ... klar die Lautsprecher sind noch älter (2in1 von Labtec), aber es ging ja um interne Hardware.
 
Bohnenhans schrieb:
Allerdings vebraucht da sicher Controller und SCSI HDD sicher so 20Watt -
😁 der Controller und die SCSI HDD verbraucht an dem System mit großer Wahrscheinlichkeit den geringsten Strom da die Platte nach dem Booten meistens aufgrund "Langeweile" abschaltet.

Bohnenhans schrieb:
wenn das NAS nicht 24/7 läuft aber ja trotzdem ok :D
nein leider läuft das Ding nicht 24/7 - was bei der verbauten Hardware nicht wirklich wirtschaftlich wäre. Vor allem ist das Ding LAUT aufgrund der vielen Platten, welche sich auch gerne gegenseitig aufheitzen was sich auch dann natürlich auf die Temperaturen im Gehäuse auswirkt und dann auch gerne mal der CPU Lüfter mit Krach macht.
Noch nerviger wird es, wenn aufgrund der Vibrationen der Platten sich die Schwingungen auf das Gehäuse ausbreiten und das Gehäuse irgendwann anfängt mit Geräusche zu machen 🤣

zum Glück steht die Kiste in einer Abstellkammer in der Ecke und wird auch nur bei Bedarf eingeschaltet.
 
Ich hab hier noch ein schönes Board im Büro stehen...
IMG_20230313_131054983.jpg

Aus einem Commodore PC
CPU 80386 SX-16...

Daheim wartet gerade ein Pentium III 500 mit Voodoo 2 auf Regenwetter (= Bastelzeit...)
Ich weiß nur noch nicht welches OS (95? 98? XP?)
 
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Das älteste Stück Hardware ist definitv der Scythe Mugen 1, müsste um das Jahr 2008 gewesen sein.
Dank nachrüstbarer Befestigungsklammern für aktuelle Sockel, die man fürn schmalen Taler direkt beim Service bestellen kann, hält der auch die aktuelle CPU gut kühl :daumen:
 
Der älteste "PC" den ich habe, ist ein Olivetti M20 aus dem Jahr 1981, wurde also parallel zum IBM XT vorgestellt und erwie sich eher als Fehlgriff. Denn er hat einen Zilog Z8001 Prozessor und läuft mit dem Betriebssystem PCOS, dafür gab es nur wenig (Büro-) Software, darunter gerade mal zwei Spiele. Per Software lässt sich damit CP/M in der Z80 Variante emulieren, dann gibts eine größere Auswahl an Software als für PCOS. Per Zusatzkarte lässt sich ein 8086 Prozessor hinzufügen, dann läuft ein speziell angepasstes MS-DOS 1.x und 2.x und auch CP/M-86 auf dem M20, auf dem eingeschränkt DOS-Programme (keine Grafik) bzw. auch CP/M-86-Programme laufen.

Aber der älteste programmierbare Rechner, den ich habe, ist aus dem Jahr 1965, meiner wurde 1969 hergestellt, z.B. die NASA setzte diese Maschine bei den Apollo-Missionen ein, damit die Ingenieure diverse Berechnungen im Bereich Flugbahnen, Energiebedarf, Statik usw. nicht als Lochkartenstapel ins Rechenzentrum geben mussten, sondern sie direkt auf dem Schreibtisch selbst durchführen konnten. Der Computer hat ein paar hundert Bytes Laufzeitspeicher (RAM in Form einer elektrisch in Schwingung gebrachten Drahtschleife), kann Programme und Daten auf Magnetstreifen speichern und einlesen, lässt sich über eine Tastatur mit Ziffern- und Symboltasten programmieren und steuern und gibt die Ergebnisse über ein Hammerdruckwerk auf einer ca. 10 cm breiten Papierrolle aus. Neben mathematisch-wissenschaftlichen Berechnungen lassen sich auch einfache Spiele darauf programmieren, z.B. Zahlenraten, oder wer kann schneller rechnen, der Rechner oder der Kopf, usw. Die Programmiersprache ist eine Art einfacher Assembler, welcher die 4 Grundrechenarten plus Vorzeichenberechnung beherrscht und diverse Schleifen- und Bedingungen, außerdem Ein und Ausgabebefehle (Tastatur, Drucker, Magnetkartenleser), mehr nicht. Alle weiteren Rechenoperationen muss man selbst programmieren, z.B. Wurzel, Quadrieren, e-Funktion, usw. Die Elektronik ist noch richtig diskret aufgebaut, also aus Widerständen, Transistoren, Dioden, Kondensatoren und Spulen. Er passt auf einen Tisch und lässt sich mit seinen 35 kg bedingt auch durch die Gegend schleppen ächz. Der Desktop-Rechner steht wegen seines auffälligen Designs und Alters nicht nur in einigen Computermuseen (u.a. HNF), sondern sogar in diversen Design-Museen wie dem New Yorker Museum of Modern Art. Ein amerikanischer Hersteller fand diesen Rechner damals so toll, dass sie ihn seinerzeit fast 1:1 nachgebaut haben, dieser Nachbau wurde quasi zum Grundstock des Computergeschäfts dieses amerikanischen Herstellers bis heute und er musste damals rund 1 Million Dollar (das war in den 1960ern richtig viel Geld) an den Hersteller des Originals wegen Technologieklaus Strafe zahlen.

Mal sehen, ob ihr herausbekommt, was für eine Maschine ich hier beschrieben habe. Und wisst ihr, wie der amerikanische Nachbau hieß?
 
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Meine älteste Komponente ist die GeForce GTX1060, da ich letztes Jahr meinen Rechner komplett neu ausgestattet habe. Meine alten SSDs habe ich in andere Rechner im weiteren Familienkreis gesteckt. Hab jetzt einen Ryzen 7700X mit 32GB DDR5-6000, auf einem Gigabyte Aorus Elite AX, mit 1* Samsung 990 PRO 2TB und 1* Samsung 980 PRO 1TB sowie einer Samsung 970Plus 2TB.
Gehäuse ist ein Fractal Meshify 2 Mini geworden mit Bequiet Straight Power 11 Platinum 550Watt, sowie einem Bequiet DarkRock4 Kühler.
Monitor hab ich mir einen 34“ Ultrawide von Dell geholt. Maus (G PRO Wireless) und Mecha (Keychron Q6) sind auch neu.

Davor war die Grafikarte aber das neueste Bauteil 😁 . Da ich aber (fast) nicht mehr zocke und die Preise mit auch weiterhin zu hoch sind, wird das länger so bleiben.

PS: Das bezieht sich jetzt nur auf meinen aktuellen Arbeitsrechner. Diverse aktive Server und vorallem auch Teile sind teilweise deutlich älter.
 
Bin mir gar nicht genau sicher welche der Komponenten nun am ältesten ist ... :confused_alt:
Am längsten von den Komponenten wird wohl das Gehäuse überstehen.
Das Fractal Design Define S ist perfekt für mich. Der Noctua NH-D15 wird wohl auch noch ein paar Sockel überstehen nehme ich an und der Asus Impressario muss ja auch nicht getauscht werden, ausser er wird defekt.
 
Läuft immer noch 10 Stunden am Tag ohne Probs.

CPU: Sandy Bridge E: Core i7-3930K
CPU Kühler: Noctua NH-D15
Mainboard: GA-X79-UD5
RAM: Corsair Vengeance Low Profile 1600 MHz, DDR3-RAM
GPU: GeForce GTX 780 Grafikkarte - NVIDIA
Audio: X-FI Xtremem Gamer
BD BRenner: HL-DT-ST BD-RE BH08LS20
Scanner: Canon LiDE 70
Boxen: Set 5.1-Boxen Creative Inspire T5400
Netzteil: Enermax Revolution87+ 850W
 
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Bohnenhans schrieb:
Allerdings vebraucht da sicher Controller und SCSI HDD sicher so 20Watt - wenn das NAS nicht 24/7 läuft aber ja trotzdem ok :D
mal gerade nachgeschaut...
wenn die Kiste komplett ausgeschaltet ist, liegt ein Verbrauch von 4 Watt an...

im Idle sind es dann zwischen 100 Watt und 105 Watt und wenns denn was zu tun gibt (z.B. Plex) gehts dann kurzzeitig für paar Sekunden auf 125 Watt und wieder zurück auf Idle Werte.

Im Vergleich zu den fertigen "stromsparenden" NAS Systemen ist so ein System sicherlich nicht 24/7 tauglich 😞

wenn man allerdings die Kosten für bestehende Hardware (aus alten ausrangierten PC-Systemen) mit fertigen NAS Systemen vergleichbarer Leistung gegenüberstellt, merkt man allerdings schon das sich so Systeme irgendwie dennoch lohnen.

Vor allem wenn man das System nur einschaltet, wenn man es auch nutzen will/muss und danach wieder ausschaltet.
Ergänzung ()

1ST1 schrieb:
Mal sehen, ob ihr herausbekommt, was für eine Maschine ich hier beschrieben habe. Und wisst ihr, wie der amerikanische Nachbau hieß?
HP 9100A 😁
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