News Sapphire stellt erstes eigenes „FirePSU“ vor

Bei Enermax machts doch auch nix aus Modu/Pro?
 
Doch ist aber Minimal.
 
ein 325W Netzteil hat Enermax aber nicht im Programm .... schade nur, das Saphirre nicht noch weiter runter geht ... :(
 
natürlich macht das was auch

jede zusätzliche Lötstelle, Platine usw. trägt dazu bei

wieviel hat bisher aber noch keiner nachgemessen

wenn ein Netzteil Hersteller auf Effizienz Rekorde gehen will, wird er aber garantiert kein Kabelmanagement verbauen

man muß halt abwägen, was einem selbst wichtiger ist

ich brauch jedenfalls kein Kabelmanagement, weil ich eh alle Kabel belege

so what?
 
@drago-museweni:
Ja... das is eh klar: eine zusätzliche Lötstelle an der Platine (oder direkt) mit den Steckverbindern und ein zusätzlicher Übergangswiderstand.

Aus reiner Interesse würde ich aber mal gerne eine unabhängige Messung sehen, wie viel das wirklich ausmacht. Ich hab nämlich irgndwie die Vermutung das dieser Unterschied nur schwer zu messen sein wird...

@Topic: Gut das auch mal wieder kleinere NTs aufn Markt kommen. 325W reicht imho für alle Rechner ohne dedizierte GraKa... Der Netzteilwahn mit 1KW und dergleichen is mir nämlich schon ziemlich auf Keks gegangen. Mir kommt SICHER nichts größeres als 550W in den Rechner. Mein jetziger Gaming-rechner (!) hat gradmal ein 400Watt-netzteil. Siehe Sig.

MfG, Thomas
 
@romeon
Nicht nur hier sondern auch bei dem Enermax und allen anderen NTs mit Kabelmanagment, wieviel es ist weiß ich nicht kann auch unbedeutend sein das es aber weniger ist, ist auf jeden fall so wegen des größeren Wiederstands vor allem der Lötstellen die aus Zink sind und nicht aus Kupfer was viel besser leitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja mal gespannt, ob es diese NTs überhaupt auf den europäischen Endverbrauchermarkt schaffen. Habe nämlich nur was von einem Profi- und Systemhaus-Segment gehört sowohl auf dem amerikanischen und asiatischen Markt. Na mal sehen, wie sich das entwickelt.
 
Ich schaue lieber dass der Wirkungsgrad in meinem Lastbereich liegt, sprich PC nutzt max. 280Watt und der 88% Wirkunksgrad wird bei 55% Last erreicht = 510Watt brauche ich.
 
Imho ist es sinnvoller zu schauen, daß im idle der Verbrauch nicht unter 20% der Netzteilleistung fällt und unter Last nicht über 80%. Bei einem normalen Gamer PC mit einer 8800 gt z.B. idle ~100W und Last ~200W wäre ein Netztteil mit 300-400W völlig ausreichend (20% = 60-80W | 80% = 240-320W). 20% und 80% deswegen weil die Netztteile nur für diesen Bereich definierte Effizienz erreichen müssen (zumindest im "80 Plus" - Programm).
Von daher ist dass 325W Netztteil eine Überlegung wert. Daß dieses gerade kein Kabelmanegement hat ist allerdings ein wenig unverständlich. Falls sich das in einem günstigen Preis wiederspiegeln sollte wärs allerdings OK. So gross ist die Auswahl bei den 300W Netztteilen schliesslich nicht.
 
Das modulare Kabelmanagement ist an der Stelle zwar gut für den Kunden, jedoch verhindert es die höhere Effizienz.
Dieser Satz ist so ziemlich sinnfrei! ;) der durch die Steckverbindungen entstehende Widerstand ist vernachlässigbar
 
Kabelmanagement verhindert höhere Energieeffizienz???

Na ja. Also die Lötpunkte sind es mit Sicherheit nicht. Und die Übergangswiderstände bei Steckverbindungen sind immer etwas höher, aber wohl kaum im relevanten Bereich. Und wenn ich höre, dass darüber bis zu 10W flöten gehen, dann wird mir Angst und Bange. Keine Ahnung wie es Euren Lotstellen und Steckkontakten geht, aber meine sind KALT. Und das wären Sie sicherlich nicht mehr, wenn darüber 10W verloren gingen. Überlegt mal, welchen Aufwand ihr treibt, um die 90W Euer CPU im Griff zu bekommen.

Also wenn das wirklich eine höhere Effizienzklasse verhindert, dann wird das wohl eher in Richtung ungleichmäßige Auslastung der einzelnen Leistungsstränge sein. Und dann müßte man sich mal die Regeln zur Klassifizierung anschauen. Vielleicht kommen die Systeme mit Kabelmanagement dabei schlechter weg.

LG Spam23
 
Lassen wir doch einfach fakten Sprechen:
(Datenblatt: PS-43045 der Firma Molex)

Contact
Resistance
(Low Level)

Mate connectors: apply a maximum voltage
of 20 mV and a current of 100 mA.

10 milliohms
MAXIMUM
[initial]

über einen Pin können maximal 6 Ampere fließen.
nach der Formel die wir alle kennen (P=I²*R) ergibt sich ein Leistungsverlust von 0,36 Watt pro Steckverbinder,
bei Maximal Belastung von 52 Ampere (625W/12V) würde sich ein Verlust von 6,48 Watt ergeben.
Das entspricht einem Verlust von 1%


es ist aber fraglich ob man die Kabelstränge noch zum Netzteil und dessen Effizienz zählt oder nicht.
denn ein Kabel von einem Halben meter länge (0,75²mm) hat schon einen Widerstand von 25 milliohm
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm des mit dem Kabelmanagement ist schon merkwürdig
gut was etwas ausmacht ist evntl der Graka anschluss da geht ja richtig strom rüber aber der rest ein paar festplatten DVD laufwerk + beleuchtung braucht nicht wirklich viel
und ATX kabel usw sind ja weiterhin fest angeschlossen...

wird wohl eher wie spam23 sagte am messverfahren liegen...
 
Da hast du sicherlich recht, wer Kabelmanegment will solls auch nehmen.

Aber ich finde Kabelmanagement im allgemeinen für sinnlos, ob das Kabel nun sauber im Rechner liegt wos auch keinen stört oder irgendwo in ner Schachtel rummgammelt, noch dazu ist ohne günstiger.
 
Jetzt hört doch mit den Kabelmanagement-Märchen und dessen Einfluss auf die Effizienz auf.
Das stand mehr oder weniger in der CB-News und is nicht auf unserem Mist gewachsen. ^^
Als ich gefragt hab, was denn das Kabelmanagement mit dem Wirkungsgrad zu tun habe entstand die Diskussion... und außer den erhöhten Leiter-Widerständen gibs halt keine Unterschied der irgendwas mit Kabelmanagement zu hätte...

Naja... wenigsten wäre jetzt geklärt, das der Satz in der CB-News quasi sinnfrei ist.

ob das Kabel nun sauber im Rechner liegt wos auch keinen stört oder irgendwo in ner Schachtel rummgammelt
Ja... das sagt sich leicht, wenn man ober dem Netzteil noch ein paar Liter platz hat... aber in einem kleinen Gehäuse kanns SCHNELL eng werden. Bei meiner Tt-Lanbox Lite füllen die überschüssigen Kabel das ganze Volumen oberhalb des CD-Laufwerks aus.

MfG, Thomas
 
Bezüglich Kabelmanagement & zusätzlichem Übergangswiderstand werf ich mal dieses spezifische Review zu dem Thema in den Raum. Quintessenz: Vdrop ist vernachlässigbar. Beim HX 620 warens bei einer Last von 11A an einem Stecker gerade mal 0,03V bzw. 0,25%. Wieviel Leistungsverlust das ist, müsste mal jemand nachrechnen, Fakt ist aber: Das HX 620 ist ein ganzes Stück älter als die Modu82+ auf denen das neue Sapphire basiert und hat das 80plus-Siegel. Von dem noch höheren Bronzesiegel der Modu82+ mal ganz abgesehen, also ist der Kommentar in den News (sry) ziemlicher BS weil er nur stimmen könnte, wenn Sapphire einen ziemlich üblen Costdown gemacht hätte. Am Kabelmanagement liegt die (vermeintlich, das ist doch noch nicht mal bestätigt!) geringere Effizienz aber so ziemlich nicht.

Ganz ehrlich, der Kommentar ist sooo sinnfrei :D, in einem Atemzug wird die noch nicht erfolgte Zertifizierung (die vom Hersteller aber angekündigt wurde) erwähnt, im nächsten der abstruse Kommentar dass das KM daran Schuld ist, andere NTs mit KM die 80plus aber mit links und 40 Fieber schaffen.
Bitte entfernt doch einfach den Kommentar, der verwirrt nur ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir ziemlich sicher das ganz normale Fertigungstoleranzen einen höheren Einfluss auf den Wirkungsgrad haben als vernünftig ausgeführte Steckverbindungen, bzw. deren Lötstellen. aber um 1% hin oder her sollte man nun wirklich nicht streiten.
 
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