-Ps-Y-cO- schrieb:Wär der 3900X nur lieferbar
Die CPU ist fast Most Bang for Buck
Für 5% der User vielleicht.....
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
-Ps-Y-cO- schrieb:Wär der 3900X nur lieferbar
Die CPU ist fast Most Bang for Buck
Hat eher was mit dem ersten 7nm Prozess zu tun. Man bekommt die Zen2 Cores selbst mit mehr Energie nicht schneller. Einzig die Absenkung der Temperaturen lassen es zu. Heißt im Umkehrschluss, das Taktlimit hängt an 7nm und nicht an Zen2. Ist doch toll, dass AMD endlich wieder CPUs bringen konnte, die in ihrem Sweetspot konkurrenzfähig sind.Lutscher schrieb:Es zeigt auch ein wenig die Grenzen der Zen2 Architektur.
Genau das Taktniveau meine ich.Nixdorf schrieb:Welches höhere Taktniveau? Diese 0-120 MHz hier? Lass es einfach.
Sas87 schrieb:Der 3900x ist quasi gar nicht lieferbar.
AMD hat nun den selben Mist gemacht wie Intel beim 8700k.
Ein blöder Paperlaunch.
KlaraElfer schrieb:Wo siehst du da bitte Drops? Die low FPS sind auf dem 9400F um 1% besser.
Tests auch lesen bevor man sie verlinkt.
Der 9400F ist ne tolle Spiele CPU und die einzige die bei FPS/Euro AMD momentan noch Probleme macht.
Ich meine Linus hat das mal getestet und es funktioniert nicht...der Kühlschrank kann nicht schnell genug die Wärme nach außen führen und dank der guten Isolierung überhitzt der PC.....für die ersten paar Minuten ganz ok....aber danach grausig.iron-man schrieb:Kühlschrank kaufen und in Betrieb nehmen, meinen 3800X-PC da rein und so betreiben. Problem gelöst. Energie sparen beim Hobby ?
Was da mit 4,7 usw. angegeben ist, ist der maximal freigegeben single core Boost.Sorigir schrieb:Bei einem 6- oder 8-Kerner sollten 4,7 GHz doch zu erheblich weniger Abwärme führen als bei einem 16-Kerner - hier siegt das Marketing offenbar über die technische Vernunft... Oder stecken in den "kleinen" CPU's gar die aussortierten schlechten Dies?
Jain....versprochen wird das nirgendwo, aber die Erwartung ist natürlich da.Do Berek schrieb:Sollten die X Modelle nicht besser übertaktbar sein oder besseres XFR liefern oder was ?
Für diese Generation, ja. Die 65W Modelle laufen stock schon am Taktlimit da machst du garnix mehr daruf.Do Berek schrieb:Sollten die X Modelle nicht besser übertaktbar sein oder besseres XFR liefern oder was ?
Ist das jetzt hinfällig?
Die 105W Modelle aber auch....manuelles OC scheint fast immer sehr ähnlich zu gehen....mit etwas mehr allcore Leistung, bei weniger single core Leistung und gleicher Leistung wenn die CPU nur solala ausgelastet ist.mahama schrieb:Die 65W Modelle laufen stock schon am Taktlimit da machst du garnix mehr daruf.
Kompressorkühlungen für CPUs gibts doch bereits, und ein Kühlschrank arbeitet auch nur mit nem Kompressor...iron-man schrieb:Kühlschrank kaufen und in Betrieb nehmen, meinen 3800X-PC da rein und so betreiben. Problem gelöst. Energie sparen beim Hobby ?
Du schriebstnazgul77 schrieb:Was soll ich lassen?
Die kurze Antwort darauf ist "Lass es einfach."nazgul77 schrieb:Kann man zB einen 3600 auf Taktniveau des 3600X übertakten bei gleicher Leistungsaufnahme, oder ist dafür mehr Leistungsaufnahme nötig?
Neenee, bei 12 Kernen wirds teuer, du brauchst 2 Chiplets und hast dadurch auch dann schier endlos viel Cache...Lübke schrieb:nein ich meinte durchaus reale kerne. also gleich viele threads wie die kleineren modelle, aber trotzdem mehr leistung, da diese allesamt aus realen kernen generiert werden. damit könnte man einen deutlichen aufpreis auch durch einen realen mehrwert rechtfertigen und beim 3800X würde sogar der name besser passen, weil er tatsächlich physisch irgendwas zwischen 3700X und 3900X wäre...
@Volker: wenn der 3950X erscheint, könntet ihr ihn auch einmal ohne smt durch den parcours laufen lassen? würde mich echt interessieren wie sich 16 kerne zu 16 threads aus 8 kernen verhalten würden.
Der Cache ist bei den Prozessoren mit zwei Chiplets aus praktischer Sicht nicht größer als bei denen mit nur einem Chiplet. Es sind zwar insgesamt 64MB, aber es bleibt bei 16MB pro CCX.Tanzmusikus schrieb:Der große Cache ist für die gesamte Performance allerdings auch sehr vorteilhaft.
Bei der Größe (GigaByte) könnte man sich den System-RAM ja gleich ganz sparen.Nixdorf schrieb:Der Cache ist bei den Prozessoren mit zwei Chiplets aus praktischer Sicht nicht größer als bei denen mit nur einem Chiplet. Es sind zwar insgesamt 64GB, aber es bleibt bei 16GB pro CCX.
Ned Flanders schrieb:Die Aussage ist zwar grundsätzlich richtig, allerdings ist der L3 bei Ryzen Systemen ein reiner Victim Cache in dem nur Daten Landen, die aus dem L2 gefallen sind, weil sie nicht mehr benötigt wurden und durch neue Daten überschrieben wurden. Im L3 liegen also ausschließlich Daten vor, die die Sprungvorhersage vorher in den L2 geladen hatte. Im distalen L3 sollten dieselben Daten nur dann vorliegen, wenn die Kerne des CCX0 am gleichen Prob rechnen wie die des CCX1. Dann und NUR DANN. !Cache ist nicht gleich Cache!Iceberg87 schrieb:Ein zerstückelter L3-Cache (bei Zen2 4x16MB) kann IMHO niemals so effizient arbeiten als wenn es eben nur einen L3-Cache geben würde.
Das ist auch der Hauptvorteil von Shared Cache, die gleichen Daten beim Rechnen an geteilten Problemen müssen nicht 4x vorgehalten werden sondern nur 1x (reduziert die notwendige Größe des Caches - macht das ganze flächeneffizienter).
Wenn ein Thread jetzt von einem Kern auf CCX0 auf einen Kern in CCX1 wechselt, dann findet der Kern natürlich keine Daten vor. Dieses Szenario wird aber wie ich vorher gezeigt habe auf Ryzen Systemen aktiv vermieden. Wenn das sagen wir mal 1x in der Sekunde vorkäme (es kam nicht 1x in 40 min vor) wäre das auch völlig egal, weil die Zugriffszeit im Nanosekundenbereich liegt. Da muss schon ganz schön rumgeshuffelt werden bis das tragische Konsequenzen hat und genau das wird wie gesagt ja aktiv vermieden.
Ob nun 15 oder 17%, für mich ist das im Bereich der Messungenauigkeit. Hier schlagen sich ja die Fanboys schon bei 3% Mehrleistung. Ich komme selbst aus der Messindustrie. Solch geringe Differenz bei derart variablen Messumgebungen sollte man an annähernd gleich einstufen. Und daher mein Resümee, dass Zen 2 nur durch seinen IPC punktet. Der Prozess bei TSMC wurde nicht verbessert. Ich hoffe, das wird sich bei Zen 3 ändern, falls dieser auf einen gereiften Prozess zurückgreift.Nixdorf schrieb:@estros Ich will die Wert ja nur sinnvoll einordnen können, denn sie passen auf den ersten Blick nicht in die Tabelle mit Stock-Messungen.
Beim Cinebench muss man nicht spekulieren, der skaliert bei identischem Silizium meist annähernd linear mit dem Takt.
Was für eine Registeroptimierung? Falls du die Optimierungen an Windows meinst: Die hatten keinen derart großen Effekt. Außerdem habe ich überall als Grundlage jeweils aktuelle Tests verwendet und nicht die von 2017. Somit sind etwaige Verbesserungen an Windows, die vor etwa 2 Jahren passiert sind, natürlich schon lange und bei allen Ergebnissen mit drin.
Du hattest was von 4,0 GHz geschrieben, aber so einen Eintrag gibt es in der "Datenbank" nicht. Und ja, natürlich hatte ich geguckt. Wenn man etwas zuordnen können soll, dann müssen die Angaben auch exakt sein. Ich hab dann mal genauer in den Kommentaren gesucht und wurde endlich fündig.
Dein Beitrag mit 4151 Punkten ist mit 4,05 GHz entstanden. Er liegt 100 Punkte höher als der für einen 1800X mit 4,1 GHz (4049). Das frisch erstellte Ergebnis für den 1800X@Stock von ComputerBase selbst ist 3577 Punkte, linear auf 4,05 GHz hochgerechnet sind das 3915 Punkte, der 1700X liegt diesmal mehr als 200 Punkte oder 6% zu hoch. Besonders schneller RAM scheidet als Ursache aus. Zum einen reagiert Cinebench nicht derart stark auf RAM-Optimierung, zum anderen wurde der Wert ja laut Ansage mit DDR-2800 erzielt. Ich fand auch noch einen Eintrag von @Baal Netbeck mit 4191 Punkten für einen 1800X bei ebenfalls 4,05 GHz. Man kann das also auch nicht als Einzelfall abtun.
Da diese Werte derart höher als lineares Skalieren der Stock-Werte liegen, schließe ich daraus, dass fest eingestellte Takte im Cinebench offenbar deutlich oberhalb der angeblichen Takte für Stock rauskommen. Ein 1800X scheint zum Beispiel seinen All-Core-Boost von 3,7 GHz nicht sauber für den gesamten Benchmark zu halten. Rechnet man das zurück, dann müsste der 1800X im Rating mit 3577 Punkten im Schnitt nur mit 3,5 GHz gelaufen zu sein. Das bleibt etwas nebulös, aber akzeptieren wir mal den merkwürdig hohen Wert.
Was ich mich nun aber frage: Dir muss doch aufgefallen sein, dass das Ergebnis höher ist, als es mit linearer Skalierung basierend auf den Stock-Werten (und das ist ja eigentlich das Maximum, was man erwarten kann) eigentlich sein sollte. Wieso gestehst du dann Ryzen 3000 nicht den gleichen Benefit of the Doubt zu und guckst nach entsprechenden Ergebnissen für den? Auf ComputerBase wird er mit 4856 Punkten geführt, das sind übrigens auch schon 17% mehr und nicht 15%. Aber mit festem Takt habe ich auf die Schnelle schon 5072 @4.3Ghz gefunden. Da sind wir dann bei gut 22% Plus.
Was auch immer ich mache, die Rechnung, mit der du auf nur 15% Plus kommst, die kann ich nicht nachvollziehen. Im Gegenteil, mit dem 1800X als Grundlage und einer linearen Anhebung von 3,7 auf 4,05 GHz ergibt sich in CB20 ein Plus von 24%, noch oberhalb der 19% für den CB15. Das dürfte sich aus der Nutzung von AVX in CB20 ergeben, und den Optimierungen in dem Punkt bei Zen 2.
Sorigir schrieb:Bei einem 6- oder 8-Kerner sollten 4,7 GHz doch zu erheblich weniger Abwärme führen als bei einem 16-Kerner
Sorigir schrieb:Irgendwie versteh ich die Logik der Prozessorhersteller nicht ganz. Bei einem 6- oder 8-Kerner sollten 4,7 GHz doch zu erheblich weniger Abwärme führen als bei einem 16-Kerner - hier siegt das Marketing offenbar über die technische Vernunft... Oder stecken in den "kleinen" CPU's gar die aussortierten schlechten Dies?
Einen 8-Core mit 4,6 GHz würde ich vielleicht kaufen, bei 4,4 fehlt mir der Anreiz.