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[Sammelthread] Elite Dangerous

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3dcViper schrieb:
Hier wird wieder vergessen, dass es neben der Trägheit von Objekten auch eine Fliehkraft im Weltall gibt und beides voneinander abhängig ist!
Die Fliehkraft eine Objektes in Bewegung wird stärker je mehr Masse das Objekt hat. Und ja auch im Weltraum haben Objekte eine Masse und ein Gewicht!

Natürlich kann sich ein Raumschiff bei 0m/s und 100m/s genauso schnell um die eigene Achse drehen. Wie weit sich das Raumschiff dreht ist aber erstmal egal. Trägheit, kombiniert mit der Fliehkraft, die jedem sich bewegenden Objekt zugrunde liegt, läßt das Raumschiff nicht sofort um die Ecke fliegen.

Je schneller du bist, umso mehr Bewegungsenergie wirkt in diese eine Richtung. Um die Richtung zu verändern muss die Kraft, dementsprechend auch größer werden.

Ein Objekt welches in Bewegung ist ist IMMER bestrebt gerade aus zu fliegen, auch im Weltall

Beispiel:

1 . Objekt fliegt gerade aus
2. Du gibst einen kurzen Impuls nach rechts. Das Objekt dreht sich kurz und solange(!) der Impuls wirkt, verändert sich auch die Flugbahn (Kurvenbahn). Je nach Geschwindigkeit ist diese Phase, wo das Objekt die Kurve fliegt, enger oder weiter.
3. Wenn der Impuls aber zuende ist, fliegt das Objekt nach gewisser Zeit wieder gerade aus.

Das ist einfach Falsch.

Stell dir doch mal dieses Windrad
$(KGrHqMOKiEE1z3d4tr!BNrT!Lwo3w~~_35.JPG
im Vakuum vor und ohne irgendwelche Reibungsverluste an der Drehbefestigung.
Wenn du einen Flügel antippst wird es sich immer weiter drehen solange du es nicht anhaelst. Reine Energieerhaltung. Und wenn du immer die gleiche Beschleunigungsarbeit aufwendest an der immer gleichen Stelle dann wird es sich immer gleich schnell drehen.
Wenn die Stange nun auf einem Schlitten befestigst der sich auf einer Reibungsfreien Oberflaeche bewegt und den Schlitten antippst dann bewegt der sich immer weiter bis du ihn anhaelst dann dreht sich der Ventilator doch auch nicht langsamer. Warum sollte er? Es gibt keinen Luftwiderstand oder Reibung die es anhalten wuerde.
Es ist andersrum genauso.
Egal wie auf welche Geschwindigkeit man den Schlitten bringt wenn man die gleiche Beschleunigungsarbeit auf den Flügel aufwendet wird sich das Rad wieder genauso schnell drehen.
Und genauso ist es egal ob du dieses Windrad nun horizontal oder vertikal auf dem Schlitten schnallst.

Und genau so ist es auch im Weltraum mit Raumschiffen.


3dcViper schrieb:
Das ist die Grundlage(!) jeglicher Physik. Das hat mit Wasser, Luft oder sonst welchen Dingen erstmal nichts zu tun.

Wenn diese Physikalische Grundlage im Weltraum nicht gelten würde, dann könntest du in einem Raumschiff, welches 10000 kmh fliegt, innerhalb von Sekundenbruchteilen eine 90° Kurve fliegen oder sogar dich um 180° drehen. Das ist aber Quatsch...

Ehrlich leute ich bin geschockt. Das ist Physik aus der Realstufe. :freak:

Newtonsche Gesetz Nr. 2 (welche auch im Weltall wirkt!):
Um die Bewegungsrichtung eines Körpers zu ändern, müssen Kräfte aufgewendet werden, um die Trägheit eines Körpers zu überwinden.

Ehe du hier anfaengst andere zu beleidigen denk bitte nochmal selber nach.

Die Bewegungsgeschwindigkeit eines Koerpers orthogonal, also im rechten Winkel, zur Bewegungsrichtung ist IMMER 0, egal wie gross die Geschwindigkeit ist. Um eine Bewegung mit der Geschwindigkeit X entlang dieser Achse zu erreichen ist immer die gleiche Kraft notwendig.

Das was du anfuehrst nur ein Teil dessen was hier relevant ist. Du betrachtest ein Raumschiff als einen Massepunkt und sprichst von einer kompletten Bewegungsaenderung in eine neue Richtung.

Das ist aber nicht der Fall den ich meine.
Was ich meine ist die Aenderung der Lage/Sichtrichtung des Raumschiffcockpits. Eben eine Drehung um eine oder mehrere der Achsen, das ist schliesslich das was die Manoevriertriebwerke machen. Das es nicht moeglich ist in Sekundenbruchteilen die Bewegungsrichtung(!) zu aendern habe ich nie bestritten.
Natuerlich braucht man um die Bewegungsrichtung zu aendern laenger wenn man sich schneller bewegt.
Doch bei ED ist es nunmal so das auch eine solche Drehung um eine Achse, ausser fuers Rollen(!), abhaengig von der Geschwindigkeit ist. Und zwar sinnigerweise in beide Richtungen.
Wieso dreht man sich bei ED denn auch geringeren Geschwindigkeiten langsamer? Das hat physikalisch einfach gar keinen Sinn. Wenn die Geschwindigkeit 0 ist dann wirken nur die Manoevriertriebwerke.

3dcViper schrieb:
Zum Thema Richtungswechsel im Weltraum:
Ab dem Absatz: "Wendemanöver"

http://creation.mobi/g-forces-space-travel-problem-german

Wie gesagt: Nur bedingt relevant da es hier nicht um eine komplette Bewegungsrichtungsaenderung geht sondern rein um die Drehung um eine der eigenen Achsen ohne Aenderung des Bewegungsvektors!
Das es aber abhaenig von der Geschwindigkeit ist wird wohl einfach ein Balancethema sein da sonst Leute die ohne FA fliegen einen wesentlichen Vorteil haetten.
Bei FA ON mag das ja alles stimmen aber bei einem REIN Newtonschen Bewegungsmodell, was ja FA Off eigentlich simulieren sollte, ergibt es keinen Sinn.
 
MADman_One schrieb:
Naja, ich glaube er meinte damit, das sich "off" nur noch wie "low" verhält.

Richtig. Wer echtes "off" nicht kennt könnte mal das Ur-Elite (gab/gibts doch als Download) kurz reinziehen. Damit in der Station anzudocken war eine echte Herausforderung.

Vielleicht kommt FD mal auf die Idee den FO nach Geschwindigkeit zu staffeln. Bei 0-10% der Vmax komplett aus (und dann aber auch am Analogstick digitale Ruderkontrolle, analog macht da keinen Sinn), oberhalb das jetzige Modell um Raumkämpfe auszubalancieren. Könnte man auch als "Off ist off" Spielmodus (abgeleitet von "Dead is dead") ab Neustart unumkehrbar machen und dafür höhere Bewertungspunkte gewähren.
 
Bevor Du grossspurig mit "Realstufe" ankommst, ein paar Auszüge aus Deinem Erguss:

3dcViper schrieb:
Ein Objekt welches in Bewegung ist ist IMMER bestrebt gerade aus zu fliegen, auch im Weltall

Das ist erstmal richtig, bestreitet auch niemand. Ebenso, wie niemand bestreitet, dass auch im Weltall keine abrupten Richtungsänderungen möglich sind. Das Problem hier ist die Definition "geradeaus"... Zudem:

3dcViper schrieb:
Je schneller du bist, umso mehr Bewegungsenergie wirkt in diese eine Richtung. Um die Richtung zu verändern muss die Kraft, dementsprechend auch größer werden.

Das ist eben falsch, da im Weltall keine Reibung, kein Luftwiderstand herrscht. Du kannst das mit NICHTS hier auf der Erde vergleichen, weil:

3dcViper schrieb:
2. Du gibst einen kurzen Impuls nach rechts. Das Objekt dreht sich kurz und solange(!) der Impuls wirkt, verändert sich auch die Flugbahn (Kurvenbahn). Je nach Geschwindigkeit ist diese Phase, wo das Objekt die Kurve fliegt, enger oder weiter.
3. Wenn der Impuls aber zuende ist, fliegt das Objekt nach gewisser Zeit wieder gerade aus.

FALSCH. Auch hier machst Du wieder den Fehler, den Vergleich mit bewegten Körper auf der Erde zu machen. Ein Impuls auf einen Körper im All hat zur Folge, dass sich dieser Körper praktisch endlos in die Richtung weiterbewegt, in die der Impuls erfolgte. Du bist mit mir sicher einig, dass das Raumschiff mit einem kurzen Impuls aus der Antriebsdüse vorwärts fliegt und erst wieder stoppt, wenn exakt dieselbe Energie via Impuls in Gegenrichtung gegeben wird. Ansonsten würde ein "angeschubstes" Objekt unendlich weiterfliegen. Wieso gehst Du jetzt davon aus, dass ein Impuls, welcher eine andere Richtung als die Flugrichtung hat, nur kurz auf das Objekt wirkt? Wie gesagt, im All gibts keine Reibung....

3dcViper schrieb:
Das ist die Grundlage(!) jeglicher Physik. Das hat mit Wasser, Luft oder sonst welchen Dingen erstmal nichts zu tun.

Richtig. Warum nimmst Du denn immer Vergleiche hinzu, welche eben durch Wasser und Luft oder andere Dinge beeinflusst werden?

3dcViper schrieb:
Wenn diese Physikalische Grundlage im Weltraum nicht gelten würde, dann könntest du in einem Raumschiff, welches 10000 kmh fliegt, innerhalb von Sekundenbruchteilen eine 90° Kurve fliegen oder sogar dich um 180° drehen. Das ist aber Quatsch...

Du hast Deine eigenen Aussführungen nicht begriffen... Um eine 90° Kurve zu fliegen, muss bei einem Raumschiff erst die gesamte Vorwärtsbewegung gestoppt werden, dann muss neu beschleunigt werden in die neue Richtung. Fliegt das Raumschiff mit 200m/s gerade aus, kannst Du es zwar mit den Manövrierdüsen um 90° drehen, die Flugrichtung ändert sich aber mal erst nicht. Gibst Du jetzt in die neue Flugrichtung genau soviel Impuls, damit das Raumschiff wieder 200m/s in diese neue Richtung fliegt, hast Du NULL Energie in der anderen Richtung vernichtet. Ergo fliegt das Raumschiff nun salopp gesagt in zwei Richtungen mit 200m/s. Die Flugbahn sähe dann vektoriell so aus, als ob Du ein rechtwinkliges Dreieck aufzeichnen würdest mit 200m/s in eine Richtung, 90° Winkel und 200m/s in die andere Richtung. Der REALE Flugweg wäre danach also die lange Seite des Dreiecks, und zwar mit genau 282m/s (nach Pythagoras...). Und ja, das ist ebenso GERADEAUS, aber in eine andere Richtung. Und die Rechnung zeigt auch schön: nur mit solchen Düsen ist keine Kurve zu fliegen. Zumindest nicht über 180° raus, da eine Umkehrt der Flugrichtung zwangsläufig erfordert, dass die Energie in die ursprüngliche Richtung umgewandelt wird und die Bewegung in die ursprüngliche Richtung auf 0m/s reduziert wird.

3dcViper schrieb:
Wenn die Manöverdüsen aufhören zu arbeiten und die Nase des Schiffs in die Flugrichtung zeigt, dann fliegt das Raumschiff auch wieder gerade aus. Zeigt die Nase noch nicht in die Flugrichtung, dann entsteht durch die Trägheit und die Fliehkraft des Raumschiffs eine Kurve solange bis die Nase wieder gerade aus zeigt.

Nochmals meine Frage: was ist "geradeaus" im Weltall? Ich habe jetzt aber langsam begriffen, was Du meinst (siehe meine Erklärung oben): Du gehst davon aus, dass sobald die Nase in eine andere Richtung zeigt und das Haupttriebwerk weiterhin Schub gibt, das Raumschiff die Richtung ändert. Klar, das ist richtig, aber hat mit Trägheit und Fliehkraft leider nichts am Hut (siehe oben). Fakt ist aber auch, dass solange das Haupttriebwerk Schub gibt, das Raumschiff immer schneller wird, bis sich der Schubvektor um mehr als 180° verändert (siehe oben...).

Die Raumschiff-Spiele sind also dahingehend schon falsch, als dass beim einfachen Geradeausflug mit konstanter Geschwindigkeit die Haupttriebwerke gar nicht laufen müssten resp. mit 0% Schub. Das wird aber weder in Elite noch in SC so dargestellt (laut Videos), um in SC konstant geradeauszufliegen, muss man auch konstant etwas "Gas" geben, das ist schlichtweg falsch.
 
Eure Diskussion wird langsam langweilig!
 
SC und ED haben beide "Flugassistenten", um Spielbarkeit zu gewährleisten. Schließlich kennen wir Spieler nur Flugzeuge oder alte Raumsims (WC, X-Wing, Freespace etc), die angesichts ihres Flugmodells mit Raum"sims" nichts zu tun haben (abgesehen von I-War, den Eliteklonen und Orbiter vielleicht).

Zusätzlich zum durch den Flugassistenten definierten Wendeverhalten kommt eine virtuelle Maximalgeschwindigkeit, um den Dogfight zu ermöglichen (spielt mal I-War zum Vergleich):
  • Bei ED ist mit abgeschaltetem Flugassistenten dennoch eine Assistenz vorhanden, die das Schiff permanent auf die Maximimalgeschwindigkeit (vleicht auch auf die eingestellte Zielgeschwindigkeit (?)) abbremst bzw. diese auch bei lateraler Bewegung nicht überschreiten lässt (vermutlich).
  • Bei SC gilt dasselbe für den "Decoupled" Modus, dass sich die Maximalgeschwindigkeit nicht überschreiten lässt.

Weiterhin nutzt SC ein einfaches Schwerpunktmodell und berechnet in einer physikalischen Simulation alle Schubdüsen separat (deren Platzierung und Stärke ist ein wichtiges Spielelement und deswegen fühlen sich einige Schiffe - z.B. die 350R - auch zickig an bei engen Manövern).

Bei ED wird - vermute ich! - hingegen ein Flugmodell für alle Schiffe genutzt und lediglich deren Paramter geändert. Schließlich steuern sich die Schiffe im Neigen-Rollen-Gieren-Verhältnis gleich (eigentlich müsste ein Type-6 im Vergleich zu einer Cobra viel besser Gieren können aufgrund der großen Seitenfläche und demzufolge viel Platz für Schubdüsen). Das macht das Verhalten für Entwickler und Spieler leichter vorhersehbar und trotzdem fühlen sich die Schiffe unterschiedlich an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenneth Coldy schrieb:
Das war mal. Bereits in einer späten Beta wurde das "ausstellen" abgeschafft. Seitdem gibt es nur noch "High" oder "Low" aber kein "off". Wer das originale Elite gespielt hat oder spielt erkennt den Unterschied. Ist vermutlich so als ob man einen 600 PS Sportwagen mal wirklich ohne ESP und co. fährt.

Soweit ich weiß, sind die einzigen Limitierungen, dass du nicht ins Unendliche beschleunigen/rotieren kannst. Und das macht ja auch Sinn....so rein spielerisch gesehen.
 
Jedes "Weltraumspiel" erleidet mindestens einmal eine Physik-Diskussion. Das hat mich schon bei Egosofts X immer amüsiert. Schön daß es hier weiter geht. :D
 
RonnyRR schrieb:
Soweit ich weiß, sind die einzigen Limitierungen, dass du nicht ins Unendliche beschleunigen/rotieren kannst. Und das macht ja auch Sinn....so rein spielerisch gesehen.

richtig. ich weiß nicht, ob ich das als flugassistent beziechnen würde. ist lediglich eine durch gamedesign implementierte limitierung, die im kontext auch logisch erscheint.

@realschule. das ist schon sehr lange her bei mir und mein physiklehrer hat den stoff nicht gerade attraktiv vermitteln können. :) ich glaube wir haben damals nur mit magneten rumgespielt. kraft, bewegung usw. hatte ich erst in der 11 aufm wirtschaftsgymnasium. aber das hab ich schon wieder aus meinem gedächtnis verdrängt. ;)
 
RonnyRR schrieb:
Soweit ich weiß, sind die einzigen Limitierungen, dass du nicht ins Unendliche beschleunigen/rotieren kannst. Und das macht ja auch Sinn....so rein spielerisch gesehen.
Jein, wie vorher schon von mehreren Diskutanten beschrieben, ist die Kopplung der Rotationsgeschwindigkeit an die Translationsgeschwindigkeit bei deaktiviertem FA eine "künstliche" Begrenzung, da physikalisch vollkommen unsinnig.

Bei SC zum Beispiel wird das Rotationslimit durch G-Effekte gesetzt (je höher die Translationsgeschwindigkeit, desto höher ist die Belastung auf Material und Körper bei einer Rotation). Wenn Du mit der M50 oder 350R zu lang zu enge Kurven fliegst, siehst Du einfach nix mehr. Allerdings ist dieses System als Spieler schwieriger zu verstehen als das "optimale Geschwindigkeitssystem" von ED.
 
Zuletzt bearbeitet:
Worum geht’s jetzt? Um FA ON oder OFF? Beim FA Off sehe ich überhaupt nix gekoppelt. Du hast einfach ein Limit an Rotations- und Translationsgeschwindigkeit. Ob aus spielerischen Gründen (wovon ich stark ausgehe) oder pseudo-realistischen g-Kraft Gründen ist doch völlig wumpe.

Und mit FA ON, hast du ja quasi denselben Effekt wie bei SC (Wendekreise entsprechend der Geschwindigkeit), ausser das dir nicht schwarz vor Augen wird um zu signalisieren, dass es nicht mehr enger geht, sondern einfach ne Abriegelung gesetzt ist (es geht nicht enger).
 
Das größte Problem bei diesen Diskussionen ist doch dass viele aneinander vorbeireden und unklare Ausdrucksweise verwendet wird.
Ist immer einer dabei der engagiert seinen Text verfasst, dabei unklar und möglichst schnell wird und dann auch noch Blödsinn schreibt.

Bestes Beispiel hier gerade geschen. Titina, AnkH hängen sich (wenn ichs jetzt nochmal lese zurecht) daran auf dass er schreibt kurzen Impuls nach rechts Schiff dreht sich, je nach stärke mit anderem Kurvenradius und nach Abschluss des Impulses fliegt es wieder geradeaus aka der Nase hinterher. (usw blabla, dreimal zitieren muss jetzt echt nciht)

Ich hab es beim ersten Mal lesen so verstanden dass er mit Impuls, dem Arbeiten der Manövrierdüsen den ganzen Steuervorgang inkl. Übersteuerung (Drehen) um den bisherigen Vektor abzubremsen etc meinte.
Denn ganz ehrlich, wer immerhin weiß dass man im leeren Raum fliegt und fliegt wenn man keine Energie aufbringt um zu verlangsamen (und auf ncihts trifft/Einfluss gerät) und das einen die vorhanden Manövrierdüsen erstmal nur um den eigenen Schwerpunkt drehen muss doch wissen dass es mit Nase auf neuen gewünschten Kurs ausrichten und wieder Schub geben nciht getan ist.

Aber nach erneutem Lesen bin ich mir da nicht mehr so sicher :freak:
Ergo selbst gefailt indem ich sate kann man so stehen lassen... Typische Situation für Forenkommunikation.
 
Die Überschreitung der G-Kraft kannst du auch in ED erreichen. Mit ner Viper streng vornüberkippen und dabei boosten, dann wird der Bildschirm rot und die Cinsole spuckt was aus.
 
sdwaroc schrieb:
Mit ner Viper streng vornüberkippen und dabei boosten, dann wird der Bildschirm rot und die Cinsole spuckt was aus.

wusste ich gar nicht. muss ich heute mal ausprobieren. wollte eh mal wieder den bounty hunter spielen. vielleicht starte ich aber auch mal eine verbrecherkarriere. :)
 
Musst dann aber wieder zurück korrigieren. Weiß nicht was passiert wenn man das zu lange macht. Ist mir beim ausfliegen aus Spacestations öfter passiert.

Jetzt bin ich aus der zivilisierten Welt geflohen und Richtung Tiefen der Galaxie unterwegs.

HIP 76843: 21 Planeten, 3 Sonnen, 5 Stonys und der Rest Metallic sowie einige Terraforming-Kandidaten. So kann das doch weitergehen.
 
SC und ED verwenden unterschiedliche Modelle, bisher, wer weiss was in den Monaten bis zum Release bei SC noch geaendert wird.

Grundsaetzlich ist doch die Hauptsache das es Spass macht und mir persoenlich machen beide viel Spass. Egal welche wie auch immer gearteten Einschraenkungen man hat.

Ich bin ja gespannt auf 1.1 von ED aber mehr wegen der zumindest angekündigten Sortierung/Filter der Module Liste. Das nervt mich ja irgendwie unglaublich bei ED. Bei grossen Schiffen die Hohe Klassen fuer Module haben sucht man sich dumm und daemlich auf gewissen High Tech Stationen weil auch noch jede Klasse drunter angezeigt wird die verkauft wird.
 
Hehe, ich warte mit der Rückkehr von meiner Expedition (bin jetzt ca. 10.000ly von der Start-Station weg) auf jeden Fall auf den Patch 1.1
a) man muss nicht mehr jedes System einzeln verkaufen
b) Entdeckt man ein System als erstes, wird der Name des Entdeckers gleich mit gespeichert :-)
 
Titina schrieb:
SC und ED verwenden unterschiedliche Modelle, bisher, wer weiss was in den Monaten bis zum Release bei SC noch geaendert wird.


Ich würde sagen, die Modelle sind dieselben (Flugzeugmodelle, die, zwecks luftleeren Raum, mit Thrustern nachgebildet werden). Nur bei SC sind die Thruster (speziell für yaw und pitch) stärker "definiert". Das macht die Schiffe wesentlich agiler als bei ED. Soweit ich weiß, war der yaw bei ED in der beta(oder gamma...kA) auch mal "schneller". Das wurde wohl aber korrigiert, da Maus-Nutzer einen zu großen Vorteil dadurch hatten. Sowie ich das gelesen habe, bevorzugen viele in SC derzeit auch die Maus über einen Joystick. Denke mal, das man bei SC in der Hinsicht auch nochmal überdenken muss, wie man es letzlich haben will.

SC's Flugmodell - IFCS:

3) The IFCS (Intelligent Flight Control system) generally handles taking the pilot's inputs (desired pitch, yaw, roll and speed) and translates them into actions for the thrusters and ship to take to adjust the ship's velocity vector in the direction the pilot wishes to go. This system will do it within human acceptable tolerances (it will not change your velocity vector in such a way as it could cause harm to the pilot)

Bei ED macht der Flight Assist genau dasselbe.

Jenachdem wie stark die verschiedenen Thruster (für yaw/pitch/roll) definiert sind, händeln sich die Schiffe eben anders. Aber das Grundprinzip...also das Flugmodell ansich ist gleich.
 
Roi-Danton schrieb:
Bei ED wird - vermute ich! - [...]

Hier ist der Thread für die Elite-Spieler. Bitte geh mit Deinen Vermutungen ins heimische SC-Forum.
Ergänzung ()

RonnyRR schrieb:
Soweit ich weiß, sind die einzigen Limitierungen, dass du nicht ins Unendliche beschleunigen/rotieren kannst.

Das ist der Teil mit dem ich keine Probleme habe. Echtes bedauern empfinde ich aber darüber das Du aktiv gebremst wirst.
 
RonnyRR schrieb:
Beim FA Off sehe ich überhaupt nix gekoppelt.
Doch, die Rotationsgeschwindigkeit ist auch da an die Translationsgeschwindigkeit gekoppelt.

Einfaches Beispiel zur Reproduktion: Pilotenlizenz 2 Zielübungen:
  1. Fliege mit der Sidewinder 70 (FA On), schalte FA OFF und rotiere.
  2. Das gleiche bei 160, also FA On -> Beschleunigung auf 160 -> FA Off -> Rotieren.
Besonders beim Nicken wirst Du merken, dass die Rotation bei (2) viel langsamer ist.

Titina schrieb:
Grundsaetzlich ist doch die Hauptsache das es Spass macht und mir persoenlich machen beide viel Spass. Egal welche wie auch immer gearteten Einschraenkungen man hat.
Jap!
Ergänzung ()

RonnyRR schrieb:
Soweit ich weiß, war der yaw bei ED in der beta(oder gamma...kA) auch mal "schneller"
Hm, kann mich da gerade nicht dran erinnern, dass das so gewesen ist.

RonnyRR schrieb:
Jenachdem wie stark die verschiedenen Thruster (für yaw/pitch/roll) definiert sind, händeln sich die Schiffe eben anders. Aber das Grundprinzip...also das Flugmodell ansich ist gleich.
Hast Du eventuell irgendwo Infos zum Flugmodell von ED? Also nicht über die Wirkung des Fly-By-Wire System (also FA bzw. IFCS), sondern wie die Bewegungen des Schiffes von der Spiellogik umgesetzt werden. Wie SC das macht, also einzelne Thruster zu benutzen, ist halt sehr rechenaufwändig. Üblicherweise werden Bewegungen mit einfacher Vektorrechnung anhand der sechs Freiheitsgerade (halt die 3 Rotations + 3 Translationsachsen) in Spielen umgesetzt und dann einfach deren Parameter angepasst (Beschleunigung kann man z.B. mit Polynomen an jeder Achse anpassen).
 
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