Fluch der Karibik, Captain Jack Sparrow alias Jonny Depp.Wishezz schrieb:Dabei fiel auch auf, dass Disney, zumindest fiel uns gerade keiner ein, keinen Film mit einem männlichen menschlichen Hauptcharakter hat...
-
Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News Rockstar Games: GTA VI wohl mit Protagonistin und ohne Diskriminierung
- Ersteller Vitche
- Erstellt am
- Zur News: Rockstar Games: GTA VI wohl mit Protagonistin und ohne Diskriminierung
- Status
- Neue Beiträge in diesem Thema müssen von einem Moderator freigeschaltet werden, bevor sie für andere Nutzer sichtbar sind.
- Für weitere Antworten geschlossen.
Kettensäge CH
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2020
- Beiträge
- 1.078
Nicht wirklich, es ist keine künstlerische Freiheit wenn man sich Druck von Gruppen über Twitter und Co. beugen muss um einem Shitstorm zu entgehen.Benj schrieb:Wenn der Urheber (Rockstar) entscheidet, dass das Spiel einen bestimmten Umfang enthält, dann wird da nichts beschnitten oder zensiert. Es ist einfach die künstlerische Freiheit des Studios.
Spiele wie z.B. Victoria 2 und das kommende 3 haben Sklaverei. Ebenso mit den alten TW Rome Teilen und anderen Spielen, gerade wenn man ein historisches Szenario abbilden will, kommt man nicht drumherum, auch den historischen Kontext korrekt darzustellen und so war es nunmal, das es damals Sklaverei gab. Ansonsten ist es Fantasy, was ja auch okay ist, wenn man nicht den Anspruch hat, die Realität nachzustellen.Jace schrieb:Wäre eine Wirtschaftssimulation vor 200 Jahren erschienen, hätte man dort bestimmt Schwarze kaufen können und eine tolle Baumwollplantage führen. Und wäre das dann abgeschafft worden, hätten sich bestimmt auch einige beschwert, wie denn diese Spieleserie ohne Sklavenarbeit und Baumwollplantagen funktionieren soll.
Die Welt geht nicht unter, bloss weil man es einmal ausnahmsweise realistisch darstellt mit Titeln wie Kingdome Come.
Zum Thema GTA VI:
Das dürfte wahrscheinlich in die Hose gehen, da Satire stets Teil der Serie war und auch bleiben sollte. Etwa in GTA V mit der Facebook-Parodie aka Personal-Space-Invader und "Doooocking!! Bumm", das war echt klasse, ich habe da gelacht. Auch die Portraits von Trevor als durchgeknallten Methhead und Redneck etc. war nett. Das ist es was ich will mit GTA, nicht politisch korrekte Darstellungen.
Etwas oder eine Gruppe zur einfachen Lachnummer im althergebrachten, sicherlich auch mal unüberlegt und/oder verletzenden Sinne zu machen: das ist nicht mehr angemessen oder vertretbar.
Aber sobald die Parodie/Persiflage/Travestie (wen das letzte ad hoc provoziert: nein, es hat nichts damit zu tun woran ihr jetzt denkt) als unakzeptabel oder nicht mehr vertretbar erklärt werden... dann müssen wir Videospielen und jeder Art von Unterhaltung auch die Einordnung als künstlerischen Ausdruck wegnehmen, um nichts zu riskieren.
Und das würde ich persönlich als falsch einordnen. Die Realität scheint schon überspitzt genug und unfassbar zu sein, aber ich hätte doch trotzdem gern ab und an mal noch einen simplen, doofen und von mir aus streitbaren (im besten, erwachsenen Sinne gemeinten) Anlass zum Lachen. Als dass mich die triste Realität einholt - was sie eh wird.
Aber sobald die Parodie/Persiflage/Travestie (wen das letzte ad hoc provoziert: nein, es hat nichts damit zu tun woran ihr jetzt denkt) als unakzeptabel oder nicht mehr vertretbar erklärt werden... dann müssen wir Videospielen und jeder Art von Unterhaltung auch die Einordnung als künstlerischen Ausdruck wegnehmen, um nichts zu riskieren.
Und das würde ich persönlich als falsch einordnen. Die Realität scheint schon überspitzt genug und unfassbar zu sein, aber ich hätte doch trotzdem gern ab und an mal noch einen simplen, doofen und von mir aus streitbaren (im besten, erwachsenen Sinne gemeinten) Anlass zum Lachen. Als dass mich die triste Realität einholt - was sie eh wird.
BoardBricker
Lt. Commander
- Registriert
- Juli 2013
- Beiträge
- 1.915
Eigentlich sind absichtliche Provokationen und Grenzüberschreitungen im Sinne von Satire dafür da, daraus zu lernen. Im besten Falle ist man beschämt, wenn man sich dabei ertappt, den Spiegel vorgehalten zu bekommen.
Ob und in welchem Maße dieses Kunststück der GTA-Reihe bisher gelungen ist und wo einfach nur pubertär der Mittelfinger gezeigt wurde, will ich nicht bewerten. Daher will ich auch nicht unreflektiert der Tatsache hinterhertrauern, dass sich da jetzt grundlegend etwas am Stil ändert.
Ich möchte aber mein Bedauern zum Ausdruck bringen, dass es in unseren westlichen Gesellschaften anscheinend so schlecht um Diskussionskultur und Bereitschaft zum Verständnis bestellt ist, andererseits sich jeder als Moralapostel aufspielt und außer viel Erregung meist keine sachlichen Argumente zu bieten hat, dass man sich zu diesem Schritt genötigt sieht. Wäre man wirklich in der Breite so tolerant und liberal, wie alle gerne von sich glauben wollen, gäbe es auch vielmehr Gelassenheit und Sachlichkeit im Umgang mit sensiblen Themen, Äußerungen und man könnte sich viel öfter irgendwo in der Mitte treffen oder einfach agree to disagree und friedlich auseinandergehen. Muss man denn immer zu allem und jedem eine ganz klare (einseitige) Haltung haben bzw. einfordern?
Dann lass es da doch einfach "dieses Spiel" geben, wo alle möglichen Gruppen diffamiert werden. Muss man ja nicht gut finden und schon gar nicht selber spielen oder gar weiterempfehlen. Fertig. Je weniger Aufmerksamkeit dafür, umso besser.
Ich glaube, dass man sich mit dem Ansatz, bloß niemals irgendwen beleidigen zu wollen - bei aller berechtigt einforderbaren Diskriminierungsfreiheit - mehr schadet als hilft. Wie handelt denn eine Gesellschaft aus, was abseits der Rechtsnormen ok ist und was nicht? Sicher nicht durch kollektives Schweigen und Verbleib beim oberflächlichen Schönwetter-Smalltalk. Dann radikalisiert sich halt jeder selbst, wenn das Korrektiv fehlt und sich jeder in seine Echokammer im Netz flüchtet.
GTA hat sich aber, soweit ich weiß, nicht auf dieser Ebene von konstruierten Gesamterzählungen abgespielt und schonmal gar nicht mit ernstem Tonfall. Dieses eher typische Machogehabe, Raushauen von Sprüchen und Spielen mit Klischees hat eher als Anschauungsmaterial gedient für einen karikierten Durchschnittsami von gestern. Als strahlende Helden habe ich die Protagonisten jedenfalls nicht in Erinnerung, sondern eher als tragische Figuren, die häufig einfach überfordert sind und scheitern. Und damit auch zum Teil ihre Ansichten.
In einem Bühnenprogramm würde man halt in die Rolle einer Kunstfigur schlüpfen, da ist dann die Darbietung als solche klarer erkennbar als in dem Medium Videospiel, dass sich nie allein auf Texte oder die bildliche Darstellung von Figuren reduziert, sondern immer ein weitergefasstes, interaktives Gesamtkunstwerk ist.
(Aber: es braucht auch schlechte Beispiele, um daran zu lernen und darüber zu verhandeln. Ich habe nie verstanden, warum es so ewig lange gebraucht hat, eine kommentierte Ausgabe von "Mein Kampf" zu erstellen, während man das unkommentierte Original im Ausland zumindest als Übersetzung bekommen konnte.)
Andererseits kann man entgegnen, ob es nicht ein Fortschritt, zumindest bei uns ist, Aggressionen verbal rauszulassen und nicht physisch. Wenn man weiterhin annimmt, dass Aggression zum menschlichen Wesen gehört, also nicht prinzipiell unterdrückbar sondern bestenfalls lenkbar ist, sollte man Räume haben, in denen diese auch stattfinden kann. Im Idealfall kommt es dann nachgelagert zum Diskurs statt zum Faustkampf und es "gewinnt" nicht der Stärkere, sondern das bessere Argument. Wunschdenken - ich weiß.
Ich befürchte nur, dass es vermehrt zur Ausweichbewegung hin zur physischen Gewalt kommt, wenn man das verbale Ventil zudreht, bzw. auf diesem Weg die Leute noch verrückter macht. Ist das dann die bessere von zwei schlechten Lösungen?
Meiner Meinung nach sollte man jedenfalls ganz dringend von der Empörungsautomatik wegkommen, die immer nur auf Begriffe abhebt, und nie nach Hintergründen und Zusammenhängen fragt. Wenn man nämlich den überzeugten Rassisten in denselben Topf wirft wie den Kabarettisten, der eben jenen persifliert, ist man selbst intellektuell soweit hintendran, dass man sich nicht anmaßen sollte, sich zu erregen und Vorschriften zu machen, was nicht mehr sagbar sei.
Ich glaube dabei gar nicht mal, dass die meisten Leute wirklich zu doof sind, um den Unterschied zu begreifen. Nur irgendwie zunehmend emotionalisiert und mit kurzer Zündschnur, sodass der vernünftige Gedanke oft gar nicht oder zu langsam an den Gefühlen vorbeikommt und der Wutausbruch einfach schneller stattfindet als es Zeit bräuchte, zu reflektieren. Das ist vielleicht ein Symptom unserer klickzahlgeilen, Hochgeschwindigkeitsmedienkultur.
In der Ankündigung bezüglich GTA erkennt man dann doch das Muster vom vorauseilenden Gehorsam, und da müssen wir alle gewarnt und vorsichtig sein:
Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen gesellschaftlichem Wandel, der sich auf begründete Sichtweisen und Überzeugungen stützt (Sinti und Roma nennt man nicht Zigeuner, weil es eine oft negativ konnotierte Fremdbezeichnung ist) und dem Einknicken vor dümmlicher Undifferenziertheit ("Er hat das Z-Wort gesagt!" "Aber doch nur, um zu erklä..." "Nazi!" "Sag ich halt gar nichts mehr" ; findet so ähnlich in jeder Talkshow zu dem Thema statt).
Ersteres ist wünschenswert, kann aber nicht erzwungen werden, kommt dafür dann aber von alleine und nachhaltig. Letzteres befördert eigentlich nur durch Belohnung und Bestätigung den Mechanismus, dass fast jeder für sich von der Gesellschaft an Verhaltenweisen einfordern kann, was er will, solange er das nur mit ausreichend großer Kränkung, nicht mal notwendigerweise seiner selbst - siehe Dreadlocks und "kulturelle Aneignung" - begründen kann und dabei laut genug schreit. Dialog? Fehlanzeige. Ist zwar weder demokratisch noch liberal aber leider gerade in Mode.
Außerdem verstehe ich nicht, welchen Mechanismus man dahinter vermutet, wenn ein Spiel sogenannte explizite Sprache enthält. Dass jeder, der GTA spielt, sofort zum xy-phoben A.loch mutiert? Dann könnte man ja auch gleich wieder die alte Killerspiel-Amokläufer-Debatte führen. Die war in der Sache, wie im Stil genauso dämlich wie das, was wir jetzt erleben.
Wieder wird die Verantwortung für die Rezeption eines Inhalts allein beim Sender abgeladen. Und der muss dann bitte ab Werk alles hundertprozentig korrekt abliefern.
Entscheidend ist doch nicht, ob ich ganz gerne ein Spiel spiele, von dem es ein kleiner Teil ist, dass Frauen permanent als bitches betitelt werden. Es kommt doch darauf an, wie ich mit der Kassiererin im Supermarkt umgehe. Klar, wer so gar nicht erzogen ist und keinen intakten Wertekompass hat, mag von einem GTA alter Machart auch negativ beeinflussbar sein. Ein Problem hat derjenige aber auch so.
Sicherlich ist den USA die Kultur noch mal eine andere, weswegen ich die Macher von GTA auch ein bisschen verstehen kann. Da reicht schon ein beleidigter Depp, der klagt und ein Richter samt Jury, die damitmachen und schon kann es richtig teuer werden.
Mich besorgt es aber, dass die "Opfer", wenn man jemanden wie Rockstar/GTA, der immer kräftig ausgeteilt hat so nennen mag, immer prominenter werden.
Ich bin sehr gespannt, wie das weitergeht. Und dass man das Spiel mit einer männlichen und einer weiblichen Hauptfigur spielen kann, finde ich einen zeitgemäßen Kompromiss bezüglich Geschlechterrepräsentation. Gibt's bei AC ja auch schon seit Syndicate.
Ob und in welchem Maße dieses Kunststück der GTA-Reihe bisher gelungen ist und wo einfach nur pubertär der Mittelfinger gezeigt wurde, will ich nicht bewerten. Daher will ich auch nicht unreflektiert der Tatsache hinterhertrauern, dass sich da jetzt grundlegend etwas am Stil ändert.
Ich möchte aber mein Bedauern zum Ausdruck bringen, dass es in unseren westlichen Gesellschaften anscheinend so schlecht um Diskussionskultur und Bereitschaft zum Verständnis bestellt ist, andererseits sich jeder als Moralapostel aufspielt und außer viel Erregung meist keine sachlichen Argumente zu bieten hat, dass man sich zu diesem Schritt genötigt sieht. Wäre man wirklich in der Breite so tolerant und liberal, wie alle gerne von sich glauben wollen, gäbe es auch vielmehr Gelassenheit und Sachlichkeit im Umgang mit sensiblen Themen, Äußerungen und man könnte sich viel öfter irgendwo in der Mitte treffen oder einfach agree to disagree und friedlich auseinandergehen. Muss man denn immer zu allem und jedem eine ganz klare (einseitige) Haltung haben bzw. einfordern?
Dann lass es da doch einfach "dieses Spiel" geben, wo alle möglichen Gruppen diffamiert werden. Muss man ja nicht gut finden und schon gar nicht selber spielen oder gar weiterempfehlen. Fertig. Je weniger Aufmerksamkeit dafür, umso besser.
Ich glaube, dass man sich mit dem Ansatz, bloß niemals irgendwen beleidigen zu wollen - bei aller berechtigt einforderbaren Diskriminierungsfreiheit - mehr schadet als hilft. Wie handelt denn eine Gesellschaft aus, was abseits der Rechtsnormen ok ist und was nicht? Sicher nicht durch kollektives Schweigen und Verbleib beim oberflächlichen Schönwetter-Smalltalk. Dann radikalisiert sich halt jeder selbst, wenn das Korrektiv fehlt und sich jeder in seine Echokammer im Netz flüchtet.
Ja und nein. Ich würde sagen, dass kommt auf die Ebene an, auf der sich das abspielt. Es gibt sicherlich genug Beispiele, wo Narrative, Verschwörungserzählungen und Hetze als langsam wirkendes, verbales Gift in eine Gesellschaft einsickern und in der Folge dessen bei dafür empfänglichen Personen das Denken grundlegend beeinflussen. Darauf kann dann auch leider ein Handeln folgen.Trimipramin schrieb:Die Zeiten von Somuncus "jeder hat rein Recht auf Diskriminierung" sind hoffentlich vorbei. Denn: Worte
schaffen Denken. Und Denken schafft Taten.
GTA hat sich aber, soweit ich weiß, nicht auf dieser Ebene von konstruierten Gesamterzählungen abgespielt und schonmal gar nicht mit ernstem Tonfall. Dieses eher typische Machogehabe, Raushauen von Sprüchen und Spielen mit Klischees hat eher als Anschauungsmaterial gedient für einen karikierten Durchschnittsami von gestern. Als strahlende Helden habe ich die Protagonisten jedenfalls nicht in Erinnerung, sondern eher als tragische Figuren, die häufig einfach überfordert sind und scheitern. Und damit auch zum Teil ihre Ansichten.
In einem Bühnenprogramm würde man halt in die Rolle einer Kunstfigur schlüpfen, da ist dann die Darbietung als solche klarer erkennbar als in dem Medium Videospiel, dass sich nie allein auf Texte oder die bildliche Darstellung von Figuren reduziert, sondern immer ein weitergefasstes, interaktives Gesamtkunstwerk ist.
(Aber: es braucht auch schlechte Beispiele, um daran zu lernen und darüber zu verhandeln. Ich habe nie verstanden, warum es so ewig lange gebraucht hat, eine kommentierte Ausgabe von "Mein Kampf" zu erstellen, während man das unkommentierte Original im Ausland zumindest als Übersetzung bekommen konnte.)
Andererseits kann man entgegnen, ob es nicht ein Fortschritt, zumindest bei uns ist, Aggressionen verbal rauszulassen und nicht physisch. Wenn man weiterhin annimmt, dass Aggression zum menschlichen Wesen gehört, also nicht prinzipiell unterdrückbar sondern bestenfalls lenkbar ist, sollte man Räume haben, in denen diese auch stattfinden kann. Im Idealfall kommt es dann nachgelagert zum Diskurs statt zum Faustkampf und es "gewinnt" nicht der Stärkere, sondern das bessere Argument. Wunschdenken - ich weiß.
Ich befürchte nur, dass es vermehrt zur Ausweichbewegung hin zur physischen Gewalt kommt, wenn man das verbale Ventil zudreht, bzw. auf diesem Weg die Leute noch verrückter macht. Ist das dann die bessere von zwei schlechten Lösungen?
Meiner Meinung nach sollte man jedenfalls ganz dringend von der Empörungsautomatik wegkommen, die immer nur auf Begriffe abhebt, und nie nach Hintergründen und Zusammenhängen fragt. Wenn man nämlich den überzeugten Rassisten in denselben Topf wirft wie den Kabarettisten, der eben jenen persifliert, ist man selbst intellektuell soweit hintendran, dass man sich nicht anmaßen sollte, sich zu erregen und Vorschriften zu machen, was nicht mehr sagbar sei.
Ich glaube dabei gar nicht mal, dass die meisten Leute wirklich zu doof sind, um den Unterschied zu begreifen. Nur irgendwie zunehmend emotionalisiert und mit kurzer Zündschnur, sodass der vernünftige Gedanke oft gar nicht oder zu langsam an den Gefühlen vorbeikommt und der Wutausbruch einfach schneller stattfindet als es Zeit bräuchte, zu reflektieren. Das ist vielleicht ein Symptom unserer klickzahlgeilen, Hochgeschwindigkeitsmedienkultur.
In der Ankündigung bezüglich GTA erkennt man dann doch das Muster vom vorauseilenden Gehorsam, und da müssen wir alle gewarnt und vorsichtig sein:
Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen gesellschaftlichem Wandel, der sich auf begründete Sichtweisen und Überzeugungen stützt (Sinti und Roma nennt man nicht Zigeuner, weil es eine oft negativ konnotierte Fremdbezeichnung ist) und dem Einknicken vor dümmlicher Undifferenziertheit ("Er hat das Z-Wort gesagt!" "Aber doch nur, um zu erklä..." "Nazi!" "Sag ich halt gar nichts mehr" ; findet so ähnlich in jeder Talkshow zu dem Thema statt).
Ersteres ist wünschenswert, kann aber nicht erzwungen werden, kommt dafür dann aber von alleine und nachhaltig. Letzteres befördert eigentlich nur durch Belohnung und Bestätigung den Mechanismus, dass fast jeder für sich von der Gesellschaft an Verhaltenweisen einfordern kann, was er will, solange er das nur mit ausreichend großer Kränkung, nicht mal notwendigerweise seiner selbst - siehe Dreadlocks und "kulturelle Aneignung" - begründen kann und dabei laut genug schreit. Dialog? Fehlanzeige. Ist zwar weder demokratisch noch liberal aber leider gerade in Mode.
Außerdem verstehe ich nicht, welchen Mechanismus man dahinter vermutet, wenn ein Spiel sogenannte explizite Sprache enthält. Dass jeder, der GTA spielt, sofort zum xy-phoben A.loch mutiert? Dann könnte man ja auch gleich wieder die alte Killerspiel-Amokläufer-Debatte führen. Die war in der Sache, wie im Stil genauso dämlich wie das, was wir jetzt erleben.
Wieder wird die Verantwortung für die Rezeption eines Inhalts allein beim Sender abgeladen. Und der muss dann bitte ab Werk alles hundertprozentig korrekt abliefern.
Entscheidend ist doch nicht, ob ich ganz gerne ein Spiel spiele, von dem es ein kleiner Teil ist, dass Frauen permanent als bitches betitelt werden. Es kommt doch darauf an, wie ich mit der Kassiererin im Supermarkt umgehe. Klar, wer so gar nicht erzogen ist und keinen intakten Wertekompass hat, mag von einem GTA alter Machart auch negativ beeinflussbar sein. Ein Problem hat derjenige aber auch so.
Sicherlich ist den USA die Kultur noch mal eine andere, weswegen ich die Macher von GTA auch ein bisschen verstehen kann. Da reicht schon ein beleidigter Depp, der klagt und ein Richter samt Jury, die damitmachen und schon kann es richtig teuer werden.
Mich besorgt es aber, dass die "Opfer", wenn man jemanden wie Rockstar/GTA, der immer kräftig ausgeteilt hat so nennen mag, immer prominenter werden.
Ich bin sehr gespannt, wie das weitergeht. Und dass man das Spiel mit einer männlichen und einer weiblichen Hauptfigur spielen kann, finde ich einen zeitgemäßen Kompromiss bezüglich Geschlechterrepräsentation. Gibt's bei AC ja auch schon seit Syndicate.
FranzvonAssisi
Admiral
- Registriert
- Dez. 2013
- Beiträge
- 7.414
Fast sämtliche Marvel-Filme, Star Wars, …?Wishezz schrieb:Dabei fiel auch auf, dass Disney, zumindest fiel uns gerade keiner ein, keinen Film mit einem männlichen menschlichen Hauptcharakter hat....
Mir fallen da jede Menge ein ^^
Lg
Ltcrusher
Fleet Admiral
- Registriert
- März 2004
- Beiträge
- 14.722
Mit Humor verbinde ich eher ein Monkey Island, Zak McKracken oder ähnliche Spiele, aber nicht unbedingt die GTA Reihe.Jace schrieb:Der Humor entwickelt sich weiter. Jede Generation hat ihren Humor. Das Spiel muss sich ja nicht als Zielgruppe Leute aussuchen, die die Reihe seit GTA 1 kennen.
Nehmen wir mal den grundsätzlichen Spielinhalt von GTA, dann geht es da um krumme Geschäfte, Diebstahl, Mord, Gewalt. Und auch einen realen Kriminellen wird es kaum interessieren, ob er den Porsche einer Frau, eines Mannes oder einer diversen Person knackt und welche Hautfarbe oder Religion vorliegt.
Ich persönlich finde, daß wir in einer gesellschaftlich sehr gefährlichen Zeit leben. Fleischesser motzen über Veganer, Veganer hetzen gegen Fleischesser. Ist man mit dem Gendern nicht ganz einverstanden, wird man von gewissen Gruppen direkt als intolerant abgestempelt und wenn mich jemand von der Seite blöd anmacht, warum ich "daß" noch immer mit "ß" schreibe, reagiere ich auch ungehaltener.
Eine Zielgruppe würde ich auch gar nicht mehr in Altersklassen im Sinne von Geburtsdaten packen. Ich erlebe es häufig genug, daß Eltern die mein Alter haben (also Anfang 40) oder auch jüngere, nicht wissen, daß GTA, Battlefield, Call of Duty, etc. in der Regel Spiele ab 18 Jahren sind und diese an sich nicht in die Hände des 12 jährigen Kindes gehören, welches damit ggf. seit 5 Wochen in den Ohren liegt.
Der Humor hat sich sehr verschoben. Grundsätzlich würde ich die 1970er, 1980er und auch noch die 1990er Jahre in die gleiche Schiene packen. Kevin allein Zuhaus', die Eddie Murphy Filme wie "Der Prinz aus Zamunda" oder auch so Klamotten wie "Wir haun die Pauker in die Pfanne" teilen meiner Meinung nach den gleichen Grundtenor des Humors.
Danach wurde es leider irgendwie...härter...sensationsgeiler und den Hemmschwelle andere im Namen des Humors körperlich oder seelisch zu verletzen sank.
GTA war immer schon eine Parodie auf die amerikanische Gesellschaft und hat sie auch stellvertretend für andere Gesellschaften persifliert und somit auch die Diskriminierung als solche verballhornt. GTA hat aber eben selbst nicht diskriminiert, sondern den Menschen vielmehr den Spiegel vorgehalten haben, weil sie entweder tatsächlich einem Klischee entsprachen oder das Klischee zur Allgemeingültigkeit verklärten. GTA hat vielmehr dazu beigetragen Diskriminierung deutlich zu machen. Nichts desto trotz war GTA immer Fiktion und immer auch ein bisschen Anarchie.pseudopseudonym schrieb:Jetzt fehlt nur noch, dass man für das Ignorieren roter Ampeln bestraft wird...
Sorry, ohne Diskriminerung, politsch korrekt und co kann ich auch durch meine Stadt laufen, da halte ich mich auch an alle Regeln und diskriminiere niemanden. Fehlt noch, dass das Rumgeballere wegfällt, um nicht zu tief in Wunden der US-Gesellschaft zu greifen.
Schade, dass viele Menschen anscheinend nicht (mehr) in der Lage sind Parodien, Satire und dergleichen zu erkennen. Umso trauriger ist es, dass man sich einer kleinen Minderheit beugen soll, die glaubt Deutungshoheit darüber zu besitzen, was Satire etc. ist und sein darf. Letzte Woche gab es ein Konzertabbruch in der Schweiz, weil ein paar Leute meinten, dass weiße Leute keine Reggae spielen und keine Dreadlocks tragen dürfen. Konsequent weiter gedacht, gehört nach dem nachgeplapperten Willen dieser Menschen Satire abgeschafft.
Wenn sich die Befürchtungen bewahrheiten sollten, dann hoffe ich inständig, dass GTA mit seinem neusten Teil scheitern wird. So viel Schadenfreude muss erlaubt sein.
Beitrag
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2011
- Beiträge
- 10.794
Ich wäre glücklicher, wenn wir da alle etwas lockerer wären. Ich hab umgekehrt auch kein Problem mit Alman-Witzen o.ä. Aber so ist das halt, mache nehmen die Dinge eben ernster, ich selbst gehe lieber mit einer Prise Sarkasmus und Selbstironie durchs Leben, hilft imo gerade dann, wenn man es schwer hat.rony12 schrieb:Witz und Spielspaß kann auch ohne auf dem Rücken von Minderheiten, welche es im Leben ohnehin viel zu schwer haben, geschrieben werden
- Registriert
- Okt. 2005
- Beiträge
- 2.831
Wishezz schrieb:Dabei fiel auch auf, dass Disney, zumindest fiel uns gerade keiner ein, keinen Film mit einem männlichen menschlichen Hauptcharakter hat.... ich finde da muss man was machen ! xD
Pinocchio, Peter Pan, Aladdin, Der König der Löwen, Susi und Strolch, Der Glöckner von Notre Dame, Hercules, Tarzan, Winnie Puuh.
Nur mal ein paar Beispiele :-). Bei den Tieren ist es natürlich so eine Sache, aber Mufasa, Simba und Strolch sind recht klar biologisch männlich.
F
floh667
Gast
Was regt ihr euch so auf? Wenn sie die Kernessenz von GTA versauen, dann ist es doch deren produkt, was sie kaputt machen. Wir sind nur Kunden und wenn das produkt Müll ist - einfach nicht kaufen. Hat mit dem neusten battlefield doch auch geklappt
Axxid
Fleet Admiral
- Registriert
- Feb. 2012
- Beiträge
- 11.763
Der Reiz der Serie war es doch, dass gleichmaessig gegen alle Klischees und Rollen getreten wurde. Das darf man dann in GTA:6 sicherlich auch noch. Also ausser gegen Frauen, Minderheiten mit anderer Hautfarbe/Herkunft oder Kultur und gegen Menschen mit Randgruppensexualitaet. Das waere dann Diskriminierung.
Gegen alle anderen Gruppen werden sicherlich einige Brueller ins Spiel eingebaut.
Gegen alle anderen Gruppen werden sicherlich einige Brueller ins Spiel eingebaut.
Stahlseele
Rear Admiral
- Registriert
- Feb. 2009
- Beiträge
- 6.013
Und dann wird es ein riesiges geschrei geben, wenn sie sehen, wie der weibliche main character ausstaffiert wird.
Wenn nicht von den machern dann von den Spielern.
Wetten?
Wenn nicht von den machern dann von den Spielern.
Wetten?
Kettensäge CH
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2020
- Beiträge
- 1.078
Es gab ja diese Empörung über GTA V wegen den Transgender-Charakteren: Ich hab das Spiel gesamthaft über 100 Stunden gespielt, sowohl PS3 damals als auch später die PC-Version und ich kann mich an keinen einzigen Transgender erinnern. Als ich dann die Berichte las, sah ich das da irgendwo vor einem Nachtclub offenbar ein oder zwei NPC's herumstehen, die in diese Richtung gehen optisch und wie alle NPC's dieselben Routinen haben, d.h. man kann sie auch töten oder überfahren.
Das ist für mich die gezielte Suche nach dem Haar in der Suppe, das man alles absucht um etwas zu finden, worüber man sich dann anschliessend empören kann auf Twitter und Co.
Zu GTA VI nochmal: Die Frage ist dann aber auch, wie die weibliche Protagonistin dargestellt wird. Denn ich glaube nicht, das die Befürworter von jetzt glücklich wären, wenn sie ein weiblicher Trevor wäre, also völlig durchgeknallt, extrem gewalttätig und beschäftigt damit, Drogen herzustellen und zu verticken.
Am Ende läuft Rockstar in Gefahr, es beiden Gruppen - Befürwortern und Kritikern - nicht recht zu machen. Ist der Charakter der Dame dann nicht so völlig überzeichnet, wird die eine Gruppe aufheulen, ist er aber überzeichnet dann wird die andere Gruppe sich empören.
Das ist für mich die gezielte Suche nach dem Haar in der Suppe, das man alles absucht um etwas zu finden, worüber man sich dann anschliessend empören kann auf Twitter und Co.
Zu GTA VI nochmal: Die Frage ist dann aber auch, wie die weibliche Protagonistin dargestellt wird. Denn ich glaube nicht, das die Befürworter von jetzt glücklich wären, wenn sie ein weiblicher Trevor wäre, also völlig durchgeknallt, extrem gewalttätig und beschäftigt damit, Drogen herzustellen und zu verticken.
Am Ende läuft Rockstar in Gefahr, es beiden Gruppen - Befürwortern und Kritikern - nicht recht zu machen. Ist der Charakter der Dame dann nicht so völlig überzeichnet, wird die eine Gruppe aufheulen, ist er aber überzeichnet dann wird die andere Gruppe sich empören.
Ich vermute das wird dann auch abgeändert, du wirst ohne das du anfängst zu schiessen direkt von der Polizei mit 50 kugeln durchsiebt oder zu Tode gekniet. Die Polizei ist der Bösewicht und du bist in Wirklichkeit der Held der Transsexuelle durch kriminelle Akte vor der Polizei beschützt.Felixxz21 schrieb:Nur damit ich das richtig verstehe: Wir haben hier ein Spiel in dem ich als Gangster Menschen erpresse, ausraube und in großer Zahl auch umbringe. Ich kann mich auf die Straße stellen und wahllos auf Zivilisten schießen
Wenn du jemand ab knallst ruft niemand die Polizei weil die ja wahrscheinlich auch über reagieren würde und statt nur mit dir mit Fäusten zu kämpfen dich einfach erschießen würde.
Vielleicht kann man dann auch Schulen überfallen und die Polizei schaut die ersten paar Stunden tatenlos zu. Sorry mag nen dunklen Humor haben, aber ich schreib ja nicht die Dialoge von irgendwas. Vielleicht gibts ja dann auch ne Trans-gang die jeden Jagt der jemanden Missgendered.
Ich weiß nicht ich benutze auch nie das Wort Kanaken z.B. und es geht ja auch nicht darum irgend ne Fairness her zu stellen, sondern Realismus.Beitrag schrieb:Ich wäre glücklicher, wenn wir da alle etwas lockerer wären. Ich hab umgekehrt auch kein Problem mit Alman-Witzen o.ä.
Erwartet man bei Kriminellen eine SJW Kultur oder Matcho Kultur, das hat was mit immersion zu tun, können das ganze ja in ner Uni ansiedeln und das Spiel anders nennen SJW College SIMS oder so.
Das doch dann fehlende Immersion, du schwein du hast ihn Missgegendered pfff aber das ihm in den Fuß geschossen hast das ist ok.
A
accountfuerdown
Gast
Das ist einfach falsch! So wird Radikalisierung nicht verstärkt. Radikalisierung wird durch Gehässigkeit verstärkt (negative Konnotation). GTA war nie gehässig. GTA war immer komplett drüber: nicht ernst zu nehmen und meistens einfach total bescheuert und somit lustig (positive Konnotation).Trimipramin schrieb:Aber es ist auch nicht zu leugnen, dass Radikalisierung mit dadurch verstärkt wird, dass aufgebaute Feindbilder verbal "angekitzelt" (meint das wiederholte sich darüber lustig machen/schlechtreden etc) werden, bis es dann eben Klick macht.
Sprache formt auch keine Gedanken. Was du meinst, ist die Tonalität der Sprache. Ich kann den Begriff „Kanake“ etc. so aussprechen, dass er eine positive als auch negative Konnotation bekommt. Wenn ich meinen Bruder so nenne, weil ich ihn nach 3 Jahren wieder sehe und er die Freude in meiner Stimme hört, dann wird jeder merken: das ist was Positives. Wenn ich jemanden so anbrülle, dass die Vögel davon fliegen, dann wird jeder merken: das ist etwas Negatives.
Und diese Konnotation wird auch im Hirn abgespeichert und nicht so sehr, was gesagt wurde.
Ich verrate dir noch etwas, ich kenne genug Schwule, Migrantrn etc. um zu wissen, dass die meisten von denen genauso Menschen sind wie du. Die brauchen keinen Schutz. Sie wollen auch keinen Schutz. Weil absolut keiner Lust hat, als schutzbedürftig wahrgenommen zu werden. Also wenn Sprache Gedanken formt … was formt dann die Aussage: keine Witze auf Kosten von Minderheiten?
Nichts anders als ein Opferbild. Der arme schutzbedürftige Türke/Schwule/Transsexuelle/Schwarze (you name it). Das ist wirklich der perfekte Nährboden für Radikalisierung, weil das ist negativ konnotatiert.
Ihr alle macht euch zu sehr Gedanken darüber, was gesagt wird und nicht wie es gesagt wird.
Replay86
Lt. Commander
- Registriert
- Mai 2015
- Beiträge
- 2.019
Satire war einmal, frag mal z.B. Comedian. Die müssen heute extrem aufpassen, was sie sagen auf Bühnen. Vor 20 Jahren hat es keinen interessiert, wenn mal wieder Witze unter die Gürtellinie gingen. Oder sich ein Kaya Yanar schwarz angemalt hat und ein Inder gespielt hat, völlig überzeichnet.GeleeBlau schrieb:Es ist ja eben KEINE Diskriminierung. Es ist Satire. Wer sich durch PiselWasser oder den "Pride not Prejudice" Werbespot mit einer Südstaatenflagge angepöbelt fühlt hat die absolute und komplette Kontrolle über sein Leben verloren.
Alleine die Behauptung dass GTA nur auf dem Rücken von Minderheiten Jokes abfeuert, ist so unfassbar Hanebüchen......
Egal, was GTA 6 wird. Es wird sicher zerfetzt von dieser kleinen lauten Minderheit "Cancel Culture". Allein schon deswegen, weil es GTA ist und medial ein Magnet ist in der Gaming-Branche wie keine andere Marke.
pseudopseudonym
Admiral
- Registriert
- Mai 2017
- Beiträge
- 9.669
Hier bringst du bei der Interpretation meines Posts etwas ein wenig durcheinander. Das SPIEL parodiert. Die Charaktere in ihrem Kosmos, insbesondere auch die vom Spieler gespielte Figur, meinen das natürlich ernst. Schließlich parodieren diese nicht, die sind die Parodie.Iines schrieb:GTA hat aber eben selbst nicht diskriminiert, sondern den Menschen vielmehr den Spiegel vorgehalten haben, weil sie entweder tatsächlich einem Klischee entsprachen oder das Klischee zur Allgemeingültigkeit verklärten. GTA hat vielmehr dazu beigetragen Diskriminierung deutlich zu machen. [...]
Schade, dass viele Menschen anscheinend nicht (mehr) in der Lage sind Parodien, Satire und dergleichen zu erkennen.
- Status
- Neue Beiträge in diesem Thema müssen von einem Moderator freigeschaltet werden, bevor sie für andere Nutzer sichtbar sind.
- Für weitere Antworten geschlossen.