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NewsRyzen-RAM: AMD veröffentlicht eigene Liste kompatibler DDR4-Kits
Diese Listen sagen gar nichts aus. Je nach Bios ändern sich teilweise die Ergebnisse und nicht zuletzt hat Format C von THG vor Wochen fetgestellt, dass jede CPU individuell die Grenzen vorgibt. Lotterie ist angesagt.
Nette Liste, aber "kombatibel mit Ryzen" ist nicht gleichbedeutend mit "läuft mit den beworbenen Taktraten". In der der Kompatibilitätsliste des ASUS X370 Prime stehen eine Menge kompatible Module, aber nur die wenigsten laufen auch mit den beworbenen Taktraten..
Ihr dürft nicht vergessen, das es jedes RAM Modul auch in verschiedenen Produktionszyklen gibt. Das erkennt man zB an der Ver/Rev Nr. auf dem Etikett des Riegels. Bei einer neuen Revision kann es durchaus dazu kommen das andere Chips verwendet werden und es dann auf dem Ryzen nicht mehr läuft. So kann es passieren das vom Hersteller ein Ram mit Rev. 4.29 getestet wurde und der läuft Prima da er noch Samsung Chips verwendet, ihr aber Rev 5.29 habt und dort sind Hynix Chips drin die Probleme machen. Das kann kein einziger Hersteller Ablichten, das ein viel zu großer technischer Aufwand und zum anderen würde einem das auch nicht viel helfen, da man vor dem Kauf nie weiß welche Rev. man bekommt.
Ja gerne. Der Speicher ist unter dem Reiter Motherboard und dann SPD auswählen. Dort findet man im Abschnitt Extreme Memory Profile die Timings für den Riegel die der Hersteller bei den verschiedenen Taktunken 1800 - 3600 MHz vorgesehen hat. Aber aufpassen ist immer die Hälfte des Takts angegeben wegen DDR heißt ja Doppelte Datenrate. ;-)
Könntest du das mit vier kurzen Sätzchen (oder im Idealfall einem Link) kurz erläutern? (eine kurze Google-Runde ergab nur hunderte teil sehr verschlungene Forumeinträge)
Hm, wie soll ich es dir beweisen? Zumindest mein Trident Z Kit läuft so. Ich hab nur das Bios aufs AsRock AB350M Pro 4 gespielt, danach Werte auf Default setzen lassen und nur das XMP Profil geladen und die Kiste bootet und läuft stabil.
Aktuell hab ich neben dem XMP Profil (3200 @1,35V) die Command Rate auf 1T und die CPU (R7 1700) auf 3,8GHz @1,25V übertaktet. Was das Board von sich aus auf jeden Fall noch macht ist eine SoC Spannung von 1,1V (nicht weiter einstellbar im Bios)
Läuft sowohl beim IntelBurnTest (Linpack) als auch in Spielen (FF XIV) seit einigen Tagen stabil ohne Abstürze oder sonstigen Problemen.
Trident Z != Trident Z, genau schauen welche ICs drauf sind.
Ich hatte 2x8 GB Tridenz Z ( 3400er) die nur bis 2667 gingen an Ryzen mit AGESA 1.0.0.4, 2 Module wohlgemerkt. Die selben DIMMs liefen 4 davon locker 3600 Mhz am i7 7700K.
Das waren aber Dual Ranked und keine B-Die 8G ICs.
Meine neuen Trident Z (3200er, CL15) laufen easy auf Soll Wert - ganz gleich welches BIOS. 3200 CL15 halt.
Ryzen is da wählerisch und ich dachte erst "lauf Trident Z wird schon laufen". Hät ich mal genau davor geschaut was für ICs.
Ich hab Samsung B Dies drauf, wie wohl alle Trident Z 3200 CL15. War aber gewissermaßen Glücksgriff, weil ich hatte auch was gelesen von Trident Z läuft gut und erst mal nur die CL16 als bezahlbar empfunden. Aber dann hab ich das Angebot mit den 15ern gesehen und die genommen.
Ich ja auch ;-) hab dann halt nur die Command Rate noch auf 1T gestellt und das CPU OC ins Bios eingetragen. damit ich nicht immer den RyzenMaster starten muss. Der war es auch der die Probleme gemacht hat weil er die SoC Spannung die das Board auf 1,1V erhöht wieder auf Default 0,9V zurückgestellt hat (kann man aber anpassen)
Danke an Sinnfrei und harrysun für die Hinweise und Links zur ProcODT-Einstellung!
mein 3000er Ram (Corsair Vengeance CMK16GX4M2B3000C15) flutscht nun mit dem XMP-Profil endlich auf den angepeilten Taktraten auf dem AsRock x370 K4 mit AGESA 1.0.0.6 (OC noch nicht versucht)