News Samsung SSD 950 Pro: Neues Flaggschiff ab Oktober ab 200 US-Dollar

...wenn die Hersteller jetzt langsam auch mal mit den miniITX Boards hinterher kommen würden...
 
Im Moment hat wohl nur ASUS passende Mainboards. Da sie als einzige ihren M.2 Slot unten rechts in max. möglicher Länge haben und so nicht direkt von heiß werdender Hardware überdeckt werden.

Bin mal gespannt wann sich die anderen Mainboard Hersteller daran ein Beispiel nehmen und ihre M.2 Anschlüsse vernünftig positionieren.
 
Wunderbar. Skylake ist da, die M.2 kommen dann anfang nächstes Jahr, und ich hoffe dass bis dahin ein nettes Board mit passender Ausstattung auf dem Markt ist. Der Frühling kann kommen :love:.
 
M4deman schrieb:
Was hattest du denn für SSDs und wie lange waren die im Einsatz?

Ich hatte alles was man für Geld kaufen kann, nur SSDs von den ganz exotischen Herstellern hatte ich nie angerührt. Diese waren ohnehin nur umgelabelte OEM-Laufwerke. Ich hatte über einen Zeitraum von 9-10 Jahren an die 250 unterdchiedliche SSDs im Einsatz. Unter anderem auch im gewerblichen Einsatz.
 
v_ossi schrieb:
Klar liefern die bestimmt beeindruckende Benchmarkwerte ab, ob sich das allerdings im Alltag mit der gefühlten Performance allerdings genau so verhält...
Das hängt ja davon ab wie viel der Performance im Alltag auch genutzt wird. Da eine SSD nur immer den Disk-I/O beschleunigen kann, hat man von einer schnellen SSDs auch umso mehr gefühlten Vorteil, je mehr Disk-I/O im jeweiligen Alltag stattfindet.
v_ossi schrieb:
Der Sprung HDD -> SSD wird glaube ich nicht nochmal erreicht
Mit X-Point vielleicht, das muss man mal abwarten.

mr. friday schrieb:
Nö dieser extreme Sprung wird kaum nochmal erreicht in absehbarer Zeit, der war so ziemlich einmalig (zumindest in den letzten ca. 25 Jahren von denen ich aus persönlicher Erfahrung sprechen kann).
In den über 30 Jahren habe ich ihn von Datasette auf Floppy und von Floppy auf HDD schon vorher erlebt. X-Point könnte e erneut bringen, weil da die Performance bei kurzen Zugriffen noch einmal deutlich besser sein soll, also statt jetzt 50MB/s bei 4k Lesend werden es dann noch mal deutlich mehr sein und das spürt man bei normalen Anwendungen noch einmal merhr als mehr IOPS bei hoher QD und mehr MB/s bei langen seq. Zugriffen.
mr. friday schrieb:
PCI Express x16 als einziges so halbwegs (aber PCI Express Lanes gibt's nicht unbeschränkt und man will ja auch ne starke Graka mit x16 (15754 MB/s) anbinden.
Brutto, aber netto gehen noch mal 20% ab und das ist nicht die Bitkodierung, sondern der Overhead der ganzen aoberen Protokolllayer.
mr. friday schrieb:
Ich persönlich vermute ja, dass die erste XPoint Generation gar nicht so viel schneller sein wird als aktuelle SSDs... dann ist die Anbindung und somit 2016 auch kein Problem.
Es geht bei X-Point ja weniger um noch mehr IOPS und MB/s in den Datenblättern, die es sicher auch geben wird, sondern um die 4k bei QD1, die kaum in einem Datenblatt stehen.

Wolfsrabe schrieb:
Konkurrenz ist es dann, wenn die M.2-SSDs, wie die 950 Pro, auch die genannten Techniken in sich vereint. Gibt es so ein Konkurrenzprodukt?
Im M.2 Formfaktor nicht, aber die Intel 750 kann das alles (außer dem 3D NAND) und noch mehr, nämlich auch Enterprise Features wie Stützkondensatoren (die größe Lösung die auch Userdaten im Schreibcache sichert) und Intenal Data Path Protection.

Volker schrieb:
Auch die 950 Pro kommt dann als 1 TByte, mit 48 Layer V-Nand statt den aktuellen 32ern
Ist das dann MLC oder TLC? Die 48 Layer NANDs sind doch bisher nur als TLC vorgestellt worden, oder wurde auch schon die MLC Version präsentiert?

Darkscream schrieb:
eine SSD die gerade mal 200 Bytes Schreibvolumen sicher packt ist doch nicht zu verkaufen...oder?
TBW sind ja nur Einschränkungen der Garantie, das hat mit dem was die SSD wirklich packt nicht viel zu tun, wo daher ist dei Angabe auch meist komplett irrelevant.

Candy_Cloud schrieb:
Und wieder ist im Ansatz eine kleine, geplante Obsoleszenz zu erkennen.
Nichts hhält ewig und NAND hat nun einmal eine begrenzte Zyklenfestigkeit, aber auch HDDs haben heute einen beschränkten Workload, da spielt es aber keine Rolle ob die Daten gelesen oder geschrieben werden, da zählt beides. Übliche Workload Ratings von 3.5" HDDs sind 55TB, 180TB und 550TB pro Jahr, wobei das Jahr auf 8760 Betriebsstunden bezogen ist und normale Desktopplatten nur auf 2400 Betriebsstunden pro Jahr ausgelegt sind. Die HDDs halten also bei weitem auch nicht ewig, was den hohen Datendichten und damit erzwungenen minimale Abständen der Köpfe zu den Plattern geschuldet ist, die im Teilkontaktbereich liegen.
Candy_Cloud schrieb:
Technologien wie die Anbindung an PCIe mussten nicht erfunden werden. Solche Ansätze gibt es fast länger als brauchbare Speicherzellen für SSDs.
Brauchbare Zellen gibt es auch schon lange, aber die waren dann anfangs auch extrem teuer und PCIe SSDs, erst recht solche mit nativen PCIe Controllern.
Candy_Cloud schrieb:
Da der Kunde kaum Interesse an immer neuen Speichergrößen Zeigt, werden eben die Controller immer wieder ein kleines Stück verbessert um einen Anreiz zu geben, immer das neueste haben zu müssen.
Nur langsam wird es lächerlich.
Das sehe ich anders, die ankündigungen von SSDs mit 16TB zeigen auch das Interessen an immer größeren SSDs, es gibt ja die 2TB 850 Evo/PRO schon länger zu kaufen und nun kommt noch eine 4TB für Heimanwender. Das Problem ist aber gerade beim Heimanwender der Preis, der eben mit der Kapazität praktisch linear steigt, weil die NANDs eben der entscheidende Kostenfaktor sind.
Candy_Cloud schrieb:
Die Datenraten liegen bereits so hoch, dass Unterschiede für den Nutzer nicht spürbar sind ... Wüsste nicht, wo ich 2,4GB/s brauche. Schaufle ja nicht sekündlich TB große Datenbanken hoch.
Da werden sie für Dich nicht spürbar sein, das ist durchaus wahrscheinlich. Aber Du bist ja nicht der Nabel der Welt nach dem sich alles richten muss (hat Dir vielleicht nur noch niemand gesagt) und damit brauchst Du Dir auch keine Gedanken um die Anschaffung so einer SSD zu machen. Für andere Nutzer mag und wird es aber anders aussehen und die freuen sich über eine solche SSD, die im Vergleich zu ähnlichen PCIe SSDs auch noch günstig ist und nur im Vergleich zu den SATS SDs teuer wirkt.

scryed schrieb:
Samsung hat zwar mit der m.2 951 genauso schnelle schon draußen bzw fast genauso schnelle , das was Nun kommt ist der Versuch in den massenmarkt bzw Mainstream zu kommen da die 951 in ehr die intusiasten ansprach
Draußen ist relativ, die SM951 ist eine OEM SSDs und war nie dazu gedacht in den Einzelhandel zum Verkauf an private Endkunden zu gelangen.

scryed schrieb:
von daher auf Intel zu warten muss nicht sein bei deren Preise
Das Intel eine M.2 SSD bringt um mit der 950 Pro zu konkurrieren, würde ich nicht erwarten. Die 750 hat einen viel zu großen Platzbedarf und richtet sich an einen ganz anderen Kundenkreis, nämlich Leute die die Enterpriseeigenschaften der 750 zu schätzen wissen und nicht gleich den Preis für eine DC P 3xxx bezahlen willen, weil sie deren DWDP gar nicht ausnutzen werden.

Woodz schrieb:
1. Ich besitze ein ITX System und allein aufgrund der Platzersparnis ist eine M.2 SSD schon Pflicht. Die zusätzlichen Mb/s nehm ich natürlich gern mit.
Wenn Du die dann auch bekommst, Du brauchst schon einen M.2 Slot mit entsprechender PCIe 3.0 x4 Anbindung sonst erreicht die SSD diese Leistung natürlich nicht.
Woodz schrieb:
landet bei mir auf einem zentralen Datengrab NAS. ... Mir wäre das Risiko aber zu hoch bei Ausfall einer 1TB - 3TB Festplatte in meinem Rechner Alles zu verlieren.
Gegen Datenverlust helfen immer nur Backups, übrigens auch bei einem NAS, denn das ist auch alleine kein sicherer Aufbewahrungsort für Daten, weshalb die NAS auch alle Backupfunktionen und USB Host Ports haben.
Woodz schrieb:
Da kommt dann im Frühjahr Ubuntu 16.04LTS (Die SM951 von Samsung wird ja nicht von Ubuntu unterstützt) und Windows zum zocken drauf.
Außer dem NVMe Protokoll muss das OS da nicht unterstützen, das UEFI muss das Booten von der SM951 unterstützen und eben ggf. auch NVMe, damit man von denen booten kann, aber außer der besondern Bootunterstützung für die SM951 im UEFI (die hat eben kein Option-ROM) ändert sich da mit der 950 Pro nichts, die nutzt ja auch das NVMe Protokoll und daher müssen das UEFI und das OS dieses auch unterstützenn, damit man sie nutzen und davon booten kann.

Woodz schrieb:
Also ich bin froh, dass es mit der 950Pro nun endlich eine Entwicklung auf dem M.2 Markt (jenseits des OEM Marktes) gibt und somit auch der Support seitens der Mainboard und OS Hersteller sich verbessert.
Die 950 Pro dürfte da außer dem M.2 Slot gegenüber der Intel 750 keine neuen Anforderungen stellen, es muss nur NVMe unterstützt werden, von UEFI wie vom OS.

Cool Master schrieb:
Schon etwas über eine 950 Evo bekannt?
Gute Frage, aber wie viel Sinn macht es so eine SSD mit TLC und etwas günstiger anzubieten, wenn sie dadurch nicht viel günstiger werden würde? Umgekehrt macht es auch wenig Sinn eine 950 Evo mit SATA zu bringen, was sollte da gegenüber der 850 Evo anders sein?

Eine 950 Evo nach Art der 950 Pro dürfte allenfalls kommen, wennn der Wettbewerb Samsung dazu zwingt indem mit günstigem NANDs kombinierte PCIe NVMe Controller die 950 Pro preislich deutlich unterbeiten.
schamsen schrieb:
ich hoffe dass die dann mal ein Bottrop hat, damit man die per pcie adapter auch auf älteren boards nutzen kann ohne großes gefummelt (x79 zb)
Du meist wohl ein Option-ROM? Das würde ich mal vermuten, da es ja eine Retail SSD ist, aber ob Dein X79er davon booten kann, wird davon abhängen ob es eine NVMe Unterstützung im UEFI hat, also ob der Boardhersteller sich die Mühe gemacht hat das noch in ein veraltetes Board einzupflegen.

Diablokiller999 schrieb:
V-NAND ist ja nur vertikal gedrehter, planarer NAND mit einer Brücke soweit ich mich erinnere?
Deine Erinnerung ist lückenhaft, da V-NAND ganz anders aufgebaut ist als planares NAND, die Zallen aheben ganz andere Formen und Größen, da sind auch entsprechende Durchkontakierungstechniken vorhanden und das nicht nicht einfach irgendwie gedreht.

DonConto schrieb:
Fehlt mir noch ein passender PCIe Adapter wie sie Kingston bei der HyperX Predator anbietet.
Es gibt doch genug M.2 auf PCIe 3.0 x4 Adapter zu kaufen, z.B. den DeLOCK 89370 oder den Lycom DT-120, M.2 auf PCIe 3.0 x4 Adapter.

DiGiTaL schrieb:
Benötigt Windows 10 auch einen NVMe-Treiber ?
Jedes OS benötigt einen NVMe Treiber um eine NVMe SSD nutzen zu können, aber Win 10 hat schon einen eingebaut, falls Du das meinst. Nur der von MS hat ein Performanceproblem, weil er ständig Schreibbefehle nutzt, die die SSD auffordern die Daten ohne Nutzung des Schreibcaches direkt in die NANDs zu schreiben.

Wolfsrabe schrieb:
Was ist eigentlich aus den Plänen neuer Dateisysteme geworden? Die heutigen hantieren ja immernoch mit Sektoren herum weil sie zumindest "nativ" nicht direkt mit Flashspeicher umgehen können?
Um das anders regeln zu können, müsste der SSD selbst die Dateien und Ordner verwalten und nicht nur einen Adressraum wie bisher. Dazu bräuchste man aber auch noch ein anderes Protkoll als AHCI oder NVMe, dann die erlauben nur Befehle die sich auf das Lesen und Schreiben von bestimmten Adressen beziehen und eben keine die eine Dateinamen mit übertragen können, den erfährt das Filesystem erst, wenn es die Metadaten eingelesen hat.

Das sich jemals alle OS Hersteller / Programmierer undf SSD (Controller) Hersteller auf ein gemeinsames Filesystem und Protokoll zu dessen Verwaltung durch den Controller der SSD einigen, halte ich für extrem unwahrscheinlich, womit es sowas wohl nicht oder nur als Insellösung geben wird.

Damokles schrieb:
Die wichtigste Frage wurde nicht beantwortet: Boofähig: ja/nein?
941/951 fehlten ja das ROM dafür.
Das es eine Retail SSD ist, würde ich von JA ausgehen. Das es eine NVMe SSD ist, verlangt die Bootfähigkeit aber auch eine NVMe Unterstützung im UEFI.

surogat schrieb:
Mir kommen diese kurzzeit Speichermedien nicht mehr ins System. So viele schleichende Ausfälle wie mit SSDs hatte ich mit keinem anderen Massenspeicher.
Keine Ahnung was für SSDs Du verwandet hat, wie und wo sie verwendet wurden und was für Probleme Du damit hattest, aber ich würde SSDs generell als mindestens so zuverlässig wie HDDs einstufen und vor Datenverlust helfen immer nur Backups, es kann einem mit jedem Datenträger auch immer Problem geben und nicht nur HW Ausfälle können Datenverlust sorgen.

IDukeI schrieb:
Was mir auch aufgefallen ist, zumindest im AIDA Lesetest, das Bereiche die offenbar beschrieben waren "nur" noch mit etwas um bzw unter 2GB/s gelesen wurden, und die "freien" Bereiche mit 2,2GB/s, je mehr drauf war umso kleiner wurde der Bereich mit 2,2GB/s, wenn man dann wieder was löschte umso größer.
Low-Level Benchmarks wie HD Tune, HD Tach oder AIDA sind eben für SSDs komplett ungeeignet. Die können nur das halbwegs ordentlich Werte auslesen, wo auch gültige Daten den LBAs zugeordnet sind, sonst kann und muss ja nichts aus den NANDs gelesen werden, sondern der Controller liefert einfach irgendwas zurück. Das sie nur mit 2.2GB/s geht, bedeutet das der Zugriffe nicht lang genug oder das Controller eben nicht schneller ist.

elfmarkfuchzich schrieb:
Kann man solch eine M2 Version in einem normalen Desktop einbauen und wie wird die angebunden?
Was ist ein normaler Desktop? Da müsste man schon das konkrete Modell und vor allem das verbaute Mainboard kennen um diese dieser Frage korrekt beantworten zu können. Generell einmbauen lässt sie sich in jedem PC der einen passenden M.2 oder PCIe Slot für einen der oben genannten Adapter hat. Ob man davon booten kann, hängt davon ab ob das UEFI NVMe uinterstützt und welche Performance man bekommt davon mit wie vielen und was für PCIe Lanes der Slot angebunden ist.
Ergänzung ()

surogat schrieb:
Ich hatte alles was man für Geld kaufen kann, nur SSDs von den ganz exotischen Herstellern hatte ich nie angerührt.
Geht es auch konkreter? OCZ hat zum Beispiel viel Mist gebaut, war aber nicht gerade ein exotischer Hersteller.
surogat schrieb:
Ich hatte über einen Zeitraum von 9-10 Jahren an die 250 unterdchiedliche SSDs im Einsatz. Unter anderem auch im gewerblichen Einsatz.
Vor 9 bis 10 Jahren waren SSDs noch echte Exoten und Consumer SSDs stecken noch in den Kinderschuhen, bzw. kamen erst kurz danach überhaupt auf den Markt. Dann sollte man bei gewerblicher Nutzung auch die Schreiblasten beachten und auch die Features wie Internal-Data-Protection und Power-Fail-Protection. Da kann man mit einfacher Consumer HW auf die Nase fallen, da sind SSDs keine Ausnahme. Man kann diese Erfahrungen aber nicht auf heutige Consumer SSDs bei Heimanwendernutzung übertragen, da gibt es zwar auch solidere und eher zweifelhaftere Modelle / Anbieter, aber dafür haben wie ja auch einen Sammelthread für die Kaufberatung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf X79 werden die NVME SSDs nicht laufen. Das wird von der Plattform nicht unterstützt. Und Bios Updates werden sicher nicht mehr kommen
 
Auf dem X79 werden sie laufen, aber man kann nicht davon booten, wenn das UEFI keine NVMe Unterstützung bietet.
 
nurmalkurz schrieb:
Auf X79 werden die NVME SSDs nicht laufen. Das wird von der Plattform nicht unterstützt. Und Bios Updates werden sicher nicht mehr kommen

Holt schrieb:
Auf dem X79 werden sie laufen, aber man kann nicht davon booten, wenn das UEFI keine NVMe Unterstützung bietet.

Für alle die ein wenig tiefer in die Materie eintauchen wollen.
http://www.win-raid.com/t871f13-Discussion-NVMe-BIOS-Modules-and-NVMe-Support.html
http://www.overclock.net/t/1571271/...rt-on-any-ami-uefi-bios-with-an-intel-chipset
 
Samsung SSDs sind die Besten. Man bekommt auch noch Fett Garantie drauf. Hätte ich nicht erst eine gekauft von Samsung...^^.
 
Schön, dass es auch für Windows 7 Treiber gibt. Samsung will ja auch verkaufen.
 
Die wichtigste Frage?:D Ist die nun schneller als das Modell SSD SM951-NVMe speziell die 256GB Version. Einige Werte sprechen dafür andere wieder nicht?
 
Wie schnell eine SSD wirklich ist, kann man doch nur ansatzweise aus den Werten ablesen. Warte auf die Reviews, die sollten mehr Klarheit geben.
 
Für X99 von Gigabyte gibt es M.2 zu PCIe 3.0 x4 Adapter (z.B. von Delock) damit rennt die SSD auch auf Gigabyte Boards mit FullSpeed.
 
Ich freu mich einfach nur, dass so ein Geschütz jetzt für einen imo mehr als akzeptablen Preis auf dem Markt ist. Ich brauch die nicht, aber die wird den Preis der SATA - SSDs in den Keller schiessen und dann kauf ich mir 2 x 1 TB a 120 Euro oder so...

Die Entwicklung in dem Bereich ist wirklich was, was man sich noch mit Freude ansehen kann. Im CPU-Bereich ist die Monopol-Minientwicklung ja schon eher zum kotzen und damit verbunden die Entwicklöung von innovativen Chipsätzen schon erst recht.
 
eine Frage, kann man mit der Samsung SSD 950 Pro und einem "Gigabyte GA-z170x-Gaming G1" direkt booten? Die Frage ist jetzt ob das BIOS/UEFI von Gigabyte NVMe-Unterstützung hat, wie findet man so was raus?
Und wenn man sich ein neues System zusammen stellt sollte man wohl zu dieser SSD greifen?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wird den Preis von SATA-SSDs nicht großartig ändern. Die günstigen SATA-SSDs werden nur billiger wenn NAND günstiger hergestellt werden kann. Die kommenden NVMe-Laufwerke lassen höchstens die Preise der jetzigen "Highend" Luafwerke mit SATA-Anschluss purzeln (Abverkauf) und werden die dann komplett ersetzen. Laufwerke wie ne 850 Pro werden komplett obsolet, weil deren Perfromance+ gegenüber Value-Laufwerken nur noch klein ist. Die Controller sind auch im Lowcostbereich immer besser geworden. Nen SM2246 hat alles zu bieten wonach nen 0815 User verlangt.
Nur mit dem Fall der SATA-Limitierung kommen jetzt deutlich schnellere Laufwerke. Ob die Leistung benötigt wird oder nicht ist ne andere Frage, aber so ein derbes Performance+ schafft Kaufanreize.
 
ommes, ich halte es da mit bensen und erwartet auch keinen Preisrutsch bei den SATA SSDs nur weil es nun die 950 Pro gibt. Deren Preise sind schon hart am Limit dessen, was durch die Kosten der NANDs vorgegeben ist, da ist einfach keine Luft die billiger zu machen und die 950 Pro ist ja auch noch deutlich teurer, selbst als z.B. die 850 Pro. Was solche PCIe SSDs beeinflussen werden, sind die Preise von Premium SATA SSDs wie einer 850 Pro, SanDisk Extreme Pro etc., da diese im Grunde wegen dem Performancedefizit ihrer Existenzgrundlage beraubt sind. Jetzt ist es ja schon schwer ein Argument zu finden um deren Aufpreise zu rechtfertigen, aber wenn man nun als Alternative eine noch viel schnellere PCIe SSDs hat, warum sollte da noch jemand zur teuren SATA Pro SSD greifen?

Daher erwarte ich eine Aufteilung des Marktes in Budget SSDs mit SATA Anschluss, verstärkt auch mit TLC und Billig-Controllern wie dem SM2246XT oder dem Phison S9, also Modellen bei denen man sogar noch das Cache-RAM eingesprt hat, auf der einen Seite und dann PCIe SSDs in der gehobenen Preis- und Leistungsklasse. Deren Aufpreis dürfte dann mit zunehmender Verbreitung fallen, womit wir dann auch eine 950 Evo sehen dürften und SATA SSDs nur noch für die Anwendungen sind, wo eine PCIe SSDs nicht betrieben werden kann.

tom221, wenn man eine Spitzen-SSD will und dafür auch bereit ist einen deutlichen Aufpreis zu zahlen, ja. Die Skylake Boards dürften alle schon ein so aktuelles UEFI haben, dass die NVMe Unterstützung kein Thema sein sollte, die meisten Boards mit einem 90er Chipsatz haben es ja schon einige Zeit vor dem Erscheinen von Skylake erhalten. Ob es für das konkrete Board so ist, sollte im Handbuch stehen, welches man gerade bei den Skylake Boards immer vor dem Kauf lesen sollte (die Nutzung eines M.2 Slots kostet einen ja gerne mal 2 SATA Lanes) und sonst fragt man beim Hersteller an.
 
so damit wäre meine festplatte für mein neues system an weihnahten auch save!:D
 
Müsste ich eig. mein Windows Neu Installieren wenn ich jetzt von AHCI auf NVMe umstelle?
Nutze zurzeit eine Samsung 840 Pro mit nur 128gb. Wird doch langsam zu eng.
NVMe kann mein ASUS X99-A per BIOS Updatet, somit auch Bootfähig.
Die Daten würde ich Klonen, nur ob das dann läuft?
 
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