[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

Also ich sehen keine Fehler in den Werten, aber die hat noch eine Hitachi Kennung, ist also uralt, da die Festplattensparte von Hitachi 2011 im Rahmen des Verkaufs an WD in HGST umbenannt wurden und auch die Kennung danach HGST war.
 
Das ist eine 1TB HDD mit 3x333GB Platter. So eine hab ich auch noch. Ist schon 10 Jahre alt, und war nicht gerade die leiseste was Zugriffe angeht.
Lässt sich bei dieser zwar glaube ich noch mit AAM anpassen, aber war dann mit 17ms trotzdem noch lauter als meine WD6400AAKS bei 12ms.
Und von der Geschwindigkeit her ist sie auch nicht schneller als aktuelle 2,5" HDDs, teils eher langsamer.
Aber verwenden kann man die natürlich trotzdem noch.
 
HDDs altern auch wenn sie nicht genutzt werden und diese hier dürfte lange nicht genutzt worden sein. Über die Lagerung von HDDs schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Und außerdem:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die meisten Modelle wie z.B. für die Megascale:
Das bedeutet nicht, dass die HDDs dann automatisch Schaden nehmen oder gar komplett kaputt sind, wenn man diese Vorgaben nicht einhält. Aber ganz ignorieren sollte man es nicht, denn im Thread Festplatten sterben wie die Fliegen - was mache ich falsch? sind jemandem der ein halbes Jahr im Ausland war, binnen 3 Monaten 4 HDDs gestorben. Die HDDs waren wohl in einem NAS im Keller, also nicht unter optimalen Bedingungen gelagert und natürlich müssen solche Angaben auch unter den ungünstigsten der erlaubten Bedingungen noch eingehalten werden. Unter optimalen Bedingungen dürften die Platten auch eine weitaus längere Zeit ohne Probleme überstehen.
Auch in diesem Thread wo eine "ein paar Jahre" unbenutzt irgendwo rumgelegen hat und danach nicht erkannt wurde, dürfte Überlagerung des Problem gewesen sein.


Nutzen kann man sie, sollte aber bzgl. des Backups der Daten besonders vorsichtig sein.
 
Hi, passen die Werte?
 

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Halus schrieb:
passen die Werte?
Ja die sind alle bestens, aber mir fällt auf, dass es bei nur 13 Einschaltvorgängen 7 unerwartete Spannungsabfälle gibt. Ich weiß das manche Leute meinen es wäre unnötig, kann aber nur jedem raten USB Platten immer mit Hardware sicher entfernen abzumelden, bevor man sie abzieht.
unique28 schrieb:
Was haltet ihr davon?
Die Werte sehen gut aus, aber HDDs altern auch wenn sie nicht genutzt werden und sind daher nur beschränkt lagerbar. Ich kann nur zur Vorsicht raten, denn es kann schnell zu Problemen kommen, wenn eine HDD überlagert ist.
 
1576432335629.png

Hi zusammen, bekomme derzeit öfters freezes und wollte sichergehen, dass das nichts mit der Festplatte zu tun hat. Was ist eure Meinung zu diesen Werten?
Danke und LG
 
Die G-Sensor-Fehlerrate ist ziemlich hoch = Erschütterungen

Wo können die her kommen ?
 
Rechner misshandelt? :evillol:

Steht da ein Bass/Subwoofer in der Nähe? Das kann zu Problemen führen ;)
 
hahah132 schrieb:
Sehen die sonstigen Werte normal aus?
Ja, aber bei einem wirklich mobil genutzten Notebook würde ich trotzdem mal über den Wechsel auf eine SSD nachdenken, da HDDs einfach zu empfindlich auf Stöße und Vibrationen reagieren, während diese SSDs egal sind. Die Freezes sollten dann auch weg sein, wenn Du eine ordentliche mit DRAM Cache wie z.B. die Crucial MX500 1TB nimmst, so teuer sind die ja auch nicht mehr.
 
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Hallo kann bitte mal jemand der sich auskennt die einmal Crystaldiskinfo werte von meiner Festplatte überprüfen? Ich kenne mich leider mitt den werten dort leider nicht so gut aus und hätte ganz gerne gewusst wie es um ihre gesundheit steht bzw. ob sie bald hops geht? weil ich habe gerade eben mal das tool Crystaldiskinfo gestartet und es kamm so eine kleine melodie , ich kannte die schon von früher aber hatt es das programm immer nur bei defekten laufwerken bzw welchen die kurz vor dem sterben wahren gemacht aber dort stand dann aber auch immer ein Vorsicht zeichen an dem laufwerk.
 

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Auf den ersten Blick sehe ich nichts Auffälliges - auch wenn es dir gelungen ist uns den Rest der Liste zu verstecken. Hast du wo ein Problem vermutet?
 
Naja es kann eben halt soe eine kleine melodie beim starten des tools ich dachte das währe eine wahrnung. Ich habe die screenshots mitt dem windows sniping-tool gemacht sorry ih dachte es währe alles drauf ich kanne es gern eben nochmal schnell neu machen wenn du willst?
Ergänzung ()

Und ähm ja mir ist auch gerad aufgefallen das die bildansicht hier ein bisschen doof ist und eine zeile unten verdeckt.
 
Hallo zusammen,

Weihnachten naht, und damit auch IT-Support für Familie und Bekannte. Ich war gerade am Gucken, ob ich eine ältere SSD noch andienen kann, als es mir rot entgegensprang. Ich habe CrystalDisk nie wirklich durchdrungen, wie das mit Aktuellen/Schlechtesten & Grenzwerten zu deuten ist.

Vermutlich dämliche Frage, aber kann mir jemand sagen, wo genau hier das Problem liegt?

Unbenannt2.jpg

Vielen Dank!
 
SUPER DAVE schrieb:
Und ähm ja mir ist auch gerad aufgefallen das die bildansicht hier ein bisschen doof ist und eine zeile unten verdeckt.
Dann klicke mal rechts unten auf diese komische Gitter, dann verschwinden die kleinen Ansichten unten und man kann alle Werte sehen. Das einzige was da auffällt sind 2 High-Fly Writes bei der HDD, die sind aber nicht so ungewöhnlich und unkritisch.
TriceO schrieb:
kann mir jemand sagen, wo genau hier das Problem liegt?
Die Ende-zu-Ende Fehler sind das Problem, es gibt also ein Problem auf den internen Datenpfaden der SSD und da dort der Aktuelle Wert schon unter den Grenzwert gefallen ist, bewertet CDI die SSD entsprechend als schlecht.
 
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Die Toolbox kann auch nur die S.M.A.R.T. Werte auswerte und da reicht ein Blick auf das Attribut B8 (Ende-zu-Ende Fehler) um die Bewertung von CDI als Schlecht nachzuvollziehen.
 
Das will ich nicht in Abrede stellen, vielleicht jedoch ist der Wert fehlerbehaftet und Intel misst dem keine Bedeutung bei.
 
Wie sicher die Controller die Werte erheben die den S.M.A.R.T. Attributen zugrunde liegen, ist sicher eine interessante Frage, aber ich denke wenn, dann werden Fehler unterschlagen um Reklamationen zu vermeiden als welche zu erfinden. Würde Intel dem Wert keine Bedeutung bemessen, so hätte man einfach den Grenzwert niedriger ggf. auf 0 setzen können. Intel erlaubt aber schon 10 Ende-zu-Ende Fehler bis der Grenzwert erreicht ist, andere Hersteller sogar nur einen!
 

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