Sammelthread Kaufberatung und Fragen zu SSDs (2)

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Könnte an die Preisentwicklung vorhersagen, würde man an der Börse schnell reicht werden. Hilfreich ist vielleicht ein Blick auf die Preisentwicklung letztes Jahr und da waren während des Weihnachtsgeschäftes bis Jahresende die Preise stabil um danach zu fallen. Wenn die 20nm NANDs früher ausgereift sind auf den Markt kommen, dann könntest es auch schon vorher passieren, wenn die Nachfrage nicht zu hoch ist. Das hängt dann also auch von der Konjunkturentwicklung ab. Letztlich spielt natürlich auch noch die Entwicklung des Euro-Wechselkurses eine große Rolle.
 
Naja brauchen ist relativ. Es geht mit 60GB, aber es nervt halt doch immer aufzupassen den Desktop nicht zu sehr vollzuladen...

Denke ich werd dann wohl doch mal noch abwarten. Möchte dann nur nicht im Feb einen ähnlichen Preis zahlen. Daher kommt auch jetzt keine neue Graka in Frage weil ich jetzt nicht den gleichen Preis wie vor nem 3/4 Jahr zahlen möchte...
 
Holt schrieb:
Letztlich spielt natürlich auch noch die Entwicklung des Euro-Wechselkurses eine große Rolle.

Diesbezüglich gibts gerade auf Heise Resale eine News. http://www.heise.de/resale/suche/?rm=search&q=ssd+preise&Suchen=los

Hat wer einen Account um die ganze News lesen zu können? :king:

ich habe mir gestern die Samsung 470 256GB für 286,xx gekauft inkl. Versand. Schätze die Preisen bleiben erstma ein paar Monate ziemlich stabil, bis es dann wieder bergab geht. Darauf will ich nicht warten. Auch wenn ich gerne erst bei 200€ für 256GB wieder zugeschlagen hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Jungs,

ich hab mal ne Frage. Ich hab grad für meinen Dad nen neuen Rechner eingerichtet (2500k, M4 128GB, 2TB HDD). Die Kiste ist bombenschnell, booten, wenn die Initialisierung von AHCI und co abgeschlossen ist, dauert keine 5 Sekunden.

Dann, nachdem ich das System soweit fertig hatte, wollte ich mit der Windows Sicherung ein Systemabbild auf die HDD speichern. Gesagt getan und ab diesem Zeitpunkt dauert das Booten ewig. Normalerweise sehe ich nicht mal ansatzweise das Windows-Logo zusammenfliegen. Jetzt dauert es sehr lange, das Logo fliegt zusammen und pulsiert ne ganze Weile vor sich hin. Hatte das schon mal jemand?

Nachdem ich die HDD über die Datenträgerverwaltung nochmal komplett rausgeschmissen hatte (Partition gelöscht) war wieder alles normal, also sehr schnell.

Grüße
 
soul4ever schrieb:
Naja brauchen ist relativ. Es geht mit 60GB, aber es nervt halt doch immer aufzupassen den Desktop nicht zu sehr vollzuladen...
Dann schieb halt den Desktop auf die HDD (die bei einer 60GB-SSD ja mit Sicherheit noch zusätzlich im System ist). Sind drei Klicks (oder so) und macht auch ein Backup leichter. :)

Grüße,
Thomas
 
Holt schrieb:
Puntix, da es ja einen Sandybridge hat, sollte es SATA 6Gb/s haben, aber einen Sandforce würde ich nicht in ein Notebook einbauen, eine Crucial m4 128 GB ist die bessere und günstigere Wahl.

Also ich würde die EXTREMEMORY XLR8 um 169€ bekommen, also eh relativ billig. Wieso kanm man keinen Sandforce empfehlen? Kenn mich bei SSD´s leidre noch nicht so gut aus^^
 
Die Crucial m4 128GB ist nochmal 15€ günstiger, hat 8GB mehr Kapazitätt und arbeitet absolut problemlos, während SF-2281 SSDs vor allem aber nicht nur an SandyBridge Mainboards einen Bug zeigen. Wenn Du also ca. 10% mehr für 8GB weniger Kapazität auf diese Aussagen von Extrememory, die XLR8 hätte das Problem nicht, ausgeben willst: Bitte.
 
Die Express ist meiner Meinung nach die schnellste 120 GB SSD auf dem Markt.
Es ist richtig, dass vereinzelt noch Probleme auftreten und auch wenn die nicht an der SSD liegen, ist es schon ärgerlich für den Kunden.
Ich finde nicht, dass die letzten Einzelfälle, die noch mit Problemen zu kämpfen haben, von einem Kauf einer SandForce-SSD abschrecken sollten, aber das ist nur meine Meinung.

Vom P/L-Verhältnis wirst du aber vor allem durch die höhere Kapazität der M4 nichts besseres finden.
 
Moros, dass es nicht an der SSD liegt, würde ich so nicht sagen. Andere SSDs haben diese Probleme nicht und die SF-2281 haben die Probleme nicht nur an der SandyBridge Plattform.
 
Dann formuliere ich es anders: Es gibt sehr viele Hinweise darauf, dass die Ursache nicht der SandForce-Controller ist. Mir ist aber nur einer bekannt, der dafür spricht.

Was dafür spricht, dass es nicht am Controller liegt:
1) Es ist nur ein (sehr) kleiner Teil der Käufer betroffen
2) Das Problem ist nicht konsistent
Es kann für viele mit einem bestimmten Vorgehen endgültig gelöst werden und das ohne FW-Update.
Damit ist eine generelle Inkompatibilität ausgeschlossen. Zumal unzählige Leute keine Probleme mit den SSDs haben, obwohl sie die gleiche Hardware verwenden wie andere mit Problemen. Ich selbst hatte den "Bug" auch schon und hatte in den letzten 2 Monaten keinen einzigen Bluescreen
3) Das Problem ist eindeutig identifiziert und es besteht kein offensichtlicher Zusammenhang zur SSD
Irgendwas führt dazu, dass Windows bzw. das Mainboard glauben, die SSD wäre nicht mehr vorhanden. Deshalb kann auch kein minidump gesichert werden. Mir ist bisher nichts eingefallen, wie die SSD bzw. der Controller dafür verantwortlich sein könnte. Denn meines Wissens kann diese Situation nur durch Software oder das Mainboard/BIOS/UEFI/ME verursacht werden.
4) Es gab bzw. gibt anscheinend Fehler im RST 10.5, weshalb Intel und die Mainboard-Hersteller schnell zum 10.6 vorangeschritten sind und Intel den 10.5 auch nicht mehr anbietet.
5) Es gibt einen Widerspruch in den SATA bzw. AHCI-Spezifikationen, der von den Beteiligten praktisch erst nach und nach ausgeräumt wird/wurde
6) SandForce-SSDs verwenden den Partial State, Intels SSDs nutzen diesen nicht und bei Crucial vermute ich das gleiche. Das könnte ein Grund sein, warum es mit anderen SSDs nicht auftritt, selbst wenn SandForce alles richtig gemacht hat

Ich könnte die Liste noch eine Weile fortsetzen, aber das soll erstmal reichen.
Wie ich mehrfach betont habe, möchte ich keinesfalls ausschließen, dass es einen SSD-Bug gibt, es ist aus meiner Sicht nur sehr unwahrscheinlich.
 
Bezüglich des Preises müssen die Österreichischen Preise herhalten :)
Also liegt die m4 ziemlich gleich mit der Extrememory auf.

Wie ich sehe gibts hier halt verschiedene Meinungen :)

Bei den Preisen stellt sich jetzt die Frage: die schnelle 120er oder die größere, "bissal" langsamere 128er?

Puntix
 
Die 8GB mehr hast Du sicher, minimale Performanceunterschiede spürt in praktisch nicht, Probleme aber eben immer, wenn man sie hat.
 
Die Plaxtor hat den gleichen Controller wie die Crucial m4, ist aber nicht schneller und auch noch teuerer, von Sonderangeboten mal abgesehen. Bekommst Du sie deutlich günstiger als die m4, kann nimm sie aber sonst lohnt es nicht eine so exotische SSD zu kaufen, über die kaum Erfahrungen vorliegen. Warum nimmst Du denn keine Crucial m4?
 
Also die Plextor bekomm ich um 142€, die crucial halt um 169€. Also deutlich billiger.
 
Hallo zusammen,

ich plane mir in näherer Zukunft die allseits gelobte m4 von Crucial zu gönnen, habe aber noch eine Frage:
Intel beispielsweise gönnt ja seinen Laufwerken zusätzliche Speicherbausteine, die über die eigentliche Laufwerksgröße hinausgehen (overprovisioning) und (u.a.) als Ersatz für ausgefallene Blöcke dienen. Bei der m4 steht dagegen soweit ich weiß der gesamte verbaute Speicher dem user zur Verfügung.

Ich mache mir grundsätzlich wenig Sorgen bezüglich eines "Kaputtschreibens" der SSD als Ganzes, aber wie läuft das dann bei einzelnen ausfallenden Blöcken, was ja doch eher mal passiert? Bei Intel wird das dann in den zusätzlichen Platz verfrachtet, aber bei der m4 gibt es diesen nicht....ist die SSD dann nach deme rsten kaputten Sektor als defekt anzusehen? Oder reduziert sich dann einfach die Kapazität?

Klärt mich auf :-)

Danke,
fcb-hostis
 
OP hat so ziemlich jede aktuelle SSD. Auch Reservesektoren, um kaputte Zellen transparent (automatisch im Hintergrund) zu ersetzen. Ja, auch die m4. Das sie kein OP hätte hat mal die Runde gemacht, aber das ist definitiv falsch. Kannst also beruhigt shoppen gehen ;)

Greets.

Nachtrag: Z.b. sind in der Crucial 256GB 256GiB verbaut. Die Kapazität von Flash wird oft in GiB angegeben, also so, wie Windows die Kapazität eines Datenträgers ausgibt. In Windows hat man von 256GiB nur noch 238GiB, was bedeutet, dass der Rest fürs OP verwendet wird.

Anderes Beispiel zur verdeutlichung: Intel 320 160GB: 160GiB verbauter Flash. 149GiB verwendbar.
Siehe http://forums.anandtech.com/showpost.php?p=31561860&postcount=1

Der Kunde denkt also oft, dass die niedrigere Kapazität von der GB/GiB Umrechnung kommt, wie bei den klassischen Festplatten. Hier geben die Hersteller die Kapazität in GB an, was dann bekanntermaßen durch die Umrechnung in GiB, die Angabe die Windows verwendet, zu einem niedrigerem Zahlenwert führt. 160GB Herstellerangabe , 149 GB zeigt Windows an.

Bei SSDs geben die Hersteller eigentlich eine Kapazitätsangabe in GiB an. Intel 320 160GB meint eigentlich 160 GiB Kapazität. Da einige Prozent für das OP reserviert werden kommt am Ende eine Kapazität von 149 GiB heraus oder anders gesagt, Windows zeigt 149 GB an, und man denkt erstmal, das käme durch die andere Berechnung der Einheiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der grund dafür ist eig, dass man bei der angabe 160GB z.b. mit 160 000 000 000 Byte gerechnet wird.
Also mit dem umrechnungsfaktor 1000, wobei der tatsächliche umrechnungsfaktor 1024 ist. Und das summiert sich beim Byte -> kilobyte -> megabyte -> gigabyte

Nimm mal einfach die "Byte" angabe deiner Festplatte (rechtsklick eigenschaften) und mach 3 mal geteilt durch 1024 :P
 
Ja das denken bestimmt viele Darkseth88, aber lies einfach mal was ich geschrieben habe. Bei SSDs ist die Gschicht eben etwas anders.
 
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