News Ryzen 3000: Zen-2-CPUs mit höchstem DDR4-Takt laut JEDEC

Zotac2012 schrieb:
Ob ein Lüfter der regelmäßig läuft oder ein Lüfter der wie bei Dir öfters an und ausgeht, eine längere Lebensdauer hat, das ist die Frage!
Ich würde vermuten, dass es für den Lüfter sogar besser ist, wenn er dauerhaft läuft, als wenn er immer wieder an und aus geht.
 
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kommt auf die Steuerung an , langsam hoch und runter oder aus schadet nicht , nur abrupte Lastwechsel fördern den Verschleiß
 
Gut das ich von Haus aus beim R7 1800 auch schon die 3200 gekauft habe, und auf fast seit Anfang schon so laufen...
 
Taxxor schrieb:
Ich würde vermuten, dass es für den Lüfter sogar besser ist, wenn er dauerhaft läuft, als wenn er immer wieder an und aus geht.
genauso ist es. Diese Zero-RPM Lüftersteuerungen machen nur Sinn, wenn richtig umgesetzt. Wenn diese Chipsatzlüfter bei geringer Last dauerhaft mit etwa 800-900 RPM laufen, hörst du sie nicht. Ich persönlich finde das ständige Anlaufen bei Grafikkarten nervig. Aber die Möglichkeit die Lüfter abzuschalten sollte gegeben sein.
 
zeedy schrieb:
Ich persönlich finde das ständige Anlaufen bei Grafikkarten nervig.

Dann ist aber auch die Kühllösung schlecht umgesetzt. Bei meiner Nitro+ kann ich mich über die Funktion überhaupt nicht beschweren.

Wenn ich ältere Spiele aus der Retro Kiste ziehe, Emulatoren wie Cemu nutze, Adobe Programme nutze oder auf dem Desktop unterwegs bin, stehen die Lüfter.

Nutze ich anspruchsvollere Spiele [bei mir u.a. The Witcher III], dann laufen sie anhand der von mir per WattMan vordefinierten Lüfterkurve.

Ein „ständiges Anlaufen“ ist mir noch nie aufgefallen.

Back to topic:

Auch wenn ich weiterhin [felsenfest] der Überzeugung bin, mit entsprechendem Materialeinsatz hätte man passive Kühllösungen problemlos realisieren können, so bin ich dennoch auf die unterschiedlichen Lösungen gespannt, die uns von den Mainboardherstellern präsentiert werden.
 
mkdr schrieb:
Alles Schall und Rauch. Mehr als 3000 lohnt sich nicht.
Lohnt immer, wenn der Preis stimmt und man weiß was man vorhat.
 
Dass DDR4-3200 offiziell unterstützt wird, hört sich sehr gut an. Eingedenk der zu erwartenden hohen Anzahl an Kernen bräuchte man neben schnellem aber auch viel RAM. Ich denke für einen Zwölfkerner mit SMT wären 32 GB Pflicht.
 
Die zusätzliche Bandbreite dürfte solchen Vielkernern nicht schaden - zumal es sich um Ryzen handelt. Mittlerweile dürfte die Computex echt gern starten. Obwohl der Release erst später kommt, erhoffe ich mir konkrete Informationen zum Line-up. Zur Hölle mit den ewigen Gerüchten! :D
 
PUNK2018 schrieb:
Schön das der Technologieführer wieder für eine neue nette nachricht zu haben ist =)

128GB Support? Ja, finde ich auch super!
 
Krempelhier schrieb:
Was braucht denn so viele Kerne bzw. profitiert denn davon, das soviele Kerne da sind? Ausser Videobearbeitungen, Rendering und CAD(wobei CAD ja gar nicht davon profitiert so stark) ?

Warum ist die Phantasie immer so mangelhaft? Schonmal überlegt, dass man einen CAD job aus der Preview zum Rendern schicken kann und gleichzeitig weiterarbeiten will, oder man ein Video encodiert während man weiter Bildbearbeitung machen will? Oder ein Game während das zuvor geschnittene Video gerade durch den Filter läuft etc etc etc...

Nicht jeder Arbeitsplatz entspricht der sterilen Benchmark Umgebung des CB Labors.

Jemand der spielt und dabei vorher den Taschenrechner schließt ist eher nicht die Zielgruppe.
 
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Ned Flanders schrieb:
Warum ist die phantasie immer so mangelhaft? Schonmal überlegt, dass man einen CAD job aus der Preview zum Rendern schicken kann und gleichzeitig weiterarbeiten will, oder man ein Video encodiert während man weiter Bildbearbeitung machen will? Oder ein Game während das zuvor geschnittene Video gerade durch den Filter läuft etc etc etc...
Zum Szenario #1 - Wenn RTX weiter Leistungssprünge zeigt, rendert man künftig in Echtzeit. Aber auch so stehen alle Zeichen für künftiges Rendering auf GPU Accelerated, auch ohne RTX/DXR.

Zum Szenario #2 - Ich hab das mal ausprobiert. Das Scheduling, wie es derzeit vorherrscht, ist dafür nicht geeignet. Es ist nicht application- aware.

Somit machst Du Dir Dein Spielerlebnis kaputt, falls Du neben dem Gamen nebenbei noch rechenintensive Arbeiten erledigen willst. (Dips/Lags).
Esseidenn Du hast Lust vorher Kernaffinitäten manuell zu setzen und Bandbreitenressourcen manuell zu regeln.

Der eine oder andere wird das aber sicher auch so nutzen wie Du das sagst und das "Gesamterlebnis" als gut befinden. Keine Frage...

Nicht jeder Arbeitsplatz entspricht der sterilen Benchmark Umgebung des CB Labors.

Jemand der spielt und dabei vorher den Taschenrechner schließt ist eher nicht die Zielgruppe.
Ja und nein- Zweitere sind sogar deutlich in der Überzahl, wenn man sieht, wieviele Steam User auf Multi- Monitor setzen.

LG
Zero
 
Zotac2012 schrieb:
So schaue ich z.B. TV [mit TV-Karte] und die Temperatur liegt bei 29-30°C.
Bei meiner Nitro springt der Lüfter bei 50° an, auch nicht gerade kritische Temperaturen, wenn ich bedenke wie alt und wie warm mein altes Toshiba-Notebook geworden ist und immer noch läuft...
Zotac2012 schrieb:
Ob ein Lüfter der regelmäßig läuft oder ein Lüfter der wie bei Dir öfters an und ausgeht, eine längere Lebensdauer hat, das ist die Frage!
Im Desktop-Betrieb stehen die Lüfter bei meiner ineffizienten RX580 dauerhaft still, es sei denn, ich habe alle drei Monitore verwendet. Wenn ich spiele, laufen sie eben auch durchgehend. Im Normalfall ist es eben kein ständiges an und aus der Lüfter. Eine gute Schalthysterese sorgt auch dafür, dass die Lüfter nicht ständig an und aus gehen, sollte die Grafikkarte im Bereich der Temperaturgrenze arbeiten, aber das ist doch sehr selten, dass ohne Lüfter die Karte über 50° geht aber gleichzeitig mit minimaler Lüfterdrehzahl gleich wieder unter 50° gedrückt wird.

Meine RX580 ist aber erst etwas über zwei Jahre alt, hat aber schon einige Betriebsstunden hinter sich, inklusive einige Stunden unter Volllast mit F@H. Inzwischen steckt sie in einem eigentlich zu kompakten Gehäuse für die Karte (ich musste den Drehmel ansetzen, ans Gehäuse natürlich). Im normalen HTPC-Betrieb bleiben die Lüfter auch dauerhaft stehen, das System ist nicht zu hören.

Semi-Passiv ist nicht so schlecht, wie du es dir vorstellst, insbesondere, wenn die Lüfter nur unter bestimmten Voraussetzungen anlaufen.
 
ZeroZerp schrieb:
Zum Szenario #1 - Wenn RTX weiter Leistungssprünge zeigt, rendert man künftig in Echtzeit. Aber auch so stehen alle Zeichen für künftiges Rendering auf GPU Accelerated.

Schon möglich, dass das zukünftig anders wird, aber aktuell läuft das zumindest bei uns noch über die CPU (Imaris, Zen etc)

ZeroZerp schrieb:
Zum Szenario #2 - Ich hab das mal ausprobiert. Das Scheduling, wie es derzeit vorherrscht, ist dafür nicht geeignet. Es ist nicht application- aware.

Ich schließe schon seit Jahren keine Programme mehr wenn ich mal ein Spiel wage, und wenn grad die DVD fürs Tablet im Hintergrund durch Handbrake geht, bemerke ich auch keinen Unterschied. Eventuell hast du einfach zu wenig Threads?

Wegen mir können ja alle weiterhin Sequenziell arbeiten, aber ich empfinde es zumindest als mega angenehm das nicht zu müssen. Was nicht heißt das ich jetzt morgen dem 16 Kerner hinterherlaufe. Privat reichen mir glaube ich 8 Kerne erstmal. Beruflich wünsche ich mir allerdings an jedem Arbeitsplatz einen 16 Kerner.
 
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@Ned Flanders
Hatte den Test mal mit nem 2700x, mit nem alten Threadripper und nen 8700k gemacht.
Sobald irgendein annähernd CPU- Ressourcenintensives Spiel lief, wars das mit den Frametimes.

Spiebar ja (ich hab da keine großen Ansprüche), aber immer wieder Lags, Aussetzer etc., wenn man es ohne vorhergehende Kernzuweisung etc. einfach laufen lässt.
Was mich gerade ein wenig wundert, weil Du mit einer anscheinend deutlich schwächeren CPU diese Probleme nicht hast?

Hmmm.... Was für ein Betriebssystem nutzt Du? Beschränkst Du Handbrake irgendwie?

LG
Zero
 
ZeroZerp schrieb:
Zum Szenario #2 - Ich hab das mal ausprobiert. Das Scheduling, wie es derzeit vorherrscht, ist dafür nicht geeignet. Es ist nicht application- aware.

Somit machst Du Dir Dein Spielerlebnis kaputt, falls Du neben dem Gamen nebenbei noch rechenintensive Arbeiten erledigen willst. (Dips/Lags).

Kann ich so nicht bestätigen.

Bei mir läuft The Witcher III mit stabilen Frametimes und 60 fps+ während Premiere oder Handbrake läuft.

Zudem ist der Browser mit 50 Tabs+, Steam und Discord offen und 7zip packt große Pakete.

Am Spielerlebnis von The Witcher III hat das nichts geändert.

Ich nutze zudem Process Lasso in der Pro Version.
 
RYZ3N schrieb:
Ich nutze zudem Process Lasso in der Pro Version.
Genau das meine ich. Mach den Test nochmal "out of the box" und Du solltest ähnliche Dinge erfahren wie ich.

Gut- Browser 50Tabs+ Steam+ Discord schluckt nichts, aber wenn dann noch Handbrake läuft und zeitgleich ZIP große Pakete packt, dann kann ich das garnicht glauben, dass Du da keine Schwierigkeiten bei z.B. GTA5 oder den neueren Asassins Creed und Konsorten hast...
The Witcher 3 auf über 60FPS zu halten braucht kaum Rechenleistung.

Ich wollte für unsere Kunden eben ein Vorführsystem bauen, wo man eben diese Art an Vorteilen von Multicore demonstrieren kann. Und das funktionierte bei mir ohne Frickelei out of the Box nicht.

Ist jetzt allerdings schon wieder eine Zeit lang her. Hat sich das mit neuen Windows Versionen vielleicht gebessert?

LG
Zero
 
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ZeroZerp schrieb:
Hmmm.... Was für ein Betriebssystem nutzt Du? Beschränkst Du Handbrake irgendwie?

Ich hab Win10 in der aktuellen Version (wobei das eigentlich schon länger keine Probleme macht). Handbrake ist nicht beschränkt. Ich hab allerdings schnellen RAM drinn. Keine Ahnung wie Deiner lief, aber als RAM Fetischist nehme ich mal an du hattest den nicht auf Sparflamme. Das Game ist allerdings einfach ArmA3. Ich spiele nichts anderes. Das ist aber immerhin CPU und RAM durstig.

Ich hab orginal keinen Unterschied bemerkt. Ich lasse mir aber auch nicht beim Zocken die FPS einblenden.
 
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