News Samsung will keine Konkurrenzprodukte in Sotschi

Irgendwie ist das schon krank, jeder macht mit Olympia ein Milliarden Geschäft aber der "kleine" Sportler darf nicht mal ein kleines Sponsorbanner auf der eigenen Kleidung anbringen :freak:
Die paar Smartphones die Samsung "verschenkt" sind wahrscheinlich nur Peanuts im vergleich zu den Betrag den Olympia einsteckt....
 
Wieso erwähnen soviele iPhone mehr Leute haben echte Konkurrenz Produkte wie HTC LG und co.
Ergänzung ()

code² schrieb:
2800 Teilnehmer x 520€ = 1.456.000€ bei einem Nettogewinn von 4,94 Mrd. Euro dürfte das kaum ins Gewicht fallen.

Die Rechnung wird wohl kaum Stimmen weil die Note Geräte direkt von Samsung kommen und so nur die Produktions Kosten anfallen die bei ca 220 Dollar liegen also 2800x220=616.000 Dollar =454.666 Euro
 
Olympische Charta schrieb:
"Die Ausübung von Sport ist ein Menschenrecht. Im Sinne des olympischen Gedankens muss jeder Mensch die Möglichkeit zur Ausübung von Sport ohne Diskriminierung jeglicher Art haben. Dies erfordert gegenseitiges Verstehen im Geist von Freundschaft, Solidarität und Fairplay."

... und wer das falsche Handy zeigt wird diskriminiert (disqualifiziert). Beim IOC enden Rechte und Fair Play da, wo der Kommerz beginnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
holytheone schrieb:
Wieso erwähnen soviele iPhone mehr Leute haben echte Konkurrenz Produkte wie HTC LG und co.

Definitiv nicht in der Geschäfts- oder Sportwelt. Ein Beispiel dieser Woche. Ich war in einem größeren Ibis Hotel in Luxemburg. Da das WLAN komplett offen war hab ich mal Fing drüber laufen lassen und die Nodes gescannt:

75x Apple (incl. MacBooks und iPads)
21x Samsung
15x Intel (wohl Notebook WiFi Module)
2x Nokia
2x LG
1x HTC

Der Rest viel dann auf Dinge wie Murata, Azurewave, AsusTek, HonHai, Wistron und BenRui…

Wie gesagt, wir reden nicht vom Schulhof sondern von Olympia. Und dort halte ich 70% Marktanteil bei Apple für realistisch. Daher verstehe ich auch die Aufregung seitens Samsungs…
 

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holytheone schrieb:
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Die Rechnung wird wohl kaum Stimmen weil die Note Geräte direkt von Samsung kommen und so nur die Produktions Kosten anfallen die bei ca 220 Dollar liegen also 2800x220=616.000 Dollar =454.666 Euro

Die Rechnung stimmt wohl trotzdem da Samsung dennoch den vollen Verkaufspreis verbuchen muss, immerhin wäre dieses Gerät ja sonst an jemanden gegangen der den vollen Preis dafür gezahlt hätte.


Mir stellt sich nur die Frage ob das benutzen meines persönlichen Gerätes, dem bewerben eines nicht offiziellen Sponsors gleich kommt. Immerhin wird ja nicht aktiv ein Produkt beworben, sondern einfach genutzt. Das man dabei vielleicht das Logo das ein oder andere mal sieht, ist wohl kaum vermeidbar.
Die besagte Regel dient übrigens der Vermeidung von "Geldbestimmten" Spielen. Immerhin könnte sich ein Sportler beim eigenen Verband einen Olympia-Platz mit Hilfe von Sponsorengeldern erkaufen. Da er aber die Sponsoren bei Olympia nicht vorzeigen darf, wird wohl kaum ein Sponsor dafür aufkommen. Die Auslegung die hier von Samsung scheinbar praktiziert wird ist wohl nicht die Auslegung die dem Erfinder vorschwebte.
 
TrueAzrael schrieb:
Die Rechnung stimmt wohl trotzdem da Samsung dennoch den vollen Verkaufspreis verbuchen muss, immerhin wäre dieses Gerät ja sonst an jemanden gegangen der den vollen Preis dafür gezahlt hätte.

Dann bliebe aber eine Differenz zwischen dem verbuchtem 'Umsatz?' und den Herstellungskosten. Samsung wird hier nur die Kosten für die Geräte als Werbungsaufwand verbuchen und nicht mehr.
 
Als Athlet würde ich mir ne große angebissene Birne auf das Teil kleben und es in jede Kamera halten :D
 
Bagama schrieb:
Mich würde interessieren was passiert wenn ein Athlet kein Bickerl auf sein nicht Samsung Phone klebt. :D

Dann darf dieser Sportler seine Koffer packen und nach Hause fliegen.
Traurig aber wahr...
 
przszy schrieb:
...Jeder Athlet erhält bei der Anreise ein Galaxy Note 3 als Geschenk.
Mit diesen Geräten bzw. mit diesem Geld hätte Samsung mal lieber paar Schulen oder so ausstatten sollen. Die Olympia-Sportler haben sowas doch eigentlich nicht nötig, von denen hat doch eh schon jeder ein dickes Smartphone und/oder ein Tablet.
 
O_ooh .. ein Finne hat mit seinem iPhone fotografiert... konnte aber nicht erkennen, ober der den Aufkleber verwendet hat.

edit: Ich hab kurz vorher erst eingeschaltet, da halten sich aber Einige nicht daran. War da grad n Russe mit nem iPad?
 
Zuletzt bearbeitet:
Alter Verwalta!
Ein böser kapitalistischer Konzern verschenkt seine Produkte an Sportler um sicher zu stellen, dass diese Produkte im TV zu sehen sind.
Denkt doch mal nach:
Ohne die ganzen kapitalistischen Konzerne wäre Spitzensport überhaupt nicht möglich.
Denn jeder Spitzensportler läßt sich von einer mehr oder weniger großen Firma sponsern.

Man kann sich ja auch prima auf Olympia vorbereiten wenn man 40h die Woche malochen geht.
 
Haudrauff schrieb:
Ohne die ganzen kapitalistischen Konzerne wäre Spitzensport überhaupt nicht möglich.
Denn jeder Spitzensportler läßt sich von einer mehr oder weniger großen Firma sponsern.
Man kann sich ja auch prima auf Olympia vorbereiten wenn man 40h die Woche malochen geht.
Das ist doch Quatsch. Oder warum ging das noch vor zehn/fünfzehn Jahren ohne solche extremen Einschränkungen, daß Sportler rausgeschmissen werden wenn sie ein anderes Produkt nutzen bzw. zeigen?
Sagt ja keiner was dagegen, wenn Firmen die Sportler sponsern aber das System ist mittlerweile einfach nur noch pervers. Korruption wo man hinschaut, von der Vergabe über die Bauzeit hinweg bis zur Durchführung der Spiele.
 
Und trotzdem ist es nun mal so. Als Sportler hab ich mich den Regel des Wettbewerbs zu unterwerfen.
Unter anderem auch den Regeln des Hauptsponsors.
Das fängt schon bei den kleinen Wald und Wiesen-Sportveranstalltungen an, da will der Hauptsponsor am Ende ein Foto mit dem Sieger auf dem Podest, und endet mit ausgefeilten Verträgen bei Olympia.
Ist doch schon lange alles Gang und Gäbe.
In der Bundesliga muß ich als Spieler mit der Kleidung des Hauptsponsors daherkommen, die Uhr vom Nebensponsor, zum Training immer mit dem gesponserten Auto, sonst gibts Ärger. Bei der F1 ist das Kapperl ganz wichtig, da Werbefläche. Sobald der Helm ab ist kommt das Kapperl drauf.
Bei anderen Sportarten ist es genauso.
Und jetzt ist eben das Handy als Werbefläche entdeckt wurden. Ist nur ganz verständlich, da das Handy bzw das Smartphone immer mehr an Bedeutung in unseren Leben hinzugewonnen hat.
Ich persönlich finde das jetzt nicht so dramtisch mal für zwei Wochen ein gesponsortes Handy zu nutzen. Immer noch besser als ein dicker Samsung-Schriftzug auf der Trainingsjacke.

Und früher, vor zehn/fünfzehn Jahren ist auch kein Sportler bei Olympia mit Addidas-Trainingsanzug umhergelaufen, wenn er mit Nike einen Ausrüstvertrag hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also heute morgen musste ich Lachen, denn unser Russisch-Schweizer Snowboarder hat den Spitznamen i-Pod! Hehe, und wurde von Samsung nicht Gesperrt!:mussweg:
 

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