Mal angesehen von dem Wechsel auf 3D NAND war es bisher bei jeder neuen NAND Generation so, dass die Haltbarkeit wegen der Shrinks immer geringer wurde oder bestenfalls gleich geblieben ist. Es ist bei der Entwicklung neuere NANDs nämlich vor allem wichtig das diese günstiger zu fertigen sind, nicht unbedingt das diese länger halten als die Vorgänger, die neuen Z-NANDs für die Z-SSDs die den Enterprise Optanes von Intel Konkurrenz machen sollen, mal abgesehen.Cool Master schrieb:
Das glaube ich nicht, denn die 850 Evo war schon so lange auf dem Markt, dass dies für so manchen wieder abschreckend war, nach dem Motto ich will was moderneres als eine SSD von 2014.Cool Master schrieb:
Die 850 Evo hätte locker auch die TBW bekommen können wie die 860 Evo, deren NANDs halten locker so viel aus. Wie es sich bzgl. der Haltbarkeit der NANDs verhält, wird man erst sehen wenn die Enterprise Modelle (also die Nachfolger der PM863) da sind, dann kann man die TBW vergleichen, da die bei Enterprise SSDs eben nicht wie bei Consumer SSDs künstlich gering sondern schon möglichst hoch angegeben werden, also einen besseren Rückschluss auf die Haltbarkeit der NANDs geben. Da muss man aber auf die Basis der Angaben achten, ob es nach JEDEC ist oder Worst Case mit random 4k über 100% des adressierbaren Adressraumes.Cool Master schrieb:
Für den normalen Heimanwender dürfte es keinen Unterschied machen, aber hier ist von Server die Rede und daher wiessen wir nicht ob der zuhause oder in einem Unternehmen steht und welche Schreibbelastung die SSD erfahren wird.
Wenn es um die Leistungsaufnahme geht, schau doch mal in den Review bei Anandtech, da der die Leistungsaufnahme bei den verschiedenen Benchmarks auch noch einzeln ermittelt und mit angibt. Die V-NANDs wurden aber mit jeder Generation sparsamer, von daher ist es keine Überraschung, dass die 860 Evo weniger als die 850 Evo braucht.o0Julia0o schrieb:
