[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

Jo, Hi!

Da steht nirgends, dass die Platte 59°C erreicht haette, hier muss man normalerweise auf den Rohwert gucken, dieser wird hier aber offenbar falsch dargestellt.
Installier dir mal smartmontools (eh das beste Program um SMART-Werte auszulesen..) und schau nochmal.


d_LEGEND_b schrieb:
Anhang anzeigen 442142

Meine Notebook wird häufiger hin-und hergetragen ; das dürfte den hohen G-Sensor erklären.

Die Temperatur ist für Notebooks doch aber normal oder sehe ich das falsch? Passiert beim Spielen von alleine, kann ich leider nichts machen.

p.s.: wenn du schon dabei bist, poste doch mal die Ausgabe von smartctl -l xerror /dev/sda (bzw gleich smartctl -x)
 
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C2 Temperatur: dez 253404250154 = hex 003b0012002a
1. 16 Bit max. Temp, 2. 16 Bit min. Temp, 3. 16 Bit aktuelle Temp.
also -> 003b = 59° max, 0012 = 18° min, 002a = 42° aktuell.

@3ster:
C8 Schreibfehler, Rohwert hex 69da = dez 27.098. Registriert werden hier nur Abweichungen der Kopfgruppen von ihrer vorgesehenen Position, bei "echten" Seagateplatten werden die unter ID DA high fly writes angeführt, ein viel passenderer Name. Ob deine aktuellen Probleme auf die Fehler der HDD zurückzuführen sind läßt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen, dazu müsste eine andere (einwandfreie) Festplatte getestet werden.
 
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Oha, wieder was gelernt, liegt wohl daran, dass ich sonst ein anderes Programm nutze :D

@3ster:
schau dir mal die error und extended error Liste an, bei smartmontools waere dass smartctl -l xerror sowie -l error, bei CDI .. keine Ahnung :D (oder einfach nur -x dann hast du aber alles moegliche dabei ;) )
 
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SMART_Eagle schlägt smartmontools als bessere Alternative zu CDI vor.

Ich sehe das so, dass wir damit ein mächtigeres Tool nehmen, gerade bei Laien aber zwei neue Probleme schaffen, die Sprachbarriere (für Manche, hoffentlich Wenige) und das schwierigere Handling. Da muss man für das bloße Auslesen der SMART-Werte sich doch erstmal einlesen, wo die Knöpfe sind...

Was sagt ihr dazu? Ich adressiere hier vorwiegend die bewährten Analysten.
 
Inzersdorfer schrieb:
C2 Temperatur: dez 253404250154 = hex 003b0012002a
1. 16 Bit max. Temp, 2. 16 Bit min. Temp, 3. 16 Bit aktuelle Temp.
also -> 003b = 59° max, 0012 = 18° min, 002a = 42° aktuell.
Eben, oder einfacher:
Aktueller Wert 58, Temperatur 42°C, 42+58=100! Schlechtester Werte 41, 100-41 = 59, damit war die SSD schon mal 59°C warm.

Heen schrieb:
SMART_Eagle schlägt smartmontools als bessere Alternative zu CDI vor.
...
Was sagt ihr dazu? Ich adressiere hier vorwiegend die bewährten Analysten.
Da bin ich dagegen, CDI hat sich bisher als extrem gut gewartet SW erwiesen, die auch die Namen der Attribute neuer SSD meist sehr schnell eingepflegt bekommt. Das einzige Manko ist, dass die Rohwerte nicht entsprechend aufgeteilt werden, aber damit kann man meiner Meinung nach recht gut leben, solange nicht auf die dezimale Anzeige umgestellt wird.
 
Wenns denn den erhofften Erfolg brächte wärs ja sinnvoll, allerdings erschließt sich mir dabei nicht inwieweit das Auslesen der Extended Error List wirklich hilfreich sein kann, da wären ein paar nähere Argumente und ein Fallbeispiel wohl angebracht.
 
Hi

nehmen wir als Beispiel mal eine Platte von WD mit einer raw read error rate > 0
Im error log sind keine Eintraege, dafuer sieht man aber im extended log entsprechende UNC Fehler. Man sieht dann natürlich auch vor wievielen Stunden zuletzt ein UNC vorlag und wenn dies dann vor der letzten Formatierung der Platte war würde ich die raw read error rate erstmal ignorieren.

Desweitern ist mir aufgefallen, dass im xerror log manchmal allgemein interessante Sachen stehen die im normalen error log nicht auftauchen. Aber ich stecke in den ganzen verschiedenen firmwares (inkl. -Fehler) natuerlich nicht drin ;-)

Bei Seagate muss man zwar einzelne Attribut-Werte wieder in hex48 umrechnen damit sie brauchbar sind, das ist aber kein Beinbruch und kann direkt als Parameter mitgegeben werden

Mal ganz davon abgesehen dass das tool kostenlos und open source ist kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit kein(?) RZ auf der Welt ernsthaft drum herum, aehnlich wie bei nmap. Folglich dürfte der support relativ groß sein.
 
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SMART_Eagle schrieb:
Man sieht dann natürlich auch vor wievielen Stunden zuletzt ein UNC vorlag und wenn dies dann vor der letzten Formatierung der Platte war würde ich die raw read error rate erstmal ignorieren.
Das ist ja schön bei Deinen Platten, wo Du selbst nachsiehst und weißt, wann die zuletzt formatiert wurden, aber wie viele User die regelmäßig ihre Platten formatieren, können dann noch abschätzen, ob die damals nun mehr oder weniger Betriebsstunden hatte als zuletzt formatiert wurde.
Viele dürften die Platten gar nicht regelmäßig formatieren sondern einmal einrichten und dann nie wieder oder allenfalls schnellformatieren, was dann wieder nichts bringt in dem Sinne den Du hier meist. Das bringt also für den Zweck dieses Threads nichts.

SMART_Eagle schrieb:
Mal ganz davon abgesehen dass das tool kostenlos und open source ist kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit kein(?) RZ auf der Welt ernsthaft drum herum, aehnlich wie bei nmap. Folglich dürfte der support relativ groß sein.
CrystalDiskInfo ist auch OpenSource und kostenlos, der Support ist erstklassig und es ist ein einfach zu verwendendes, natives Windows Programm mit dem normale leicht klarkommen. Es reicht für die Zweck auch vollkommen aus, Bedienfehler sind kaum möglich und es kann auch Platten in vielen USB Gehäuse auslesen.
 
Nunja, ich moechte mich da mit dir nicht wirklich 'streiten' (was fuer relevante Bedienfehler eigtl. ? ^^)
Aber der User sollte schon einschaetzen koennen wann zuletzt formatiert (oder im Zweifel bei genauem Nachforschen schauen, wann der block zuletzt beschrieben wurde, testweise den block einfach mal lesen lassen oder whatsoever), ausserdem wusste ich jetzt nicht, dass dies hier Windowsbase waere ;-]

Ich benutzte das Teil seit knapp 6 Jahren teilweise zig mal am Tag bei insgesamt unzaehligen HDDs und .. naja .. es gibt einfach nichts besseres ^^ Auf der einen Seite koennte ich ordentlich viel ueber SMART(-Attribute) schreiben, auf der anderen aber sicherlich auch noch was lernen, nobody's perfect

Smartmontools gibt es wohl auch noch mit GUI (GSmartControl?), das habe ich mir aber noch nicht angeschaut, evtl. waere das fuer die 'user' hier ja besser geeignet als smartctl ohne GUI, da ist dann aber vermutlich nichts mehr mit copy & paste

p.s.: USB ist natuerlich auch bei smartctl eher selten ein Problem (-d sat oder -d sat,12 oder -d sat,16 oder -d usbsunplus oder -d usbcypress oder -d usbjmicron -d usbjmicron,x):freak:
 
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SMART_Eagle schrieb:
wusste ich jetzt nicht, dass dies hier Windowsbase waere ;-]
Das ist es auch nicht, aber die Mehrzahl der User haben nun einmal Windows auf ihrem Rechner und von Linux überhaupt keine Ahnung, oft sogar Berührungsängste. Eine einfache Bedienung des Tools ist extrem wichtig, wichtiger als ein paar weitere Details die vermutlich meist nichts bringen und die Einschätzung über die Platte nicht ändern werden.
SMART_Eagle schrieb:
p.s.: USB ist natuerlich auch bei smartctl eher selten ein Problem (-d sat oder -d sat,12 oder -d sat,16 oder -d usbsunplus oder -d usbcypress oder -d usbjmicron -d usbjmicron,x):freak:
Das geht aber CrystalDiskInfo deutlich einfacher, da erscheinen die über USB angeschlossenen Platten einfach oben und man sieht dann direkt bei der Schnittstelle, dass es eine über USB angebundene Platte ist. Die Bedienung ist eben deutlich einfacher und das ist sehr wichtig, weil die Fachleute unter uns hier nur selten eine Beratung brauchen, die Ratsuchenden sehen die S.M.A.R.T. Werte ihrer Platten meist zum ersten mal.
 
Wie gesagt, GSmartControl habe ich noch nicht getestet, evtl waere aber auch ein Mix aus CDI und smartctl eine Option
Ausserdem verwirren mich die deutschen Attributnamen doch ein wenig *grusel* :D (das kann man aber sicher einstellen)

und bei der raw read error rate schaue ich ggf. halt in die error logs, kann man die bei CDI wirklich nicht so einsehen o0'? (mit dem Formatieren kann man auch sagen, dass der UNC vor 2000h nicht der Uebeltaeter sein kann, wenn der bemerkte Fehler vor2h auftrat, wissen schon ^^)

p.s: mit gescheiter Anleitung hier im Forum sollte die Bedienung von smartctl auch keine Beruehrungsaengste ausloesen koennen

p.p.s: vielleicht bekommt man ja den einen oder anderen user noch dazu seine SMART-Werte automatisch ueberwachen zu lassen, wobei ich das selber momentan nicht mache *fg* sondern nur ab und zu mal gucke, mir ggf. 1-2 Werte notiere
 
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Ein Hinzuziehen beliebig vieler Tools werde ich im Eingangsthread nicht ohne Weiteres befürworten, oftmals scheitert es schon bei CDI daran, das Fenster passend aufzuziehen, so dass Werte unten abgeschnitten werden oder gar rechts die raw values fehlen.

Doch wenn du eine vernünftige Anleitung schreibst (per PN an mich), füge ich sie als Option ein. Sobald die ersten User damit eintrudeln, kannst du ja fleißig mit analysieren. Sollten diese enhanced logs wirklich einen Mehrwert darstellen, kann es nur im Sinne aller sein.

Was die Überwachung an geht, da kann CDI ebenfalls mithalten, fabriziert bei regelmäßiger Nutzung sogar ein sinnvolles Diagramm für alle Werte.
 
Ab hier bitte mal lesen.
Ab hier bitte auch lesen.

Dieser PC wird für kleines Geld in meinem Besitz übergehen inkl. der neuen Festplatte. Ich werde dann erneut mal Windows installieren, zumindest es mal versuchen und die Smart-Werte sicherheitshalber mal posten. Falls es erstmal geht, dann nochmal gucken, ob dieser Fehler beim Starten kommt.

Kann das auch sein, dass da das Mainboard im *rsch ist, bzw. der Sata-Controller?

Ich möchte den PC dann nämlich in Einzelteilen verkaufen. Zudem würde ich die neue Festplatte in meinem PC einbauen. Entweder als neue C-Platte, wenn die schneller als die Caviar Black ist, oder als Sicherungskopieplatte und Ersatz für die Samsung Spinpoint.
 
Moin,
ich habe ein, wie soll es auch anders sein, Problem mit meiner Festplatte.
Ich wollte mir gestern Windows 7 neu installieren, und hatte gelesen, dass man seine SSD einmal mit ATA Secure Erease reinigen soll, bevor man Windows neu auspielt. Da meine SSD einen Freeze Modus hatte, habe ich dafür Parted Magic benutzt. Wärend ich meine HDD(ich weis nicht inwiefern das überhaupt sinnvoll ist) und meine SSD mit Secure Erease reinigte, fiel bei uns der Strom aus.
Parted Magic hatte gesagt, dass in so einem Fall, die Festplatte in einen Freeze Status verfallsen würde. Nochmal neu anfangen wollte ich nicht, also fuhr ich gleich mit der Windows Installation fort. Das ging auch auf der SSD ganz gut, als ich allerdings in Windows auf dem Datenträger eine Partition erstellen wollte, kam folgende Meldung.
Die Anforderung konnte wegen eines E/A Geräte Fehlers nicht ausgeführt werden
.

Während der Windows Installation schlug das Partitionieren auch fehl, an der Error Code kann ich mich allerdings nicht mehr genau errinern. War gleube ich was mit 45d oder 54d am Ende. Das Seageate Diagnose Tool schlägt bei der Diagnose und Reperatur fehl, und sagt mir folgendes:
SeaTools meldet, dass bei Ihrem Gerät ein FAIL-Status vorliegt. Wenn Sie Datenwiederherstellungsdienste benötigen, erhalten Sie auf www.seagate.com/datarecovery weitere Informationen zu Ihren Optionen.

Was kann ich noch tun, um meine Festplatte zu retten oder wieder in gang zu bekommen.

Greetz

PS: diskpart mit clean/clean all geht übrigends auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde nochmal mit Parted Magic booten und versuchen, alle Partitionen zu löschen und/oder ggf. versuchen eine MS-DOS-Partitionstabelle neu anzulegen.

Ich hätte übrigens gleich ohne vorherige "Säuberungen" direkt Windows 7 Setup gestartet und während des Setups einfach die Zielpartition formatiert. Woher hast du den Tipp mit ATA Secure Erase? Halte ich für unnötig.
 
Für ein Secure Erease muss ein Passwort gesetzt werden, damit das überhaupt ausgeführt werden kann und wenn dabei Strom ausgefallen ist, dann kann jetzt keiner sagen ob das noch gesetzt ist und welches Passwort das nun ist. Dazu lesen mal diesen Artikel von heise, da steht auch was es mit dem Frozen auf sich hat. Das Secure Erease war total überflüssig, einmal den Sektor 0 mit dem Windows eigenen Tool Diskpart zu überschreiben hätte auch gereicht!
 
Hallo zusammen,

ich bräuchte Hilfe bei der Einschätzung der Crystal Daten für folgende Platten:

WDC 640.PNGWDC 1TB.PNG

Grund ist folgender:

Die Tage ist mein Computer aufgrund eines Direct X Fehlers mehrmals abgestürzt. Nicht weiter schlimm.

Was aber dabei aber komisch war, ist das nach dem wieder Hochfahren des PC's die WD mit 640GB nicht mehr erkannt worden war. Erst nach einem erneuten Neustart taucht sie wieder auf. Die WD mit 1TB macht eigentlich bisher keine Probleme.

Fehlt den Platten vielleicht was?

Danke schon einmal im vorraus.
 
Holt schrieb:
Für ein Secure Erease muss ein Passwort gesetzt werden, damit das überhaupt ausgeführt werden kann und wenn dabei Strom ausgefallen ist, dann kann jetzt keiner sagen ob das noch gesetzt ist und welches Passwort das nun ist. Dazu lesen mal diesen Artikel von heise, da steht auch was es mit dem Frozen auf sich hat. Das Secure Erease war total überflüssig, einmal den Sektor 0 mit dem Windows eigenen Tool Diskpart zu überschreiben hätte auch gereicht!

Parted Magick sitzt automatisch Null(Also nichts) als Passwort. Wie genau soll ich vorgehen, um die Festplatte wieder in Gang zu bekommen? Ein Kaltstart hat nichts genützt.
 

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