Ich tue es mir hier an zu Schreiben.
Kann ich nun lego auch verklagen, weil in der Werbung die Figuren Sprechen und von alleine laufen?
Betreff der LEGO Werbung. LEGEO gehört zu den wohl vielseitigsten Spielbausätzen für recht freie Ideenumsetzung.
Daher kann eine LEGO Werbung nur Geschichten erzählen, die sich auch der Protagonist im Kopf beim Spielen erzählt.
Was Aliens betrifft, so bleibt die Frage was ihr erwartet habt. Die 2011 Demo zeigt einen spielbaren Movieblockbuster.
Es gab sogar eine Szene einer Schiessbudenmechanik.
Folglich ist die Spielmechanik begrenzt und muss wie im Film gescripted abgehandelt werden, damit das Spiel richtig erzählt werden kann und wirkt.
Das setzt vor der eigentlichen Entwicklung eine fertiges Drehbuch um Handlungsablauf und Charaktere voraus. Damit wäre die Demo ein Bestandteil der Thematik und Spielmechanik.
Für das Spieldesign sind nicht kontrollierbare Elemente, die den Spielverlauf und Handlung beinflussen begrenzt bis nicht zulässig.
Physikalische Effekte auf das Notwendigste und Gefühlskonstrast reduziert.
Grafische und Handlungseffekte auf Maximum mit Konstrastierung derselbigen auf notwendige Reizung für gewünschte Gefühlsanregung.
Das Spiel setzt sogar eine gut programmieret KI im Einzelspieler fürd en Ablauf voraus,
Das Spiel lebt dann von der Dynamik aus vorgegebener Handlung, Erzählung und Sichtweise.
Wer das bei der 2011 Demo nicht gesehen hat, der hat die Demo und das Spiel nicht verstanden und sieht nur das Grafische im Vordergrund, was man verklagen kann.
Macht euch bitte um die technischen Umsetzungen der unterschieldichen Genrevertreter vertraut, denn dann ist auch die Wahrscheinlichkeit groß sich nicht von Demos und Trailern blenden zu lassen und ein schlechtes Produkt zu kaufen. Ich hätte, würde ich überhaupt sowas spielen, das Spiel längst reklamiert haben. Der Entwickler hatte bis auf die Idee und Lizenz weder ein gutes Drehbuch, noch das richtige Team für die Arbeitsteilung. Das Spiel hätte man innerhalb weniger Jahre sauber entwickeln können, wenn man schon auf eine vorhandene Engine setzt. Mit einem Komponisten und guten Orchester das Spiel sogar musikalisch mit eigenem Score untermalen können.
Für eine solch erfolgreiche Umsetzung dient PREY und das Produkt war lange Zeit in Entwicklung.
in dem fall könnte man die gesamte werbewirtschaft verklagen, samt trailerproduzenten (bei kinofilmen - schonmal ins kino gegangen, weil der trailer bei youtube so geil war und dann nach 2 stunden entnervt wieder rausgegangen, weil der trailer das einzig gute am film war?)
Was Trailer betrifft, so werden gerne Schlüsselszenen hoher Reizung gewählt. Szenen sind natürlich im Film vorhanden, können aber durch den Trailerschnitt das eigentliche Genre vefehlen oder diesen überladen und die Lust auf den Film nehmen, denn man sich durch den Trailer inhaltlich vorgestellt hat. Im schlimmsten Fall wählt man Szenen, die die Höhepunkte und Haupthandlung im Film ausmachen und dann ist der Film innerhalb des Trailers vollständig erzählt.
Das Produkt war aber während der E3 noch nicht fertig, wie können das dann Szenen vom fertigen Produkt sein?
Es muss von der Spielmechanik eben fertig sein. Genau den gleichen Demoablauf würde ich aber in der fertigen Fassung nicht integrieren, damit der Kunde vom Produkt mit kleinen Änderungen mehr hat, als er es von der Demo her schon kennt. Also kleine Detailänderungen, die im Gesamtbild nichts verändern, trotzdem einen Zusatz bieten.