[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

ok, dann werd ich mir bald einen neue hohlen, wen es am Motor liegt kann man eh nix mehr machen oder?
die Sicherung auf der Platte sind auch nur für den fall das meine SSD oder die Haubt HDD von heute auf morgen ausfallen, damit ich die Daten relativ einfach wiederherstellen (oder zurückkopieren) kann.
unwichtige daten wie Spiele sind auf einer Externen gesichert "wichtiges" auf 2.
 
@ Wilsberg:

ID-C5/C6 sind Hexadezimal FFFFFFFF, das wär ein Zählerüberlauf.
Das kein Einziger schwebender Sektor durch einen Reservesektor ersetzt wurde (ID 05) spricht für einen fehlerhaft gespeicherten SMART-Wert, CDI gibt hier nur aus was die Platte meldet.
 
Der Glückspilz meldet sich zurück :D

Das Kopieren aller Dateien hat ohne Probleme funktioniert, scheinbar lag wohl keine einzige Datei in einem der betroffenen Problemsektoren. Beim Kopieren selber hatte ich aber teilweise Temperaturen von 52°C.. Das hat mir dann doch beachtliche Sorgen gemacht. Dabei lagen sie auch nicht in der Sonne oder ähnliches :/
Muss ich wohl in Zukunft mal beobachten, ob die im Idle nicht etwas zu warm werden.

Die erste Platte ist auch schon am "nullen", wobei es mich ja schon interessieren würde, wie lang das noch dauert, aber Diskpart auf DOS-Ebene gibt mir da ja nicht so viele Infos zu :D

72f11d345c.png

Eine Frage hätte ich dann noch zu meiner Festplatte nachdem sie genullt wurde. Kann ich damit vielleicht schon dafür sorgen, dass die Festplatte die schwebenden zurücksetzt und versucht wieder einzugliedern? Oder muss ich danach noch weitere Schritte einleiten in Form von Checkdisk und deren Reparaturoption? Und vorallem sind danach die smart-Werte auch "genullt" oder bleiben die erhalten?

Mit freundlichen Grüßen,

Janik
 
Bei 3 TB kann das Nullen 9 bis 13 h dauern. Die Platte wird ja vollständig Beschrieben, dannach sollten die schwebenden Sektoren entweder durch Reservesektoren ersetzt sein (falls sie defekt waren) resp. nicht mehr auftauchen da in Ordnung. Der Zähler für C5/C6 wird dabei zurückgesetzt.
 
@Janik: Was die Temperaturen angeht, das Schätzchen ist im USB-Gehäuse. Ich hab in einem CnMemory Core schon knapp 60°C gemessen mit einer Hitachi, und ich hab nicht viel damit gemacht.
Tendenziell solche Billig-Gehäuse nur für kurze Backup-Einsätze nehmen.
 
Inzersdorfer schrieb:
Bei 3 TB kann das Nullen 9 bis 13 h dauern.

Nach 10 Stunden ist sie jetzt fertig - passt ja :D

Allerdings habe ich jetzt ein neues Problemchen.

9d337c8dfb.png

Was von beiden darf es denn sein? Muss ich danach noch mal schnellformatieren oder ist das NFTS?

Heen schrieb:
Was die Temperaturen angeht, das Schätzchen ist im USB-Gehäuse. Ich hab in einem CnMemory Core schon knapp 60°C gemessen mit einer Hitachi, und ich hab nicht viel damit gemacht.
Tendenziell solche Billig-Gehäuse nur für kurze Backup-Einsätze nehmen.

Okay so warm wurde meine dann doch nicht. Aber wie soll ich es ändern? Ausbauen? Dann muss ich sie ja, wenn ich sie woanders mit hin nehme, in deren PC bauen. Da verliert die mobile Externe irgendwie ihren Sinn...
 
Bei Volumen über 2TB muss man immer GPT wählen, wenn man die vollen Kapazität nutzen will. Außer es sind 4kn Platten oder Platten in USB Gehäusen die eine 4k Sektoremulation machen, beides ist aber bei Dir nicht der Fall.

Schnellformat sollte genügen und dann poste den aktuellen Screenshot von CrystalDiskInfo, wenn es schon läuft drücke F5 oder F6.
 
Holt schrieb:
Schnellformat sollte genügen und dann poste den aktuellen Screenshot von CrystalDiskInfo, wenn es schon läuft drücke F5 oder F6.

Also wie gesagt, dass ist die andere Festplatte von mir, die 3TB, die keine Probleme macht. Hatte die zuerst griffbereit bzw. angeschlossen :D
Aber hier der Schuss von CDI, auch wenn er von der falschen Platte ist :D

15d4d33ead.png

Edit: Natürlich poste ich sofort den Screen von der Problemplatte, wenn sie fertig genullt ist!
Dürfte morgen früh soweit sein :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt eine andere HDD als die vom 27.06.. Die hat auch einen Command Timeout und Lesefehler sowieso einen vermutlich alten Ultra-DMA CRC Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe eine 2TB Platte von Samsung, die seit neustem besonders bei großen Dateien Schwierigkeiten macht. Neue heruntergeladene PDFs, oder Archive, lassen sich nicht mehr öffnen. CRC Fehler ist die Fehlermeldung. Laut CDI gibt es dezimal 41 schwebende Sektoren. Allerdings wurden keine neu zugewiesen. Kann man da was machen oder sollte ich schonmal Ersatz ranschaffen?

Hauptsächlich sind eh nur Steam-Spiele drauf.

cdihdd204ui.PNG


Danke schonmal :)
 
41 Sektoren sind schwebende, können also nicht mehr gelesen werden. Dazu gibt es 7 Ultra-DMA CRC Fehler, also Probleme mit der Kommunikation zwischen dem SATA Host Controller und dem Controller der Platte. Wenn der Rohwert von C7 steigt, dann prüfe das SATA Kabel auf festen Sitz und tausche es ggf. aus. Für die 3157 G-Sensor Auslösungen ist der Zustand noch ganz passabel, die Platte ist offenbar zu viele Schwingungen oder häufigen Stößen ausgesetzt (gewesen).
 
Kann man da irgendwas machen? Weil alles was ich neu speichere ist Müll. Oder einfach neu kaufen?
 
Was heißt was Du neu speicherst ist Müll? Die Übertragungen bei SATA werden ja mit einer CRC gegen Übertragungsfehler geschützt (je FIS mit maximal 8192Byte Daten gibt es eine CRC) und dann erneut übertragen, wenn die CRC nicht stimmt, davon gibt es keine korrupten Date, eher Laggs bis Verbindungabbrüche, wenn es ganz schlimm kommt und damit dann Fehlermeldungen.

Wenn Du Datenkorruption hast, dann hat entweder die HDD einen Fehler auf den internen Datenpfaden, dagegen sind so billige Consumer HDDs meist nicht geschützt und wenn es keine "Ende-zu-Ende Fehler" Attribut gibt, werden sie diese wohl auch nicht einmal erkennen oder das RAM hat Fehler, was bei OC des RAM nicht so verwunderlich wäre. Da würde ich mal das RAM richtig testen, damit RAM Fehler auszuschließen sind. Dazu stellt man alles im BIOS so ein, wie es auch nachher läuft, also keine OC-Tweaktools unter Windows verwenden! Dann die iso / img von Memtest86+ von CD oder USB-Stick booten, denn man kann nicht unter Windows sinnvoll das RAM testen. Es sollten min. 6 PASS abgewartet werden und es darf dabei kein einziger Fehler auftreten, also am Besten über Nacht laufen lassen und zwar erst mit allen Riegeln zusammen und nur wenn es Fehler gibt die Riegel einzeln.
 
Holt schrieb:
Die hat auch einen Command Timeout und Lesefehler sowieso einen vermutlich alten Ultra-DMA CRC Fehler.

Ist das denn schlecht/schlimm? Hört sich ja nicht ganz so pralle an..

Meine Problemfestplatte ist jetzt fertig mit nullen und schnellformatiert ist sie auch - C5 und C6 sind jetzt leer :D :D

4996370af3.png

Ich glaube, dass meine HDD noch in Ordnung ist, es aber vielleicht schon Monaten mal einen krassen Fehler beim Kopieren gab (und ich wette Truecrypt hat's eskalieren lassen). Scheint ja alles darauf hinzudeuten, oder?
Kann man den smart-Werten noch etwas entnehmen? Und vorallem was haben denn Command Timeout und Ultra-DMA CRC Fehler zu bedeuten? Steht die ehemalige Problemplatte besser da, als die andere heile geglaubte?

Mit freundlichen Grüßen,

Janik
 
Die 1CH166 weist natürlich keine Lesefehler auf sondern 11 Suchfehler (bei denen ein angefordertes Dateifragment nicht gefunden wurde, sei es da korrupt oder das der Lesekopf daran vorbeirauschte weil a) seine Lage von der Vorgesehenen abwich oder b) es einen Äußeren Einfluß gab), 1 alter Command Timeout und 1 alter CRC Fehler (Paritätsfehler der Prüfsumme eines Transfervorganges zwischen Hostcontroller und Guestcontroller, meist ein defektes oder lockeres Datenkabel).

Die 9YN166 zeigt 3 Reported Uncorrectables (vergebliche Versuche der Hardware-Fehlerkorrektur eine Datei zu lesen, hier werden auch Mehrfachversuche gezählt, da keine Lesefehler verzeichnet sind konnte zu guter Letzt doch noch gelesen werden) und 4 alte Command Timeouts.

Hier sollten eine Zeit lang die SMART Werte beider Platten täglich kontrolliert werden.
 
Inzersdorfer schrieb:
Die 1CH166 weist natürlich keine Lesefehler auf sondern 11 Suchfehler (bei denen ein angefordertes Dateifragment nicht gefunden wurde, sei es da korrupt oder das der Lesekopf daran vorbeirauschte weil a) seine Lage von der Vorgesehenen abwich oder b) es einen Äußeren Einfluß gab), 1 alter Command Timeout und 1 alter CRC Fehler (Paritätsfehler der Prüfsumme eines Transfervorganges zwischen Hostcontroller und Guestcontroller, meist ein defektes oder lockeres Datenkabel).

Aller klar, naja nicht so ganz, aber ich sollte bei dieser Festplatte wohl bei den smart-Werten folgende im Auge behalten:

07 Seek Error Rate
BC Command Time Out
C7 UltraDMA CRC Error Count

Jetzt nur meine Frage, BC und C7 kann ich leicht auslesen, da steht einfach am Ende die Zahl. Bei 07 steht bei mir aber im Rohwertebereich 000B001823DF. Ich sehe nirgends ne 11, bin ich blind oder muss ich das "übersetzen"?

Edit: Okay, keine Ahnung was das gerade war, aber ich habe CDI gerade neugestartet und daraufhin hat sich meine Festplatte getrennt und wieder verbunden. Jetzt hat sich auch die Seek Error Rate verändert: 1823F1 anstatt 1823DF am Ende. Ist das normal? Bin gerade komplett verwirrt.


Inzersdorfer schrieb:
Die 9YN166 zeigt 3 Reported Uncorrectables (vergebliche Versuche der Hardware-Fehlerkorrektur eine Datei zu lesen, hier werden auch Mehrfachversuche gezählt, da keine Lesefehler verzeichnet sind konnte zu guter Letzt doch noch gelesen werden) und 4 alte Command Timeouts.

Hier müsste ich dann also folgendes überwachen:

BB Reported Uncorrectable Errors
BC Command Timeout

Dazu nur kurz die Frage: Die Festplatte ist im Moment komplett leer. Um die aussagekräftig überwachen zu können, müssten doch eigentlich Daten hin und her bewegt werden, nicht? Also einfach ein paar Testdateien draufschieben, hin und her kopieren und danach noch mal gucken?

Mit freundlichen Grüßen,

Janik
 
Inzersdorfer, stimmt, Such- und nicht Lesefehler, da hatte ich mich vertan.

Janik2009 schrieb:
Aller klar, naja nicht so ganz, aber ich sollte bei dieser Festplatte wohl bei den smart-Werten folgende im Auge behalten
Man sollte immer alle Werte im Auge behalten, die bei denen es schon mal Fehler gab, aber im Besonderen.
Janik2009 schrieb:
Bei 07 steht bei mir aber im Rohwertebereich 000B001823DF. Ich sehe nirgends ne 11, bin ich blind oder muss ich das "übersetzen"?
Die vier linken Stellen, also 000B sind die Fehler, die anderen 8 Stellen die Anzahl der Vorgänge und aus dem Verhältnis bildet die FW dann den Aktuellen Wert, nachdem eine bestimmten Anzahl von Vorgängen nach folgender Formel oder jedenfalls so ungefähr:
Das gilt ähnlich auch für die Lesefehler, weshalb es gerade bei Seagate HDDs auch unsinnig ist sich die Rohwerte dezimal anzeigen zu lassen.

Janik2009 schrieb:
Jetzt hat sich auch die Seek Error Rate verändert: 1823F1 anstatt 1823DF am Ende.
Es sind neue Suchvorgänge hinzugekommen. Das Ab- und Wiederanmelden der Platte beim Beenden von CDI dürfte Zufall gewesen sein oder die HDD war schon abgemeldet, denn mir wäre da jetzt keine entsprechende Funktion bekannt. CDI behält aber auch HDDs in der Anzeige, die nicht mehr vorhanden sind.

Janik2009 schrieb:
Dazu nur kurz die Frage: Die Festplatte ist im Moment komplett leer. Um die aussagekräftig überwachen zu können, müssten doch eigentlich Daten hin und her bewegt werden, nicht?
Ja, wenn sie nichts tun, können auch keine Fehler passieren, genau wie bei den meisten Beamten :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet: (Suchfehler zu Suchvorgänge korrigiert)
Hallo ComputerBase Forum,

ich habe gestern meinen neuen gaming pc zusammengebaut mit Folgenden Komponenten:

http://geizhals.eu/?cat=WL-562932&wlkey=8cd1c25e3892a3504975f5678d56bd67

allerdings wird die HDD in Windows nicht angezeigt, lediglich im BIOS wird sie erkannt. Ich habe sie mit dem gleichen a-sata kabel verbunden wie die sdd, welche problemlos läuft.

Gibt es vielleicht noch irgend einen Treiber der noch installiert werden muss?
 

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