[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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Eine kurze Frage (hab auf Google auf die Schnelle nichts gefunden): Da ich seit meinem erstem PC im Jahre 1991 bei der Festplatte Anwenderprogramme, Spiele und Daten immer als Laufwerk C:, D: und E: hatte, würde ich dies auch nach dem Kauf der SSD gerne beibehalten.

Die SD hätte ich vor, in eine 50 GB Partition (Betriebssystem und ein paar Anwenderprogramme) und knapp 200 GB Partition (für Spiele) aufzuteilen.

Ideal wäre nun, wenn ich die Boot-SSD als Laufwerk A: nehmen könnte und die Spiele-SSD als Laufwerk B: Geht das?

Ich hab testweise mal eine Festplatten-Partition als Laufwerk A: angelegt und angesprochen - ging ohne Probleme... weiß aber nicht, wie das beim Betriebssystem ist, ob das Laufwerk C: sein muss...

Früher waren unter diesen Bezeichnungen meist die Diskettenlaufwerke, aber jetzt hat ein PC ja keine mehr.
 
anywish schrieb:
Eine kurze Frage (hab auf Google auf die Schnelle nichts gefunden): Da ich seit meinem erstem PC im Jahre 1991 bei der Festplatte Anwenderprogramme, Spiele und Daten immer als Laufwerk C:, D: und E: hatte, würde ich dies auch nach dem Kauf der SSD gerne beibehalten.

ja, diese Methode ist wirklich aus den 90ern :D
Ne im Ernst, mach eine große Partition und gut ist!
 
Schließe mich den Vorpostern an. Eine einzelne große Partition und bloß den Quatsch mit den Laufwerksbuchstaben lassen und alles nach Konvention belassen.
 
Die einzige Unterteilung die vielleicht sinnig ist, ist die Aufteilung der Systempartition wenn man nur eine einzige Festplatte oder eine riesige SSD hat. Eine 500er SSD (und größer) würde ich persönlich NIE zu 100% als Systempartition (Laufwerk C) verwenden. Selbst die 500er HDD die in meinem Notebook drin war, wurde unterteilt :D

Aber das macht halt jeder irgendwie anders. Bei mir gibt es nur noch C + D (512er Crucial SSD) und E (1TB Samsung HDD), fertig ist und das reicht mir aus. Sicherungen landen auf E und noch mal auf der NAS, installierte Programme (Office, Photoshop, Firefox, Thunderbird etc.) sind auf C und das Material (Word- / Excel Dateien, Bilder etc.) sind auf D in entsprechenden Ordnern.

Gruß, Domi
 
Ich kann da eure Meinung nicht nachvollziehen: Wenn man Betriebssystem, Spiele, Daten usw... alles auf einer Platte hat, ist das zum einen total unübersichtlich, zum anderen hab ich mein Win7 bisher sicher 10 Mal neu aufgesetzt. Da ist es doch viel praktischer, alles schön auf eigenen Partitionen zu haben und mich beim Neuaufsetzen des Betriebssystems nicht darum kümmern zu müssen ,ob irgendwo noch Daten sind, die verlorengehen könnten.

Meine 1TB-Festplatte hatte ich so partitioniert (ein Zehntel geht ja beim Formatieren drauf): C - Betriebssystem und Anwenderprg. (100 GB), D - Spiele (350 GB), E - Daten (100 GB), F - Sonstiges (ISO für Spiele, Filme, Musik, Fotos; 250 GB), G - Backups (100 GB)

Mittlerweile hab ich die F und G-Platte zusammengelegt...

Wenn alles nicht auf einer riesengroßen Platte ist, findet man doch alles leichter... ist ja so, wenn man alles übersichtlich in Schubladen ordnet, findet man es leichter, als wenn man alles in einen großen Karton kippt.
 
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Ich trenne auch System und Daten strikt. Das erleichtert Backups und Wiederherstellungen. Programme auf eine separate Partition zu legen, mache ich dagegen nicht mehr. Da Programme mit ihrer Installation ohnehin sehr eng mit dem System verzahnt werden, muss man sie eh neu installieren, wenn man das System neu macht.

Die Laufwerksbuchstaben A und B sind seit Urzeiten für Diskettenlaufwerke reserviert, daran wird sich unter Windows wohl auch nichts mehr ändern.
 
Eigentlich läuft Windows auch wenn seine Partition nicht den Buchstaben C hat, aber es kann immer unsaubere Programme geben die dann nicht funktionieren. Deshalb würde ich es bei C lassen und auch keine Partitionierung vornehmen, denn erfahrungsgemäß ist hinterher immer die eine Partition zu klein während auf der anderen noch Platz ist und dann beginnen die Probleme. 50GB für Windows und noch Programme halte ich z.B. für sehr knapp bemessen, da muss man dann schon bald ständig mit Windows um jedes Byte auf der Platte kämpfen.
 
@anywish, dass kannst du aber auch einfacher haben. Nehmen wir als Beispiel deine jetzt erwähnte 1TB Festplatte...
- 120GB als Partition C: für Windows + Programme (Office, Photoshop, Firefox etc.)
- Rest als Partition D: mit Ordner (Games, Daten, Download, Install, Backup etc.)

fertig ist der Spaß. Somit hast du eine "Schublade" worin alles mit Registern getrennt ist ;)

Nachtrag: Bei mir auf D: gibt es auch nur (Daten, Downloads, Musik, Install), wobei der eine oder andere auch wieder eine Redundanz sein könnte :D
 
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Hey,
ich habe noch eine Solid 3 mit 60 GB.
Mich würde interessieren, ob man einen Unterschied zu einer 850 Evo mit 250 GB im Altag merkt..
Habe seit Monaten auch nur noch 5GB frei :freak:
Gruß
Norman
 
RenTzio, Du wirst vor allem den Unterschied zwischen 250GB und 60GB merken, wie es mit der Spürbarkeit des Performancevorteils der 850 Evo aussieht kann man nicht vorhersagen. Wenn aber mehr Programme auf der SSD statt auf einer HDD sind, dann sollte man den Vorteil schon merken.
 
Guten Abend zusammen,

ich hab ein Thinkpad Edge 13 von 2012 und mich nervt, dass das Teil immer so lang zum hochfahren und starten der Programme braucht.

1. Ist eine SSD-Nachrüstung sinnvoll?
2. Welche kann ich einbauen, wie finde ich heraus, welche Bauart passt?

An die HDD selbst komm ich gut ran...ist beim Edge über eine große Rückklappe erreichbar. Klar ist mir, dass die SDD nur reinbekomme, wenn ich die HDD rauswerfe.

Danke schon mal!
Fanta
 
1. Ja! Immer.
2. Jede 2,5" SSD sollte passen, ggf. eine mit nur 7mm Bauhöhe nehmen, bei manchen Notebooks ist die Höhe begrenzt.
 
3. Kann es nicht auch sein, dass der Prozessor der Flaschenhals ist? - AMD Turion II Neo mit 2 x 1,8 GHz
 
Bei einer lahmen CPU wird das Notebook auch mit einer SSD nicht zum Überflieger, aber beim Booten und Laden von Programmen sollte es schon einen spürbaren Vorteil bringen und außerdem lohnen sich SSDs schon wegen der mechanischen Unempfindlichkeit bei wirklich mobil genutzten Notebooks.
 
Hallo,

Wir benötigen für ein paar Analyse-Notebooks in einer Enterprise Umgebung performante SSDs mit Hardware Verschlüsselung (Sicherheitsniveau AES-128 oder höher).
Auf dem Notebook werden einige VMs laufen und wir erwarten uns eine entsprechende qualität, lebensdauer und auch Support im fehlerfall. Budget bis € 500 pro SSD sind ok für mindestens 500GB.
Wir dachten erstmal einfach an eine Samsung 850 Pro - was meint ihr?
 
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Hallo Leute,

in meinem Notebook ist eine 128GB mSata SSD eingebaut auf der Win 7 installiert ist.
Ich wollte mir Linux Mint 17.1 zusätzlich darauf installieren,
aber das kommt offenbar nicht gut mit dem Efi Bios des Notebooks zurecht.
Deshalb möchte ich mir eine 120GB SSD in den freien HDD Slot einbauen
und Linux Mint darauf installieren.

Ich dachte an eine Samsung 850 Evo.
Gibt es zu dieser SSD schon Erfahrungen in Bezug auf die Zuverlässigkeit?

Vielen Dank für eure Antworten,

JoeCool
 
Ist jetzt zwar etwas "offtopic"... da ich ja bald meine Samsung-SSD bekomme, hab ich einige "Dinge" an Windows 7 gemacht, die man für eine SSD einstellen soll (siehe Artikel auf Chip.de: Chip-Artikel

Zu meinem Erstaunen hat sich (wie gesagt, noch ohne SSD) die Bootzeit von Windows 7 allein mit diesen Einstellungen sowie dem Umstellen von IDE auf AHCI von 79 auf 59 Sekunden verkürzt.

Nur mal als Empfehlung, dass man diese Einstellungen auch machen sollte, selbst wenn man keine SSD hat.
 
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