News Schmales Linux-Notebook: Tuxedo Pulse 14 ist mit Ryzen 4000H 1,1 kg leicht

@Highspeed Opi
Hast du ein Gerät oder woher meinst du jetzt schon zu wissen, wie gut das Display oder irgendwas anderes daran ist? Oder doch eher eine Glaskugel?
Deine pauschalen Aussagen sind jedenfalls fehl am Platz.

€dit
Btw. ich habe mal nachgeschaut. Bei geizhals sind exakt 19 Notebooks gelistet mit 14 Zoll, Helligkeit >= 300cd/m3, FHD, max. 1,1kg
Alles Intel und alle nur 4 Cores und preislich sind die nicht gerade attraktiv und nur DDR3 RAM. Dazu bezahlt man bei jedem den Müll namens Windows mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
@keyring80
Nur 300 cd/m² und ein Kontrast von 700:1?
Die Daten schreien typisches Billig-Display wie man sie auch von vielen 400-800 Euro Geräten kennt. Unter anderem auch die Billig-Modelle von Lenovo (IdeaPad) die ich auf jeden Fall kenne, haben ein schlechtes Display verbaut.
Man ist mit diesen Geräten quasi dazu gezwungen Räume aufzusuchen, die kein zu helles Licht haben. Und das Arbeiten im Freien oder direktem Licht wie in der Bahn oder im Auto, von dem man oft nicht einfach weggehen kann machen die fast schon nutzlos.
 
Mit einem 3:2 Display und mind. 2xTB4, wäre das Ding interessant, aber mit 16:9 leider nicht.
 
In 2020 noch einen USB2.0-Anschluss zu haben, wirkt etwas sehr altbacken. Warum verbaut man dort keinen schnelleren Port, so wie die anderen Anschlüsse? Da vollständig abwärtskompatibel, rechtfertigt das den alten Stand nicht.
 
@Opa Hermie und das ist gut so, dass man noch 1x USB 2.0 hat. Mit USB 2.0 kann alles und jede Hardware/Software umgehen. Und Stichwort Legacy Support. Mit USB 3.x geht das nicht. Es mag für die meisten "Normaluser" im Alltag nicht relevant sein, es dürfte aber genug Anwendungsfälle geben wo ein USB 2.0 Anschluss Gold wert ist.
 
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äh
nein
Stichwort USB Legacy Mode
Stichwort USB 3.x Treiber die nicht jedes Betriebssystem(version) an Board hat.
Wie gesagt, es mag für die meisten User im Alltag keine Rolle spielen. Sehr wohl gibt es Fälle wo es eine Rolle spielt. Ein USB 2.0 Port geht (fast) immer, USB 3.x nicht.
 
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Das Problem ist nur das USB 2.0 nicht die allgemeine Lösung für dieses Problem ist... wenn ein Board nur noch den neuen Modus unterstützt werden auch die 2.0 Ports nicht mehr von Legacy-Systemen erkannt.
 
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Ok, an der Stelle gebe ich mich geschlagen. :daumen:
Jedenfalls: USB ist eben nicht beliebig in allen Richtungen und unter allen Umständen kompatibel. Es kommt jetzt also drauf an was konkret dieser USB 2.0 Port kann. Und je nachdem kann ein USB 2.0 Sinn machen. Wenn er nicht für extra Kompatibilität sorgt und einfach nur ein lahmer Port ist, dann wäre es in der Tat schade drum so verbaut zu sein.
 
Naja, auf den ersten Blick hui, aber:

  • Display vermutlich eher mau
  • Peripherie mangelhaft (DP, etc.)
  • Ob ein H Prozessor in einem 1,1kg Laptop ueberhaupt die Leistung entfalten kann (Kuehlung) ist fragwuerdig.

Von daher: weiter warten.
 
species_0001 schrieb:
[...]Jedenfalls: USB ist eben nicht beliebig in allen Richtungen und unter allen Umständen kompatibel. [...]
USB nach Spezifikation ist wunderbar kompatibel. Das Problem sind in der regel ranzige Treiber/Anwendungen unter Windows die aus welchen Gründen auch immer Probleme entwickeln wenn Geräte am falschen Port hängen sollten. Ich habe da auch meine Kandidaten, die eine schlichte USB-Serial Brücke nutzen und sich unter Linux immer perfekt zu erkennen geben[1]. Unter Windows geht aber nur der obere USB Port auf der linken Seite des Notebooks :/

[1] Was Treiberprobleme und Ranzsoftware angeht hat Windows Linux für mich überholt.
 
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species_0001 schrieb:
Stichwort USB Legacy Mode
Stichwort USB 3.x Treiber die nicht jedes Betriebssystem(version) an Board hat.
Wie gesagt, es mag für die meisten User im Alltag keine Rolle spielen. Sehr wohl gibt es Fälle wo es eine Rolle spielt. Ein USB 2.0 Port geht (fast) immer, USB 3.x nicht.
Das Argument hätte vor einigen Jahren noch Berechtigung gehabt, weil beispielsweise Windows 7 keine USB3.0-Treiber hat (die aber sehr einfach ins Image gebracht werden können) und bei Hardware, die ausschließlich xHCI unterstützt, ohne Treiber keine Installation vom Stick möglich ist.
Aber seit dem Supportende von 7 wird sowieso gebetsmühlenartig davon abgeraten, Beiträge von Usern zu lesen, die unter Windows 7 erstellt worden sind. :p

Auf neuer Hardware - und da gehe ich mal beim Tuxedo/Schenker aus - kannst Du selbst mit USB2.0 keine alten Betriebssysteme verwenden. Die Hersteller verzichten heute fast alle auf CSM im BIOS (Intel hat es seinen Kunden sogar quasi untersagt und entwickelt seit Skylake(?) keine Legacy-ROMs für Intel-Hardware), deswegen ist es nicht möglich, ältere Systeme nativ auf der Hardware zu betreiben.

Mit Linux kenne ich mich nicht so gut aus, aber bei der Vielzahl der Distris gehe ich mal davon aus, dass die Unterstützung neuer Hardware relativ zeitnah umgesetzt wird. Und USB3.0 ist nun wirklich keine nagelneue Technik mehr, für die erst die Treiber entwickelt werden müssen.
 
Hallo liebe Community,

wow! Vielen Dank für euren vielen Kommentare! Mit so viel regem Austausch hatten wir noch gar nicht gerechnet. :daumen:

Ich möchte gerne ein paar Punkte unsererseits kommentieren:

NameHere schrieb:
Wenn auf dem Produktfoto schon solche Spaltmaße (rechts) zu sehen sind, was kann ich dann von der Verkaufsversion als Kunde erwarten!?
Anhang anzeigen 959571

Ich habe mir unser Vorab-Sample, das wir für Fotos (und unsere Software-Entwickler) erhalten haben, gerade angeschaut. Offenbar ist hier die Alu-Bodenplatte minimal verzogen, wodurch sich ein (sehr) feiner Spalt ergibt. Für mein Empfinden in natura kaum bemerkbar und keinerlei Beeinträchtigung, da absolut fest sitzend, aber sobald neue Geräte eintreffen, nehmen wir das noch mal in Augenschein.

Allgemein glaube ich, dass die meisten Kunden zufrieden mit der Verarbeitungsqualität sein dürften. Trotz der dünnen Leichtbauweise fühlt sich das Gerät dank Magnesium-Legierung stabil an. Der Displaydeckel ist aufgrund der ebenso dünnen Bauweise konstruktionsbedingt natürlich ein wenig flexibel, aber mMn dennoch solide und "in line" mit anderen Herstellern. Die Base-unit sogar recht verwindungssteif.

Premium-Qualität alá Dell XPS oder Macbook Pro 13 sollte man sicher nicht ganz erwarten, allerdings kosten diese Geräte auch mal locker das Dreifache und haben nur einen Bruchteil der Rechenpower. ;)

Nightwind schrieb:
Habe da meine Zweifel bezüglich der Kühlung. Kann mein deutlich schwereres T14 mit 4750U Pro (max. 25W in power target 2) nicht länger als 5s an der Unterseite anfassen wenn es unter Vollast läuft. Aber vielleicht liegt das daran, dass ich auch meinen Kaffe lieber kalt trinke^^

Die Frage nach der Kühlung kam nun schon einige Male auf verschiedenen Plattformen auf. Ich versuche in den nächsten Tagen ein Test-Sample zu ergattern und mal ein wenig bzgl. Wärmeentwicklung, Leistung und Lautstärke zu testen. Diese Infos reiche ich also noch nach.

ripa schrieb:
Und warum genau ist das jetzt ein "Linux" Gerät? Ist doch nur Marketing Blabla und hier hat es funktioniert...ein Artikel auf Computerbase für umme...
Auf dem Gerät kann ich genauso Windows installieren, wie ich auf jeden anderem "Windows Powerhouse" auch Linux installieren kann...

Sorry, da muss ich dir widersprechen. Längst nicht auf jedem Windows-Gerät lässt sich Linux "einfach so" installieren. Es mag sein, dass es bei vielen Geräten rudimentär funktioniert, allerdings dann ohne Tastatur-Sondertasten, Tastaturbeleuchtung, angepasste Lüftersteuerung etc. oder mit Problemen der Grafikumschaltung u.v.m.

Dies sind alles Dinge, an denen meine Kollegen im Developer-Büro arbeiten, um die Geräte bestmöglich Linux-kompatibel zu machen. Das mag von außen nicht so erkennbar sein, aber das ist wesentlich mehr Arbeit, als nur eine beliebige Distro drauf zu werfen und Feierabend zu machen. ;)

Auch Windows funktioniert nur deswegen "out of the box", weil dort die Arbeit ebenso beim Hersteller stattfindet. Linux wird dagegen mit seinem geringen Marktanteil stiefmütterlich behandelt. Daher machen wir uns eben die Arbeit, genauso wie auch von der Linux-Community tolle Arbeit in der Richtung geleistet wird.

Darüber hinaus stehen TUXEDO Nutzern mit dem TUXEDO Control Center oder unserer WebFAI u.v.m. auch zusätzliche Software- und Servicelösungen und nicht zuletzt unser Linux-Support zur Verfügung.


Highspeed Opi schrieb:
@keyring80
Nur 300 cd/m² und ein Kontrast von 700:1?
Die Daten schreien typisches Billig-Display wie man sie auch von vielen 400-800 Euro Geräten kennt. Unter anderem auch die Billig-Modelle von Lenovo (IdeaPad) die ich auf jeden Fall kenne, haben ein schlechtes Display verbaut.
Man ist mit diesen Geräten quasi dazu gezwungen Räume aufzusuchen, die kein zu helles Licht haben. Und das Arbeiten im Freien oder direktem Licht wie in der Bahn oder im Auto, von dem man oft nicht einfach weggehen kann machen die fast schon nutzlos.

Kannst du bitte Beispiele nennen? Meines Wissens sind ~300 cd/m2 kein herausragender, aber dennoch ein guter Standardwert in teils auch deutlich teureren Notebooks. Auch eine Farbraumabdeckung von 100 % sRGB ist sehr ordentlich und nicht wirklich mit "Billig-Display" umschreibbar (sähe ich eher im Bereich ~250 cd/m2 und 60-70 % sRGB o.ä. gegeben. z.B. hier). Auch subjektiv halte ich das Panel für absolut ausreichend hell und farbkräftig.


Highspeed Opi schrieb:
P.S:
Ich kann in den Weiten des Internets nicht eindeutig herauslesen, was deren Tuxedo_OS wirklich bringen soll.
Ich würde niemals einer Vorinstallation vertrauen (Werbe-Addons, komische Voreinstellungen, im schlimmsten Fall Spyware, etc.) und deshalb direkt alles platt machen und das Betriebssystem persönlich installieren.
Und die überhöhten Preise der Windows Lizenzen zu zahlen zeugt von großer Faulheit.

GENAU die von dir genannten Punkte stehen bei uns auf der Agenda, um Sie mit TUXEDO_OS zu ELIMINIEREN!

In der Tat handelt es sich bei TUXEDO_OS sogar um ein bereinigtes Ubuntu ohne den ganzen Werbe- und "Ad-Kram", den Canonical oder andere Ubuntu basierte Distributionen sonst so mitbringen.

Ansonsten einfach ohne OS bestellen. Oder mit, es sich anschauen und dann entscheiden, ob selbst installieren oder nicht. In letzterem Fall dann aber natürlich bitte daran denken, alle Treiber zum reibungslosen Betrieb nach zu installieren.

Windows Lizenz: Wie im Shop angegeben, liefern wir keine ins UEFI/BIOS injizierten Lizenzen und auch keine Halblegalen vom Graumarkt, sondern die sog. "System-Builder" Lizenzen, die neben einem offiziellen Installationsmedium auch einen Lizenzsticker mit sichtbarem Lizenzkey enthalten.
Selbst bei unserer Win-Installation werden im übrigen auch alle Treiber natürlich automatisiert vorinstalliert.

Für weitere Fragen stehen wir euch natürlich wie gehabt gerne zur Verfügung! :)

Viele Grüße,
Chris | Offizieller Forensupport TUXEDO Computers
 
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Support TUXEDO schrieb:
In der Tat handelt es sich bei TUXEDO_OS sogar um ein bereinigtes Ubuntu ohne den ganzen Werbe- und "Ad-Kram", den Canonical oder andere Ubuntu basierte Distributionen sonst so mitbringen.
Welcher "Werbe- und Ad-Kram"?


Nicht persönlich nehmen, aber euer Tuxedo OS wäre das erste was vom Rechner fliegt. Was nicht unbedingt daran liegt, dass es in der Vergangenheit zu viel Negatives zu lesen gab. Aber auf einen neuen Rechner kommt mir nur ein Clean-install. Egal ob Windows oder Linux. Und erfahrungsgemäß richten OS nach clean install den wenigsten Unsinn an.

Vom Hersteller angepasste Linux-OS lösen bei mir nicht unbedingt positive Anmutungen aus. Im Gegenteil, ich rechne mit dem Schlimmsten.
 
@K-BV Wie gesagt, dann einfach ohne OS bestellen, wenn der nachweislose Angstinstinkt überhand nimmt.
 
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@K-BV Ich dachte dein Misstrauen ging dahin, daß du befürchtest, Tuxedo würde mit ihrem angepassten OS Adware oder Bloatware mitbringen. Davon ist in deinem Link aber nichts zu lesen. 🤷‍♂️
 
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Nein, ich hatte den Supporter nur gefragt, an was er da so denkt, bei seiner Anmerkung.

Meine Bedenken hinsichtlich des angepassten Ubuntu gehen eher in eine andere Richtung. Dazu müsste man ggf. den ganzen Thread lesen, was zugegebenermaßen etwas lästig ist, da er sich über die Jahre etwas aufgebläht hat. Aber da ich dort schon lange aktiv bin, kenne ich ihn halt. Manchmal denke ich mir, leider!
Der Support hat sich da imho leider noch nie blicken lassen, obwohl Feiler (GL) angesprochen wurde. Auch im Tuxedo-eigenen, aber leider mehr oder weniger völlig vernachlässigten und damit verwaisten Ubuntu-forum findet keine Beratung statt.

Das Misstrauen gegenüber angepassten OS ist eher allgemeiner Natur, aber das schrieb ich ja bereits.
 

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