Das hätte ich gemacht, wenn die Möglichkeit noch bestanden hätte. Die Möglichkeit über den Händler besteht nicht mehr.kachiri schrieb:Anstatt mit dem Hersteller über eine RMA zu streiten, die wahrscheinlich auf Basis der Garantie abgewickelt wird, hätte ich mich halt an den Händler gewandt und wir über die Gewährleistung gegangen. Drei Versuche zum Nachbessern und dann hättest du wunderbar vom Kauf zurücktreten können.
Das kannst du jetzt gerne auch versuchen. Aber ggü. den Hersteller wirst du es schwierig haben, wenn er deinen Fehler nicht reproduzieren kann.
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RMA Problematik mit einem Hersteller?
- Ersteller karkoah
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@Shark1705 Ansprüche und Vorstellungen an Produkte sind halt verschieden. Zudem soll es oft auch einem Konzept folgen bzw hinein passen. Ist doch überall so. Smartphones, Kühlschränke oder Autos.
Shark1705 schrieb:ich werde nie verstehen, warum Personen so viel Geld für die Mainboards ausgeben.
Das hängt halt von den Anforderungen an die Hardware ab.
Mir scheint es hier, ohne es genau zu wissen, da das nicht so wirklich angegeben wird, es handelt sich um eine teils kommerzielle Nutzung unter privaten Bedingungen. (Mehrere vorhanden, der TE spricht immer in der plural von Personen, Dauernutzung ...). Da hat sich wohl jemand erhofft mit einem für Consumer-Artikel überdurchschnittlichen Preis, sich einen für gewerbliche Nutzung ausgelegten Artikel, der entsprechend mehr kostet, zu sparen.
Natürlich sollst du sagen um welches Board es geht. Das "Bloß nicht verraten worum es geht" bezog sich in zynischer Weise darauf, dass du in deinem Eröffnungsbeitrag lang und breit erklärst, was du für Ärger mit dem Board hast, was du schon alles probiert hast usw usf aber eben nicht nennst, um welches Board es geht.karkoah schrieb:Ich habe den Namen nachträglich zensiert. Warum sollte man das nicht verraten?
Mag erstmal irrelevant erscheinen, weil das ja eigentlich nichts mit deiner Fragestellung zu tun hat. Aber erfahrungsgemäß liegt hier oft schon ein x/y-Problem vor. Deswegen ist es immer unabdingbar alle relevanten Infos bereit zu stellen. Das ermöglicht uns dann unvoreingenommen an dein Problem heran zu treten und dir möglichst effizient zu helfen. Es kommt gerne vor, dass man verhältnismäßig einfache Lösungen übersieht.
@wrglsgrft Versteh ich und ich kann mir vorstellen das oft Laienhafte Schilderungen stattfinden. In meinem Fall ist bereits viel Ausdauer reingeflossen und ich bin kein typischer Laie. Man hat einiges an Schritten unternommen um den Defekt eindeutig festzustellen. Daher auch die Dokumentation über mehrere DIN A4 Seiten. Es bleibt keine Luft mehr für weitere Fehlerdokumentation, jeder mögliche Test hat statt gefunden, da man selbst auch kein Interesse daran hat ein Board ohne Fehler in die RMA zu geben. Die RMA besteht aus Kontaktaufnahme + Schilderung + Dokumentation + Versand + Warten + Rücksprache. Das möchte man gerne vermeiden.
Mir ging es um eine möglichst effiziente Antwort für den Support und welche Möglichkeiten bestehen. Ich wollte den Thread nicht unnötig aufblähen, sondern eine präzise Antwort erreichen.
Mir ging es um eine möglichst effiziente Antwort für den Support und welche Möglichkeiten bestehen. Ich wollte den Thread nicht unnötig aufblähen, sondern eine präzise Antwort erreichen.
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Effiziente Antwort? Du hast Dich scheinbar noch nicht allzu
ausführlich hier im Forum herumgetrieben
Zum Thema: Dir bleibt ja nichts als Dich weiter im Asus-Prozess mit dem Support auseinanderzusetzen.
Ich würde denen antworten und direkt auf Deine Fehlersuche verweisen - auch direkt wichtige Abschnitte daraus zitieren wie v.a., dass der Fehler mit einem identischen Austauschboard (gleiches BIOS, gleiche Settings) eben nicht auftritt.
Sollte der Support sich weiter querstellen, wird Dir ja nichts bleiben außer: Abschreiben oder Anwalt.
ausführlich hier im Forum herumgetrieben
Zum Thema: Dir bleibt ja nichts als Dich weiter im Asus-Prozess mit dem Support auseinanderzusetzen.
Ich würde denen antworten und direkt auf Deine Fehlersuche verweisen - auch direkt wichtige Abschnitte daraus zitieren wie v.a., dass der Fehler mit einem identischen Austauschboard (gleiches BIOS, gleiche Settings) eben nicht auftritt.
Sollte der Support sich weiter querstellen, wird Dir ja nichts bleiben außer: Abschreiben oder Anwalt.
Genau darum geht es nicht. Es geht um x/y-Probleme. Und die treten tatsächlich vorzugsweise bei Leuten auf, die tatsächlich Ahnung haben.karkoah schrieb:Laienhafte Schilderungen
Genau das meine ich. Du stehst an diesem Punkt und bist der Meinung, dass die Lösung in einer bestimmten Richtung liegt.karkoah schrieb:Mir ging es um eine möglichst effiziente Antwort für den Support und welche Möglichkeiten bestehen.
Oft genug ist es aber so, dass man für die Lösung an einem anderen Punkt ansetzen und die Lösung in einer anderen Richtung suchen muss.
Also im Grunde sowas: Es gab schon mal ein ähnliches Problem mit dem Board, dass mit einem komplett anderen Lösungsansatz erledigt wurde. Im Zuge deiner Recherche hast du das übersehen oder (fälschlicherweise) ausgeschlossen oder zu spät bemerkt und bist aufgrund deines Standes dazu gekommen, diese Lösung auszuschließen.
Kommt aber durchaus vor, dass so ein Ansatz sich dann doch als richtig herausstellt.
Blödes Beispiel (und in deinem Fall wohl kaum zutreffend): Startknopf des Gehäuses defekt. Weil man aber so fixiert aufs Mainboard ist, hält man das aber für unmöglich. Jemand, der unvoreingenommen an die Sache geht betrachtet den Fehler objektiver und kann ihn deswegen manchmal leichter erkennen.
Ich will damit nicht sagen, dass dein Lösungsweg falsch ist. Ich versuche nur, dir zu vermitteln, warum es wichtig ist, alle auch nur ansatzweise relevanten Infos mitzuteilen.
Asus Support testet so einen RMA-Fall mit Standardkomponenten und einer internen Standardprozedur.
Da der TE sich halt standhaft weigert, seine Hardware auch nur zu erwähnen, wüsste ich nicht was die ganze
Diskussion hier bringen soll. Keine 2 Boards, CPUs oder RAM-Kits sind 100% identisch und dann hier mit so
festgelegtem Standpunkt zu argumentieren bringt da nichts.
Da der TE sich halt standhaft weigert, seine Hardware auch nur zu erwähnen, wüsste ich nicht was die ganze
Diskussion hier bringen soll. Keine 2 Boards, CPUs oder RAM-Kits sind 100% identisch und dann hier mit so
festgelegtem Standpunkt zu argumentieren bringt da nichts.
Sehe ich genauso, auch das testen kostet ja Zeit und Geld. Mich hätte ja wirklich mal interessiert, was am Ende alles probiert wurde, nicht dass wir ein Problem mit Temperaturen auf dem Board haben, weil nicht genügend Belüftung da ist.
Ich hatte in meinen über 30 Jahren PC-Bau auch noch nie ein Board, was ich ausbauen musste und mehrere Tage liegen lassen musste, dass es wieder funktionioniert. Mal vielleicht 10 Minuten stromlos schalten vielleicht, aber welches Board hält denn tagelang ohne Spannung und ohne Batterie durch, obwohl man mehrmals den Startknopf bestätigt hat?
Hilft jetzt aber auch nicht weiter, ich würde mich einfach mit Support direkt auseinandersetzen oder Board zurücknehmen, verkaufen und dafür ein neues besorgen.
Ich hatte in meinen über 30 Jahren PC-Bau auch noch nie ein Board, was ich ausbauen musste und mehrere Tage liegen lassen musste, dass es wieder funktionioniert. Mal vielleicht 10 Minuten stromlos schalten vielleicht, aber welches Board hält denn tagelang ohne Spannung und ohne Batterie durch, obwohl man mehrmals den Startknopf bestätigt hat?
Hilft jetzt aber auch nicht weiter, ich würde mich einfach mit Support direkt auseinandersetzen oder Board zurücknehmen, verkaufen und dafür ein neues besorgen.
Das kann ja nur sein, wenn selbiger Händler schlicht und ergreifend nicht mehr existiert.karkoah schrieb:Die Möglichkeit über den Händler besteht nicht mehr.
Das Mainboard ist ja erst in 03-2024 erschienen.
Ja, aber jedes vermeintliche Problem wurde gegengetestet.wrglsgrft schrieb:Genau darum geht es nicht. Es geht um x/y-Probleme. Und die treten tatsächlich vorzugsweise bei Leuten auf, die tatsächlich Ahnung haben.
Genau das meine ich. Du stehst an diesem Punkt und bist der Meinung, dass die Lösung in einer bestimmten Richtung liegt.
Oft genug ist es aber so, dass man für die Lösung an einem anderen Punkt ansetzen und die Lösung in einer anderen Richtung suchen muss.
Also im Grunde sowas: Es gab schon mal ein ähnliches Problem mit dem Board, dass mit einem komplett anderen Lösungsansatz erledigt wurde. Im Zuge deiner Recherche hast du das übersehen oder (fälschlicherweise) ausgeschlossen oder zu spät bemerkt und bist aufgrund deines Standes dazu gekommen, diese Lösung auszuschließen.
Kommt aber durchaus vor, dass so ein Ansatz sich dann doch als richtig herausstellt.
Blödes Beispiel (und in deinem Fall wohl kaum zutreffend): Startknopf des Gehäuses defekt. Weil man aber so fixiert aufs Mainboard ist, hält man das aber für unmöglich. Jemand, der unvoreingenommen an die Sache geht betrachtet den Fehler objektiver und kann ihn deswegen manchmal leichter erkennen.
Ich will damit nicht sagen, dass dein Lösungsweg falsch ist. Ich versuche nur, dir zu vermitteln, warum es wichtig ist, alle auch nur ansatzweise relevanten Infos mitzuteilen.
Die Temperaturen wurden immer per log Datei überwacht.Shark1705 schrieb:Sehe ich genauso, auch das testen kostet ja Zeit und Geld. Mich hätte ja wirklich mal interessiert, was am Ende alles probiert wurde, nicht dass wir ein Problem mit Temperaturen auf dem Board haben, weil nicht genügend Belüftung da ist.
Ich hatte in meinen über 30 Jahren PC-Bau auch noch nie ein Board, was ich ausbauen musste und mehrere Tage liegen lassen musste, dass es wieder funktionioniert. Mal vielleicht 10 Minuten stromlos schalten vielleicht, aber welches Board hält denn tagelang ohne Spannung und ohne Batterie durch, obwohl man mehrmals den Startknopf bestätigt hat?
Hilft jetzt aber auch nicht weiter, ich würde mich einfach mit Support direkt auseinandersetzen oder Board zurücknehmen, verkaufen und dafür ein neues besorgen.
Richtig, dazu kam der Händler aus dem Ausland.Tom-S schrieb:Das kann ja nur sein, wenn selbiger Händler schlicht und ergreifend nicht mehr existiert.
Das Mainboard ist ja erst in 03-2024 erschienen.
karkoah schrieb:Richtig, dazu kam der Händler aus dem Ausland.
Du gehst da jetzt zwar nicht konkret darauf ein ... aber du hast das eh nicht bei einer Privatperson gekauft?
Denn dann hättest du rechtlich betrachtet keinen Anspruch auf die Herstellergarantie!
Da kannst du ja froh sein, das ASUS das überhaupt angenommen hat, kenne andere Hersteller die sowaskarkoah schrieb:kam der Händler aus dem Ausland.
als Grauimport bezeichnen und nicht annehmen (ja auch aus einem EU-Land!).
SuperHeinz
Commander Pro
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- 2.810
Oh, Kauf aus dem Ausland und zu den dortigen Gewährleistungs- und Garantiebedingungen?karkoah schrieb:Richtig, dazu kam der Händler aus dem Ausland.
Tom-S schrieb:kenne andere Hersteller die sowas
als Grauimport bezeichnen
Na dann wäre jeder Kauf, den ein Österreicher in Amazon tätigt ein Grauimport ...
So ists auch wieder nicht!
SuperHeinz schrieb:und zu den dortigen Gewährleistungs- und Garantiebedingungen?
Auch wenn ich kein grosser Freund der EU bin, einer der Vorteile davon
Gekauft wurde bei einem Händler.KGR84 schrieb:Du gehst da jetzt zwar nicht konkret darauf ein ... aber du hast das eh nicht bei einer Privatperson gekauft?
Denn dann hättest du rechtlich betrachtet keinen Anspruch auf die Herstellergarantie!
Um Amazon ging das hier nicht!KGR84 schrieb:So ists auch wieder nicht!
Habe Mainboards bei einem deutschen Distributor gekauft, der die aber von seiner polnischen Mutterfirma bezogen hat. Herstellergarantie in Deutschland wurde abgelehnt und nach Polen verwiesen!
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