News Samsungs S32D850T ist der dritte 32"-VA-Monitor mit WQHD

@playcom:
Warum sollte man auch bei diesem Monitor HDMI2.0 verwenden??
Ist ja "nur" WQHD (2560x1440).
Was für einen Vorteil hätte man mit HDMI2.0 bei diesem in der News behandeltem Monitor??

Ich denke hier ist jedem schon klar das HDMI2.0 für einen 4K-Monitor notwendig ist, aber ich denke hier in diesem Thread ist es nicht angebracht, weil dieser Monitor dafür überhaupt nicht in Frage kommt.
 
Wieso HDMI, wenn Display Port besser ist, und im Gegensatz zu HDMI keine Schnittstelle ist, die für Fernseher und co. gedacht ist?
 
Sehr schön, die beiden anderen erwähnten stehen schon seit ein paar Monaten auf meiner Geizhals-Beobachtungsliste. Mehr Konkurrenz kann da nur gut sein.

2560x1600 wäre natürlich noch besser, aber ist das inho die beste Kombination aus Auflösung und Größe auf dem Markt.
Und nein, Quad-HD geht mir bei Desktopgrößen am Arsch vorbei, total sinnfrei.
 
Das Ding ist ja gleich groß wie mein alter Fernsehr :freak:

Stellt sich das wirklich jemand freiwillig auf seinen Schreibtisch ?
 
AcidR4in schrieb:
27" mit WQHD sind von der Pixeldichte vollkommen in ordnung, ist ja nicht so als würde man ein 28" 4k Display unter Windows ...

War jetzt meine persönliche Meinung, mir ist das in nativer Darstellung zu klein. Aber das empfindet jeder anders, zumal es noch auf Sitzabstand etc. ankommt.

Schnitzlhuber schrieb:
Mal der Interesse halber gefragt: warum sollte das Display nichts für die Druckvorstufe sein?

Im Printbereich wird doch viel mit "erweiterten Farbräumen" wie z.B. Adobe RGB gearbeitet oder irre ich mich?
 
ich kauf mir lieber fuer das geld ein ultra hd mit ips technik... mva und va ist so toll auch wieder nicht, fuers zocken und surfen reicht ips dicke...
 
MichaG schrieb:
Im Printbereich wird doch viel mit "erweiterten Farbräumen" wie z.B. Adobe RGB gearbeitet oder irre ich mich?

Wie immer gilt: kommt darauf an. Ich bin bisher keinem einzigen Kunden begegnet, der die Daten in AdobeRGB geliefert haben, geschweige denn weiterverarbeiten wollte. Für Katalogproduktionen haben wir sRGB-Fotos an die Reprofirma geschickt, Dateien in einem größeren Farbraum wurden nie gefordert.
Und wenn ich selbst druckfähige Daten erstellt habe, so arbeite ich in CMYK, welcher erheblich kleiner ist als AdobeRGB.

Was ich damit sagen will:
Grundsätzlich ist der Gedanke verlockend, einen Monitor mit einem großen Farbraum zu haben. Allerdings muss dann die Frage gestellt werden, was denn der Nutzen daraus ist. Wenn ich mich für meine Projekte nur in sRGB und CMYK bewege, nützt mir der größte Farbraum nichts (es mag Nutzer geben, die das anders sehen ---> hier wären weitere Erfahrungen interessant).

Um den Brückenschlag zu diesem Monitor zu machen: Ja, ich würde ihn mir kaufen. Ich nutze sRGB und CMYK, die auch von meinen Druckerein gefordert werden. Farbverbindliches Arbeiten mit erweiterten Farbräumen war bisher für mich kein Thema und werden es wohl auch nie.
Andere Erfahrungen und Meinungen dazu wären aber interessant zu lesen. Vielleicht gibt es noch den einen oder anderen, der sich dazu äußern mag.
 
Schnitzlhuber schrieb:
Wie immer gilt: kommt darauf an. Ich bin bisher keinem einzigen Kunden begegnet, der die Daten in AdobeRGB geliefert haben, geschweige denn weiterverarbeiten wollte. Für Katalogproduktionen haben wir sRGB-Fotos an die Reprofirma geschickt, Dateien in einem größeren Farbraum wurden nie gefordert.
Und wenn ich selbst druckfähige Daten erstellt habe, so arbeite ich in CMYK, welcher erheblich kleiner ist als AdobeRGB.
.

Ich glaube, nur Hobby-Fotografen arbeiten in Adobe RGB ;-)
Und wenn man schon einen stark erweiterten Farbraum nimmt, warum dann nicht gleich ProPhotoRGB? :D Schlägt Adobe bei Weitem.
Für das Internet braucht man sRGB, für Fotos wird i.a. auch RGB verwendet und für den Offset-Druck nimmt man ausschließlich CMYK mit entsprechendem ECI-Profil, je nach Art des Offsetdrucks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönes Teil, vor allem ist die Auflösung noch von der GPU befeuerbar - was mich nur immer aufregt: Da steht die beste Hardware auf dem Schreibtisch daheim und auf der Arbeit muss man sich mit einem 24" 16:10 schon glücklich schätzen :( Verkehrte Welt :D
 
MegaPaulBlart schrieb:
Stellt sich das wirklich jemand freiwillig auf seinen Schreibtisch ?

Jepp !
1. Mein Schreibtisch ist groß genug
2. Ich habe sowieso SOLO 15C als Boxen stehen
3. Ich wollte 2560x1440 aber ganz bewusst keine höhere Pixeldichte, als vorher bei meinem 1920x1200 24 Zöller (weil meine Augen langsam nicht mehr so dolle sind)

Für mich (ich habe seit Mai den Acer) eine perfekte Monitorgröße aber sicherlich keine Geräte für jeden.

Zum Artikel:
Auch der Acer und der BenQ lagen beim Erscheinen im Mai bei 650 Euro.
 
MichaG schrieb:
Wer einmal an einem 27er mit WQHD und ohne Skalierung gearbeitet hat, wird die geringere Pixeldichte sicher zu schätzen wissen. ;)

Da muss ich aus leidlicher Erfahrung zustimmen.

Hier steht ein neuer Asus PB278Q (27" IPS, 2560x1440) auf dem Schreibtisch. Ohne Skalierung auf 125 % unbenutzbar. Der Pixelabstand von 0,233 mm ist einfach zu klein, wenn man ensthaft arbeiten will. Schön ist der geringe Abstand nur, wenn man Fotos betrachtet.

Störend ist außerdem, das Windows die Displays nicht unabhängig skalieren kann, denn der gute alte Eizo S1910 (19" S-PVA, 1280x1024) direkt daneben hat 0,294 mm Pixelabstand und da stört das Hochskalieren sehr.

Im nachhinein hätte ich wohl doch einen 24" in 16:10 und 1920:1200 nehmen sollen.
 
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28 Zoll ist schon ganz nett aber 32 noch besser den kann dann super gut für alles verwenden,
PC, und als TV Ersatz

wieso verbrauchen die alle so viel Strom 97 Watt ist etwas zu viel für nur 32 Zoll ein
LED TsV liegt heute bei 35 bis 40 Watt und haben ein paar Bauteile mehr drin Tuner z.b. als nur ein Monitor.

Störend ist der zu hohe Stromverbrauch von satten 97 Watt das ist für mich ein Grund keinen zu kaufen obwohl ich gern einen 32 hätte (derzeit 28 Zoll von LG)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nur für das Profisegment? Bildqualität und Schwarzwert von IPS und TN sind auch heute noch einfach dermaßen unterirdisch, dass seit Erfindung des Flachbildschirms schon immer nur ein VA in Frage kommt.
 
stbufraba schrieb:
Da muss ich aus leidlicher Erfahrung zustimmen.

Hier steht ein neuer Asus PB278Q (27" IPS, 2560x1440) auf dem Schreibtisch. Ohne Skalierung auf 125 % unbenutzbar. Der Pixelabstand von 0,233 mm ist einfach zu klein, wenn man ensthaft arbeiten will. Schön ist der geringe Abstand nur, wenn man Fotos betrachtet.

Vor mir steht ein 24" UHD - Skalierung 125%, alles perfekt. Beim Browser ist halt Mindestschriftgröße gesetzt. Will keinen Pixelmatsch mehr - und ja WQHD @ 27" ist im Vergleich Pixematsch. Sitzabstand ist so 1m. Beim WQHD musste ich 1,20m etwa einhalten - sonst wars für die Augen zu anstregengend.

Was fehlt - naja ich möchte einen 24" UHD mit Lichtsensor. Der geht mir beim Dell derzeit ab. Gerne in Zukunft 8K @ 27" - bis dahin werden auch alle Progs vernünftig skalieren.. 8K für 24" ist dann wohl wirklich übertrieben. Wobei 6K evtl noch mal ein bisserl schärfer wäre als 4K bei 24".
 
tender89 schrieb:
120 HZ/144 HZ und son teil wird SOFORT gekauft!

Die leute die behaupten "60 HZ reichen doch vöööölliig aus" haben eindeutig was an den augen ;D!

die leute,welche obige kommentare abgeben haben eindeutig was am kopf.:D
 
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Manche Leute haben halt OC-Augen und sehen auch noch jenseits 60 fps was während die ganzen Normalos mit Referenzdesign rumlaufen oder sogar freiwillig 24 fps Filme ohne Zwischenbildberechnung anschauen.
 
Wenn ich mich für meine Projekte nur in sRGB und CMYK bewege, nützt mir der größte Farbraum nichts (es mag Nutzer geben, die das anders sehen ---> hier wären weitere Erfahrungen interessant).
Und wenn ich selbst druckfähige Daten erstellt habe, so arbeite ich in CMYK, welcher erheblich kleiner ist als AdobeRGB.
Insbesondere für den Printbereich ist ein großer Farbumfang auf Seiten des Monitors sehr wichtig. Deckt er nur sRGB ab, unterliegen Proofsimulationen schon für den Vierfarb-Offsetdruck erheblichen Unsicherheiten. Ein volumetrischer Vergleich hilft hier wenig weiter, es geht um die Schnittmenge. Ein sRGB-Workflow ist immer ein Zugeständnis z.B. an Auftraggeber im Privatbereich und beschneidet den Farbumfang in der Reproduktion.

ISO Coated v2 (FOGRA39L)
Ugra/Fogra Medienkeil CMYK (S. 6f):
Monitor mit WLED blu (Farbumfang ~sRGB)
Monitor mit GB-r-LED blu (Farbumfang ~AdobeRGB)

Um das Potential auszuschöpfen, sollte man Bilder in einem großen RGB-Arbeitsfarbraum am Ende der Retusche (spezifische Anpassungen via Proofsimulation) direkt nach CMYK gemäß der passenden Druckbedingung separieren oder das RGB-Bild ins Layoutprogramm übernehmen (Wandlung dann im Rahmen der PDF-Erzeugung, sofern nicht auf die Möglichkeit der Medienneutralität von PDF/X-3 und PDF/X-4 zurückgegriffen wird).
 
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