[Sammelthread] Sind die Werte meiner SSD in Ordnung? (Teil VIII)

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1unknown_user schrieb:
Findet ihr die Werte unauffällig
Ja, außer einem Rohlesefehler ist alles bestens und der eine ist auch nicht besorgniserregend.
1unknown_user schrieb:
Bei meiner alten MX100 rastet das kabel hörbar und spürbar in die SSD. Bei den neuen kann man das Kabel mit 0 Kraft & Aufwand rausziehen
Keine Ahnung, da ist keine MX500 habe, aber nur mal dumm gefragt: Die Stecker der Kabel haben schon einen Clip? Es kommt nämlich häufig vor, dass Kabel keine Clips haben.
 
Holt schrieb:
Keine Ahnung, da ist keine MX500 habe, aber nur mal dumm gefragt: Die Stecker der Kabel haben schon einen Clip? Es kommt nämlich häufig vor, dass Kabel keine Clips haben.

Ich werd den Stecker heute unter die Lupe nehmen und Poste mal hier ein Foto :)
 
Hallo zusammen,

da mein Rechner in letzter Zeit recht häufig für ca. 5-20 Sekunden einfriert wäre ich froh, wenn sich hier jemand die Werte meiner Festplatten anzuschaut. Die SATA-Kabel hätte ich als nächstes gewechselt, sie sind allerdings erst bestellt.
Das Windows Protokoll wirft bei den Hängern immer Ereignis 129 aus: "Ein Zurücksetzen auf Gerät "\Device\RaidPort3" wurde ausgegeben."

Vielen Dank schon mal im Voraus.
Juan

Laufwerk C.JPGLaufwerk D.JPGLaufwerk E.JPGLaufwerk F.JPGLaufwerk G.JPG
 
welche Platte ist auf raidport 3 angeschlossen?
Die WD 3TB und die eine SSD weisen Auffälligkeiten bei Wert C7 auf, da könnte eine Kontaktproblem im SATA-Kabel vorliegen
 
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Bei zwei Laufwerken (der Muskin und der WD) ist der Rohwert vom Attribut C7 (also die rechte Spalte) nicht mehr 0, da sind also zumindest in der Vergangenheit mal Kommunikationsprobleme mit dem Host Controller aufgetreten und die Ursache ist eigentlich fast immer ein Problem mit dem Datenkabel oder ggf. eine Backplane, falls eine verwendet wird. Schau also mal ob die Werte steigen, spätestens dann solltest Du prüfen ob beide Stecker wirklich ordentlich sitzen und wenn ja, das SATA Datenkabel tauschen. Auf 0 werden die Werte nicht mehr fallen, aber wenn sie nicht mehr steigen ist alles in Ordnung.
 
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Super, vielen Dank euch schon mal.

Auf Port 3 hing Laufwerk F (eine der WD 3 TB - Bild 4). Habe das SATA Kabel von ihr gerade getauscht und alle anderen Stecker nochmal kontrolliert. Dann werde ich die C7 Werte der beiden Platten mal im Auge behalten.

Meine Sorge war, dass die SSD (Laufwerk C - Muskin) so langsam den Geist aufgibt, da sie die älteste SSD von mir ist. An welchem Wert könnte ich das erkennen?
 
joe522 schrieb:
An welchem Wert könnte ich das erkennen?
Gerade bei den SSDs, von Anbietern wie Muskin die keine eigene NAND Fertigung haben, beobachtet man leider oft geschönte S.M.A.R.T. Werte die es eben nicht erlauben dies zu erkennen. Leider weiß man auch nie welche Qualitätsstufe der jeweiligen NANDs verbaut sind. Ich würde mal auf den Rohwert vom Attribut C3 achten, es ist zwar nicht ungewöhnlich das die ECC auch mal Fehler korrigieren muss, dafür ist sie da und Bitfehler sind bei NANDs genau wie bei HDDs einfach alltäglich, aber wenn es auffällig viele Fehlerkorrekturen gibt, dann könnte dies ein Hinweise auf einen schlechten NANDs Zustand sein. Vielleicht ist es aber auch nur so, dass die Fehlerkorrektur zwar normal und im Rahmen der Erwartungen des Herstellers arbeitet, aber eben so lange braucht um die Daten dann zu liefern.
 
Ja, mir fallen aber recht viele Unsafe Shutdowns auf, 20 bei 36 Einschaltungen. Vielleicht noch eine Folge der Installation und davon ins BIOS zu gehen und den Rechner dann nicht ordentlich runterzufahren bzw. selbst dann, dass das BIOS der NVMe SSD eben nicht mitteilt das gleich die Spannungsversorgung unterbrochen wird. Unerwartete Spannungsabfälle sind nicht gut für SSDs, achte also auf den Wert und ob der unerklärlich steigt.
 
Seitdem ich das gepostet hab steht der Wert nach wie vor auf 14 hexadezimal, aber ich behalte den am besten mal im Auge. Das Notebook wurde ohne OS ausgeliefert, Windows 10 musste ich eigenhändig draufspielen. Dann hat HP wahrscheinlich beim einrichten des Laptops irgendwas vergurkt.
 
Wenn die SSD im Rechner war, dann kann es gut sein das der Rechner für Tests hochgefahren und dann nicht korrekt runtergefahren wurde, es ist nicht ungewöhnlich dass Laufwerke in Fertig-PCs wie Notebooks mit einigen unerwarteten Spannungsabfälle ausgeliefert werden. Man sollte nur darauf achten wie der Wert sich entwickelt, denn entweder macht man selbst etwas falsch, was bei Notebooks eher unwahrscheinlich ist sofern der Akku drin steckt, oder es gibt ein Problem mit der Spannungsversorgung, was ebenfalls bei Notebooks nicht so wahrscheinlich wie bei Desktop PCs ist.
 
Hallo zusammen, ich muss zugeben das ich mich kaum mit den genauen anganben der Smarwerten auskenne und was diese genau bedeuten, aber ich habe in meinem aktuellen System 2 SSD und 1 HDD verbaut und vielleicht kann mir jemand dazu infos geben ob da irgendwelche werte auffällig sind, der Rechner läuft sonst ohne probleme. Was mich nur wundert ist die Prozentangabe der beiden SSD einmal 100% und 95% woraus ermitteln die sich?
 

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Sieht soweit alles im grünen Bereich aus.

Die Lesefehlerrate ist bei Seagate Festplatten normal.
Die Crucial hatte einige unerwartete Spannungsabfälle, aber je nachdem was du machst ist das üblich. Meine System-SSD hat deutlich mehr, primär von den ganzen Bios-Resets beim RAM-OC.

Die 95% hat er von CA - Prozent der verbrauchten Lebensdauer. Wie das im Detail ermittelt wird weiß ich nicht, aber vermutlich auch anhand der Host-Schreibvorgänge.
Wobei auf 95% runter in 4300 Betriebsstunden auch recht viel ist... meine alte Crucial M4 ist bei 86% mit 24500 Betriebsstunden.

Aber dürfte relativ egal sein - auch so hat die noch >10 Jahre Dauerbetrieb bevor der Zähler bei 0 ankommt...
 
leeloof schrieb:
mich nur wundert ist die Prozentangabe der beiden SSD einmal 100% und 95% woraus ermitteln die sich?
Das liegt daran, dass dafür unterschiedliche Attribute herangezogen werden, denn nicht bei allen SSDs funktioniert das Attribut der verbleibenden NAND Reserveblöcke so, dass es für die Prozentanzeige geeignet ist. Dies wäre bei der Crucial B4, aber da ist der Aktuelle Wert schon ab Werk 0 statt einer Prozentangabe auf Basis der ursprünglich vorhandenen Reserveblöcke und damit würden dann immer 0% angezigt, was keinen Sinn macht. Deshalb zeigt CDI hier dann die Prozente der verbleibenden spezifizierten P/E Zyklen der NANDs bzw. der verbleibenden Lebensdauer (sollte das Gleiche sein) an, während bei Samsung die Prozente der Aktuelle Wertes des Attributs B3 sind.
Rickmer schrieb:
Die Lesefehlerrate ist bei Seagate Festplatten normal.
Bei Seagate sind die Rohwerte der Attribute Seek Error Rate, Raw Read Error Rate und Hardware ECC Recovered nicht einfache Zählerstände der Fehler, sondern enthalten die Fehlerzähler nur in den 2 höchsten Bytes (die linken 4 Stellen bei hexadezimaler Anzeige der Rohwert in CrystalDiskInfo) und die rechten 8 Stellen (4 Byte) sind der Zähler der Vorgänge dar. Die Ermittlung der Aktuellen Werte funktioniert mehr oder weniger für diese Attribute nach dieser Formel für die Suchfehler:
Wie man sieht, muss auch erst eine bestimmten Anzahl von Vorgängen erfolgt sein, bevor der Aktuelle Wert überhaupt errechnet wird, ist diese Anzahl erreicht fällt er und steigt dann wieder, sofern es nicht keine/nicht zu häufig Fehler gibt.

Rickmer schrieb:
Die 95% hat er von CA - Prozent der verbrauchten Lebensdauer.
Der verbleibenden und nicht der verbrauchten "Lebensdauer", wobei diese eben auf der Anzahl der durchschnittlich verbrauchten und der spezifizierten P/E Zyklen der NANDs.
 
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Holt schrieb:
Der verbleibenden und nicht der verbrauchten "Lebensdauer", wobei diese eben auf der Anzahl der durchschnittlich verbrauchten und der spezifizierten P/E Zyklen der NANDs.
Ich habe wortwörtlich abgeschrieben was in dem Feld steht -_-

Dass dort das Gegenteil gemeint ist, ist mir auch bewusst, siehe die Hochrechnung zur restlichen Nutzungszeit.
 
Die verbrauchte Lebensdauer bezieht sich auf die 5 im Rohwert, der Aktuelle Wert ist eben 100-Rohwert und damit ergibt sich für den Aktuellen Wert die umgekehrte Bedeutung als verbleibenden "Lebensdauer".
 
OpusComputarium, die Werte sind bestens und es wurden erst 92 und damit 8% der spezifizierten P/E Zyklen der NANDs verbraucht, 92% sind noch übrig wie der Aktuelle Wert vom Attribut B1 zeigt. Das einzige was nicht perfekt ist, sind die 3 Ultra-DMA CRC Fehler (Rohwert vom Attribut C7), dies sind Kommunikationsfehler mit dem Host Controller und die kommen i.d.R. vom Datenkabel, welches loses oder defekt ist. Auch bei Notebooks kann es Datenkabel geben, wenn die Buchse auf einer Tochterplatine und nicht direkt auf der Hauptplatine ist, die sehen dann anderes aus, aber übertragen eben die Signale vom Mainboard an die Buchse der SSD. Oder die SSD sitzt lose und hat daher schlechten Kontakt. Aber bevor Du da nachsiehst, beobachte erstmal ob der Wert steigt, denn dies Zähler gilt für die gesamte Lebensdauer der SSD und die Kommunikationsprobleme können irgendwann mal aufgetreten und die Ursache schon längst behoben sein, auf 0 geht der Wert dann trotzdem nicht zurück, er sollte dann nur nicht mehr steigen.
 
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