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News Schwere Zeiten für die Spieleindustrie

Mein Tip @ Spieleindustrie, runter mit den Preisen.
Es kann nicht sein das ein PC Spiel 60€ kostet.
So was hat mal 50, max 60DM gekostet, Topspiele wohl gemerkt. Inflation?! :king:
 
Also ich muss ehrlich sagen, dass viele Leute wohl andere Spiele spielen als ich. Jetzt mag die Situation etwas speziell sein, weil ich erst längere Zeit hauptsächlich Konsole (Xbox, Ps2 + GC) gespielt habe und dann gar nicht (Notebook).

In den letzten Wochen habe ich mir einige Spiele zu Gemüte geführt. Davon waren zwei mittelmäßig:
- Crysis (nette Grafik, mittelprächtiger Spielspaß)
- Doom 3 (nettes Retrogefühl, aber nach 'ner Weile langweilig)

Eins gut, aber zu Zeitaufwendig:
- Oblivion (dämliches Steigerungssystem, sonst aber super, nur tödlich für "Pilzsammler")

Und zwei waren einfach hervorragend
- Farcry (gespielt bis zum Umfallen, absolut gelungen, abgesehen vielleicht vom letzten Level)
- Drakensang (tolle Atmosphäre, richtiges Abenteuergefühl eben)

Damit liegt es ungefähr in dem Bereich, den ich auch früher schon von Spielen gewohnt war. Ich kann also nicht bestätigen, dass nur noch Mistspiele herauskommen.

Was ehrlich nervt: Der Kopierschutz. Wenn ich ehrlich bin, wäre es mir am Liebsten, wenn ich alle Spiele per Steam runterladen könnte und keine weiteren Kopierschutzmechanismen gebraucht würden. Vor allem die Tatsache, dass das dämliche Gepatche entfällt, ist Gold wert.

Es gibt im Grunde nur einen Punkt, der an Steam stört: Die fehlende Möglichkeit, Spiele wieder zu verkaufen (gerne auch über einen Steam-eigenen Marktplatz). Alternativ könnten natürlich auch einfach die Preise niedriger sein (zumindest für neue Vollpreis-Spiele).


Was jetzt das Thema Raubkopien betrifft:
Prinzipiell muss man natürlich sagen, dass manche Publisher sich keinen Gefallen tun, wenn sie die ehrliche Kundschaft durch zu rigorose Kopierschutzmechanismen gängeln. Auch ist die Rechnung 1 Download = 1 potentieller Käufer natürlich eine Milchmädchen-Rechnung.

Aber wenn ich sehe, wie hier jemand angegriffen wird, der sich darüber beschwert, dass sein Arbeitgeber und damit auch seine eigene Existenz geschädigt wird, dann schleicht sich doch der Verdacht ein, dass jeder Strohhalm ergriffen wird, um das eigene Verhalten zu rechtfertigen. Und es gibt neben Schülern und Studenten, die wirklich kaum Geld haben, auch genug Leute mit ausreichendem Einkommen, die Schwarzkopien verwenden. Ich würde zumindest eine Konversionsrate von ca. 20 - 30% ansetzen, wenn plötzlich die Möglichkeit zum kostenlosen Runterladen wegfiele.

Es ist völlig in Ordnung, dass Verhalten der Publisher nicht zu mögen, aber dann sollte man konsequent sein und den Titel weder herunterladen noch kaufen. Es ist schade, dass es nur noch so wenig Demos gibt, aber wenn man ehrlich ist, dann geben Spielezeitschriften meist einen ausreichenden Einblick.

Man könnte jetzt da noch ziemlich viel zu schreiben, aber im Endeffekt läuft es doch darauf hinaus, dass Schwarzkopien zwar keineswegs für alle Einbußen verantwortlich zu machen sind, aber eben doch den PC im Vergleich zu anderen Plattformen langsam aber sicher weniger attraktiv machen - und das finde ich wirklich schade, denn gerade im Rollenspiel-Bereich ist m.E. der PC den Konsolen derzeit noch weit voraus.

Gruß,
S.
 
Raubkopien hinterlassen zweifelsohne ihre Spuren. Ich habe mal bei einem Publisher gejobbt und konnte dort die Auswirkungen der Raubkopien aus nächster Näher beobachten. So befand sich zu der Zeit ein Spiel mit Online-Komponente im Portfolio meines Arbeitgebers, von dem zu diesem Zeitpunkt rund 50.000 Einheiten abgesetzt wurden. Zur gleichen Zeit haben sich aber bis zu 150.000 Spieler auf den Servern des Spieles getummelt. Auf einen ehrlichen Kunden kamen also mindestens zwei Raubkopierer, und das bedeutet ohne Zweifel signifikante Gewinneinbußen, wenn man auf mindestens 80.000 verkauften Einheiten gehofft hat.

Natürlich darf man dann nicht davon ausgehen, dass jeder Raubkopierer auch ein Käufer hätte sein können. Aber geht man zurückhaltend davon aus, dass zumindest jeder dritte Raubkopierer das Spiel gekauft hätte, kommt man doch auf signifikante Verluste, und man sollte zumindest Verständnis dafür haben, dass die Publisher kampflos auf diese möglichen Einnahmen verzichtet. Aber es darf natürlich nicht sein, dass die Publisher zu Mitteln greifen, die den ehrlichen Kunden und dem Produkt mehr schaden als helfen, keine Frage!

Nun versetzt euch mal in die Lage der Publisher. Stellt euch vor, dass ihr bspw. Sportartikel für Puma oder Adidas produziert und dass ihr mit ansehen müsst, wie billige Imitate aus Fernost das Kerngeschäft eures Arbeitgebers (und euren Arbeitsplatz) bedrohen. Oder stellt euch vor, dass ihr Künstler oder Handwerker seid und mit ansehen müsst, dass mögliche Kunden zum billigen Imitat eurer Arbeit greifen. Ihr würdet sicherlich vor Wut schnauben und Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um die Ungerechtigkeit, die euch widerfährt, ein Ende zu setzen, aber ihr würdet dies ganz sicher nicht schulterzuckend akzeptieren und euch eingestehen, dass ihr schlichtweg bessere Arbeit abliefern müsst, damit die Kunden lieber zu eurem Produkt greifen und nicht zum billigen Imitat.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde mich freuen, wenn sich hier endlich eine differenziertere Haltung etablieren würde. Wir stecken in einem Krieg zwischen Raubkopierer und Publishern, und wir, die ehrlichen Kunden, sind die Opfer in dieser Auseinandersetzung. Natürlich muss man den Publishern die rote Karte zeigen, wenn sie zu Maßnahmen greifen, die vor allem den ehrlichen Kunden schaden. Aber man sollte aber auch den Raubkopierern wenig Verständnis entgegen bringen, denn sie schaden dem Markt und unserem Hobby nachhaltig (wenn auch wahrscheinlich nicht so stark, wie die Publisher gerne glauben). Stattdessen werden Raubkopierer aber immer wieder beinahe als "Rebellen und Kämpfer für die Sache der von dem Joch der Publisher unterdrückten Kunden" glorifiziert.
 
@GevatterTod: Sehr guter Beitrag, ist genau meine Meinung! :daumen:
 
SchaGur schrieb:
Ich glaub der news nicht! Wie kann man auch sowas mit sich machen lassen! Es wird wie per Knopfdruck die Krise erklärt ... Dabei feiert die Spieleindustrie satte gewinne und selbst Holywood macht sich sorgen, aber Nein wie haben Krise ...

Dann scheinst du die Fakten und die Zahlen zu ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
EA ist doch selbst schuld und auch Ubisoft wird noch weiter sinkende Zahlen haben.

Generell hat die Qualität der Videospiele in den letzten Jahren mehr als nur stark abgenommen. Früher wurden Spiele nahezu Bugfrei released (vor allem auf Konsolen), es gab ne Menge Extras mit schöner Verpackung zu einem fairen Preis und OHNE übertriebenen Kopierschutz inkl. schöner Story, festem Gameplay und einer ganzen Menge spaß die ruhig ein paar Wochen anhalten konnte (teilweise sogar Monate und das für ein Spiel was nicht Online war).

Was haben wir heute? Alphaversionen zum verkauf, Konsolen müssen ins Internet um daraus eine Beta zu machen, eine Plastikpackung mit einer Disc und evt. ein paar Blätter inkl. Werbung (für einen Aufpreis von 20-50 Euro gibt es dann Vergleichbares wie damals), Kopierschutzsysteme die tief ins System eingreifen und nur schwer zu entfernen sind während sie lauter Hintertürchen öffnen und das System ausbremsen und evt. noch mehr Probleme verursachen, eine moderate Story ohne Innovation oder interessanten Dingen die man nicht zuvor schon tausende male hatte, schlechtes Gameplay mit nicht ausgewogener Steuerung und eine "Mainquest" die man innerhalb von wenigen Stunden durchgespielt hat und es daneben selten etwas anderes gibt.

Dafür haben wir dann Grafikengines für die man PCs im Wert von mehreren tausend Euros benötigt um sie auf maximalen Settings spielen zu können und dann im Onlinebereich bzw. der Darstellung von mehreren Charakteren auch noch Abstriche machen müssen.

Grafikdemo pur - und das zum Vollpreis im Alphastadium ...

Und dann wundert man sich wieso die Verkaufszahlen (trotz größerem Kundenkreis) zurück gehen? :rolleyes:
 
naja, so teuer sind pc-spiele ja nun nicht - zumindest nicht zwangsläufig. in uk kosten bei amazon.co.uk ac2 und sh5 nur ca. 25€. auch nicht-ubi-spiele sind da in der preisklasse.

und selbst hier kosten pc-spiele doch nur ca. 40€.

vor einer gefühlten ewigkeit habe ich für eine diskette mit falcon (1.0) knappe 90dm bezahlt... dagegen sind heutige preise ein kindergeburtstag.


am preis von "normalen" spielen (nicht ubi) kanns mE nicht liegen - erst recht nicht, wenn man sich anschaut, was für rechner mit was für hardware besessen werden...
 
Es gibt nur eine einzige Möglichkeit Schwarzkopien effektiv einzudämmen -> Ein vernünftiger,guter MP + Serial. JEDES Game das ich besitze habe ich mir für den MP gekauft. Wirklich JEDES. Sogar Vietcong,welches man auch als Crackversion online spielen kann,habe ich mir GEKAUFT.

Was will ich ein Spiel kopieren und weitergeben wenn es dadurch für mich unbenutzbar wird (Serial) ? Da bin ich als Käufer doch darauf bedacht das mein Key eben NICHT dupliziert/veröffentlicht wird. Serial als KS reicht vollkommen aus!

Dazu 'nen fairen Preis (30€ wie in GB,nicht 60€ wie hier!) und jeder ist zufrieden.

P.S.: Spiele die ich net testen kann kaufe ich auch nicht (mehr). Bin "stolzer" Besitzer von Empire: Total War und bin davon derbe enttäuscht. Multiplayerschlachten sind schlichtweg nicht spielbar (und genau dafür haben meine Kollegen und ich das Game gekauft!). 50 €uronen für'n Arsch. War das letzte Mal.
 
Eigentlich ist doch nur der Umsatz der gesamten Branche interessant. Ist dieser in den Krisenjahren rückläufig? Wahrscheinlich nicht in größerem Umfang, als in anderen Branchen auch... warum auch? Wenn Ubi oder EA nun einen überproportional größeren Rückgang haben, dann heißt das eigentlich nur, dass sie irgendwas falsch machen bzw. ihre Strategie nicht zum Markt passt. Sie können sich ja mal Blizzard angucken. Da können sie sehen, dass es auch anders geht.
 
ich sage nur, die sollen alle kopierschütze abschaffen DLCs auch als cd/dvd version anbieten und spiele die nur online zu kaufen /runterladbar sind wie zb "Wings of Prey" sollen die beim alt bewerten laden version bleiben bzw mit anbieten.

demos sollen die mal wieder raushauen


weil bevor ich ein spiel kaufe(nachdem ich weis ob das game gut ist laut pc spiele zeitschriften) früher konnt ich das auch noch aus der demo raus entscheiden.

bevor ich ein game kaufe schaue ich dann was für gängeleien erwarten mich, ich habe da schon in letzter zeit haufen kohle eingespart, weil mit die gängeleien nicht gefallen, ich kunde = könig also lieber keine gängeleien und dabei gespart, zugeschlagen wird wenn die games in den pyrmiden/budget sektor landen und die gängeleien abgeschafft sind.

viele heutiger games sehe ich auch bei budget preisen das die schlimmen kopierschütze immernoch dabei sind. schade...



HAUT die ganzen unangenehmen gängeleien raus und man wird sehen es läuft bestimmt dann viel besser,

mehr entscheidungsgewalt der mündigen käufer, wie zb will man das spiel online registrieren und dabei die einlegerei der spiel disk verzichten oder will man die disk abfrage wie gewohnt.

schlimmste kopierschütze waren Starforce aber das gute dabei war es kam dann mal ein crack raus und man konnte sein originales game ohne probleme zokken. habe viele probleme mit starforce gehabt bis hin das es garnicht funktionierte.

Und aktuell schlimmster kopierschutz sind die begrenzten installationen und ONLINE pflicht NENE nogo nichts für mich das geht mir zu weit in der bevormundung und viel zu viel möglichekiten das ich probleme beim spielen bekomme(internet und server probleme aller art)

dann ist da noch STEAM naja gut und schlecht. habe da CS CSS half life 2 mit allen episoden drauf, eigentich will ich nicht mehr drauf haben, weil Steam für mich eine kleine unsicherheit ist. Man muss die games FEST an sein BenuterKONTO binden, und das erstemal online registrieren. klar man kann es dann offline modus zokken coole sache, aber mir gefällt der gedanke nicht das wenn mein benutzer konto mal gehackt wird das alle games die sich angesammelt haben futsch sind , die disks zuhause kann ich dann in die tonne kloppen... das gefällt mir nicht....

in diesem jahr kommen ja ein haufen geiler games raus. die einzigen die ich bis jetzt gekauft habe sind MASS EFFECT 2 (keine gängelei) teil eins habe ich nicht wegen der gängelei auch jetzt noch im budget preis
und BATTLEFIELD BAD COMPANY 2 da es eh ein online multiplayer game ist kein problem und dazu noch die frage ob man das game als disk abfrage oder online registrieren mit hürden begrenzte instalationen glaub... habe da lieber die disk abfrage genommen. klasse

bei Metro 2033 schwanke ich noch aber für 7 std. gamezeit? Steam? vollpreis grml hmm
wie bei "Empire total war" und "napoleon total war" da schwanke ich immernoch ob ich das einfach hinnehme mit steam oder nicht....okay die zwei titel haben online part... mal schauen...
das beste ist es nicht hinzunehmen weil dadurch gezeigt wird das Steam nicht das allheilmittel ist.
das nächste game währe Mafia 2, medal of honor, max payne 3... F1 2010 etc.... alles blockbuster aber bestimmt mit kakk kopierschutz gängeleien, mal überaschen lassen...


Es könnte so einfach gehen SPiel kaufen ohne stundenlange sucherrei nach gängeleien was einem erwartet was man dann tun muss etc...
installieren(offline) LOSSPIELEN.

ich bin seit 1996 PC SPieler und es wird immer verreckter und komplizierter... games for windows life bullschitt(okay da gibt es wenigstens den offline modus), steam, social club, ubisoft starter, C&C tiberian twilight im solo einzelspieler modus muss man internet haben was soll der scheiß.... internet ist ein zusatz für multiplayer alles 0kay, aber solo will ich spielen wo ich will wann ich will und wie es mir gefällt und unabhängig vom provider internet sein.

überall die Konten registrierungen. nene nur bei only online titel aber sobald es auch einen solo part gibt oder nur ein SOLO part dann akzeptiere ich nicht diese online bindungen und alle anderen gängeleien.... ich lass mir keine ketten anlegen.... der lachende dritte wissen wir alle wer das sein wird....

Konsole besitze ich nicht und will ich auch nicht....

naja ich spare und habe noch genug games zuhause komme garnicht nach mit zokken
 
Spiele, dies wert sind, kauf ich mir auch. Spontan fallen mir da Dragon Age ein und früher Baldurs Gate 2. Das hab' ich sogar zweimal gekauft, weil mir die CD kaputtging, und damals eine Sammlung mit ICWD 1+2 und BG 1+2 zu haben war.
Spiele, deren Gameplay nicht länger als 40 Stunden geht, schau ich mir gar nicht an - alles andere wird getestet - aber das meiste fliegt nach 30 Minuten eh wieder runter. Bei Titeln wie StarCraft und Diablo 3 muss man nicht lange überlegen, das ist einfach Qualität - wenn "gewisse" Spieleschmieden wie Elektronischer Asszoialismus oder Ubischrott auch mal in der Lage wären, Qualität zu produzieren, müssten sie auch nicht die Schuld auf die Raubkopierer schieben und sich mit so einem lächerlichen Kopierschutz, der nur Zeit und Geld (auf Kosten der Qualität der Spiele) kostet, beschäftigen.
Grafikdemos wie Crysis sind zwar recht interessant, aber Spielspaß kommt da nicht wirklich auf (bei 12-jährigen Grafikgeilen vielleicht), und dafür dann noch 50€ zu verlangen... naja ne, danke.
 
tjoa.. ich würds gar nichtmal direkt auf die kopien schieben, denn die krise ging ja auch am volk nicht vorbei, und da achtet man dann eher drauf, wofür man sein geld ausgibt.
und die gängelungen der publisher und teils durch die entwicklung gehetzte spiele, tun dann ihr übriges.
 
Nun versetzt euch mal in die Lage der Publisher. Stellt euch vor, dass ihr bspw. Sportartikel für Puma oder Adidas produziert und dass ihr mit ansehen müsst, wie billige Imitate aus Fernost das Kerngeschäft eures Arbeitgebers (und euren Arbeitsplatz) bedrohen. Oder stellt euch vor, dass ihr Künstler oder Handwerker seid und mit ansehen müsst, dass mögliche Kunden zum billigen Imitat eurer Arbeit greifen. Ihr würdet sicherlich vor Wut schnauben und Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um die Ungerechtigkeit, die euch widerfährt, ein Ende zu setzen, aber ihr würdet dies ganz sicher nicht schulterzuckend akzeptieren und euch eingestehen, dass ihr schlichtweg bessere Arbeit abliefern müsst, damit die Kunden lieber zu eurem Produkt greifen und nicht zum billigen Imitat.

Bravo ... Aber Puma bestraft mich als ehrlichen Käufer nicht für die Imitate, sondern geht gegen die vor ... nen entscheidender Unterschied ... die ContentMafia beisst die Hand die sie füttert ... zudem mit Übertrieben Erwartungen ... Angebot und Nachfrage ... regeln ncht den Preis, wenn die Nachfrage nicht gut genug ist wird nicht am Preis gefeilt, sondern der Raubkopierer ist Schuld und wir machen zur Gewinnmaximierung noch teurer ...

Tja wer echte Hardware verkauft... und dabei Mist produziert, der haftet dafür und geht unter sollte er nicht die Kurve kriegen ... aber Geistiges Eigentum da gelten diese Gesetzmässigkeiten ja nicht ...da kann man getrosst auf andere schieben und so weitermachen ...

... Mehrwert für ehrliche käufer anstatt DRM Gängelungen
... angemessene Preise nach Angebot und Nachfrage
... Haftung für fehlerhafte Ware
... und vorallem Verkaufte Ware ist Eigentum des Käufers

und wir können wieder weiterreden ...

andernfalls sollte man nochmals Überdenken ... wer die verbrecher sind ... den in jeder anderen Branche wären Methoden wie sie die Contentmafia an den Tag legt illegal ...

Zitat von GevatterTod
Stattdessen werden Raubkopierer aber immer wieder beinahe als "Rebellen und Kämpfer für die Sache der von dem Joch der Publisher unterdrückten Kunden" glorifiziert.

Naja als Kunde fühl ich mich eigentlich nimmer ... eher als Melkkuh ohne Rechte ... von daher: der Feind meines Feindes ...
 
Zuletzt bearbeitet:
GevatterTod schrieb:
Natürlich darf man dann nicht davon ausgehen, dass jeder Raubkopierer auch ein Käufer hätte sein können. Aber geht man zurückhaltend davon aus, dass zumindest jeder dritte Raubkopierer das Spiel gekauft hätte, kommt man doch auf signifikante Verluste, und man sollte zumindest Verständnis dafür haben, dass die Publisher kampflos auf diese möglichen Einnahmen verzichtet.
Ein Drittel ist vielleicht schonmal eine bessere Schätzung, aber das ist deine persönliche Meinung. Zumindest in der Öffentlichkeit stellen sich die Publisher hin und behaupten, dass jeder Download einem Kauf weniger entspricht und das ist vollkommener Schwachsinn. Es gibt allerdings auch keine Bemühungen, hier Klarheit zu schaffen. Statt in nicht funktionierende Gängelungsmaßnahmen sollte Geld in Studien zum Kaufverhalten der Zielgruppe gesteckt werden.
Um überhaupt Maßnahmen zu treffen müsste ich als Publisher wissen, wie teuer oder billig ich meine Spiele verkaufen kann oder muss, damit ein Schwarzkopierer zum Käufer wird. Und wieviele von ihnen ohnehin meine Kunden sind.

GevatterTod schrieb:
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde mich freuen, wenn sich hier endlich eine differenziertere Haltung etablieren würde.
Ich würde mich über eine differenziertere Haltung der Publisher auch freuen. Alle Schuld auf die Spieler abzuwälzen hilft niemandem. Wieviele Downloads wohl einfach nur aus Frust über einen Fehlkauf nach dem anderen entstehen, das wäre auch mal interessant.

GevatterTod schrieb:
Stattdessen werden Raubkopierer aber immer wieder beinahe als "Rebellen und Kämpfer für die Sache der von dem Joch der Publisher unterdrückten Kunden" glorifiziert.
Die gesamte Branche darf sich bei Ubisoft bedanken. Piraten und Cracker galten selten als Kämpfer gegen das Establishment. Mir wäre jedenfalls nicht bekannt, dass Aussagen wie "Ich habs mir jetzt runtergeladen und geb das Spiel zurück" je im Herstellerforum bejubelt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher von Inkompetenz getriebene Pseudo-Wirtschafts-Spezialist verknüpft denn hier schon wieder die völlig falschen Dinge miteinander?!?

Ubisoft und EA machen Verluste?
Ja wer hätte das gedacht, bei der schrottigen Qualität der Games und der immer schlimmeren Vergewaltigung des Games-Marktes durch immer aggressivere und kundenfeindlichere Kopierschütze ... :rolleyes:
Das hat weder was mit Raubkopien noch mit Wirtschaftskrise zu tun, sondern in aller erster Linie mit dieser gequirlten Sch****, die da fabriziert wird.
EA und Ubisoft legen ein Verhalten an den Tag, das mir ein schlechtes Gefühl gibt, wenn ich ein Spiel kaufe und bezahle!
(Natürlich nur, wenn's von einem dieser beiden Publisher kommt.)

Ich bin schockiert, hier auf CB so einen erbärmlich falschen Artikel vorfinden zu müssen!
 
schneeland schrieb:
... Es ist völlig in Ordnung, dass Verhalten der Publisher nicht zu mögen, aber dann sollte man konsequent sein und den Titel weder herunterladen noch kaufen. Es ist schade, dass es nur noch so wenig Demos gibt, aber wenn man ehrlich ist, dann geben Spielezeitschriften meist einen ausreichenden Einblick.
...

... tut mir leid, aber ich gebe absolut nichts auf irgendwelche Spielezeitschiften, da diese Publikationen grundsätzlich nicht objektiv sein können - und mein Gerschmack ist nun einmal einzigartig!

Doch davon abgesehen hast du natürlich recht damit, dass der Kunde konsequent sein sollte, in dem er einfach auf entsprechende Spiele verzichtet ...
 
Ich kann mich den Aussagen von riDDi und serra.avatar nur anschließen.

Das letzte Spiel, das ich gekauft habe, war Crysis (als LowBudget-Version im Januar und davor CoD4 zum Vollpreis im August letzten Jahres). Damit liege ich - so glaube ich zumindest - im spielerischen Mittel, was Konsum dieser Art angeht. Ich würde mir gerne das ein oder andere Spiel mehr kaufen, schrecke jedoch immer häufiger zurück, da es meinen Kumpels ziemlich häufig passiert ist, dass sie auf einmal mit Fehler konfrontiert wurden, die vorher nicht ersichtlich waren. (Beispiel: Resi 5, wo es massive Probleme für Besitzer von x1900er-Karten gibt, Hier hat mein Kumpel 45€ zum Teufel rausgehauen und wir mussten uns einige Zeit mit dem Problem herumschlagen ehe wir einmal in den Genuss dieses Spiels kommen konnte... von zeitlicher Dauer ganz zu schweigen!)
Ich erinnere mich noch an die Zeit als ich Spiele wirklich gerne mehrmals durchgezoggt habe (z.B. die Halo-Reihe, aber nur wegen ihres tollen Coop-Modus, den ich bei vielen Spielen heutzutage wirklich vermisse)
Ferner sehe ich in 90 % aller Spiele keine Revolution, sondern wenn überhaupt Evolution! Das einzige, was sich verbessert ist die Grafik, aber rein Story-mäßig oder spielerisch hat sich bei den meisten Titeln echt nichts getan! (Klar es gibt hier Ausnahmen, wie bspw. die MGS-Reihe (meine Meinung!))
Somit ist mein einziger Grund mir ein neues Spiel zuzulegen, der Multiplayer-Modus.... höre ich dann aber wieder Dinge wie komplizierte Anmeldeformalia oder nicht vorhandener LAN-Modus kommt es mir schon wieder hoch... wo sind die Spiele hin, die man einfach so per Klick auf "MULTIPLAYER" mit anderen spielen konnte?? ich kenne kein aktulles, "großes" Beispiel dafür... Schade!

Und da stellt sich mir noch die Frage, warum soll ich mir ein Spiel für 40, 50 oder gar 55 € kaufen???
Beim PC sollte dann auch die technische Seite vorhanden sein, sodass es möglich ist, das Spiel überhaupts ansatzweise (von grafischer Seite) in Augenschein zu nehmen.
Als ich erst neulich in einer bekannten Kette für Medienartikel aller Art unterwegs war und in die Spieleabteilung gestolpert bin, fiel mir auf, dass Konsolenspiele genausoviel kosten wie viele PC-Spiele... und das sehe ich nicht ein... Früher wurde uns der Mehrpreis der Konsolen damit schön geredet, dass durch die Einnahmen die Lizenzen für die jeweilige Plattform abgezahlt werden... womit wird der Mehrpreis für die PC-Spiele gerechtfertigt??
Selbst bei Konsolentiteln kann man - wie auch viele schon geschrieben haben - nicht mehr von einem Produkt ausgehen, welches die Bezeichung "GOLDSTATUS" zurecht trägt... man darf sich über vorgeschrittene Alpha-Versionen oder frühe Beta-Phasen-Produkte freuen und hat oftmals für das massenhafte Testen dieser "Produkte" (durch die Community!) keinerlei Support.... oder wird mit 10 Patches in 2 Wochen beglückt... das zeigt zwar einerseits, dass sich die Entwickler für ihre Community interessieren, aber muss es soweit kommen, dass ich mich so gut um diese kümmern muss, da mein Produkt so schlecht produziert wird!
Eine zynische Bemerkung hierbei wäre wohl: "Ist Toyota jetzt in der Spielebranche aktiv ?!"

Es tut mir wirklich leid für all die Menschen, die ihre Jobs wegen vielen hier genannten Punkten verlieren - und natürlich auch Raubkopieren.... aber die wirklichen Übeltäter auf breitester Front sind diese wirklich nicht! Sicherlich handlet es sich bei Raubkopien um einen Diebstahl geistigen Eigentums (und das bei vielen Titeln im Bereich nicht zu kleiner Summen), aber vielleicht verdeutlicht das auch, dass es vielen Leuten, nicht mehr das Geld wert ist, welches für einen Erwerb verlangt wird - wobei es sich hier nur um einen Besitz und nicht um Eigentum handelt! In einem Auto oder FIlm oder sonstigen Geräten oder Dingen des täglichen Lebens stecken ebenfalls geistigreiche Ideen, die umgesetzt wurden und das Produkt erst ermöglichen, trotzdem kann ich diese Dinge verkaufen OHNE etwas an den Hersteller abzugeben... warum sollte es dann die Spiele-Industrie dürfen ?! mir kommt das als eine Art Griff nach dem Strohhalm vor um doch noch den ein oder anderen Euro einzuspielen und Verluste - auch durch Raubkopierer!! - auszugleichen...
Viele reden hier von gewinnsüchtigen Produzenten/Publishern... habt ihr euch schon mal mit der Art des Unternehmens auseinadner gesetzt? z.B.: EA
hierbei handelt es sich um ein börsennotiertes Aktienunternhemen mit - wer hätte es gedacht - Aktionären, die alle Forderungen nach mehr Gewinn und Umsatz an die jeweilige Unternehmsleitung stellen... ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion anfechten, da eine solche wohl viel zu komplex ist um es in einem Forum zu disktuieren. Stattdessen möchte ich lediglich darauf hinweisen, dass selbst der Kapitalismus keine Fehler verzeiht... schon gar nicht im Bereich Qualität auf lange Dauer... die Firmen sollten lieber etwas auf den ehrlichen Kunden zugehen und ihm gewisse Rechte eingestehen, anstatt massiv und dauerhaft auf ihm herumzureiten.
Denn wie soll ich Spiele testen, wenn keinerlei Demo oder dergleichen vorhanden ist? Warum soll ich dann einen blinden Griff in das Regal waagen, wenn ich nicht weis, ob das jeweilige Spiel meinen Anforderungen oder Erwartungen genügt und dafür dann noch 40 € oder mehr auf die Kasse legen? Ich sehe das nicht ein... da warte ich lieber einige Zeit ehe ich mal zugreife... dann liegt das Spiel in einer Pyramide, kostet noch einen Bruchteil vom Anfangspreis und mit Problemen haben sich genug andere herumgeschlagen... in der Zwischenzeit bleibt uns ja noch das gute, alte BF2... welches sich wohl auch nicht gerade mit Ruhm in puncto GOLDSTATUS und Bugfreiheit beschmiert hat...
 
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@serra.avatar und riddi
Dass die Publisher einen völlig falschen und auch zweifelhaften Weg gehen, möchte ich nicht im geringsten bestreiten. Mir geht es auch gar nicht darum, die Publisher in den Schutz zu nehmen sondern darum, dass die Raubkopierer ebenso als Ursache für die Misere an den Pranger gestellt werden. Stattdessen herrscht aber die Stimmung und Meinung vor, dass Raubkopien aufgrund des Verhaltens der Publisher legitim sind oder dass die Publisher dieser Problem durch die Kopierschutzmaßnahmen überhaupt erst geschaffen ist (was aus offensichtlichen Gründen widersinnig ist, denn die Kopierschutzmaßnahmen wurden schließlich eingeführt, weil zu viele Spiele geklaut wurden).

Das Beste für uns alle wäre, wenn es endlich einen hardwareseitigen Schutz gäbe, der die Raubkopierer zumindest vor so große Probleme stellt, dass nicht jedes Mal innerhalb von wenigen Tagen Cracks und Workarounds verfügbar sind. Wenn man zumindest das Niveau erreichen könnte, dass man u.a. von Konsolen kennt, wäre vieles gewonnen. Natürlich gibt es Mod-Chips und Firmware-Hacks, aber diese Methoden dürften für die meisten Spieler zu aufwendig und unsicher sein, während ehrliche Käufer keinerlei Nachteile haben. Dieses Niveau sollten die Publisher anstreben.
 
Raubkopierer raubkopieren weil es umsonst ist und nicht wegen "bitte alle im Thread erwähnten, vorgeschobenen Pseudogründe hier einfügen".

Ist schob lustig, erwähnt man wie viel besser Konsolenspiele sind, kommen die ganze PC-Spieler und verteidigen die Qualität ihrer ach so guten Spiele.
Wechselt das Thema auf "Raubkopien", heueln die selben Leute wegen "mieser Qualität " und "verbuggtem Müll" rum.
Dieser Cocktail aus Selbstbetrug und Lüge in der PC-Spielerschaft ist immer wieder amüsant.

Ihr müsst sie ja nicht kaufen, aber hört auf raubzukopieren und die Spiele werden besser. Es ist auch nicht verwunderlich, daß
man bei einem "geklauten" Spiel eher dazu geneigt es gering zu schätzen, da man von vorneherein kein Respekt vor dem Produkt hat.
 
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