Seit 6 Jahren unregelmäßige Netzwerk Ausfälle

@Sebi_ Das weiß ich, daher habe ich ja auch gefragt, ob man das Mesh Backhaul bei AVM konfigurieren kann.

Bei ASUS muss man das auch explizit aktivieren:
1733908717090.png
 
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Wie ich schrieb, habe ich vor über einem Jahr Mesh in einem Familienhaus konfiguriert. Es waren nur ein fritzRouter und fritzReapiter. Beide über Lan verbunden. Man muss aber ganz schöne Klimzüge machen um die Teile über LAN-Mesh zu betreiben. Die Teile wollen unbedingt über Wlan komunitzire, das ging aber über zwei Sockwerke mit einer massiven Betondecke sehr schlecht. Habs am Ende hinbekommen und seitdem haben die leute im ganzen Haus guten Wlan-Verbindung.
Ich bin kein Netzexperte, aber aus eigener erfahrung wollte ich noch mal auf die Mesh-Geschichte aufmerkasm machen.
 
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Es reicht möglicherweise bereits aus, wenn nur einer der Accesspoints falsch konfiguriert ist. Sprich, einer der Accesspoints ist als Repeater konfiguriert und hängt eigentlich im WLAN. Afaik geben die Fritz-Repeater das Netzwerk dann aber trotzdem an den LAN-Port weiter. Das gibt dann möglicherweise eine Netzwerkschleife und dadurch einen Broadcast-Sturm. Je nach Empfang des "Repeaters" könnte sich das Problem dann immer unterschiedlich stark auswirken, was die sporadischen Effekte erklären würde.

Aber das nur mal ins Blaue geraten. Sowas könnte man z. B. eingrenzen indem man Stück für Stück bei Auftreten des Problems immer einen Accesspoint entfernt. Leider sehr mühsam. Besser wäre es vielleicht, von jedem die Konfiguration durchzuschauen oder auszuprobieren ob sie ohne Kabel immer noch funktionieren.
 
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Ich hab mir das jetzt nicht alles durchgelesen, aber sowohl der miese DSL-Upload von 5,6 Mbit/s, als auch die miese PowerLAN-Verbindung mit 43 Mbit/s kommen mir verdächtig vor.

Goldig ...

Anyways, ich denke, die vorherigen Beiträge sind nah dran am Problem, klingt plausibel.

Sollte es das nicht sein und die Repeater arbeiten wie sie sollen, mit Kabel als AP, sind diese nun per PowerLan oder durchgehend mit normalen Lan Kabeln angeschlossen? Ich hatte solche PowerLan Dinger mal im Einsatz, ersparen einem das Aufspitzen der ganzen Wände und sind echt nett - bis jemand sich die Haare föhnt oder den Staubsauger einschaltet, denn dann fliegst du aus dem Netz.
 
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Was ist denn daran goldig? Ich hatte vor zehn Jahren mangels besseren Wissens mal uralt PowerLAN im Einsatz und da kamen mehr als 40 Mbit/s durch. Der niedrige Wert dort und der niedrige DSL-Upload (im Vergleich zum Download) lassen vermuten, dass hier noch mehr im Argen ist und mich an der Aussage
Scarv schrieb:
Nachdem ich über die Jahre Systematisch alles ausgeschlossen habe
zweifeln.
 
So, ich hab mir nicht alles durchgelesen, aber:
VDSL+Powerline vertragen sich nicht

Wenn man das Patchfeld und die LSA Klemmen anschaut, dann sieht das ziemlich stümperhaft aus. Eventuell sind dort Adern vertauscht (oder auf der Gegenseite). Die Adern sind im abisolieren Bereich überall beschädigt/gedrückt/gestaucht evtl. geknickt.

Am besten ein LSA Tool besorgen, abschneiden, professionell abisolieren, richtig + neu auflegen, auf beiden Seiten...
 
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Microwellen-Geräte sind 1A WLAN Störsender, zumindest im 2,4GHz Bereich.


Um Fritz!Repeater als LAN Brücke inkl Mesh in Betrieb zu nehmen gibt's diese Anleitung https://avm.de/mesh/faqs/fritzpower...03_FRITZ-Repeater-per-LAN-ins-Mesh-einbinden/

Ich hatte das auch bei mir im Haus mit FB7590 und 3x Repeater 1450E, das lief aber immer bescheiden, ganz besonders mit Apple Geräten, die blieben immer am zuletzt Verbunden Accesspoint (AP) kleben und haben sich nicht automatisch auf den den nächsten stärkeren verbunden (genau das sollte aber genau das Mesh regeln, aber irgendwie geht das bei AVM nicht richtig, ich habe daher alle AVM Repeater egen TP-Link Deco getauscht und plötzlich funktioniert alles).

Wenn die Konstellation wirklich so ist das wenn "nix geht", man nur noch im Keller über WLAN ins Internet kommt, dann ist eben der Fehler ab der Verbindung Router zu Switch zu suchen.
Eine Möglichkeit wäre es noch an einem switchboard am Router zu prüfen wenn die Störung auftritt.

An den Kabeln, Patchfeld und Dosen würde ich als letztes das Problem suchen, da diese Komponenten, in der Regel, nicht zufällige Probleme verursachen, sondern dauerhafte.

Mit einem "ping -t 192.168.178.1" kann man von jedem PC, auf einfache Weise, überprüfen ob die Verbindung bis zum Router und zurück funktioniert.

Ansonsten kann alles wo ein Motor drin ist (und daher elektromagnetische Felder erzeugt) Störungen verursachen.

Ich selbst hatte auch einmal Probleme, dass ein einfacher passiver Switch nicht richtig funktioniert hat, weil die Netzspannung über einen Wechselrichter gekommen ist und den Sinus mit Oberwellen "verunreinigt" hat, was sich wiederum über das Steckernetzteil in den Switch gemogelt hat und diesen außer Takt brauchte, wodurch er dann nicht mehr richtig funktioniert. Hier wurde das Problem beseitigt ist Austausch auf ein weniger empfindlichen Switch und einem Netzfilter.
 
DLMttH schrieb:
DSL-Upload von 5,6 Mbit/s
Jepp, das sollten wir als Community uns anschauen, also bitte Screenshots der DSL-Informationen aus der FRITZ!Box: Übersicht, DSL, Spektrum (inkl. Minimum/Maximum) und Statistik.
thom53281 schrieb:
wenn nur einer der Accesspoints falsch konfiguriert ist
Inzwischen erkennt das die FRITZ!Box und zeigt das an. Aber man kann es trotzdem prüfen, dazu geht man auf die Web-Oberfläche jedes einzelnen Repeaters und schaut nach, dass der Betriebsmodus LAN-Brücke ist. Danach bitte mit einem Computer auf die Web-Oberfläche der FRITZ!Box und dort unter Heimnetz die Mesh-Übersicht posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfinde die Anschlüsse des Patchfeldes durchaus als "Handelsübliche" Konstruktion.

Ich vermute an meiner Stelle, quereinschlüsse im Hauptsteigestrang der Netzwerkleitungen. Diese wurden, nehme ich an, nicht getrennt verlegt?
Auch würde mich die Art des Gebäudes interessieren. (Doppelhaushälfte?)

Hier würde eine Erdung des Patchfeldes Wunder bewirken.

Bitte direkt an den Hauptpotentialausgleich und nicht an die benachbarte Wasserleitung.

Ebenso würde ich die Erdung der Unterverteilung des racks auf einen Funktionserder überprüfen lassen lassen.
 
basicNet schrieb:
... dann sieht das ziemlich stümperhaft aus. Eventuell sind dort Adern vertauscht (oder auf der Gegenseite). Die Adern sind im abisolieren Bereich überall beschädigt/gedrückt/gestaucht evtl. geknickt.

Am besten ein LSA Tool besorgen, abschneiden, professionell abisolieren, richtig + neu auflegen, auf beiden Seiten...
Stümperhaft ist ein treffendes Adjektiv für viele "Ratschläge" hier im Forum, aber sicherlich keins, zum Umschreiben der "Crimperei" an seinem Panel ... Sieht alles ordentlich aus.

Auch die restlichen "Ratschläge" - Ehrlich? Mikrowellen (am besten Aluhut verwenden) und Erdung prüfen?

Pahaha, echt unterhaltsam das Halbwissen hier.
 
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@P.Jay Hast du einen anderen Lösungsansatz?

Microwellenöfen verwenden übrigens eine Frequenz von 2,45gHz. Das ist auch in der Praxis kein unübliches Phänomen.

Ich tippe eher auf einen FU Motor (vielleicht in der Waschmaschine?) möglich wäre auch ein Brückengleichrichter der über die Kondensatoren gegen PE Ableitet und damit Oberschwingung induziert.

Vielleicht hätte ich meine Überlegungen zu dem Potentialausgleich näher erläutern sollen.
 
Ich würde tatsächlich erstmal überprüfen, ob wirklich nur ein (1) Gerät DHCP verteilt. Dies überprüfst du in den Netzwerkeinstellungen von deinen Repeatern und Powerline Adaptern, in dem du mit einem PC und einem Browser deiner Wahl die IP Adresse der Repeater als Adresse eingibst.

Mach mal bitte einen Screenshot von den Mesheinstellungen von der fritzbox.
 
P.Jay schrieb:
Sieht alles ordentlich aus.
Ich bin da ganz anderer Meinung.
Das sieht nach Pfusch aus, aber ganz gewaltig.

Wenn man sieht, wie sie Masselitze da überall rumlungert ... .
Da sind temporäre Kurzschlüsse nicht auszuschließen.

Von geradem Abschneiden kann man da nicht reden.

Das würde ich zuerst ordentlich ablängen, alle überflüssigen Drähte entfernen und auch alle anderen Abschirmungen.

Die einzelnen Netzwerkadern scheinen ordentlich aufgelegt zu sein.

P.Jay schrieb:
Pahaha, echt unterhaltsam das Halbwissen hier.
Stimmt.
 
Scarv schrieb:
Die Probleme sind aber nachwievor gekommen, sehr unregelmäßig, mal nur kurz, mal zwei drei Tage lang, völlig unterschiedlich. Und dann wie von Geisterhand geht wieder alles.
...

-mit Kabel direkt am Router läuft das Internet einwandfrei (hab das mit 20m Kabel überall mit Endgeräten getestet)
-im wlan Bereich des Routers (Keller) habe ich Internet ohne Probleme.

Wie andere schon schrieben, fehlt hier noch ein wenig die präzise Beschreibung, wie sich ein "Ausfall" äußert.

  • Ist nur Internetzugriff nicht möglich, oder ist auch die hausinterne KOmmunkation unterbrochen (zB Aufruf Fritzbox-Oberfläche)
  • Betrifft da nun Geräte im WLAN, an der LAN-Buchse, oder beide gemeinsam?
  • FÄllt bei Geräten die Netzwerkverbindung weg (da kommt zB bei WIndows eine Meldung
    Bildschirmfoto vom 2024-12-13 17-57-49.png
 
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