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News Samsung SSD 950 Pro: Neues Flaggschiff ab Oktober ab 200 US-Dollar
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Samsung SSD 950 Pro: Neues Flaggschiff ab Oktober ab 200 US-Dollar
O
oemmes
Gast
Ich denke nicht. Wenn dein BIOS es kann, brauchst du nur den entsprechenden Treiber. Es sei denn, du arbeitest noch mit Win98Müsste ich eig. mein Windows Neu Installieren wenn ich jetzt von AHCI auf NVMe umstelle?
Samsung liefert für die 950 Pro einen eigenen NVMe-Treiber mit, allerdings zunächst nur für Windows 7, 8.1 und 10.
M4deman
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surogat schrieb:Ich hatte alles was man für Geld kaufen kann, nur SSDs von den ganz exotischen Herstellern hatte ich nie angerührt. Diese waren ohnehin nur umgelabelte OEM-Laufwerke. Ich hatte über einen Zeitraum von 9-10 Jahren an die 250 unterdchiedliche SSDs im Einsatz. Unter anderem auch im gewerblichen Einsatz.
Hm okay.
Wenn du sagst 9-10 Jahre, waren da ja wohl auch einige der ersten SSDs dabei.
Ich denke die kann man dann nicht mehr mit Heutigen vergleichen.
Langzeiterfahrungen habe ich bisher max. 4 Jahre, mit einer SuperTalent Ultradrive Gx 64GB und die läuft noch gut im Rechner einer Freundin weiter.
Eine Samsung 830 128GB läuft seit 2012 auch noch ohne Probleme.
Momentan habe ich eine Crucial MX100 256GB und 2x Kingston V300 120GB im Raid 0 - auch hier noch gar keine Probleme gehabt.
Die sind aber auch noch kein Jahr im Betrieb.
Sie waren bei mir allerdings auch nie starker Belastung ausgesetzt, sondern jeweils als Systemplatte in meinem Hauptrechner.
tho_schmitz
Lt. Junior Grade
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ChrisMK72 schrieb:Also die 512 GB wär' was für mein nächstes System, next year. :-)
Passt dann alles zusammen. Nächste GPU mit HBM2, Umstellung auf Win10(falls DX12 nicht anders geht), nächster Monitor.
2016 wird klasse.
+1
surogat
Lieutenant
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Ja, ich denke mal ich war einer der ersten überhaupt in Deutschland, der SSDs verwendet hat. Damals hatte ich für eine große deutsche Zulieferfirma aus dem Automobilbereich gearbeitet und aufgrund der zu erwartenden schockresistenz von SSDs wurden so ziemlich alle für Geld erwerbbaren SSDs ausprobiert. Hauptsächlich für den Außeneinsatz in Meß- und Testwagen. Später wurden nur noch SSDs verwendet. Eben auch, wegen der guten Temperaturunempfindlichkeit im Außenbereich.M4deman schrieb:Hm okay.
Wenn du sagst 9-10 Jahre, waren da ja wohl auch einige der ersten SSDs dabei.
Ich denke die kann man dann nicht mehr mit Heutigen vergleichen.
tho_schmitz
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surogat schrieb:Ich gehöre wohl zu der Minderheit, die von ehemals kompletter SSD-Verwendung wieder auf normale Harddisks gewechselt hat. Mir kommen diese kurzzeit Speichermedien nicht mehr ins System. So viele schleichende Ausfälle wie mit SSDs hatte ich mit keinem anderen Massenspeicher. Mal von Diskette abgesehen.
Sehr interessant (ehrlich gemeint). Aber: kann ich für mich nicht bestätigen.
Ich habe 6 SSD unterschiedlicher Hersteller, Größe und technischer Generationen im Einsatz (die älteste, eine Intel X25, bereits seit einigen Jahren), allesamt als lese-/schreibintensiv genutzte Boot-Devices. Ausfälle: 0
Im gleichen Zeitraum habe ich 20 Festplatten im Einsatz, ebenfalls von unterschiedlichen Herstellern, Größen und technischen Generationen im Einsatz, allesamt als Datengräber im Einsatz. Ausfälle: 4, dabei nicht mitgerechnet die spürbaren Kapazitätsreduzierungen wegen sterbender Sektoren.
Vielleicht habe ich bei den Festplatten nur Pech und bei den SSD nur Glück. Mich würden aber die Erfahrungen anderer User sehr interessieren.
Ergänzung ()
surogat schrieb:Ja, ich denke mal ich war einer der ersten überhaupt in Deutschland, der SSDs verwendet hat. Damals hatte ich für eine große deutsche Zulieferfirma aus dem Automobilbereich gearbeitet und aufgrund der zu erwartenden schockresistenz von SSDs wurden so ziemlich alle für Geld erwerbbaren SSDs ausprobiert. Hauptsächlich für den Außeneinsatz in Meß- und Testwagen. Später wurden nur noch SSDs verwendet. Eben auch, wegen der guten Temperaturunempfindlichkeit im Außenbereich.
Nun, das sind natürlich spezielle Erfahrungen, über die kaum ein User verfügen dürfte.
Mich würde aber interessieren, ob Du SSDs generell kritisch gegenüber stehst, bzw. dies auch für einen üblichen (Games)-Desktop gilt.
Cool Master
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tho_schmitz schrieb:Im gleichen Zeitraum habe ich 20 Festplatten im Einsatz, ebenfalls von unterschiedlichen Herstellern, Größen und technischen Generationen im Einsatz, allesamt als Datengräber im Einsatz. Ausfälle: 4, dabei nicht mitgerechnet die spürbaren Kapazitätsreduzierungen wegen sterbender Sektoren.
Bitte auflisten welche HDDs es waren UND welcher Einsatzzweck genau es war. Ich würde fast behaupten du hast die HDDs falsch benutzt.
tho_schmitz
Lt. Junior Grade
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- 263
Nun, zum Teil sind die Festplatten nicht von mir verbaut worden, sondern waren bereits zum Kaufzeitpunkt an ihrem Bestimmungsort:
4 x 2 TB WD Green in Form einer WD Elements Desktop, davon 1 nach 2 Jahren und deutlich weniger als 1000 Betriebsstunden gestorben.
4 x 2 TB WD Green, eingebaut in ein HTPC-Gehäuse (Moneaul Moncaso 972), davon 1 nach 2 Jahren und ebenfalls deutlich weniger als 1000 Betriebsstunden gestorben.
3 x 3 TB WD Green, eingebaut in einem Lian Li PC-Z70 (mit diesem Teil schreibe ich gerade diesen Text), allesamt okay.
6 x 4 TB Seagate ST4000DM000, eingebaut in ein NAS Asustor 606T, in RAID-5-Konfiguration, davon 1 nach 2 Jahren und etwa 3000 Betriebsstunden gestorben.
3 diverse tragbare Medion-Festplatten unterschiedlicher Größe (1,8", 2,5", 3,5") - Bezeichnenderweise ist die 3,5"-Festplatte letzten Monat gestorben, 3 Monate nach Garantieende.
Wenn ich so nachdenke, habe ich noch deutlich mehr Festplatten in den letzten Jahren verbaut und kann mich an einen weiteren Ausfall einer Maxtor erinnern, ist aber zu lange her, als dass ich mich an Details erinnere. Ich denke, ich komme auf 5 gestorbene Festplatten von etwa 50 verbauten.
Ich bin nicht unzufrieden mit HDDs - eine für mich nach wie vor konkurrenzlos günstige Art, Daten zu speichern. Und wenn man (so wie ich es mir seit etwa 20 Jahren angewöhnt habe), für kritische Daten ein vernünftiges Backup-Konzept mit RAID und separater Datenhaltung (die 2 TB Daten, auf die ich nicht verzichten kann, habe ich neben dem NAS auch noch auf 2 separate Festplatten gespeichert, die an unterschiedlichen Orten lagern) durchzieht, dann gibt es dazu für mich dazu derzeit keine Alternative, auch nicht in Form von SSD.
Nur als Boot-/Systemdevice kommen sie für mich nicht (mehr) in Frage - viel zu lahm.
Nachtrag: Alle HDD habe ich als Datengräber genutzt. Die kleinen Medions haben mich begeistert - sie nüddeln im Auto, bei durchaus extremen Bedingungen, und das absolut zuverlässig. Das aber gerade da die Ausfälle sind, wo ich sie am wenigsten erwarte (NAS, externes Festplattengehäuse), ist ziemlich bedenklich. Natürlich werden alle Geräte bestimmungsgemäß betrieben.
4 x 2 TB WD Green in Form einer WD Elements Desktop, davon 1 nach 2 Jahren und deutlich weniger als 1000 Betriebsstunden gestorben.
4 x 2 TB WD Green, eingebaut in ein HTPC-Gehäuse (Moneaul Moncaso 972), davon 1 nach 2 Jahren und ebenfalls deutlich weniger als 1000 Betriebsstunden gestorben.
3 x 3 TB WD Green, eingebaut in einem Lian Li PC-Z70 (mit diesem Teil schreibe ich gerade diesen Text), allesamt okay.
6 x 4 TB Seagate ST4000DM000, eingebaut in ein NAS Asustor 606T, in RAID-5-Konfiguration, davon 1 nach 2 Jahren und etwa 3000 Betriebsstunden gestorben.
3 diverse tragbare Medion-Festplatten unterschiedlicher Größe (1,8", 2,5", 3,5") - Bezeichnenderweise ist die 3,5"-Festplatte letzten Monat gestorben, 3 Monate nach Garantieende.
Wenn ich so nachdenke, habe ich noch deutlich mehr Festplatten in den letzten Jahren verbaut und kann mich an einen weiteren Ausfall einer Maxtor erinnern, ist aber zu lange her, als dass ich mich an Details erinnere. Ich denke, ich komme auf 5 gestorbene Festplatten von etwa 50 verbauten.
Ich bin nicht unzufrieden mit HDDs - eine für mich nach wie vor konkurrenzlos günstige Art, Daten zu speichern. Und wenn man (so wie ich es mir seit etwa 20 Jahren angewöhnt habe), für kritische Daten ein vernünftiges Backup-Konzept mit RAID und separater Datenhaltung (die 2 TB Daten, auf die ich nicht verzichten kann, habe ich neben dem NAS auch noch auf 2 separate Festplatten gespeichert, die an unterschiedlichen Orten lagern) durchzieht, dann gibt es dazu für mich dazu derzeit keine Alternative, auch nicht in Form von SSD.
Nur als Boot-/Systemdevice kommen sie für mich nicht (mehr) in Frage - viel zu lahm.
Nachtrag: Alle HDD habe ich als Datengräber genutzt. Die kleinen Medions haben mich begeistert - sie nüddeln im Auto, bei durchaus extremen Bedingungen, und das absolut zuverlässig. Das aber gerade da die Ausfälle sind, wo ich sie am wenigsten erwarte (NAS, externes Festplattengehäuse), ist ziemlich bedenklich. Natürlich werden alle Geräte bestimmungsgemäß betrieben.
Zuletzt bearbeitet:
M4deman
Lt. Commander
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tho_schmitz schrieb:Mich würde aber interessieren, ob Du SSDs generell kritisch gegenüber stehst, bzw. dies auch für einen üblichen (Games)-Desktop gilt.
Würde mich auch interessieren
Derartige Erfahrungen haben wohl nur wenige User.
Cool Master
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tho_schmitz schrieb:Nun, zum Teil sind die Festplatten nicht von mir verbaut worden, sondern waren bereits zum Kaufzeitpunkt an ihrem Bestimmungsort:
Spielt ja keine Rolle. Wenn du die HDDs danach nicht so nutzt wie sie genutzt werden sollen Generel sind Betriebsstunden auch keine Aussage. Es kommt auf den Workoad an und den Einsatzzweck für den die HDDs ausgelegt sind.
tho_schmitz schrieb:6 x 4 TB Seagate ST4000DM000, eingebaut in ein NAS Asustor 606T, in RAID-5-Konfiguration, davon 1 nach 2 Jahren und etwa 3000 Betriebsstunden gestorben.
Genau sowas meine ich. Du benutzt eine HDD für etwas das der Hersteller nie in betracht gezogen hat. Für ein NAS gibt es extra HDDs. Die ST4000DM000 gehört da nicht dazu.
Genau das ist das Problem und durch solche Szenarien bekommen HDD Hersteller einen schlechten Ruf.
Was für meine Theorie spricht ist, dass deine HDDs praktisch immer nach 2 Jahren hops gehen.
Edit:
tho_schmitz schrieb:Natürlich werden alle Geräte bestimmungsgemäß betrieben.
Nein werden sie nicht.
Da musst Du dann wohl wie bei der Umstellung von IDE auf AHCI vor dem Klonen dafür sorgen, dass ein passender Treiber, hier also ein NVMe Treiber, zum Bootzeitpunkt gestartet wird, dann müsste es gehen. Seid Win 8.1 gibt es ja einen von Microsoft, auch wenn der von der Performance her nicht optimal ist, der von Intel könnte gehen und Samsung hat ja auch einen eigenen angekündigt.g0dl!k3-X schrieb:Müsste ich eig. mein Windows Neu Installieren wenn ich jetzt von AHCI auf NVMe umstelle?
Und warum? Die 950 Pro dürfte so viel schneller nun auch nicht werden, als dass sich der Umstieg von der SM951 lohnen dürfte.BlackhandTV schrieb:Also ich werde mir die Variante mit UBX & 512GB kaufen, dann kommt die SM951 wieder raus
Keine Ahnung was für einen Außeneinsatz das war und welche Temperaturen die SSDs dort erlebt haben, aber man ging ja zuerst davon aus, dass diese bei SSDs keine Rolle spielen würden, weshalb die SSDs auch anfangs gar keine Temperatursensoren hatten. Selbst die Crucial m4 hatte noch keinen, aber deren Nachfolger m500 hatte dann nicht nur einen, sondern auch gleich eine thermische Drosselung um eine Überhitzung zu vermeiden, da hat man also offenbar kräftig dazugelernt. Wenn es also im extrem hohe Temperaturen ging, so könnte da die Ursache für die Ausfälle gelegen haben, zumal die NANDs bei hohen Temperaturen die Ladung auch deutlich schneller verlieren. Wie weit die FW früher SSDs darauf vorbereitet war und das durch regelmäßige Refreshs kompensieren konnnte, weiß ich nicht aber ich vermute da dürfte es auch erst mit der Zeit einen Lernprozess bei den Herstellern gegeben haben.surogat schrieb:Hauptsächlich für den Außeneinsatz in Meß- und Testwagen. Später wurden nur noch SSDs verwendet. Eben auch, wegen der guten Temperaturunempfindlichkeit im Außenbereich.
Jedenfalls ist sowas nun doch eine exotische Anwendung und dürfte von der Belastung für die SSD noch über das hinaus gehen, was sie in einem Noteook so mitmachen müssen. Daher sind jegliche Rückschlüsse aus der Erfahrung auf das Verhalten von SSDs bei normalen Heimanwendern absolut sinnfrei und für den automobilen Einsatz gibt es ja auch spezielle Produkte die eben für solche extremen Bedingungen und hohe Anforderungen bzgl. der DRT angepasst sind.
Kapazitätsverluste wegen sterbender Sektoren? Dafür gibt es bei allen HDDs schon seid vielen Jahren Resevesektoren und wenn die aufgebraucht sind, dann ist die Platte meist sowas von platt, da wird sie eigentlich jeder User sowieso vorher getauscht haben.tho_schmitz schrieb:Ausfälle: 4, dabei nicht mitgerechnet die spürbaren Kapazitätsreduzierungen wegen sterbender Sektoren.
Vielleicht hast Du einfach die für den Einsatzzweck unpassenden HDDs genommen, denn da gibt es schon Unterschiede und günstige Desktopplatten bieten eben nicht das Gleiche wie die dreimal so teuren Enterprise HDDs, auch wenn man die Unterschied so weder sieht noch u.U. im Benchmark ermitteln kann. Da geht es eben um innere Werte wie das Workload Rating, Dauerbetriebs- und Dauerlastfähigkeit, Vibrationssensoren, etc., also Dinge die der Preisvergleich nicht zeigt und die auch oft gar nicht so direkt im Datenblatt stehen, aber den Unterschied machen ob sich eine HDD bei hoher Beanspruchnung gerade so über die 2 Jahre Garantiedauer rettet oder das mehr als 5 Jahr überlebt.tho_schmitz schrieb:Vielleicht habe ich bei den Festplatten nur Pech
Einfach Desktopplatten überstehen vielleicht so 20.000 Stunden und 100TB Datenübertragungsvolumen, dann sind die auf und gute Enterprise Nearline HDDs schaffen 50.000 und mehr Stunden sowie einige PB Datenvolumen. Nun kann man natürlich statt einer teuren und für den Zweck auch ausgelegten Enterprise HDD auch einfach 3 billige Platten nehmen und diese eben nach 2 Jahren jeweils austauschen, das mag am Ende wirtschaftlich sogar interessanter sein, aber dann darf man nicht über mangelnde Qualität der Desktopplatten meckern und sich über deren Ausfälle beschweren.
surogat
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M4deman schrieb:Würde mich auch interessieren
Derartige Erfahrungen haben wohl nur wenige User.
Es ist natürlich die gesammelte Erfahrung aus diesem Zeitraum, wobei die Zeit bei der erwähnten Firma nur 3 Jahre betragen hat. Darüber hinaus ist es meine subjektive Supporterfahrung über den gesamten Zeitraum von knapp 10 Jahren. SSDs haben die unangenehme Eigenschaft Fehler zu verursachen, die sich nur schwer auf deren Verwendung zurückführen lassen. Jede SSD verfügt, wie normale Festplatten auch, über Reserve- oder besser Erstzsektoren, die im Laufe des Verwendungszyklus "verbraucht" werden. So weit, so gut. Leider verhindert das nicht immer und in jedem Fehlerszenario die Fehlspeicherung von Dateien. Was dann, nach meiner subjektiven Erfahrung, vermehrt zu stillen, schwer lokalisierbaren Systemfehlern geführt hat. Das auch herkömmliche Festplatten diese Art der Fehlerüberwindung nutzen ist klar, doch scheint diese Art der fehlertoleranten Speicherung eher bei herkömmlichen Festplatten zu funktionieren. Alles subjektiv, versteht sich.
Da insgesamt ein paar Tausend SSDs Verwendung fanden, mit geschätzten 250 unterschiedlichen Modellvarianten, hatte ich ein ganz gutes Gefühl, wie sich die Art der Fehler beim Übergang änderten. Eben die schwer nachvollziehbaren und ohne greifbares Muster auftretenden Fehler, bei der IT der Belegschaft, hatten merklich zugenommen. SSDs wurden überall in dem Unternehmen eingestzt, nicht nur in der Entwicklungsabteilung. Die Anforderungen der Entwicklungsabteilung war nur der Einstieg in diese Speichertechnologie.
da muss garnichts an treibern von samsung oder sonstwem der oems bereitgestellt werden fuer nvme der betriebssysteme, denn spaetestens seit 24ten november 2014 hat microsoft den hotfix fuer alles ab win7 sp1 kernel level (also auch win2008r2 sp1 server) als knowledge base artikel 2990941
https://support.microsoft.com/en-us/kb/2990941
bereitgestellt
integration in die boot.wim usw alles beschrieben in den juengeren revisionen des kb artikels
https://support.microsoft.com/en-us/kb/2990941
bereitgestellt
integration in die boot.wim usw alles beschrieben in den juengeren revisionen des kb artikels
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(kb artikel ausgeschr)
Harlekin1781
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Auch wenn ich mich jetzt als Absoluter Dilettant aute aber ich hab mir vor circa 2 Jahren ne Hybrid Festplatte eingebaut und bin absolut zufrieden Bootzeit bei Win 10: 22-30 sec. alles unter 1ner Minute empfinde ich als OK .
Bei der Arbeit keine Verzögerungen einzig Bf4 dauert etwas : zock ich aber auch nur alle Paar Wochen mal
Ich gebe ja zu ich Liebäugel immer wieder mit den Neuen SSD´s aber außer bei Ladezeiten was Bringt es mir ?
mfg.Harle
Bei der Arbeit keine Verzögerungen einzig Bf4 dauert etwas : zock ich aber auch nur alle Paar Wochen mal
Ich gebe ja zu ich Liebäugel immer wieder mit den Neuen SSD´s aber außer bei Ladezeiten was Bringt es mir ?
mfg.Harle
Harlekin1781
Ensign
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Toron schrieb:Das gesamte System fühlt sich schneller an, so als ob du eine neue CPU + mehr Ram einbaust. Wie groß der Unterschied zu einer Hybrid ist weiß ich leider nicht... hatte noch nie eine.
Aber eben das meine ich ja Ich habe keine Verzögerungen im System ! Ich Klicke und es Passiert
Ich muß zugeben ich hab den vergleich da mein Bruder den Gleichen Rechner mit SSD und Normaler HDD Fährt . Außer bei Spielen die bei ihm auf der SSD liegen konnte ich aber bis jetzt keinen Vorteil erkennen .
mfg.Harle
tho_schmitz
Lt. Junior Grade
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- 263
Cool Master schrieb:Spielt ja keine Rolle. Wenn du die HDDs danach nicht so nutzt wie sie genutzt werden sollen Generel sind Betriebsstunden auch keine Aussage. Es kommt auf den Workoad an und den Einsatzzweck für den die HDDs ausgelegt sind.
Genau sowas meine ich. Du benutzt eine HDD für etwas das der Hersteller nie in betracht gezogen hat. Für ein NAS gibt es extra HDDs. Die ST4000DM000 gehört da nicht dazu.
Genau das ist das Problem und durch solche Szenarien bekommen HDD Hersteller einen schlechten Ruf.
Was für meine Theorie spricht ist, dass deine HDDs praktisch immer nach 2 Jahren hops gehen.
Edit:
Nein werden sie nicht.
Öhm, doch. Das Teil wurde exakt mit diesen Festplatten angeboten und fertig installiert geliefert. Bei Asustor wurden diese Festplatten seinerseits explizit als geeignet ausgewiesen, und der auf NAS spezialisierte Händler hat genau diese Konfiguration angeboten. Übrigens wurde die HD auch problemlos ersetzt. Das Seagate *danach* eine eigene NAS-taugliche HD-Serie aufgelegt hat, ändert nichts an diesem Umstand. Übrigens hat Seagate im Datenblatt auch nicht einen Hinweis gesetzt, dass die Teile nicht in einem NAS eingesetzt werden sollen.
Und eine Erklärung, warum die WD-Festplatten kaputt gegangen sind (trotz behutsamen Umgangs und typischem Einsatz als externe Festplatte), ergibt sich auch nicht.
Nachtrag: Dies soll kein Petitum gegen HDD sein, im Gegenteil.
Auch anderes Computergeraffel ist während meiner 30-jährigen Anwenderhistorie schon gestorben (Lüfter, CD-/DVD-/BD-Laufwerke, Mainboards, Drucker, Tastaturen und Mäuse, Card Reader, LCD, ja sogar Gehäuse). In diesem Licht betrachtet machen HDD ihre Sache sehr gut.
Aber SSD haben sie meiner Meinung nach als erste Wahl für ein Systemlaufwerk mittlerweile überholt, und zwar nicht nur wegen des Performancevorteils.
Seagate und WD haben sich übrigens als sehr kundenfreundliche Unternehmen erwiesen, die ihr Geschäft verstehen und bewiesen haben, wie guter Support im Endkundenbereich aussehen soll.
Mein Fazit: die Nische für HDD ist kleiner geworden (dank SSD), aber diese Nische werden sie aufgrund ihres überragenden Kosten-/Nutzenverhältnisses noch lange besetzen.
Zuletzt bearbeitet:
@Harlekin1781
Solange die Daten, die du oft brauchst, im Flash bleiben, dürfte der Unterschied kaum bemerkbar sein.
Den Vorteil einer SSD würdest du merken, wenn die wichtigen Daten bei dir immer aus den Flash verdrängt werden. (Große Projekte, viele verschiedene Spiele usw.) Wenn diese Lösung bei dir gut funktioniert, gibt es keine Gründe es zu ändern.
Solange die Daten, die du oft brauchst, im Flash bleiben, dürfte der Unterschied kaum bemerkbar sein.
Den Vorteil einer SSD würdest du merken, wenn die wichtigen Daten bei dir immer aus den Flash verdrängt werden. (Große Projekte, viele verschiedene Spiele usw.) Wenn diese Lösung bei dir gut funktioniert, gibt es keine Gründe es zu ändern.
Extrem subjektiv wie mir scheint.surogat schrieb:Darüber hinaus ist es meine subjektive Supporterfahrung über den gesamten Zeitraum von knapp 10 Jahren.
Nein, anders als HDDs haben die SSDs eben meist keine klassischen Resevesektoren die ungenutzt sind bis sie gebraucht werden, sondern die Controller haben nutzen einfach die defekten Blöcke nicht mehr und die Free Area wird dann eben kleiner, aber das da heile Blöcke komplett ungenutzt bleiben, gibt es eigentlich nicht.surogat schrieb:SSDs haben die unangenehme Eigenschaft Fehler zu verursachen, die sich nur schwer auf deren Verwendung zurückführen lassen. Jede SSD verfügt, wie normale Festplatten auch, über Reserve- oder besser Erstzsektoren, die im Laufe des Verwendungszyklus "verbraucht" werden.
Das sollte es aber, sonst war es eine Schrott-SSD mit einem Schrott-Controller. Die UBER von SSDs entwickelt sich ja über den Verschleiß der NANDs in dieser Form:surogat schrieb:Leider verhindert das nicht immer und in jedem Fehlerszenario die Fehlspeicherung von Dateien.
Das heißt es gibt anfangs praktisch keine unkorrigierbaren Fehler und unerkannte Bitfehler sind bei HDDs wie SSDs noch mal extrem viel seltener als unkorrigierbare Bitfehler, wenn der Controller keinen Schrott ist und wenn es nicht zu Fehlern auf den internen Datenpfaden auftreten. Gegen solche Fehler auf den internen Datenpfaden schützen i.d.R. nur Enterprise Platten, das ist bei HDDs wie bei SSDs so, Consumerplatten haben da i.d.R. keinen Schutz gegen gekippte Bits z.B. im Cache. Gerade im Kofferraum eines Autos auf der Teststrecke könnte ich mir schon vorstellen, dass dort genug Störeinflüsse vorhanden sind, die solche Bitfehler provozieren und da wird ja wohl auch ECC RAM und Server / Workstation HW bei den Rechnern verwendet, da passen keine Consumer SSDs dazu.
Oder die NANDs waren eben schon ausgelutscht, was u.U. bei weit weniger Zyklen passieren kann, als man meint, da einge Anbieter bei der NAND Qualität bei Budget SSDs auch gerne mal sparen.
Extrem subjektiv und offenbar ohne jede konkret Fehlersuche rein aus dem Bauch auf die SSDs geschoben oder einfach die falschen SSDs für den Zweck verwendet bzw. solche mit Schrottcontrollern oder Bugs in der FW. Vielleicht habt iht auch RAM Fehler gehabt weil man kein ECC RAM fähiges System hat, denn korrupte Daten aufgrund von RAM Fehlers sind weitaus wahrscheinlicher als das eine SSD falsche Daten ausgibt. Außerdem gibt es wie bei HDDs eben dann praktisch immer einen Lesefehler und keine korrupten Daten und wenn es korrupte Daten gibt, dann ist es die Schuld des RAM des Rechners oder von Fehlern auf den internen Datenpfaden der Platte, weshalb man da auch zu Enterprise HW greifen sollte, wenn das kritisch ist.surogat schrieb:Was dann, nach meiner subjektiven Erfahrung, vermehrt zu stillen, schwer lokalisierbaren Systemfehlern geführt hat. Das auch herkömmliche Festplatten diese Art der Fehlerüberwindung nutzen ist klar, doch scheint diese Art der fehlertoleranten Speicherung eher bei herkömmlichen Festplatten zu funktionieren. Alles subjektiv, versteht sich.
Also auch bei den ganze Billig-Kisten und da wurden dann vermutlich gleich neue Billigkisten gekauft und auch Billig-SSDs dazu. Oder gibt es den direkten Vergleich einer Anzhal Billig-Kisten mit HDD und dann die gleichen Billig-Kisten mit den Billig-SSDs drin? Nur dann könnte man überhaupt etwas über die SSDs sagen, aber wenn die SSDs zusammen mit neuen Rechnern angeschafft wurden, dann sagt die ganze "Erfahrung" vermutlich mehr über die Erfahrung mit einer Generaion und der nächsten Generation (womöglich von einem anderen Anbieter) an Rechnern aus.surogat schrieb:Eben die schwer nachvollziehbaren und ohne greifbares Muster auftretenden Fehler, bei der IT der Belegschaft, hatten merklich zugenommen. SSDs wurden überall in dem Unternehmen eingestzt, nicht nur in der Entwicklungsabteilung.
Es ist eben einfach totaler Quatsch SSDs pauschal zu unterstellen sie würden Daten fehlerhaft spreichern und widergeben, das machen (außer bei Fehlern auf den internen Datenpfaden) weder SSDs noch HDDs. Wer damit Probleme hat, sollte sich zuerst mal sein System-RAM ansehen und auf ECC RAM und ein ECC RAM fähiges System wechseln.
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