Ryzen 5 3600 wird VIEL zu heiß!

Kvnn. schrieb:
Die Zeiten in denen die AMD-Forennutzer stolz von ihren 19° CPU Temperatur bei 22° Zimmertemperatur berichten, sind eigentlich vorbei:lol: bzw. das ganze Thema mit den unrealistischen Abweichungen (vor allem im idle). Die Schwankungen sind wie erwähnt nix ungewöhnliches.
Wobei das ein schönes Beispiel dafür ist, wie man mit so einem Unsinn, der hier teilweise verzapft wird, eben den normalen Benutzer, der hier mitliest, verunsichern kann...

An den Threadersteller: Ja- Das ist völlig normal unter diesen Umständen.,

LG
Zero
 
Weg mit der fest eingestellten Spannung. Das ist Bullshit. Wenn die Spannung manipuliert werden soll, dann bitte mit einem Offset arbeiten.
Hier eine Info:
1586244286705.png
 
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Erstmal würde ich schauen ob das aktuellste BIOS aufgespielt ist:
https://www.asus.com/de/Motherboards/ROG-STRIX-B450-E-GAMING/HelpDesk_BIOS/
Bzw. Version 3004 https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/..._GAMING/ROG-STRIX-B450-E-GAMING-ASUS-3004.zip vom 27.12.2019.

Dann würde ich im BIOS die Werkseinstellungen laden und bis auf das korrekte D.O.C.P.-Profil für den Arbeitsspeicher nichts verstellen.
Zusätzlich würde ich sogar Precision Boost Overdrive deaktivieren.

Ein Übertakten bringt heutzutage nichts. Das macht die CPU selber am besten.
Du hast 4,20GHz fest eingestellt. Nun, bis 4,20GHz taktet die CPU sowieso von alleine. Und es ist Unsinn diesen Takt dauerhaft anzulegen, wenn er nicht dauerhaft benötigt wird.

Die Temperaturschwankungen sind normal, aufgrund des Chiplet-Designs und der relativ kleinen Fertigungsgröße entsteht viel Abwärme auf sehr kleiner Fläche.
Ein völlig normales Verhalten der Zen2 CPUs.
 
Zuletzt bearbeitet:
KnolleJupp schrieb:
Ein Übertakten bringt heutzutage nichts. Das macht die CPU selber am besten.
Bei den X Modellen mag das sein, aber bei den Non-X kann man da schon noch was rausholen.

Ich betreibe meinen mit fixen 1.2 V und habe damit im Schnitt sogar geringere Temperaturen als im Stock betrieb.
 
Mein 3700X läuft Stock zwischen ca. 35°C im Idle und ca. 65°C unter Volllast, mit einem normalen Luft-Kühler.

Und ich sehe keine Notwendigkeit in die "Werksübertaktung" manuell einzugreifen.
Warum sollte ich versuchen 4,40GHz fest einzustellen, wenn die CPU das automatisch viel besser und effizienter hinbekommt?

Und er holt da nichts raus. Denn die 4,20GHz, die er fest eingestellt hat, sind exakt der max. Turbo-Takt der CPU, wohin sie auch regulär takten würde.
Das einzige was er sich damit erkauft sind höhere Temperaturen und ein höherer Stromverbrauch bei verhältnismäßig wenig Leitungszuwachs.

Und warum soll die CPU im Idle auch mit 4,20GHz laufen? Das bringt nichts.

Früher hat man eine CPU weit über die Werksangaben übertaktet. Da brachte das einen spürbaren Mehrwert.
Aber genau diese Techniken haben sowohl AMD als auch Intel bereits seit Jahren in die CPUs eingebaut.

Ich hatte u.a. mal einen E8400 "Wolfdale" (Sockel 775), den hatte ich um 800MHz übertaktet, dauerhaft.
Lief einwandfrei, selbst unter Volllast. Das war ein spürbarer Mehrwert, der mit aktuellen CPUs so nicht mehr realisierbar ist.
Oder nur durch ein massives Mehr an Stromverbrauch und Abwärme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 4.2 GHz Boost liegen beim 3600 im Stock zustand aber nicht auf allen Kernen an. Ich konnte damit noch einige % rausholen, bei Titeln die nur wenige Kerne ansprechen mag das sein, aber bei stark Multicore lastigen Titeln wie etwas BF V bringt das durchaus was, auch bei anderen Spielen war ein Anstieg messbar.
 
Flossenheimer schrieb:
Die 4.2 GHz Boost liegen beim 3600 im Stock zustand aber nicht auf allen Kernen an.
Das ist richtig.
Wenn sich seine CPU dadurch aber auf 90°C und mehr aufheizt, mag sie das wohl nicht...
 
KnolleJupp schrieb:
Wenn sich seine CPU dadurch aber auf 90°C und mehr aufheizt, mag sie das wohl nicht...
Dann weiß ich nicht was der TE sonst noch angestellt hat, ich lande selbst bei CineBench bei höchstens 65°

Wenn ich meinem 1.35+ gebe lande ich auch schnell jenseits der 80°, jedoch bewegt sich meiner im Alltäglichen Betrieb (Idle+Spiele) bei 32 - 65° +-

Zumal meiner mit diesen Settings weniger warm wird, im Vergleich zum Stock Betrieb.
 
Flossenheimer schrieb:
Hast du alternativ mal geschaut ob der Kühler richtig sitzt, also vlt. eine Schraube nicht ausreichend angezogen ist?

Ja, sitzt bombenfest.

Destyran schrieb:
2. kein Game der Welt lastet deine Cpu und Grafikkarte gleichzeitig zu 100 % aus. Was du da betrieben hast ist einfach nur unnötige Benchmarkrumspielerei.
Ist mir klar, aber es ist doch verständlich, dass ich ein System haben will, das auch unter Extrembedingungen stabil läuft.

Flossenheimer schrieb:
Die 4.2 GHz Boost liegen beim 3600 im Stock zustand aber nicht auf allen Kernen an. Ich konnte damit noch einige % rausholen, bei Titeln die nur wenige Kerne ansprechen mag das sein, aber bei stark Multicore lastigen Titeln wie etwas BF V bringt das durchaus was, auch bei anderen Spielen war ein Anstieg messbar.

Eben, deswegen auch der OC

KnolleJupp schrieb:
Das ist richtig.
Wenn sich seine CPU dadurch aber auf 90°C und mehr aufheizt, mag sie das wohl nicht...

Ja deswegen auch der Beitrag. Laut verschiedenen Beiträgen von CPU-OCern und Tests des Kühlers sollte das nicht normal sein.

Flossenheimer schrieb:
Dann weiß ich nicht was der TE sonst noch angestellt hat, ich lande selbst bei CineBench bei höchstens 65°

Gar nichts. Ich habe erwähnt, dass die Temperatur bei CPU + GPU auf 100% entsteht.

Wenn ich nur die CPU auslaste sind die Temperaturen dementsprechend geringer, aber eigentlich immer noch zu hoch (~80°C).

Nizakh schrieb:
Weg mit der fest eingestellten Spannung. Das ist Bullshit. Wenn die Spannung manipuliert werden soll, dann bitte mit einem Offset arbeiten.
Hier eine Info:
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Komisch, so wie ich das verstehe, beschwert sich der AMD-Typ darüber, dass eine feste Spannung Schwachsinn ist, weil diese festen Spannungen im Normalfall nicht von der CPU gebraucht werden, und diese sich dementsprechend (auf AUTO?) im Bereich (von diese Bsp.) unter 1.35V ansiedeln.

Diese Erfahrung habe ich allerdings nicht gemacht. Wenn ich die Spannung auf AUTO stelle, zieht die CPU gut und gerne mal 1.4V+(ohne OC), was einfach total übertrieben ist, deswegen auch der feste Wert (also komplett andersrum)

Danke schon mal für die zahlreichen Antworten bisher, finde es dennoch witzig wie man teilweise passiv-aggressiv angekackt wird, und in den meisten Fällen eben diese User nicht mal richtig gelesen haben.
 
ich habe das gleiche Problem trotz potenten Luftkühler,allerdings habe ich mittlerweile im Bios OC deaktiviert und der Prozessor taktet zb im Cinebench nur bis 3.9 Ghz...deshalb habe ich aber unter Last wie zb Prime 10°C weniger...
 
Zuletzt bearbeitet:
CraZy schrieb:
Diese Erfahrung habe ich allerdings nicht gemacht. Wenn ich die Spannung auf AUTO stelle, zieht die CPU gut und gerne mal 1.4V+(ohne OC)
Es geht hierbei mehr um die Stromstärken, wenn der Prozessor nichts zu tun hat können da kurzzeitig auch mal 1.5 V anliegen auf einzelnen Kernen ( was in dem Fall nicht schlimm ist - sagt AMD selbst ), kommt jedoch Last - wird die Spannung gesenkt und im Falle von AllCore Last noch weiter reduziert.

Wenn du Fix 1.4 V und mehr rein ballerst wird der das auch nicht lange überleben, hab selber schon einen gelesen der sich seinen durch fixe hohe Spannung seinen degradiert hat.
 
HWMonitor ist nicht grade das Gelbe vom Ei für Ryzen, aber mich macht stutzig, dass 1) die Spannung nicht fix ist und 2) es zu Temperaturspikes in Idle kommt.

Beides sollte doch eben nicht bei einem fixen all core OC sein, da die Spannung und der Takt konstant sein sollte.

Wie die anderen hier halte ich von dieser Art von OC nichts, aber es scheint als ob der nicht einmal richtig eingestellt wurde und es deshalb zu Problemen kommt.
 
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Diese Temperaturspikes habe ich laut HWMonitor auch.
Die Lüfter reagieren auch dementsprechend.
Als Abhilfe habe ich vorerst im Windows den Energiesparmodus aktiviert. Nicht das Optimum aber erstmal geht es so.
 
@Flossenheimer die 5 fps die du in Bf5 da evtl mit rausholst sind vielleicht messbar, aber sicher nicht spürbar. Klar, bei 1.2V kann man das durchaus machen, aber behalt auch im Hinterkopf dass du mit 1.2v für 4.2 ein goldenen der goldenen 3600er erwischt hast. Wenn ich mir die Tests von Gamers Nexus anschaue, wo in ähnlich Cpu lastigen Titeln wie z.B. Assassins Creed O zwischen Stock und 4.3 Ghz auf Medium Settings mit einer 2080 Ti ganze 2 Fps liegen kann ich nur allen raten, die sich einen 3600 holen, ihn einfach stock laufen zu lassen.
 
Ich habe mein ryzen 3800x spaßeshalber mal auf 35 Watt ppt begrenzt im bios.

35 grad beim zocken und durchweg 80 - 100 fps in den meisten Games.

Stell ich auf Auto hab ich kaum mehr fps. (10-15 fps)

Spiele profitieren echt kaum beim ryzen von mehr Takt hab ich das gefühl.

Kann auch gerne mal Bilder machen von hell let loose als Beispiel mit den power Target 35watt und 145watt
 
CraZy schrieb:
Komisch, so wie ich das verstehe, beschwert sich der AMD-Typ darüber, dass eine feste Spannung Schwachsinn ist, weil diese festen Spannungen im Normalfall nicht von der CPU gebraucht werden, und diese sich dementsprechend (auf AUTO?) im Bereich (von diese Bsp.) unter 1.35V ansiedeln.

Diese Erfahrung habe ich allerdings nicht gemacht. Wenn ich die Spannung auf AUTO stelle, zieht die CPU gut und gerne mal 1.4V+(ohne OC), was einfach total übertrieben ist, deswegen auch der feste Wert (also komplett andersrum)
Den Text bitte nochmal lesen und verstehen. Jetzt hast du nämlich genau die Aussage gemacht, über die sich der AMD Mitarbeiter aufregt. Deine jetzige Aussage wurde dort klar als Falsch dargestellt und auch erklärt warum die Aussage von dir falsch ist.

alne24 schrieb:
35 grad beim zocken und durchweg 80 - 100 fps in den meisten Games.

Stell ich auf Auto hab ich kaum mehr fps. (10-15 fps)

Spiele profitieren echt kaum beim ryzen von mehr Takt hab ich das gefühl.
Ein interessantes Thema, das sich aber leicht erklären lässt:
Je nach Belastung der CPU (und ich rede hier nicht von der Auslastung, die man im Taskmanager sieht, sondern von der Auslastung der verschiedenen Recheneinheiten in der CPU) kann die CPU auch mit reduzierter Leistungsaufnahme sehr hoch takten.

Du kannst das einfach wie folgt überprüfen:
1. PPT bei 35W in deinem gewünschten Game testen und dabei die Taktraten auslesen.
2. PPT bei 35W in Prime95 laufen lassen und dabei die Taktraten auslesen.

Du wirst feststellen: Gegenüber der Default PPT reduziert sich die Taktrate nur geringfügig in Spielen. Hingegen bei einem „Heavy-Workload“ wie Beispielsweise Prime95 reduziert sich die Taktrate sehr deutlich.

Das schöne ist natürlich: Jeder kann die PPT an die eigenen Bedürfnisse anpassen und so unter Umständen mit geringem Leistungsverlust die Leistungsaufnahme teilweise drastisch reduzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Text sagt doch klar aus das man nicht nach Hörensagen gehen soll.

Auch steht geschrieben das die Ingenieure von amd ihre Produkte besser kennen und unzählige Stunden investiert haben um das Maximum zu erreichen.

Auch steht dort ,das eben eine ryzen cpu nicht 1.35volt Spannung anlegt von selbst (bezogen auf große workloads wie Prime 95 small fft)

Vereinfacht:
Desto geringer der workload desto höher die Spannung und Takt aber eben bei wenig Stromstärke!

Und die Stromstärke ist eben wichtig.
Bei Prime 95 small fft mit avx wirst du keine 1,35 Volt sehen . Eher deutlich unter 1.2v wenn ich das noch richtig im Kopf habe.

Stellst du aber 1.35 Volt fest ein dann hast du in großen workloads eben deutlich mehr Spannung als amd es für gut empfindet.

Und deswegen schrittet man seine cpu auch mit weniger Spannung wenn man sich nicht gut auskennt.

Stell alles auf Stock und schau selber wieviel Volt amd bei Prime 95 small fft auf die cpu gibt.
 
alne24 schrieb:
Auch steht geschrieben das die Ingenieure von amd ihre Produkte besser kennen und unzählige Stunden investiert haben um das Maximum zu erreichen.
Richtig.

Aber wir sind doch alle in gewisser weise selbsternannte Profi´s :)
 
Mal ganz von dem CPU-OC abgesehen:
Die Abwärme der GPU heizt eben die CPU stark auf, wenn die erwärmte Luft nach oben in Richtung CPU geblasen wird. Wenn die Gehäusebelüftung nicht gut durchdacht ist, zieht der Lüfter auf dem CPU-Kühler die warme Luft der Graka an und versucht damit die CPU zu kühlen. Das muss in hohen CPU-Temperaturen enden, weil dann nicht mehr die Zimmertemperatur das theoretische Minimum der CPU-Temperatur ist, sondern die Temperatur der zur Kühlung herangezogenen Luft, also der Abwärme der Graka. Da sind dann 10 °C mehr bei der CPU nicht verwunderlich.
 
Wie viel Leistung in Watt zieht dein 3600 mit dem OC? Bitte mal mit RyzenMaster oder Hwinfo auslesen.
Wenn dort an die 80-100W in das kleine Chiplet gehen, wundern mich die > 80° nicht.

Die von dir erwähnten Kühlertests testen doch bestimmt nicht mit einem OC 3600?
 
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