Haldi schrieb:
Wurde die ganze x16 12TB Serie eingestellt?
Davon würde ich mal ausgehen. Die sind von 2020 und seitdem sind da X18, X20 und X24 im rennen. Kp ob Seagate X22 vergessen hat, oder ob die Version von einem lustigen Shop eingebracht wurde.
Wenn die wie es scheint nicht allzu unterschiedlich sind lohnt es sich vielleicht nicht die alte Produktionslinie dafür reserviert zu lassen, sondern rüstet die einfach für die aktuellere Version um und löst die alte ganz ab.
12 TB gibts auch in der X18 Reihe, also kann man die Größe weiter anbieten.
Haldi schrieb:
Wieso den ganzen Aufwand machen um die Grösse von 55mb auf 40mb zu reduzieren?
Knapp ein viertel weniger Platzverbrauch, ist doch was. Also früher™ haben die 'paar' GB einen wichtigen Unterschied gemacht ^^
Aber rein von der Größe her ist das heutzutage vermutlich tatsächlich nicht so verlockend wenn es rein um privaten Speicher geht. En-/Decoding kostet auch. Aber wav kann keine (erweiterten) Metadaten, was heutzutage schon ein bisschen unbequem ist wenn es um musik geht. Wie ich etwas überrascht feststelle sind einfache wie Künstler, Titel und Tracknummer durchaus drin.
Wenn man nicht Archivierfreudig ist könnte man auch erwägen alle Rohdaten in ein modernes verlustbehaftetes Format zu bringen. Eher Opus statt mp3 und eher ogg als mp4 container, aber einen modernen encoder vorrausgesetzt ist das vermutlich meist weniger wichtig.
Das ist dann eher Faktor 5-8 statt 25% kleiner und man kann erweiterte Metadaten für einfachere Verwaltung mit Tools reinpacken. Oder Lyrics.
Bonus: sehr lange Tracks gehen nicht in wav, da 32 bit ^^
AlphaKaninchen schrieb:
Finde es aber durchaus interessant jetzt wo SSDs so günstig wie noch nie, und man meinen sollte das diese Kommentare soviel Sinn machen wie noch nie (der letzte große Punkt für HDDs, der Preis, ist in für Privatkunden relevanten Speichergrößen so nah bei einander das man HDDs findet die teurer sind als gleich große SSDs, man muss schon über 2TB damit der Preisunterschied signifikant wird) verschwinden sie...
Gold so günstig wie nie, jetzt noch Eisen nutzen ergibt kaum noch sinn! Oder so ähnlich?
Wenn ich eine 8+ TB SSD finde die günstiger ist als eine HDD stehen die Chancen auch gut dass ich sie mir sehr genau angucke. Doch bislang sind das eher kreative Bastelarbeiten mit einem USB Stick oder ähnlich drin bei denen ich auch gleich auf /dev/null speichern kann.
Und wer sich bei 2 TB umguckt braucht in der Tat wahrscheinlich keine HDD (mehr). Aber der guckt auch eher nicht interessiert bei einer 24 TB HDD.
Will ich mehr als 3x 8+ TB im PC haben wirds nicht nur deutlich teurer, sondern auch interessant mit den Anschlüssen. Nimmt man da nun eher U.2, U.3 oder ist das egal? Lohnt es noch bei über 2k € das im Zweifelsfall selbst zu machen? Oder kauft man einfach 2 24 TB HDDs für SATA, packt die als Mirror rein und hat so seine 16+ TB mit Redundanz für noch dazu weniger Geld.
Ja, es gibt eine (!) 16 TB SSD mit SATA auf Geizhals. Für derzeit unschlagbare 1879 €. Für mein Backup und snaildata reicht die HDD für um die 250 € völlig aus. Oder eben 2 im Mirror zwecks Selbstreparatur und Absicherung gegen Chargenfehler oder zufälligen Frühausfall im ZFS.