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Es wäre hilfreich gewesen das Board auch zu nennen, aber ich vermute es ist eines von ASRock, denn ASRock nennt M.2 Slot die mit PCIe 3.0 x4 angebunden sind eben Ultra-M.2 Slots. Eine reine Marktetingsache von ASRock, die waren damals beim Z97 Extreme 6 nämlich die ersten mit einen so angebundenen M.2 Slot und wollten dies auch kenntlich machen.
Erstens sollte man besser M.2 SSD statt M.2 Festplatte schreiben und sagen und zweitens ist M.2 nur ein Formfaktor, M.2 SSDs sind entweder per SATA oder über PCIe da angebunden, je nach Modell. Die M.2 SATA SSDs sind nicht schneller als SATA SSDs im 2.5" Formfaktor, manchmal sogar langsamer:
wie wäre es denn damit nen blick in die specs zu werfen?
Storage
- 1 x Ultra M.2 Socket (M2_1), supports M Key type 2242/2260/2280 M.2 PCI Express module up to Gen3 x4 (32 Gb/s) (with Summit Ridge, Raven Ridge and Pinnacle Ridge) or Gen3 x2 (16 Gb/s) (with Athlon 2xxGE series APU)**
- 1 x M.2 Socket (M2_2), supports M Key type 2230/2242/2260/2280 M.2 SATA3 6.0 Gb/s module
*M2_2 and SATA3_3 share lanes. If either one of them is in use, the other one will be disabled.
**Supports NVMe SSD as boot disks
Supports ASRock U.2 Kit
SSD's sinken gerade enorm im Preis, ich würde ohnehin mit dem bestellen warten.
Ich beobachte zb. gerade die Crucial MX 500 1TB M.2, von 135 auf 118 in knapp über einer Woche.
Gab ja auch eine News hier bei CB.
(Nur mal am Rande)
Die 470 war damals eine Top-SSD, eher mit der heutigen Pro zu vergleichen. Aber damals bedeutete eben selbst das nur SATA2. Also ist heute sogar schon eine Evo schneller. Zur Haltbarkeit sollten wir vielleicht unsere Urenkel fragen, falls die dann noch Computer und solche komischen SSDs nutzen.
Mal im Ernst: Die SSDs haben 5 Jahre Garantie. Wer seine SSD wirklich heftig nutzt, kauft vorher eine neue, weil er eine größere braucht oder weil es eine viel schnellere gibt, die er unbedingt haben will. Wer nach spätestens 5 Jahren keine neue SSD haben will, ist mit Sicherheit kein "Power-User" und bekommt eine gute SSD auch danach nicht kaputt geschrieben.
Die Samsung 470 ist nur eine SATA 3Gb/s SSD und die Performance war daher eher eingeschränkt, auch die IOPS waren bei den Samsung SSDs damals eher bescheiden, die 830er erreicht schreibend nicht wirklich viele IOPS. Wirklich viele IOPS Schreibend waren dann erst die 840, vor allem die 840 Pro. Die 470 hat aber immerhin MLC NAND, wie es heute bei den Pro üblich ist, aber damals gab es noch gar kein TLC und eben auch nur diese eine Baureihe, wie es auch bei der 830er noch der Fall war. Erst mir den 840ern, also der 840 (TLC) und 840 Pro (MLC) gab es dann die Aufteilung in zwei Baureihen und die Evos sind eben die SSDs mit TLC NAND und Pseudo-SLC Schreibcache.
Nun mit den NVMe SSDs gibt es eben die neben den beiden SATA SSD 860 Evo und 860 Pro auch nicht die NVMe SSDs 970 Evo und 970 Pro (die NVMe SSDs von Samsung haben bisher immer 900er Nummern) und neuerdings die 860 QVO mit QLC NAND.
kleine Zwischenfrage. Für mein Betriebssystem soll es eine neue 240GB SSD SATA werden.
Da ich budgetorientiert kaufen wollte, hatte ich an die Kingston A400 oder die Crucial BX500 gedacht.
Dem würde ich zustimmen, lieber 18,50 € mehr in die Hand nehmen und auf eine 860 Evo setzen. Neben der deutlich besseren Qualität hast du da auch noch 10 GB mehr. Also pro GB sogar nur ein Preis Unterschied von 16,40 €.
Alternativ eine MX500 wobei da ist der Unterschied zur 860 Evo noch kleiner.
Gerade als Systemplatte würde ich eine ordentliche SSD nehmen. Wieso nimmst Du nicht eine größere wie die MX500 1TB für beides?
Die BX500 und auch die A400 sind DRAM less SSDs, die sind nämlich im Alltag lahmer als die Daten es vermuten lassen. Tomshardware scheibt im Fazit eines Reviews mehrerer davon:
Das liegt daran das die Controller die Mappingtabelle also den Flash Translation Layer (FTL) und eben nicht Userdaten im DRAM Cache ablegen, also die Information wo die Daten im NAND stehen und wo NAND frei ist um dort schreiben zu können. Die ohne DRAM Cache halten dann immer einen kleinen Teil der Mappingtabelle im interen SRAM des Controller, genug um in den Benchmarks die ja nur über ein oder weniger GB Adressraum benchen, aber im Alltag muss sie dann ständig erstmal wieder den passenden Teil aus dem NAND nachladen, was eben viel länger als ein DRAM Zugriff dauert.
Ist die A400 so ein Kassenschlager? Ich lese hier noch gar nicht soo lange mit und das war jetzt schon das x-te mal, dass ich mitkriege, wie sich jemand über diese SSD erkundigt.
Die ist einfach nur einer der billigsten und Kingston hat eben bei vielen Usern ein gutes Image, was bei RAM Riegel auch gerechtfertigt sein mag. Nur bei SSDs sehe ich dies einfach nicht.
Crucial hat ja auch ein gutes Image, aber das kann auch bald weg sein wenn die noch mehr solcher BX500 bringen und sich das rum spricht was die leisten.
Da die Preise weiter fallen sollen, wäre einfaches Abwarten zu überlegen. Die 100-Euro-Marke rückt langsam in greifbare Nähe für 1TB.
Irgendwie verstehe ich aber die Absicht nicht ganz: Du willst eine 500er und eine 240er kaufen? Dann ist preislich ja sowieso kein wirklicher Unterschied mehr zu einer 1TB MX500. Die 240/250er sind auf die Kapazität bezogen teurer (zu teuer) und außerdem langsam, und wenn man eh mehr Platz braucht, bringt eine einzelne, große SSD einfach viel mehr Nutzen hinsichtlich Platz und dessen Aufteilung sowie Leistung.
Wobei die SSD Preise ja schon seit 10 Jahren mehr oder weniger fallen, da kann man immer warten, genauso wie bei HDDs, CPUs, ...
Kommt halt auch drauf an welchen Zustand man aktuell hat. Hat man jetzt gar nichts? Hat man jetzt eine HDD? Da würde ich nicht 5 Monate
auf SSD verzichten, auch wenn es dann 50 eur weniger kosten wird. Wenn man natürlich schon eine SSD hat und einigermaßen klar kommt, ist warten evtl. eine Option.
Aber im Sommer wartet man dann auf Weihnachten weil es dann noch günstiger werden soll, usw
haha ja warten ist so ne sache, habe aktuell keine alternative...
hätte mir jetzt ne 240GB A400 Kingston für 30€ geholt und 500GB Crucial MX500 für 65€. Aber evtl. wirklich nochmal 30€ drauflegen und gleich 1TB Crucial (122€)