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LPM versetzt die Verbindung zwischen Chipsatz und SSD in Energiesparmodi. Das Aufwachen daraus kann je nach System unbemerkt bleiben oder bis hin zu längeren Freezes führen. Da die gesparte Energie minimal und somit in einem Desktop-System nicht relevant ist, empfehle ich auf allen Intel-Systemen den RST 10.6 mit deaktivierten LPM zu verwenden.
Wie gesagt, es kann sein, dass man keinen Unterschied bemerkt oder wie bei mir das alles flüssiger läuft.
@edit
Ich weiß nicht, ob die 5er Chipsätze LPM schon genauso intensiv genutzt haben wie die 6er, ist aber meiner Meinung nach auch egal. Entweder sie nutzen es genauso, dann kann man durch das Deaktivieren die Leistung minimal verbessern oder sie nutzen es nicht/weniger, dann hat es halt keine Wirkung.
Normalerweise erhöhen sich durch das Deaktivieren von LPM auch ein wenig die AS SSD Werte.
r0b-tbo, die SLC-MLC Frage hat sich für Heimanwender erledigt, denn einmal halten auch MLC SSDs mehr als lange genug unter deren Einsatzbedingungen und zum anderen ist der Preis für SLC so viel höher und auch nicht durch entsprechende Mehrschreibleistung zu rechtfertigen. Damit hat sich das Thema erledigt und auch die Enterprise SSDs wechseln inzwichen schon auf eMLC, welches haltbarer als MLC und günstiger als SLC ist.
vllt. sollte man die News zum FW-Update der Intel 320 ergänzen. Probleme scheint es selbst nach dem Update immer noch zu geben und außerdem rät Intel auch davon ab, ein ATA-Passwort zu setzen, weshalb auch die integrierte Verschlüsselung fürs erste wirkungslos bleibt, denn ohne ATA-Passwort sind die Daten so ungeschützt wie bei SSDs ohne Verschlüsselung.
Habe ich nicht gleich gesagt, die Stützkondensatoren sind schuld? Da man am alten Controller festgehalten hat, wollte man sich die Geschwindigkeitsteigerungen wohl damit erkaufen, dass jetzt mehr Verwaltungs- und/oder auch Nutzerdaten im Cache gehalten werden und muß diese halt auch bei plötzlichem Stromausfall noch zurückschreiben können. Schade das Intel das Problem nicht gelöst bekommen hat, denn offenbar funktioniert das Powermanagment ja nicht wirklich und wenn man es nicht per Firmware in den Griff bekommt, dann ist wohl hardwaremäßig was im argen, entweder bringen die Kondensatoren nicht immer genug Leistung oder man erkennt den Powerfail nicht rechtzeitig genug. Wenn das so ist, dann muß Intel entweder einen Hardwarerückruf starten oder die FW wieder auf die Funktionlität der G2 zurückrüsten und damit vermutlich dann auch die Performance beschneiden, was auch nicht toll ist. Hat einer mal seine 320er vor und nach dem letzten FW-Update gebencht?
Jedenfalls war die G2 seinerzeit eine Spitzen-SSD und hätte einen besseren Nachfolger verdient gehabt.
nachdem ich nun schon sehr lange mit dem Gedanken spiele und die Preise auch in realistischere Gebiete fallen, überlege ich mir eine SSD als Systemplatte zuzulegen. Natürlich habe ich vorher noch ein paar Fragen:
1. Machen die Preisunterschiede im low-budget Bereich etwas aus (mal was von unterschiedlichen chiparten gelesen, aber im niedrigpreissegment sind das vermutlich eh immer die gleichen)? Sonst werde ich mich für die zum Kaufzeitpunkt günstigte entscheiden.
2. Wollte nur das Betriebssystem und unter Umständen sehr oft verwendete Programme (oder startupprogramme) auf die SSD packen. Muss ich trotzdem mein System komplett neu aufsetzen? (Garkeinen Bock drauf ). Wie stelle ich es sonst an, meine alten Platten (1TB+500GB) weiter zu verwenden?
zu 1. Ich würde das so pauschal nicht sagen. Natürlich kann der Unterschied gering sein, man kann aber auch für 5 € weniger großen Schrott kaufen. Ich würde auf jeden Fall vorher mich eingehend informieren und nicht das billigste vom billigsten nehmen, weil die Preisdifferenzen dann auch wieder nicht so groß sind, dass sich ein Fehlkauf lohnt. Da sind die Unterschiede zwischen den Händlern deutlich größer.
zu 2. Du musst schon dein System auf der SSD neu installieren. Einfach von der HDD auf die SSD kopieren wird nicht klappen, weil du ja a) weniger Platz hast und b) alle installierten Programme nun woanders liegen. Mal abgesehen von dem Aufwand, eine HDD-Installation für eine SSD tauglich zu machen. Aber das ist ein guter Zeitpunkt, um mal sein System zu entmüllen
Es gibt aber einige Assistenten, die Daten und Einstellungen von einen PC auf den anderen übertragen.
Mir gehts halt vorallem dadrum, dass ich die Platten sofort (oder alternativ mit so wenig Umständen wie möglich) weiter verwenden kann.
hatte mir gedacht
PC aus
HDD raus (sonst bootet er doch davon, oder?)
SSD rein
PC an
Windows installieren
PC aus
HDD rein
und dann weiß ich nich weiter. Was mach ich mit der alten Win Installation? Was mach ich mit den ganzen Programmpfaden etc.?
Ich würde die HDD nach der Neuinstallation auf der SSD erstmal lassen wie sie ist. Dadurch hast du die Möglichkeit Programmeinstellungen usw. nach und nach zu importieren, falls da Bedarf besteht. Später kannst du die Windows- und Programm-Ordner einfach löschen und die HDD zu einer reinen Datenplatte umfunktionieren.
Und woran erkennt der PC, dass er Win von der SSD booten solll? und wie kommen die Programme damit klar, dass ich sie quasi unter dem neuen Win starte (am intelligentesten wäre ja, dass alle verknüpfungen/reg-einträge etc automatisch angepasst werden, aber is das auch so?)
Das Systemlaufwerk wählst du im BIOS aus. Wenn dort die SSD als erstes bzw. einziges Bootlaufwerk ausgewählt ist, wird davon Windows gestartet und die SSD automatisch von Windows als C: erkannt. Die HDD wird dann als Datenplatte erkannt. Genauso wäre es anders herum.
Die Programme kannst und solltest du nicht von der HDD starten, wenn die SSD dein Systemlaufwerk ist. Die solltest du schon neu auf der SSD installieren.