hennich schrieb:
Was hast du mit warten eigentlich gemeint ? Anordnung der Daten?
Geeissermassen, die Sandforce brauchen nach dem Schrieben einer größeren Datenmenge eine Weile um sicher intern zu erholen. Man sollte sie nach einigen AS-SSD Benchmarks erstmal idlen, sonst fallen die Schreibraten und Du würdest das dem anderen Treiber anlasten.
Alf071207 schrieb:
mir aufgefallen ist, dass im Vergleich zu anderen die 4k64Thrd Werte bei den anderen manchmal viel höher sind. So im Bereich von 300Mb/s. Kann das auch am CPU/Ramtakt liegen? Oder ist das von Board zu Board unterschiedlich?
Auch, aber vor allem wohl daran, dass Du die 256GB m4 hast und die hat NAND mit 8k Pagesize und ist desewegen bei der Messung mit 4k natürlich etwas im Nachteil. Dann verwendest Du den iaStor und der cacht weniger als der MSAHCI, das sich vor allem auch bei den 4k_64 Lesend bemerktbar macht. Wenn viel gecacht wird, dann erkennt man das i.d.R. an ehr schwachen 4k und 4k_64 Schreibwerten sowie schlechten 4k Leseraten, denn der Treiber muss ja immer erst prüfen, ob der die Daten nicht im Cache hat.
DarthSpot, was für einen Rechner hast Du, etwa ein Notebook?
T3st@ccount, Du musst nicht von den beworbenen Transferraten ausgehen, denn die Sandforce Controller komprimieren die Daten und die beworbenen Transferraten werden mit ATTO mit extrem komprimierbaren Daten (nur Nullen) gemessen. Reale Daten sind weit weniger komprimierbar und damit die Werte teils sehr viel schlechter. Für die Vertex3 (die Kingston HyperX, AData 51
1, Force
GT sind leistungsmäßig vergleichbar) gibt OCZ
im Datenblatt löblicherweise auch die Werte mit nicht komprimierbaren Daten (
AS-SSD Benchmark) an:
60GB: Lesen seq. 455MB/s, rand. 16.000 IOPS (65MB/s); Schreiben seq. 85MB/s, rand. 21.000 IOPS (85MB/s)
So viel anders sind Deine Werte nicht und die Schreibraten werden nach dem Übergang vom Neu- in den Normalzustand (mit dem erstmaligen Beschreiben der NANDs) eben auch so um etwa 25% schlechter (ca. 40% bei denen mit
async. ONFI NAND).