Auch eine nagelneue HDD kann jederzeit ausfallen, ein ordentliches Backup schützt immer noch am bessen vor möglichem Datenverlust. Solltest Du keines haben, dann ändere dies und wenn die Platte irgendwann mal Zicken macht, dann tausche sie halt aus.
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[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen
- Ersteller Heen
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HerrAbisZ
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Dael schrieb:Also sowas wie Knoppix? Was sollte ich da dann machen?
Ja zum Beispiel.
Na ob die HDD dort noch erkannt wird bzw. ob du Zugriff hast.
Dael
Cadet 1st Year
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OK...
1. Wird meine PS/2 Tastatur in Knoppix nicht erkannt.
2. Wenn ich auf KNOPPIX doppelt klicke öffnet sich nix.
3. Rechtsklick und öffnen bringt auch nix.
4. Konnte dadurch dass ich das Hintergrundbild verändern wollte in diesen miniexplorer für Dateinsuche reinschauen. Ich seh meine ganzen Laufwerke und ein paar die ich namentlich nicht zuordnen kann. Weiss also nicht ob das entweder meine funktionierende C Platte ist, oder die kaputte externe HGST Tuoro 4TB.
5. Hab noch irgendwo eine USB Tastatur rumliegen falls ich die bräuchte.
6. Kenne mich nur seeehr wenig mit Knoppix aus.
7. Habe das selbe Ergebnis wenn ich Knoppix von DVD starte wie wenn ich es beim booten in den RAM lade.
8. Nebenfrage: Wie würde ich Knoppix am schnellsten hinbekommen für den Start oder die Installation?
32GB großen USB 3.0 Stick? Oder in den RAM laden von USB oder DVD? Knoppix auch noch trimmen von Funktionen die man nicht benötigt?
9. Hier die Fehlermeldung(en) die ich bekomme wenn ich auf die C oder meine externe zugreifen will:
1. Wird meine PS/2 Tastatur in Knoppix nicht erkannt.
2. Wenn ich auf KNOPPIX doppelt klicke öffnet sich nix.
3. Rechtsklick und öffnen bringt auch nix.
4. Konnte dadurch dass ich das Hintergrundbild verändern wollte in diesen miniexplorer für Dateinsuche reinschauen. Ich seh meine ganzen Laufwerke und ein paar die ich namentlich nicht zuordnen kann. Weiss also nicht ob das entweder meine funktionierende C Platte ist, oder die kaputte externe HGST Tuoro 4TB.
5. Hab noch irgendwo eine USB Tastatur rumliegen falls ich die bräuchte.
6. Kenne mich nur seeehr wenig mit Knoppix aus.
7. Habe das selbe Ergebnis wenn ich Knoppix von DVD starte wie wenn ich es beim booten in den RAM lade.
8. Nebenfrage: Wie würde ich Knoppix am schnellsten hinbekommen für den Start oder die Installation?
32GB großen USB 3.0 Stick? Oder in den RAM laden von USB oder DVD? Knoppix auch noch trimmen von Funktionen die man nicht benötigt?
9. Hier die Fehlermeldung(en) die ich bekomme wenn ich auf die C oder meine externe zugreifen will:
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Dael
Cadet 1st Year
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"Der Datenträger wurde bereinigt"
Wenn ich dann auf "Datenträgerverwaltung" gehe kommt automatisch das Fenster um die Festplatte in
GPT oder das andere Ding einzurichten. Egal was ich wähle.
Danach kommt gleich wieder:
"Verwaltung virtueller Datenträger:
Fehler der Anforderung aufgrund eines schwerwiegenden Hardwarefehlers."
Ehm hab deswegen schon nachgelesen und manche haben geschrieben, dass das Ding extra feste
reingelötet wurde.
Könnte mal nachfragen ob ich mir Lötkit von Kollegen leihen kann,
habe aber das letzte mal vor 4 Jahren oder so gelötet.
Wenn ich dann auf "Datenträgerverwaltung" gehe kommt automatisch das Fenster um die Festplatte in
GPT oder das andere Ding einzurichten. Egal was ich wähle.
Danach kommt gleich wieder:
"Verwaltung virtueller Datenträger:
Fehler der Anforderung aufgrund eines schwerwiegenden Hardwarefehlers."
Ehm hab deswegen schon nachgelesen und manche haben geschrieben, dass das Ding extra feste
reingelötet wurde.
Könnte mal nachfragen ob ich mir Lötkit von Kollegen leihen kann,
habe aber das letzte mal vor 4 Jahren oder so gelötet.
Servus Ihr Festplatten-Superhelden,
es geht um folgende alte Platte (3):
Sie ist von 2011 und hat einiges auf dem Buckel. Gerade als ich die Platte sichern wollte, hat sie während der Übertragung immer wieder die Rate auf 0KB/Sec runter gefahren, dann gab es eine kleine Pause und ging wieder hoch. Nach dem nächsten Neustart wurde sie nicht mehr erkannt.
Crystal hat sie erkannt, jedoch taucht sie nicht mehr im Explorer auf. Die Daten sind für mich nicht kriegsentscheidend, jedoch würde ich sie schon gerne noch sichern, bevor die Platte geschrottet wird. Es kommt jedoch auch vor, dass Crystal sie nicht erkennt.
Unter "Systemsteuerung\Hardware und Sound\Geräte und Drucker" finde ich sie noch als "USB-Massenspeichergerät" mit der "Lüge" "Gerät funktioniert einwandfrei" ;-)
Im ersten Schritt habe ich Sie ausgebaut und über meinen SATA/USB-Adapter angeschlossen. Auch hier keine Änderung. Wenn ich sie einschalte gibt es auch noch ein paar Geräusche von sich. Habt Ihr eine Idee, was hier noch zu retten/tun ist?
/Edit: In der Datenträgerverwaltung wird sie mir als unbekannter nicht initialisierter Datenträger angezeigt. Mit einem Rechtsklick gelange ich aber nur in die Eigenschaften. Ich könnte sie jedoch initialisieren, jedoch weiß ich nicht ob das korrekt ist?!
es geht um folgende alte Platte (3):
Code:
----------------------------------------------------------------------------
CrystalDiskInfo 8.3.1 (C) 2008-2019 hiyohiyo
Crystal Dew World: https://crystalmark.info/
----------------------------------------------------------------------------
OS : Windows 10 Professional [10.0 Build 17763] (x64)
Date : 2019/11/06 19:59:13
-- Controller Map ----------------------------------------------------------
+ Intel(R) 300 Series Chipset Family SATA AHCI Controller [ATA]
- Maxtor 6V300F0
- ST3000DM001-1CH166
- Microsoft-Controller für Speicherplätze [SCSI]
+ Standardmäßiger NVM Express-Controller [SCSI]
- Samsung SSD 960 EVO 250GB
-- Disk List ---------------------------------------------------------------
(1) WDC WD40NMZW-11GX6S1 : 4000,7 GB [1/X/X, sa1] - wd
(2) SanDisk SSD PLUS 480GB : 480,1 GB [2/X/X, pd1] - sd
(3) WDC WD20EARS-00MVWB0 : 2000,3 GB [3/X/X, sa2] - wd
(4) ST3000DM001-1CH166 : 3000,5 GB [4/X/X, pd1] - st
----------------------------------------------------------------------------
(3) WDC WD20EARS-00MVWB0
----------------------------------------------------------------------------
Model : WDC WD20EARS-00MVWB0
Firmware : 51.0AB51
Serial Number : WD-WM*******
Disk Size : 2000,3 GB (8,4/137,4/2000,3/----)
Buffer Size : Unbekannt
Queue Depth : 32
# of Sectors : 3907029168
Rotation Rate : Unbekannt
Interface : USB (Serial ATA)
Major Version : ATA8-ACS
Minor Version : ----
Transfer Mode : ---- | SATA/300
Power On Hours : 4610 Std.
Power On Count : 1738 mal
Temperature : 25 C (77 F)
Health Status : Vorsicht
Features : S.M.A.R.T., 48bit LBA, NCQ
APM Level : ----
AAM Level : ----
Drive Letter :
-- S.M.A.R.T. --------------------------------------------------------------
ID Cur Wor Thr RawValues(6) Attribute Name
01 177 177 _51 000000003A07 Lesefehlerrate
03 253 160 _21 0000000004D9 Mittlere Anlaufzeit
04 _97 _97 __0 000000000F4A Start/Stopp-Zyklen der Spindel
05 200 200 140 000000000000 Wiederzugewiesene Sektoren
07 200 200 __0 000000000000 Suchfehler
09 _94 _94 __0 000000001202 Betriebsstunden
0A 100 100 __0 000000000000 Misslungene Spindelanläufe
0B 100 100 __0 000000000000 Nnotwendige Rekalibrierungen
0C _99 _99 __0 0000000006CA Geräte-Einschaltvorgänge
C0 200 200 __0 000000000040 Ausschaltungsabbrüche
C1 186 186 __0 00000000AA75 Laden/Entladen-Zyklen
C2 125 105 __0 000000000019 Temperatur
C4 200 200 __0 000000000000 Wiederzuweisungsereignisse
C5 196 196 __0 000000000562 Aktuell ausstehende Sektoren
C6 200 200 __0 000000000000 Nicht korrigierbare Sektoren
C7 200 200 __0 000000000000 UltraDMA-CRC-Fehler
C8 200 200 __0 000000000000 Schreibfehlerrate
Sie ist von 2011 und hat einiges auf dem Buckel. Gerade als ich die Platte sichern wollte, hat sie während der Übertragung immer wieder die Rate auf 0KB/Sec runter gefahren, dann gab es eine kleine Pause und ging wieder hoch. Nach dem nächsten Neustart wurde sie nicht mehr erkannt.
Crystal hat sie erkannt, jedoch taucht sie nicht mehr im Explorer auf. Die Daten sind für mich nicht kriegsentscheidend, jedoch würde ich sie schon gerne noch sichern, bevor die Platte geschrottet wird. Es kommt jedoch auch vor, dass Crystal sie nicht erkennt.
Unter "Systemsteuerung\Hardware und Sound\Geräte und Drucker" finde ich sie noch als "USB-Massenspeichergerät" mit der "Lüge" "Gerät funktioniert einwandfrei" ;-)
Im ersten Schritt habe ich Sie ausgebaut und über meinen SATA/USB-Adapter angeschlossen. Auch hier keine Änderung. Wenn ich sie einschalte gibt es auch noch ein paar Geräusche von sich. Habt Ihr eine Idee, was hier noch zu retten/tun ist?
/Edit: In der Datenträgerverwaltung wird sie mir als unbekannter nicht initialisierter Datenträger angezeigt. Mit einem Rechtsklick gelange ich aber nur in die Eigenschaften. Ich könnte sie jedoch initialisieren, jedoch weiß ich nicht ob das korrekt ist?!
Zuletzt bearbeitet:
Dann hat sie ihre 5 Jahre geplante Nutzungsdauer ja schon lange hinter sich.n0meXxX schrieb:Sie ist von 2011
Sichern kann und muss man Daten immer bevor es Probleme gibt, alles danach fällt unter Datenrettung. Der Zustand ist leider nicht mehr gut, es gibt viele schwebende Sektoren: "C5 196 196 __0 000000000562 Aktuell ausstehende Sektoren" 0x562 = 1378n0meXxX schrieb:jedoch würde ich sie schon gerne noch sichern
Am Besten macht man einen Klon unter Linux mit ddrescue, dabei wird die Platte weniger belastet als durch die ganzen Kopfbewegungen beim Versuch die Datenstrukturen zu finden, was man dann auf dem Klon ausführt.
Holt schrieb:Dann hat sie ihre 5 Jahre geplante Nutzungsdauer ja schon lange hinter sich.
Exakt, daher soll die Platte jetzt auch weg. Wie gesagt, die Daten sind nicht lebensnotwendig, wenn ich jedoch mit etwas Aufwand an die Daten der funktionierenden Sektoren komme, mach ich das.
Holt schrieb:Am Besten macht man einen Klon unter Linux mit ddrescue, dabei wird die Platte weniger belastet als durch die ganzen Kopfbewegungen beim Versuch die Datenstrukturen zu finden, was man dann auf dem Klon ausführt.
Ich habe auf einem alten Laptop noch Ubuntu. Also brauch ich hier eine gleichgroße oder größere Platte und kann diese dann mit ddrescue kopieren? Sie wird ja auch in Ubuntu nicht erkannt.
Sofern die Platte unter Linux ein device hat, kann man sich auch klonen wenn die Partitionen nicht mehr gemountet werden können. Dies wird beim Klone dann auch so sein, danach nimmt man dann ein Recoverytool wie Testdisk und lässt das auf den Klon los. und kopiert auf eine dritte Platte was das Recoverytool wiederherstellen kann.
Al99
Ensign
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Hallo Leute,
nachdem CrystalDiskInfo meine Daten-HDD (1/2 Jahr alt) mit "Vorischt" gekennzeichnet hat, möchte ich einen Garantietausch vornehmen. Dazu muss ich die Platte noch löschen und dann einschicken.
Daher habe ich eine weitere HDD in meinen Rechner eingebaut und alle Daten (E auf die neue Festplatte (G kopiert. Damit sind alle Dokumente, Bilder, usw. auf der neuen Platte.
Nun meine Frage: Kann ich die neue Platte G: einfach auf E: umbennen oder bekomme ich da Probleme mit den Bibliothekspfaden in Windows 10?
Ich hatte mir das nach dem Kopieren so gedacht. Rechner aus - defekte Platte E: abstecken - Rechner an - neue HDD von G: nach E: umbennen - Rechner neu starten - alter Platte E: einen neuen Buchstaben zuordnen und sicher löschen.
Ist das praktikabel oder wie würdet ihr da vorgehen? Danke für eure Tipps!
nachdem CrystalDiskInfo meine Daten-HDD (1/2 Jahr alt) mit "Vorischt" gekennzeichnet hat, möchte ich einen Garantietausch vornehmen. Dazu muss ich die Platte noch löschen und dann einschicken.
Daher habe ich eine weitere HDD in meinen Rechner eingebaut und alle Daten (E auf die neue Festplatte (G kopiert. Damit sind alle Dokumente, Bilder, usw. auf der neuen Platte.
Nun meine Frage: Kann ich die neue Platte G: einfach auf E: umbennen oder bekomme ich da Probleme mit den Bibliothekspfaden in Windows 10?
Ich hatte mir das nach dem Kopieren so gedacht. Rechner aus - defekte Platte E: abstecken - Rechner an - neue HDD von G: nach E: umbennen - Rechner neu starten - alter Platte E: einen neuen Buchstaben zuordnen und sicher löschen.
Ist das praktikabel oder wie würdet ihr da vorgehen? Danke für eure Tipps!
Poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen. Nur weil CDI Vorsicht anzeigt, ist es noch lange kein Garantiefall, es sagt schon Vorsicht wenn nur ein schwebender Sektor vorhanden ist. Schwebende Sektoren sind einfach nur Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und die mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese schwebenden Sektoren zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.
Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Selbst dann muss es noch kein Garantiefall sein, dies ist es erst, wenn Seatools, also das Tool von Seagate, eine Fehlernummer ausgibt.
Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Selbst dann muss es noch kein Garantiefall sein, dies ist es erst, wenn Seatools, also das Tool von Seagate, eine Fehlernummer ausgibt.
Die hat 0x10 = 16 wiederzugeweisene Sektoren, wobei es vielleicht nur 2 physikalische Sektoren sind, denn manche 512e HDDs melden auch hier die Anzahl der logischen Sektoren und dies sind bei 512e (also 4k physikalisch und 512 emuliert) dann eben 8 mal so viele.
Vertrauen sollte man gar keinem einzelnen Datenträger, egal ob SSD oder HDD, mit oder ohne wiederzugewiesenen Sektoren, sondern sich angewöhnen immer (also zu jeder Zeit) mindestens ein ordentliches Backup der Daten zu haben, die man nicht verlieren möchte. Ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Also z.B. in der Cloud, auf einem NAS oder eben auf USB Platten die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!
Ob Toshiba dies paar wiederzugewiesenen Sektoren als Garantiegrund anerkennt, kann ich nicht sagen, denn es ist ja vorgesehen solche defekten Sektoren durch Reservesektoren zu ersetzen, dafür gibt es diese ja und damit im Prinzip noch kein schwerer Fehler, wenn es nur so wenige sind. Im übrigen zeigt auch der G-Sensor drei Auslösungen, also zu harte Stöße während des Betriebs und die können durchaus die Ursache für die defekten Sektoren gewesen sein. HDDs sind empfindlich! Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können.
Vertrauen sollte man gar keinem einzelnen Datenträger, egal ob SSD oder HDD, mit oder ohne wiederzugewiesenen Sektoren, sondern sich angewöhnen immer (also zu jeder Zeit) mindestens ein ordentliches Backup der Daten zu haben, die man nicht verlieren möchte. Ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Also z.B. in der Cloud, auf einem NAS oder eben auf USB Platten die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!
Ob Toshiba dies paar wiederzugewiesenen Sektoren als Garantiegrund anerkennt, kann ich nicht sagen, denn es ist ja vorgesehen solche defekten Sektoren durch Reservesektoren zu ersetzen, dafür gibt es diese ja und damit im Prinzip noch kein schwerer Fehler, wenn es nur so wenige sind. Im übrigen zeigt auch der G-Sensor drei Auslösungen, also zu harte Stöße während des Betriebs und die können durchaus die Ursache für die defekten Sektoren gewesen sein. HDDs sind empfindlich! Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können.
neuhier08
Lt. Commander
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Von 5 Schreibfehlern abgesehen, sind die Werte alle gut. Wenn es wirklich eine Backupplatte, kann man bei einem Ausfall ja auch jederzeit ein neues Backup anlegen, da ja die Originaldateien auch noch auf einer andere Platte vorhanden sind. Sollte dem nicht so sein, ist es keine Backupplatte, sondern eine Datengrab und es sollte dringend ein Backup von den Daten angelegt werden, die nicht verloren gehen sollen. Was mich nämlich wundert sind die 13.756 Betriebsstunden bei nur 1074 Einschaltvorgängen.
Eine USB Platte ich für ein ordentliches Backup eine gute Lösung, denn ein ordentliches Backup gehört immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten, aber die sollte nur so lange angeschlossen bleiben wie das Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups dauert. Sonst riskiert man, dass z.B. ein Verschlüsselungsvirus auch gleich die Backupplatte mit verschlüsselt. Danach sollte man sie abgemeldet, bei Windows z.B. mit "Hardware sicher entfernen" und sicher aufbewahren!
Eine USB Platte ich für ein ordentliches Backup eine gute Lösung, denn ein ordentliches Backup gehört immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten, aber die sollte nur so lange angeschlossen bleiben wie das Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups dauert. Sonst riskiert man, dass z.B. ein Verschlüsselungsvirus auch gleich die Backupplatte mit verschlüsselt. Danach sollte man sie abgemeldet, bei Windows z.B. mit "Hardware sicher entfernen" und sicher aufbewahren!
Al99
Ensign
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Woher die G-Sensor-Auslösungen kommen sollen ist mir ein Rätsel.
Der PC steht unter meinem Tisch und wird nicht bewegt.
Geprüft habe ich die HDD, weil sie Während des Arbeits am PC "kurz mal" laut wurde.
Da wurden dann schwebende Sektoren angezeigt, die jetzt in wiederzugewiesene Sektoren umgewandelt wurden.
Noch zu meiner anderen Fragestellung. Kann ich über die Datenträgerverwaltung die Zuordnung der Bibliotheken so einfach vornehmen?
Der PC steht unter meinem Tisch und wird nicht bewegt.
Geprüft habe ich die HDD, weil sie Während des Arbeits am PC "kurz mal" laut wurde.
Da wurden dann schwebende Sektoren angezeigt, die jetzt in wiederzugewiesene Sektoren umgewandelt wurden.
Noch zu meiner anderen Fragestellung. Kann ich über die Datenträgerverwaltung die Zuordnung der Bibliotheken so einfach vornehmen?
Wenn der untern Tisch steht, ist ja vielleicht mal jemand mit dem Fuß etwas härter gegen das Gehäuse gekommen oder es wurde Rechner gebastelt während er noch eingeschaltet war. Aber ich weiß es auch nicht, wie soll ich das wissen wenn Du es nicht einmal weißt. Das es zuerst schwebende Sektoren gibt und diese dann beim Überschreiben zu wiederzugewiesene Sektoren werden, ist eben normal wenn die Oberfläche Schäden bekommen hat.
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