[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

Holt schrieb:
IDE Platte werden übrigens gesucht, für die kannst Du noch ein paar Euro bekommen.

Echt ?! Ich habe noch ca. 50 Stück von 0,25 bis 500GB
 
Ich hatte 2 HDDs als Dynamisches Volumen laufen und in letzter Zeit sind immer wieder kleinere Probleme aufgetaucht;
"die quelldatei oder vom quelldatenträger kann nicht gelesen werden" ist da der gängigste.. also war das Hauptproblem wirklich einfach nur das stumpfe kopieren von Dateien!
Videos gucken, Spiele spielen, kam NIE ein Fehler..

Ich habe eben mein Windows neu aufgesetzt und sämtliche Platten formatiert.. jetzt eben mal mit CrystaldiskInfo gesehen das beide Platte mit Vorsicht angezeigt werden.. lieber neue ~5TB Platte kaufen? Ich will schliesslich nicht in 1-2 Jahren sämtliche Daten verlieren.

HDD 1
HDD 2
 
Die beiden Festplatten einmal komplett durchformatieren, damit auch jeder einzelne der schwebenden Sektoren angefasst wird. Die schwebenden Sektoren werden dabei entweder aussortiert oder reaktiviert und Du hast Gewissheit.
 
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areiland schrieb:
Die beiden Festplatten einmal komplett durchformatieren, damit auch jeder einzelne der schwebenden Sektoren angefasst wird. Die schwebenden Sektoren werden dabei entweder aussortiert oder reaktiviert und Du hast Gewissheit.

Achso, also nicht das Häkchen bei Schnellformatierung und danach nochmal CrystaldiskInfo checken?
 
Die Schnellformatierung ist dafür der falsche Weg! Komplett formatieren oder mit Diskpart auf den Datenträgern ein "Clean all" durchführen. Danach sagt Dir CrystalDiskInfo, ob die schwebenden Sektoren komplett reaktiviert werden konnten, oder ob welche ganz aussortiert werden mussten.
 
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LuCk3r schrieb:
Ich will schliesslich nicht in 1-2 Jahren sämtliche Daten verlieren.
Wenn es dazu käme, würde dieser Umstand nur darauf hindeuten, dass kein schlüssiges Backupkonzept vorliegt. Bitte mal lesen und sodann umsetzen:
-> https://www.veeam.com/blog/de/how-to-follow-the-3-2-1-backup-rule-with-veeam-backup-replication.html

LuCk3r schrieb:
Achso, also nicht das Häkchen bei Schnellformatierung und danach nochmal CrystaldiskInfo checken?
Richtig, keine Schnellformatierung. Allerdings, vorher natürlich Backups anlegen, das ist eigentlich selbstverständlich, ich erwähne es dennoch.
 
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also die HDD 2 ist jedenfalls hin, 56 defekte Sektoren, der würde ich keine Daten mehr anvertrauen, auf die du nicht verzichten kannst.

HDD 1 1x komplett formatieren (Haken bei Schnellformatierung raus)

dann am besten die Platte mit H2testw ( https://www.heise.de/download/product/h2testw-50539 ) 1x komplett prüfen lassen.

danach einmal auf der Platte ein chkdsk /f /x /r per CMD auführen.

sollen dann immer noch schwebende Sektoren da sein oder gar nicht korrigierbare hinzukommen, gilt das gleiche wie für HDD 2
 
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LuCk3r schrieb:
lieber neue ~5TB Platte kaufen? Ich will schliesslich nicht in 1-2 Jahren sämtliche Daten verlieren.
Wenn Du keine Daten verlieren willst, dann gewöhne Dir besser an immer, also zu jedem Zeitpunkt, mindestens ein ordentliches Backup aller Daten zu haben die Du nicht verlieren möchtest. Ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Also z.B. in der Cloud, auf einem NAS oder eben auf USB Platten die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!

Außerdem würde ich bei mehreren HDDs im Gehäuse oder mehr als 2400 Power-On-Hours pro Jahr, NAS statt einfacher Desktopplatten empfehlen, also IronWolf statt Barracuda, Red statt Blue oder N300 statt P/X300 und von übergreifenden Volumen die Finger lassen.

Sebbi schrieb:
also die HDD 2 ist jedenfalls hin, 56 defekte Sektoren
Nein, die hat nur schwebende Sektoren, aber keine wiederzugewiesenen Sektoren. Schwebende Sektoren sind einfach nur Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und die mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese schwebenden Sektoren zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.

Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt, erst dann weiß man das sie wirklich hin sind.

Sebbi schrieb:
danach einmal auf der Platte ein chkdsk /f /x /r per CMD auführen.
chkdsk /B ist besser, da es auch Sektoren prüft die vom Filesystem als defekt markiert sind, was bei schwebenden Sektoren durchaus der Fall sein kann.

PS: Die Samsung scheint auch ein Problem mit dem SATA Datenkabel zu haben, wie das S.M.A.R.T. Attribut C7 zeigt.
 
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Nun, wie soll man es diplomatisch sagen?
Egal, ich pfeiffe drauf: beide Platten haben ordentlich was "auf der Uhr". Da ist viel möglich und nichts exakt prognistitierbar.

Ich sage mal so: hat bei mir eine Platte mehr als 15K Stunden auf dem Buckel, werde ich leicht unruhig, gleichgültig welcher Status gemeldet wird. Nichts hält ewig und MTBF-Angaben von wegen 50000 sind ja auch nur vage Aussagen seitens der Hersteller.

Meine Empfehlung:
  • Backup anlegen auf einem nicht derart betagten Medium, alternativ PAR-Sets und eine höhere Prozentzahl
  • Low Level Format (Die Suchmaschine Deines Vertrauens hält passende Ergebnisse bereit)
  • keine Schnellformatierung (Zeitverschwendung)
  • keine Fehlerbehebung von Windooof (zu unzuverlässig, auch die Kommandozeilenvarianten)
  • nach Datensicherung und Low Level Format schauen, was übrig geblieben ist an Fehlercodes.
Klingt merkwürdig, manche Meldungen entpuppen sich als Fehlermeldung, also auch keine Hinweise auf korrigierte und verschobene Sektoren - darauf sollte man sich nur begrenzt verlassen, es kann direkt im Anschluss weitergehen mit dem Trouble... Sensible Daten gehören nicht auf bekannt problematische Platten.

Klar, neue Platten werden nicht verschenkt, aber das, was Du da einsetzt, hat gut was geleistet. Nichts hält für die Ewigkeit und wenn Dir Datensicherheit wichtig ist, sind entweder softwarebasierte Lösungen von Relevanz oder Du nimmst eine neue/neuere Platte. Okay, ist auch keine Garantie, ich weiß. Aber eine Platte mit Deinen Betriebsstunden lässt nur sehr begrenzten Optimismus zu.

Deine Entscheidung !

Ach ja: Frohes Neues !!!
 
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Erstmal redundantes Backup erstellen.
zwei davon sind z.B. gut geeignet: Seagate Backup Plus Slim Portable [STHP] silber 5TB

Danach können die Festplatten überprüft und formatiert werden. Ich hatte mal ein ähnliches Scenario mit deutlich weniger schwebenden Sektoren, und die HDD war nach kurzer Zeit urplötzlich komplett und ohne große Warnung urplötzlich weggestorben. Das Backup also immer aktuell halten.
 
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Sterntaste schrieb:
hat bei mir eine Platte mehr als 15K Stunden auf dem Buckel, werde ich leicht unruhig, gleichgültig welcher Status gemeldet wird.
Das hängt von der Art der Platten ab, bei denen mit Zulassung für den Dauerbetrieb sind 15k Stunden nicht viel, bei den anderen oft eine ganze Menge.
Sterntaste schrieb:
Nichts hält ewig und MTBF-Angaben von wegen 50000 sind ja auch nur vage Aussagen seitens der Hersteller.
Die MTBF/MTTF ist eine statistische Ausfallwahrscheinlichkeit während der vom Hersteller geplanten Lebensdauer des Produktes bei Einhaltung der Einsatzbedingungen ist, abzüglich der Anfangsphase in der die Ausfallraten für alle technischen Produkte immer besonders hoch sind.

Gibt der Hersteller z.B. 2 Millionen Stunden MTBF/MTTF an und
  • Hat man 2 Millionen der Geräte in einem System, kann man jede Stunde einen Fehler / Ausfall erwarten.
  • Hat man nur 2000 Geräte, so wird etwa alle 1000 Stunden eine Fehler auftreten, also so alle 43 Tage.
  • Hat man nur eines, wär ein Fehler nach spätestens 2 Millionen Stunden oder 228 Jahren zu erwarten, nur ist dann die Lebensdauer schon lange überschritten und damit ist die MTBF/MTTF bei so wenigen Geräten nicht aussagekräftig und mithin irrelevant.

Man kann die MTBF also nicht in eine Lebenserwartung umdeuten und ein kleines Beispiel zeigt warum dies so ist: Ein durchschnittlicher Mitteleuropäer von 46 Jahren mit einem BMI von 27, Nichtraucher und mäßiger Konsument von Alkohol hat eine statistische Sterberate von 1,8 Todesfällen pro 1000 solcher Personen. Damit rechnen die Versicherungen und daraus ergibt sich eine MTTF von 1000(Personen) * 365 (Tage/Jahr) * 24 (Stunden/Tag) / 1,8 (Personen, die Ausfälle pro Jahr) = 4,867 Millionen Stunden, was 555 Jahren entspricht.

So alt wird aber offensichtlich keiner, die Versicherer rechnen mit 81 Jahren Lebenserwartung, also nur etwa 0,71 Millionen Stunden.

Sterntaste schrieb:
Mindestens ein ordentliches sollte man immer, also zu jedem Zeitpunkt, mindestens ein ordentliches Backup von allem Daten zu haben, die man nicht verlieren möchte. Ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Also z.B. in der Cloud, auf einem NAS oder eben auf USB Platten die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!
Sterntaste schrieb:
Gibt es schon seit Jahrzehnten nicht mehr bzw. wird dies nur noch einmalig bei der Herstellung ausgeführt und Tools die vorgeben sowas zu machen, überschreiben nur alle adressierbaren Sektoren mit 00.
Sterntaste schrieb:
verschobene Sektoren
??? verschobene oder eher verschrobene ist nur dein Posting.
 
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C:\Windows\system32> chkdsk D: /f /x /r
Der Typ des Dateisystems ist NTFS.
Die Volumebezeichnung lautet Volume.

Phase 1: Die Basisdatei-Systemstruktur wird untersucht...
256 Datensätze verarbeitet.
Dateiüberprüfung beendet.
0 große Datensätze verarbeitet.
0 ungültige Datensätze verarbeitet.

Phase 2: Die Dateinamenverknüpfung wird untersucht...
278 Indexeinträge verarbeitet.
Indexüberprüfung beendet.
0 nicht indizierte Dateien überprüft.
0 nicht indizierte Dateien wiederhergestellt.
0 Analysedatensätze verarbeitet.
0 Analysedatensätze verarbeitet.

Phase 3: Sicherheitsbeschreibungen werden untersucht...
Überprüfung der Sicherheitsbeschreibungen beendet.
11 Datendateien verarbeitet.

Phase 4: Es wird nach fehlerhaften Clustern in Benutzerdateidaten gesucht...
240 Dateien wurden verarbeitet.
Dateidatenüberprüfung beendet.

Phase 5: Es wird nach fehlerhaften, freien Clustern gesucht...
244157287 freie Cluster verarbeitet.
Verifizierung freien Speicherplatzes ist beendet.
49 fehlerhafte Cluster werden zur Datei der fehlerhaften Cluster hinzugefügt.

Es wurden Korrekturen am Dateisystem vorgenommen.
Es sind keine weiteren Aktionen erforderlich.

976759807 KB Speicherplatz auf dem Datenträger insgesamt
34568 KB in 7 Dateien
72 KB in 13 Indizes
196 KB in fehlerhaften Sektoren
96015 KB vom System benutzt
65536 KB von der Protokolldatei belegt
976628956 KB auf dem Datenträger verfügbar

4096 Bytes in jeder Zuordnungseinheit
244189951 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger insgesamt
244157239 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger verfügbar

Nach ein paar stunden ist die 1TB HDD endlich durch. Im spoiler der chkdsk, mir sagt der ehrlich gesagt nichts :D

Der chkdsk der 2ten HDD läuft, dauert aber noch 4h.

2ter ist auch durch !


C:\Windows\system32> chkdsk F: /f /x /r
Der Typ des Dateisystems ist NTFS.
Die Volumebezeichnung lautet Volumen.

Phase 1: Die Basisdatei-Systemstruktur wird untersucht...
256 Datensätze verarbeitet.
Dateiüberprüfung beendet.
0 große Datensätze verarbeitet.
0 ungültige Datensätze verarbeitet.

Phase 2: Die Dateinamenverknüpfung wird untersucht...
282 Indexeinträge verarbeitet.
Indexüberprüfung beendet.
0 nicht indizierte Dateien überprüft.
0 nicht indizierte Dateien wiederhergestellt.
0 Analysedatensätze verarbeitet.
0 Analysedatensätze verarbeitet.

Phase 3: Sicherheitsbeschreibungen werden untersucht...
Überprüfung der Sicherheitsbeschreibungen beendet.
13 Datendateien verarbeitet.

Phase 4: Es wird nach fehlerhaften Clustern in Benutzerdateidaten gesucht...
240 Dateien wurden verarbeitet.
Dateidatenüberprüfung beendet.

Phase 5: Es wird nach fehlerhaften, freien Clustern gesucht...
732485601 freie Cluster verarbeitet.
Verifizierung freien Speicherplatzes ist beendet.

Dateisystem wurde überprüft, keine Probleme festgestellt.
Keine weiteren Aktionen erforderlich.

2861458 MB Speicherplatz auf dem Datenträger insgesamt.
35904 KB in 8 Dateien
76 KB in 15 Indizes
0 KB in fehlerhaften Sektoren
155627 KB vom System benutzt
65536 KB von der Protokolldatei belegt
2861271 MB auf dem Datenträger verfügbar.

4096 Bytes in jeder Zuordnungseinheit
732533503 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger insgesamt
732485602 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger verfügbar
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe kürzlich eine neue CPU + Mainboard + SSD gekauft, Win 10 Pro auf der neuen SSD installiert und die alten Festplatten wieder angeschlossen und habe seither ein recht merkwürdiges Problem mit folgenden Symptomen:

Eine von 5 verbauten Festplatten wird im Laufe der Zeit (also bei laufendem Windows) extrem langsam und nahezu unbenutzbar. Direkt nach dem Systemstart ist die Geschwindigkeit ca. das was man von einer SATA HDD erwartet, ca. 30 bis 50 MB/s. Ich kann dann z.b. normal ein Video von der Platte abspielen.
Nach einiger Zeit, unterbricht das Video für einige Sekunden (weil die Platte plötzlich langsamer ist) - es geht dann aber wieder. Dies passiert zunehmend häufiger bis irgendwann gar nichts mehr geht von der Platte.
Ordner im Windows Explorer öffnen geht z.b. auch nicht, Datenträgerverwaltung öffnen ebenso nicht (bleibt bei Connecting to Virtual Disk Service hängen).

Um wieder auf die normale Geschwindigkeit zu kommen würde ich dann Windows neu starten - das herunterfahren dauert aber auch ewig - teilweise habe ich es erwartet, meistens aber nach ca. 10 Minuten abgewürgt. Nach dem anschliessenden Neustart funktioniert aber wieder alles einwandfrei bis es wieder langsam wird.

Crystal Disk Mark konnte ich auf der Platte bisher nicht ausführen.
Disk Info startet aktuell nicht (vmtl weil es versucht Infos von der Festplatte abzugreifen - kann ich aber nachliefern nach dem nächsten Neustart).


Kurzfassung: Festplatte scheint normal schnell zu sein - irgendwas in Windows ist aber massiv fehlkonfiguriert oder das neue Mainboard ist irgendwie Schrott (MSI 570X Carbon Gaming Wifi oder so) und führt dazu, dass die Platte so langsam wird, dass alles unrund läuft. Weiß nichtmal, ob ich hier im richtigen Forum poste. Fand mit google die letzten Tage aber mal keine Abhilfe.


Hier CrystalDiskInfo:
Soweit ich das sehe, wirken folgende Werte erhöht:
01 - Read Error Rate
07 - Seek Error Rate
BC - Command Timeout
F0 - Head Flying Hours

Fand aber bislang keine sinnvollen Gegenmaßnahmen.

1577912239308.png
 
Zuletzt bearbeitet:
oerpli schrieb:
Fand aber bislang keine sinnvollen Gegenmaßnahmen.
Die erste wäre mal CDM auf Hex-Darstellung umzustellen, bei Seagate Platten sind die Dezimalwerte wenig aussagekräftig und vermutlich liegt da gar kein Problem vor.

Edit: mir würden eher die 998 CRC Fehler (C7) sorgen machen... werden die derzeit mehr? Dann mal das Kabel auf korrekten Sitz prüfen und ggf. tauschen.
 
Inzwischen sind es 1051. Soll ich noch einen Screenshot mit hexadezimalen Werten machen?
Dass eventuell ein Kabel schuld sein könnte habe ich schon letzte Woche gelesen - habe da die Kabel von 2 Platten vertauscht aber das Problem blieb bestehen. Ich schau mal, ob ich irgendwo noch ein Kabel finde.
 
LuCk3r schrieb:
2ter ist auch durch !
Dann poste mal aktuelle S.M.A.R.T. Werte, also neue Screenshots von CrystalDiskInfo für die Platten.
oerpli schrieb:
Inzwischen sind es 1051.
Dann gibt es eindeutig derzeit Kommunikationsfehler mit dem SATA Host Controller und entweder mit dem SATA Datenkabel oder ggf. der Backplane, sollte es eine geben.
oerpli schrieb:
habe da die Kabel von 2 Platten vertauscht aber das Problem blieb bestehen.
Wie ist denn der Rohwert (also die ganz rechte Spalte) des Attributes C7 bei der andere Platte mit der Du das Kabel getauscht hast?
 
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Die Samsung hat jetzt 0x41 = 65 schwebende Sektoren, vorher waren es nur 0x1F = 31, die dürfte aber auch die vom Hersteller geplante Nutzungsdauer von i.d.R. 5 Jahren schon hinter sich haben. Samsung hat früher die geplante Nutzungsdauer auch immer recht offen in die Datenblätter geschrieben, so wie hier:
Bei aktuellen HDDs steht das nur noch sehr selten so offen im Datenblatt, aber indirekt findet man es auch immer noch, so steht bei der ST1000VX005 im Product Manual auch noch
Aus 50.000 insgesamt und 10.000 pro Jahr ergibt sich dann aber doch wieder der Hinweis auf die geplante Nutzungsdauer von 5 Jahren. Es sind Kalenderjahre, da HDDs auch altern wenn sie nicht benutzt werden und daher auch nur beschränkt lagerbar sind.

Die Seagate ist eine einfache Desktopplatten die für 2400 Power-On-Hours pro Jahr ausgelegt ist und hat nur schon mehr Betriebsstunden runter als in über 8 Jahren bei der vorgesehenen Nutzung angefallen wären, ich würde also beide zeitnah ersetzen.
 
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[gelöscht]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich habe eine 2,5 Zoll Festplatte von Toshiba (2TB), die war immer am PC mit USB angeschlossen. Von einem zum anderen Tag wird die Festplatte nicht mehr angezeigt (habe sie aber nie fallen lassen etc, sind wichtige Daten drauf). Wenn ich das UBS-Kabel neu reinstecke kommt immer die Meldung: "USB-Gerät wurde nicht erkannt. Das letzte USB-Gerät was an diesem Computer angeschlossen war hat nicht ordungsgemäss funktioniert und wird nicht von Windows erkannt"

USB-Kabel ist heile (habe schon andere ausprobiert. Die Festplatte erscheint nicht mehr im Explorer und in der Datenträgerverwaltung. Im Gerätemanger steht: "Unbekanntes USB-Gerät - Fehler beim Anfordern einer Gerätebeschreibung"

Treiber aktualiesieren etc. hat nichts geholfen

Was ist mit meiner Festplatte los ? Gibts noch Möglichkeiten ?
 

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