[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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Ich würde auf jeden Fall zu 250GB raten. Die Installationen der Spiele werden immer größer und ich krebse selber mit 120GB rum und werde mir demnächst eine 500GB SSD holen. Ich persönlich würde zu Crucial MX200 greifen bei 250GB, aber einigen reicht auch die BX100-Serie...
 
Für 84,90€ verkauft Gravis 250GB BX100 inkl. Versand bei eBay. 120GB finde ich persönlich ok, aber wenn du GTA5, CS6 & Co. drauf hast wird es eng. Wie bereits erwähnt reicht die BX100 finde ich. Es kommt überwiegend aufs Lesen an.
 
Also wenn das Betriebssystem und auch noch ein Game drauf soll, dann finde ich 120GB schon sehr sehr dünn... Dann lieber ein paar Euro mehr ausgeben und eine Nummer Größer kaufen, bevor man sich ärgert. Ob nun die BX100, MX100, MX200 oder alternativ auch eine Samsung EVO 850 dürfte da völlig egal sein. Im Vergleich zu einer herkömmlichen HDD sind sie alle flott :)

Was die Preise der von mir genannten Modelle angeht, hast du hier eine kleine Übersicht. Ich habe bewusst die Schreibrate auf 300MB im Filter gestellt, da mir die PM851 von Samsung nichts sagt und ich diese ausschließen wollte :D

Gruß, Domi
 
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Die Samsung PM851 ist eine OEM SSD von Samsung und vor dem Kauf von OEM SSDs würde grundsätzlich abraten, da hat man als privater Endkunden weder Support (also auch FW-Update) noch Garantieleistungen vom Hersteller zu erwarten.
 
ahoi!
wie es scheint werden derzeit vermehrt sandisk x110 ssds günstig auf den markt geworfen. richtige tests zu dem oem-produkt gibt es ja kaum (gar nicht?)...einzig ein paar benchmarks. der controller ist ident mit der der ultra plus und deren tests waren ja mittel bis gut.

gibt's zu der ssd noch was zu sagen abseits 5 jahren garantie, durchwachsener performance und angestaubter technik?
 
Wenn der Preis stimmt und man nur darauf aus ist, endlich den Flaschenhals HDD loszuwerden, warum nicht? Eine solche stampft sie so oder so in Grund und Boden und schlecht sind sie sicher nicht. Wahrscheinlich spüren auch die meisten Anwender in der Praxis keinen Unterschied zu einer BX200/850Evo also immer noch besser als gar keine SSD 😛
 
Ich hab mir eben die Samsung Evo 850 SSD mit 250 GB bestellt... eigentlich wollt ich noch zuwarten, aber bei einem Preis von 92,80 Euro (inkl. Versand) bin ich schwach geworden.

Auch wenn hier einige eher die Crucial SSDs empfehlen, so sind diese doch deutlich teurer (€ 98,- für die veraltete MX100, € 107,- für die aktuelle MX200 mit jeweils 250 GB).

Die Samsung ist in allen Bestenlisten ganz weit vorne (die 850 EVO meist nur von der 850 Pro geschlagen) und auch der niedrige Stromverbrauch, sowie die wesentlich höhere Lebensdauer sowie 5 Jahre Garantie waren mit ein Grund, mich für die Samsung zu entscheiden.

Wenn ich doch nicht zufrieden sein sollte, hab ich ja 30 Tage Rückgabe-Recht. ;)

PS: (editiert) Ich hab leider auch nur SATA2-Anschlüsse (3 GB/s), so gesehen ist die Evo 850 wahrscheinlich zu gut für mein System.
 
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nudelaug schrieb:
es scheint werden derzeit vermehrt sandisk x110 ssds günstig
...
gibt's zu der ssd noch was zu sagen abseits 5 jahren garantie
Bei SanDisk sind die X und U Modelle immer OEM SSDs und wie es bei OEM Ware bzgl. der Garantie aussieht, kann man nie sicher sagen, das ist wie bei HDDs. Außerdem kann es bei OEM SSDs noch Überraschungen bzgl. der Performance geben. Die Micron C300 mit HP FW haben z.B, nur SATA 3Gb/s, die Geschwindigkeit wurde in der FW eben einfach beschnitten.
 
Hallo CB Forum,

ich habe eine Frage bezüglich der Verbindung meiner Samsung EVO 840 SSD.
Ich besitze ein älteres Mainboard von Gigabyte welches leider nur mit SATA 3 Gb/s Ports ausgestattet ist. Da dies für meine SSD eine limitierung darstellt wollte ich fragen ob es eine Möglichkeit gibt zum Beispiel durch eine PCIe Karte mein Mainboard um Sata 6 Gb/s Ports zu erweitern.
Ich habe da an diese Karte gedacht. Würde ich so an Geschwindigkeit gewinnen beziehungsweise einen spürbaren unterschied feststellen und funktioniert sowas überhaupt?

Gruß,
Hubert
 
In den USB Sticks steckt meist NAND von oft fragwürdig minderwertiger Qualität und dazu sehr simple Controller, die teils extreme Write Amilifications erzeugen können. Bei aktuellen SSDs die wir hier empfehlen ist beides anders.
 
@Timex77: Meinst du mich, dem du von einer SSD abraten würdest?

Ich hab die letzte Stunde alles gelesen, was es zu Sata3-SSD an Sata2-Anschluss zu lesen gibt. Man verschenkt Datentransferrate - aber überall ist zu lesen, dass im normalen Praxis-Betrieb dies kaum ins Gewicht fällt, weil das System üblicherweise aus zig-tausenden kleinen Dateien besteht (beispielsweise besteht mein Windows-Verzeichnis aus knapp 111.000 Dateien!!!!). Daher ist die Zugriffszeit viel wichtiger, als irgendwelche von Benchmark-Programmen ermittelten Datenübertragungsraten. AUSNAHME: wenn jemand Videoschnitt macht und oft riesengroße Dateien beschreibt/liest, würd sich Sata3 lohnen.

Ich werde die Evo 850 einfach mal in meinem Windows7-System testen, und wenn ich vom Geschwindigkeitsvorteil nicht überzeugt bin, schick ich sie wieder retour (30-Tage Rückgaberecht).
Ergänzung ()

Ich brauch dringend Hilfe - ich bin jetzt so verunsichert, dass ich überlege, ob ich die Bestellung der SSD stornieren soll!!!

Ich hab überall gelesen, dass man für die SSD im Bios auf "AHCI" umstellen soll... bei mir ist da momentan "IDE" eingestellt.

Ich hab das mal im Bios umgestellt, aber dann bootet Windows 7 gar nicht... Windows 7 startet und bricht dann ab...

Funktioniert dieses "AHCI" nur, wenn eine SSD eingebaut ist (ist bei mir ja noch nicht) oder hab ich ein System, das keine SSD verträgt?

Bitte dringend um Hilfe!
 
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Erst mal ist die Aussage von Timex77 da oben der größte Bullshit, der in diesem Forum in jüngerer Zeit abgesondert wurde. :freak:

Zu deiner Frage anywish:
Der AHCI-Modus lässt sich auch nachträglich aktivieren:
http://lmgtfy.com/?q=ahci+nachträglich+aktivieren+windows+7

Wie du durch vorherige Recherche schon recht erkannt hast, ist es praktisch latte, ob SATA II oder III. Die sequentiellen Transferraten werden durch die 3.0 Gbit/s zwar beschränkt, schlägt sich in der Praxis jedoch kaum wieder. Merken würdest du dies höchstens, wenn du oft große Dateien kopierst/verschiebst.
 
Danke, das hatte ich auch durch Googlen rausgefunden... aber meine Überlegung ist die, wenn das Booten mit im Bios aktiviertem AHCI-Modus nicht funktioniert, wird es dann mit einer eingebauten SSD funktionieren, wenn ich nachträglich das AHCI aktiviere (oder wird der PC dann genauso wenig booten)?

Kann ich das nachträgliche Umstellen jetzt schon versuchen oder geht das erst, wenn die SSD eingebaut ist?

Als Festplatte hab ich eine Samsung Spinpoint F3 HD103SJ mit 1 TB Speicher
 
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Das Umstellen von IDE auf AHCI ist unabhängig davon, ob im System eine HDD oder SSD werkelt. Wenn du jetzt eine SSD einbaust und dann auf AHCI umstellst, bootet das System genausowenig, wie von HDD. Egal, ob von HDD oder SSD, du musst erst die Registry im laufenden Betrieb verändern und DANN im BIOS auf AHCI umstellen.
 
TheManneken schrieb:
Wie du durch vorherige Recherche schon recht erkannt hast, ist es praktisch latte, ob SATA II oder III. Die sequentiellen Transferraten werden durch die 3.0 Gbit/s zwar beschränkt, schlägt sich in der Praxis jedoch kaum wieder. Merken würdest du dies höchstens, wenn du oft große Dateien kopierst/verschiebst.

Das bedeutet ich bekomme nur geringfügig bessere Performance bei der Bootzeit oder Videobearbeitung?

Gruß
 
Danke TheManneken - hat funktioniert! Zuerst lt. Anleitung in der Registry umgestellt und dann im Bios! ;)
 
@hubert_deutsch, die Bootzeit wird vor allem von der Zeit für die Initialisierung der HW bestimmt und da kostet jeder Controller und jede Platte eben Zeit, jedes USB Gerät ebenso. Schau Dir die Post Time der ASRock Z97 Extreme 6 bei Anandtechs Review an, normal ist die 19,6s und wenn man alle nicht unbedingt nötigen Controller abschaltet nur noch 6,9s! Daher kann es durchaus sein, das ein neueres Board mit SATA 6Gb/s dann länger zum Booten braucht als ein altes welches nur SATA 3Gb/s hat.

Bei der Videobearbeitung hat es nur einen Einfluss, wenn man Rohdaten verarbeitet, denn bei kodierten Videos begrenzen die Lese- und Schreibraten selten, da das de- und neukosieren dann i.d.R. nur sehr langsamer Transferraten erfordert.
 
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