Sammelthread Kaufberatung und Fragen zu SSDs (2)

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log11 schrieb:
-Ruhezustand deaktivieren
Wenn Du ihn nicht nutzen willst, ok, aber sofern Du den nicht mehrfach täglich verwendest und Unmengen an RAM installiert hast, dürfte deine SSD trotzdem jahrelang halten.
log11 schrieb:
-Auslagerungsdatei ausschalten
Das würde ich nicht machen, manche Programme reagieren komisch wenn die nicht da ist. Besser eine kleiner Auslagerungsdatei mit fester Größe definiern, auch wenn Du eigentlich genug RAM hast. Das bischen schreiben dadrauf macht der Lebensdauer garnichts. Man muß nicht jeden Schreibzugriff mit Gewalt unterbinden wollen. Die m4 im Dauerschreibtest bei xtremesystems.org hat schon 5672 mal ihre Kapazität geschrieben und lebt immer noch:
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Das sind über 15 Jahre in denen man tagtäglich die volle Kapazität (bei Deiner 256GB) schreiben kann! Das zeigt wie lächerlich diese uralten Tipps zum vermeiden von Schreibzugriffen auf die SSD sind! Mehr als Defragmentieren zu unterbinden braucht man nocht und auch das weniger wegen der Lebensdauer (einmal pro Woche würde die auch nicht so schnell killen), sondern weil es unsinnig, nichts bringt und auch technisch nicht wirklich in dem Sinne funktioniert, dass die Daten danach besser auf dem Medium angeordnet wären.
 
@Holt, danke für Deine Ausführungen.
Das mit der Auslagerungsdatei verstehe ich allerdings nicht so recht. Momentan habe ich 8GB 1333 DDR3 RAM gesteckt (2x4GB). Wenn ich mal die RAM Auslastung mir anschaue, werden die 8GB auch bei moderneren Spielen kaum ausgenutzt.
Demnächst kommen nochmal 2x 4 GB dazu (beim derzeitigen Preis von kleiner 30€ k.P.), so daß eine RAM AUslastung ausgeschlossen werden kann.
Was macht dann die Auslagerungsdati noch für einen Sinn? Für meinen Geschmack ist das noch für Rechner, die deutlich weniger RAM haben. Welche Programme machen Probleme wenn es keine Auslagerungsdatei gibt? Davon habe ich noch nichts gehört.

Grüße
 
Ob Du jemals Probleme ohne Auslagerungsdatei haben wirst, wissen wir nicht. Es tut aber auch sicher nicht weh, eine statische 512MB Auslagerungsdatei einzustellen und sich nie wieder darum Sorgen machen zu müssen...
 
Kann ich mir eigentlich im Nachgang anschauen, ob diese Auslagerungsdatei genutzt wurde?
Wie gesagt, bei 8 oder 16GB RAM stellt sich mir schon die Frage nach dem Sinn einer Auslagerungsdatei.
 
log11 schrieb:
...., bei 8 oder 16GB RAM stellt sich mir schon die Frage nach dem Sinn einer Auslagerungsdatei.

Das Festplatten öfters defragmentiert werden ist bekannt, das Gleiche trift aber auch für den Speicher zu. Es kann nach stundenlanger Nutzung des Rechners dazu kommen, dass ein Programm, obwohl noch mehrere GByte an Speicher frei sind, keinen zusammenhängenden Block von einem GByte mehr zugewiesen werden kann, weil nur noch eine Vielzahl von kleinen Fragmenten vorhanden ist, dann muss doch wieder ausgelagert werden um den zusammenhängenden Block zu erstellen.
 
Ich spiel momentan mit dem Gedanken mir für mein Notebook eine SSD zu gönnen,.. ich nehme an mit einer 128GB Crucial M4 mache ich nichts falsch und das sollte anschließend problemlos laufen? Also einbauen, aktuelle Firmware flashen, Win 7 + Linux installieren und gut ist?

Bin von meinem Desktop PC SSD verwöhnt und am Notebook mit seiner quälend langsamen 5400rpm Platte geht mir das ständige Warten mittlerweile einfach nur noch auf den Geist..

Über dieses Midnight Shopping bei Mindfactory wäre die M4 sogar unter 150 inkl. Versandkosten zu bekommen, was schon sehr verlockend ist.
 
log11 schrieb:
Was macht dann die Auslagerungsdati noch für einen Sinn?
ata2core hat das eine genannt, ein anderes ist schlicht die Tatsache, das nicht alle Programme sauber programmiert sind und sich eben das eine oder andere darauf verläßt, immer eine Auslagerungsdatei vorzufinden. Die geringen RAM Preise und enormen Mengen an RAM im Rechner sind ja nicht gerade der jahrzehntealte Normalzustand. Deshalb ist es defacto Standart bei Windows immer eine Auslagerungsdatei zu finden. Manche Programmierer halten sich eben nicht an die vorgegebenen Regeln sondern gehen schlicht vom Normalfall aus.

Sehe es doch einfach anders herum: Weil Du so viel RAM hast, schadet eine Auslagerungsdatei der Lebensdauer Deiner SSD noch weniger, denn die wird kaum benutzt werden müssen.
Ergänzung ()

[o.0], so sollte es passen. Die volle seq. Leserate wirst Du wengen SATA2 nicht erreichen, aber das ist ja auch kein Drama und gegenüber einer 2.5" 5400/min HDD in jeden Fall eine gewaltige Beschleunigung. Mach es genau so. Die aktuelle FW ist die 009.
 
@ log11:
Ob es Sinn macht oder nicht, sei mal dahin gestellt. Fakt ist, dass es einige wenige Programme gibt, die zwangsläufig eine Mini-Alibi-Auslagerungsdatei wünschen. Ob du die hast, ist fraglich. Stell meinetwegen die Auslagerungsdatei komplett aus und stell sie manuell wieder an, wenn ein Programm sich meldet - oder du richtest gleich eine feste mit 256 MB ein. Ich hab auch 8 GB, keine Auslagerungsdatei und nur Indesign CS5 will die Auslagerungsdatei vergrößern. Macht's von alleine und sonst keine Probleme. Jetzt habe ich manuell eine Auslagerungsdatei mit 256 MB angelegt, einfach weil mir die Meldung auf den Sack ging :)
 
Hallo Leute,

mein Dad bekommt morgen zum Geburtstag meine Intel X-25 G2 Postville 160GB SSD geschenkt. Da war noch von mir Windows etc. drauf. Sollte ich die irgendwie noch platt machen mit einer speziellen Software oder kann ich morgen einfach Windows7 darauf neu installieren (Neue Partion beim Setup erstellen usw)
 
Vermutlich ist Dein Dad nicht der große Detektiv mit Computerkenntnissen zum wiederherstellen von gelöschten Dateien, die über ein Zurückholen aus dem Mülleimer hinausgehen. Da sollte löschen (mit funktionierendem TRIM) reichen und wenn Du die dann noch einmal mit h2testw (von heise.de) vollschreibst, ist da nicht mehr so einfach was zu holen. Danach formatieren und neu Windows daruf.
 
okay dann muss ich die SSD bestimmt noch einmal einbauen in mein Laptop. Momentan hängt sie an einem Sata->USB3.0 Adapter...

gibts nen bootfähiges Image für das HDDerease?

edit: hab nen bootfähiges HDDerease 3.3 image gefunden, aber er sagt mir im IDE und auch AHCI Modus nur P0 None und P1 None und danach ein blinkender Cursor... der scheint keine SSD zu finden...

entweder wird mein Laptop nicht unterstützt (intel 965 chipsatz) oder hmm... naja ich werds dann morgen bei meinem Dad Probieren, der hat ein P45 Board von Gigabyte.

Muss ich AHCI oder IDE wählen? Oder ist das egal?
 
Zuletzt bearbeitet:
4.0 hab ich gelesen soll nicht gut für die INtel X-25 sein...

edit: laut chip.de downloadseite geht die 4.0 GAR NICHT mit den X-25
 
Mit h2testw kannst Du die 160GB bei 100MB/s Schreibrate (USB3) in einer halben Stunden überschreiben, wie lange darfst Du also versuchen HDDErase zum laufen zu bekommen?
 
Ich habs heut bei meinem dad am PC gemacht. Da hats geklappt mit der HDDerase 3.3 boot cd.

habe einen Secure Erase gemacht, da stand da, dass es erfolgreich war. Dann aber wollte er ein Logfile schreiben, was fehlschlug... Wie denn auch ohne Partition etc... ?!
 
Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen ob eine SATA III SSD auch an einem SATA II Anschluß (Controller) läuft?

Mein Mainboard EVGA X58 SLI LE besitzt ja nur SATA II Anschlüsse.
Jetzt liebäugel ich mit einer SSD und hab zwei im Auge,

SATAIII
http://geizhals.at/deutschland/641867

SATAII
http://geizhals.at/deutschland/534347

Kann ich die SATAIII bedenkenlos einsetzen? Oder sind da Probleme bekannt?

Ich weiß das ich die Geschwindigkeit der Corsair nicht voll nutzen kann mit einem SATAII Anschluß, aber das Board wird ja nicht ewig im PC bleiben.

Vielen Dank schon mal.
 
Danke für Antwort.

Aber warum die Crucial m4 SSD 128GB?

Gegenüber der Corsair Force Series 3 F120 sind die Werksangaben- Leistungsdaten deutlich langsamer und teurer ist sie auch noch.
 
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