Reset90 schrieb:
wems da besser gefällt kann da ja hinziehen. Dafür sind wir auf der Autobahn schneller unterwegs. Die beste Diskussionsgrundlage ist aber sich aus jedem land nur das rauszupicken, was man gerne haben will. (grundschulverhalten)
Und das bezeichne ich mal aus persönlicher Erfahrung als Stammtischverhalten: Über Dinge zu reden von denen man keine Ahnung hat.
Wo bitte kannst du denn auf den deutschen, oftmals verlotterten, mit Stau und LKWs die Fahren wo es ihnen grade passt, verstopften Autobahnen großartig schneller fahren? und wie lange? wie viel macht das am ende an Zeitgewinn aus? und inwiefern würde das auf die Größe der Schweiz übertragen noch Sinn ergeben zu den damit einhergehenden Nachteilen? 120km/h spitze in der Schweiz sind IMHO absolut richtig und fördern mMn eher den Verkehrsfluss.
Der frustrierte unterton (zugegeben schwer zu hören bei Texten) lässt da eher Rückschlüsse in Richtung Neid zu.
Du wirst wenig finden das in der Schweiz nicht besser ist als in Deutschland, außer den Preisen für Bier und Fleisch und Gastronomie im allgemeinen. Wobei das ein zweischneidiges Schwert ist, persönlich finde ich die Situation hier in der Schweiz auch in der Dimension inzwischen besser: Man verdient in der Regel genug um sich auch diesen Luxus leisten zu können, nur nicht jeden Tag, was wieder der Gesundheit eher zuträglich ist.
(Vorsicht Satire!) Anders als in Deutschland wo sich manche jede Woche ne Kiste Öttinger oder auch mehrere für jeweils 5€ reindrücken und/oder sich nur von haufenweise billigem Schweinefleisch vom Discounter ernähren und Obst und Gemüse keines Blickes würdigen (und bitte verwechselt mich jetzt nicht, ich könnte mich vielleicht mit einer Paläo-Ernährung anfreunden, vegetarisch temporär aber Vegan sicher nicht) oder alle paar Tage bei McDonalds und Burgerking stehen und glauben Pommes werden im labor gezüchtet.
Wer sich im letzten, nicht wirklich ernst gemeinten, Abschnitt selbst wiedererkennt, sollte evtl. mal eine wenig Selbstreflexion betreiben (wo ein legitimes Resultat wäre, alles so beizubehalten).