Zhalom schrieb:
Und wieviel hat dich der Anwalt gekostet, dafür das du 3 Monate Ausfall hattest? Eine Entschädigung gabs doch nicht oder etwa doch?
Ich würde den Anwalt nur holen, wenn meine Aufforderung nichts bringt, und dann aber zur Anzeige. Nur wenn unschuldig natürlich. [...]
Zum Glück war mein Anwalt recht billig, hat mich nur ein paar hundert Euro gekostet. Ein Kollege von mir musste schon ein wenig mehr in die Tasche greifen.
Ausfall gab es natürlich nicht, trotz das ich unschuldig war/bin.
estros schrieb:
Aus meiner Sicht hat der Betroffenen kein Anrecht auf "Schadensersatz" Es ist ja kein Schaden entstanden, und wenn indirekter, damit muss man nunmal leben, es sind Beweismittel. Sehe schon wie unsere Steuern aufgrund des Urteils steigen werden...
Im konkreten Fall: Notebooks sind so konzipiert, dass HDDs ausgebaut werden können. Und sogar die Möglichkeit einer 1:1 Spiegelung ist bei digitalen Daten vorhanden. So erhält der Betroffene das Notebooks nach kürzester Zeit wieder.
Ach, wenn einem Tischler Aufträge hat und sein Werkzeug genommen wird, er somit nicht im stande ist zu arbeiten, dann entsteht ihm also kein Schaden ?!
Deine Logik möchte ich haben.
Sicherlich kann man Datenträger ausbauen und mitnehmen, allerdings wird das in den seltensten fällen so gehandhabt. Bei mir hätte es dasselbe auch getan, aber nein wir wollen lieber den ganzen PC, völlig egal was du damit machst.
Die ersten Briefe meines Anwalts an die Staatsanwaltschaft die geschickt wurden mit der erklärung meiner Situation vonwegen Job etc. wurden erstmal ignoriert. Aber als die dann anscheinend gesehen haben das der Anwalt nicht locker lässt, haben sie vermutlich doch mal einen blick in den Brief gemacht und gemerkt das dem Jungen seine Existenz davon abhängt, wenn er sein Werkzeug nicht wieder bekommt.
Und für sowas soll ich dann noch Steuern berappen, ich könnt kotzen.