News ROG Maximus Z690 Hero: Asus bestätigt Montagefehler und ruft Mainboards zurück

rg88 schrieb:
ist es nicht... Wird nicht wahrer, wenn du es noch zigmal behauptest

Ich versuche es ein letztes Mal, und ignoriere die Unterstellungen einfach.

Ein "Rückruf" ist kein gesetzlich definierter Begriff.
ASUS hat damals einen Rückruf gestartet. Ob dir das passt oder nicht. Dazu muss nicht die Behörde informiert werden. Sie ist auch nicht effektiv darin, dass Geräte tatsächlich zurückgesendet werden:

https://en.wikipedia.org/wiki/U.S._Consumer_Product_Safety_Commission#Recalls,_voluntary_&_otherwise
The aspect of CPSC’s work that most U.S. citizens might recognize is the “recall,” formally a “corrective action” in which a company develops a “a comprehensive plan that reaches throughout the entire distribution chain to consumers who have the product” and addresses a potential or alleged failure of a product.[14] Recalls are nearly always voluntary.[15] While many recalls involve consumers returning consumer products to the manufacturer for a replacement or, more rarely, a refund, recalls have also involved tasks such as instructing users on how to clean an item[16] or publishing a software patch.[17] Most recalls recover very few consumer products, for a variety of hypothesized reasons. Industry and consumer advocates are often at odds over whether recalls need to be more effective, as many consumers may simply discard products that are the subject of recalls. Whether a consumer learns of a recall in the first place is a different question. One commissioner has called for companies to spend as much on recall advertising as the companies do on their advertising of the products before recalls.[18]

Die ursprüngliche Rückruf-Aktion ist ein vollkommen legitimes Vorgehen und wird so auch von anderen Branchen-Größen gemacht (Intel damals mit dem SATA-Bug beispielsweise).
Genauso wird auch bei Autos vorgegangen, auch hier in Deutschland. Ich kann zusätzlich zum Verbraucherschutz gehen und den Defekt melden, dazu ist man aber weder verpflichtet, noch ist das effektiv, weil der Verbraucherschutz weder mich als Kunden direkt kontaktieren kann (die wissen ja nicht, ob mir das gehört, und haben auch meine Adresse nicht), noch gucke ich als Kunde in irgendwelchen Abständen bei irgendwelchen Produkten ohne Anlass (der Anlass ist bzw kann ja nur sein, dass das Produkt defekt ist, oder dass ich von einem Rückruf über die normalen Kanäle erfahre) nach, ob mein Produkt zufällig von einem Rückruf betroffen ist.

Cardhu schrieb:
Eigentlich schon. Man macht ein Rundschreiben an jeden Käufer per Mail. Ggf eben durch Verkaufskanäle wie Mindfactory, die einfach jedem Käufer das zusenden.

Hat man laut der Pressemitteilung im Januar auch gemacht.

Ich habe da aber auch keinen Bock mehr drauf. Tut mir Leid. Ich drehe mich hier im Kreis. Man möchte nicht die Artikel lesen und ggf. Nachforschungen betreiben. Einfach nur losbashen, wo es die eigene Wissens- und Kompetenzlücke nur zulässt.
Da genieße ich lieber meinen Abend und schaue Fußball zuende. :)

Schonmal gute Nacht!
 
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Benni1990 schrieb:
Und wie willst du das handhaben wenn einer sein Board privat in Ebay Kleinanzeigen verkauft hat und vom käufer keine daten hat?
Es wird dich wundern, aber es wird immer ein paar geben, die es nicht mitbekommen werden.
Aber schön, dass du auf das davor eingegangen bist, dass man grundlegend alle Kanäle nutzen sollte, die einem kosteneffizient zur Verfügung stehen. Oder meinst du, dass Asus dazu was angestrebt hat?
 
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Wasserhuhn schrieb:
ASUS hat damals einen Rückruf gestartet.
Haben sie nicht...
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Benni1990 schrieb:
Und wie willst du das handhaben wenn einer sein Board privat in Ebay Kleinanzeigen verkauft hat und vom käufer keine daten hat?
Wäre vor 9 Monaten zumindest noch viel unwahrscheinlicher gewesen, nicht mehr die Käufer als heutige Benutzer zu finden...
 
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Wasserhuhn schrieb:
Ein "Rückruf" ist kein gesetzlich definierter Begriff.
Produktsicherheitsgesetz

§ 2 Begriffsbestimmungen​

24 "Rückruf jede Maßnahme, die auf Erwirkung der Rückgabe eines dem Endnutzer bereits bereitgestellten Produkts abzielt"


Und Bei ProdSG geht es um genau sowas :D
 
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Cardhu schrieb:
Du hast eine sehr absurde Vorstellung
Möchtest du ernsthaft sagen das Jemand der noch nie ein PC hatte und sich jetzt denkt komm ich kauf mir mal ein PC direkt ein 600€ mainboard sich kauft und sagt joar warum nicht 🤣

Nochmal diese Boards sind ganz klar an die Enthusiasten und (Hardcore) Overclocker gerichtet klar es wird auch ein Prozentsatz an leuten geben die kaufen einfach das Teuerste weil das geld einfach da ist und denken das ist das Beste

Aber die Masse an käufern kennt sich mit der Materie aus und wird auf den Austausch vor 9 Monaten reagiert haben das wollte ich eigentlich damit ausdrücken in meinem anderen Post

Warum scheinbar sich aber nicht genug gemeldet weiß keiner von uns auch da können wir nur Spekulieren und vermuten und somit hat Asus jetzt den "Offizielen" weg eingeschlagen weil eben noch genug Defekte Mainboards im Umlauf sind

Gab ja genug leute im Overclock forum die es ausgetauscht haben und ohne stress und Komplikationen ein neues bekommen haben und damit war das erledigt

Und zum 100 mal das Ganze betrifft nur die USA sprich dort gelten ganz andere Regeln was rückruf etc betrifft und hat nix mit uns hier in Deutschland zutun von daher können wir da eh nur vermuten und Spekulieren
 
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Skysurfa schrieb:
Wenn jetzt schnell und unbürokratisch die Mainboards getauscht werden, hat ASUS meiner Meinung nach optimal reagiert.
Ganz schnell ist es dann doch nicht mehr gewesen mit der Rückrufaktion nach einem 3/4 Jahr :D aber wohl immernoch besser als andere. Und vermutlich konnte man ja bei denen schon aufschlagen mit dem defekt von sich aus nehme ich an.
 
Alexander2 schrieb:
Und vermutlich konnte man ja bei denen schon aufschlagen mit dem defekt von sich aus nehme ich an.
Richtig weil Asus von 9 Monaten gesagt hat ist man von der Seriennummer betroffen oder ist ist Defekt bekommt man ein neues und schickt sein altes zurück und fertig
 
Wasserhuhn schrieb:
Ein "Rückruf" ist kein gesetzlich definierter Begriff.
ASUS hat damals einen Rückruf gestartet. Ob dir das passt oder nicht. Dazu muss nicht die Behörde informiert werden. Sie ist auch nicht effektiv darin, dass Geräte tatsächlich zurückgesendet werden:

Das zeigt, wie wenig du von den Geschehnissen wirklich mitgekriegt hast.

Ich sitze im Großhandel und ASUS hat einen scheiß gemacht.

Irgendwann kam die Info, dass es wohl eine Charge gibt, die potenziell gefährlich ist und zu Kurzschlüssen oder Bränden führen kann. Sie haben hierzu noch nichtmal eine Info gegeben, wie die RMA ablaufen soll, ob Voraustausch gegen bestimmte Bretter oder Geld zurück etc.

Das tolle daran ist, die Info über die Bretter hatte man zuvor schon im Netz gefunden, bevor ASUS überhaupt irgendwen in der Lieferkette der Händler informiert hat.

Asus hat dann galant versucht das ganze auf die Händler und Großhändler abzuwälzen, ohne irgendeine Kompensation.

Willst du wissen, warum dieser Rückruf nun erfolgt ist? Weil es nicht Aufgabe der Händler / Großhändler ist, in Vorleistung zu treten, ohne das ASUS dafür Regeln und Kompensation bereitstellt.

Wir haben einigen Kunden schon neue Bretter gegeben und warten auch stand jetzt noch auf die Abwicklung von ASUS, damit uns der Schaden ersetzt wird.

ASUS ist was sowas angeht, einer der schrecklichsten Hersteller überhaupt. Es hat einen Grund warum einige Online-Shops ASUS Produkte aus dem Portfolio geworfen haben.
 
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aldaric schrieb:
Ich sitze im Großhandel und ASUS hat einen scheiß gemacht.

Irgendwann kam die Info, dass es wohl eine Charge gibt, die potenziell gefährlich ist und zu Kurzschlüssen oder Bränden führen kann. Sie haben hierzu noch nichtmal eine Info gegeben, wie die RMA ablaufen soll, ob Voraustausch gegen bestimmte Bretter oder Geld zurück etc.
Sprich Du/Ihr Bedient auch den US Markt?

Weil ich finde das sehr interessant wenn man etwas insider wisser bekommt

Asus Deutschland hat im Artikel ganz klar Gesagt das in Europa keines der "Defekten" geliefert wurde also warum sollte Asus dann irgendwelche RMA infos oder etc an Europäische Großhändler rausgeben wenn die damit nix zutun haben ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Cardhu schrieb:
Produktsicherheitsgesetz

§ 2 Begriffsbestimmungen​

24 "Rückruf jede Maßnahme, die auf Erwirkung der Rückgabe eines dem Endnutzer bereits bereitgestellten Produkts abzielt"


Und Bei ProdSG geht es um genau sowas :D

aldaric schrieb:
Irgendwann kam die Info, dass es wohl eine Charge gibt, die potenziell gefährlich ist und zu Kurzschlüssen oder Bränden führen kann. Sie haben hierzu noch nichtmal eine Info gegeben, wie die RMA ablaufen soll, ob Voraustausch gegen bestimmte Bretter oder Geld zurück etc.

Das sind alles tolle deutsche Gesetze (die auch hier sogar eingehalten worden wären), und Erfahrungen, aber...

Inzwischen hat sich auch Asus Deutschland zu Wort gemeldet und erklärt: „Nach Europa ausgelieferte Modelle sind von diesem Fehler nicht betroffen.“ Gegenüber Systemintegratoren hatte der Hersteller das schon über den Jahreswechsel kommuniziert.

Hat das mit Deutschland/Europa nichts zu tun. 🤷‍♂️
 
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Benni1990 schrieb:
3. Betrifft es in Europa keine Kunden weil alle board nur in die USA Geliefert wurden somit ist das Asus gehate unrelevant
Wenn ein Board hier in Europa vergriffen oder anderweitig nicht erhältlich gibt es die Möglichkeit bei Amazon z.B. Global Warehouse oder direkt Amazon USA zu nutzen. Habe auch schon Teile direkt aus den USA bezogen und wer weiß wie viele noch in Europa.
 
Müritzer schrieb:
Wenn ein Board hier in Europa vergriffen oder anderweitig nicht erhältlich gibt es die Möglichkeit bei Amazon z.B. Global Warehouse oder direkt Amazon USA zu nutzen. Habe auch schon Teile direkt aus den USA bezogen und wer weiß wie viele noch in Europa.
Wie sieht das mit Einfuhrzoll und Mwst aus? Bei solch hohen Preisen rechnet sich das doch null oder hat Amazon da eine Ausnahme ?

Und selbst wenn doch aus den verschiedensten Gründen solch ein Board nach Europa gekommen ist denke ich mal würde sich Asus bestimmt nicht Quer Stellen und eine RMA bzw Austausch ablehnen aber das ist nur eine vermutung von mir
 
Wasserhuhn schrieb:
Damit trägt man aber auch selber bestimmte Risiken als Importeur.
Der Importeur ist jetzt also der schuldige? :D
Es wird immer kurioser, wie du dir hier deine Bubble zusammenbaust
 
Benni1990 schrieb:
Wie sieht das mit Einfuhrzoll und Mwst aus? Bei solch hohen Preisen rechnet sich das doch null oder hat Amazon da eine Ausnahme ?
Amazon klatscht das beim Kauf mit drauf sieht man dann in der Buybox unter Taxes+Import Duties
 
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rg88 schrieb:
Der Importeur ist jetzt also der schuldige? :D

Wenn du als Privatperson etwas aus dem Ausland beziehst, ja.
Wenn ich für eine Ware Marktzulassung in den USA habe, und sei es für die Charge, dann bin ich nicht verpflichtet in Polinesien eine Erklärung abzugeben. Das macht der Nutzer, der sich das US-Produkt in den USA holt, auf eigene Gefahr.

Weiteres Getrolle verbitte ich mir übrigens.

Benni1990 schrieb:
Wie sieht das mit Einfuhrzoll und Mwst aus? Bei solch hohen Preisen rechnet sich das doch null oder hat Amazon da eine Ausnahme ?

Das lohnt sich meistens nicht, weswegen das nicht so oft gemacht wird.
Preisdruck und automatische Regelung sorgt dafür, dass das Minimum ein Nullsummenspiel wird.
Dass du die eine Ware selber importiert billiger bekommst als Privatperson, ist eher die Ausnahme als die Regel.
 
Wasserhuhn schrieb:
Wenn ich für eine Ware Marktzulassung in den USA habe, und sei es für die Charge,
Es gibt keine "Marktzulassung für eine Charge".
Und, dass diese alle in die USA gegangen sind, bezweifle ich jetzt auch einfach mal.
Das wär nicht das erste Mal, dass sowas behauptet wird. So werden normal keine Bestellungen abgearbeitet im Logistikbereich.

Wasserhuhn schrieb:
Weiteres Getrolle verbitte ich mir übrigens.
Warum schreibst du dann noch? Ansonsten kann ich hier nicht erkennen, wer hier bitte trollt, kannst also nur du sein im Umkehrschluss
 
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Wasserhuhn schrieb:
Dass du die eine Ware selber importiert billiger bekommst als Privatperson, ist eher die Ausnahme als die Regel.
Das habe ich mir schon fast gedacht und deckt sich aber mit meiner Annahme das wenn einer ums Verrecken das Board haben will er ein Enthusiast ist und kein Otto normal Verbraucher

Und ein Enthusiast ist in der Regel immer Up to date und hätte sicherlich das vor 9 Monaten schon mitbekommen
 
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hamju63 schrieb:
Damit dürfte Asus bei vielen Kunden jetzt 'raus' sein.
Asus wird allgemein sowieso immer unattraktiver. Die Versorgung mit Updates für deren Mainbaords ist eine Katastrophe. Über die Produktseite auf der Hersteller-Webseite bekommt man es nicht wirklich hin und alles läuft dann nur noch über die Suche im Asus-Forum.

Dazu kommt, dass die Software von Asus für die Mainboards so unzuverlässig und fehleranfällig ist. Ändert Windows mal per Update irgendwas, dann funktioniert die Sound-Verwaltung über Sonic Studio nicht mehr oder die Lüftersteuerung zickt rum.
 
Was aber defintiv nicht auf alle Produkte/Produktgruppen zutrifft. Und vor allem bei Amazons Preisbingo würde ich das auch nicht so einfach sagen... Kaufe viel in Japan ein und das weil es da meilenweit günstiger ist als wenn ich es hier in DE kaufen würde (sind aber auch keine IT Produkte).

Was die ganze Enthusiasten Geschichte hier angeht auch nochmal meinen Senf dazu, im Einzelhandel werden solche Boards mit nichten von Enthusiasten gekauft -das mag man gerne so vermuten, reell sieht das aber nicht so aus. Da gibts viele die sagen ich will nen vernüftiges Board daher das für x hunderte €. Warum wieso ist denen egal für die steht Preis für Qualität, das ist unfassbar aufwendig da zu beraten, weil häufig resistent. Ändert nix dran das die die bei uns solche Boards kaufen mitnichten die sind die Ahnung haben die Quote würde ich abschätzen bei 10 Boards= 1 Enthusiast und 9 Istteuermussgeilsein. Und glaub mir die werden niemals sich damit auseinander setzen, die installieren nicht mal neue Treiber oder machen Bios Updates. -Das kann ich natürlich nur für unseren Laden wiedergeben.
 
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